Aufruf zu alten Traditionen und Werte - Druckversion +- Imoriath Forum (https://imoriath.com/forum) +-- Forum: RP-Bereich (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: RP Sektion (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=102) +---- Forum: Aushänge (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=104) +---- Thema: Aufruf zu alten Traditionen und Werte (/showthread.php?tid=1647) Seiten:
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Aufruf zu alten Traditionen und Werte - Lithrasil - 21.05.2007 Lorian kam mit einigen Gedanken in das Elfendorf und schließlich in ein Haus, das er sein Heim nannte. Diese Gedanken bedrückten schon lange Zeit seinen Geist, aber erst die Begegnung mit Sabraeh auf dem Dioner Markt und das nachfolgende Gespräch mit Pytaja drängten ihn förmlich dazu seine Gedanken freizulassen. Lorian konnte und wollte sich dem nicht mehr entziehen, so dass er zu seinem Arbeitstisch ging, Pergament und Feder hervorholte und schrieb: Ihr Bürger Adens, ihr Einwohner eines früher so blühenden Reiches, ihr Gefangene eines in sich zusammenbrechenden Wertegefüge, seid mir gegrüßt! Es muss eine Zeit gegeben haben, in denen die Völker den rechten Glauben und die rechten Vorstellungen über segenreiches Handeln hatten. Auch muss es eine Zeit gegeben haben, in denen sich die Völker gemeinsam und ohne Vorbehalte gegen aufkommende Gefahren schützten, denn sonst wär all dies – unser schönes Land, die Städte und die Natur nicht vorhanden. Umso trauriger, nein entsetzter bin ich, da ich feststellen muss, dass die alten Werte zu verfallen drohen, oder bereits zerfallen sind. Die jüngsten Ereignisse öffneten mir die Augen und zeigten mir, wie gleichgültig einem heute das Leben eines anderen zu sein scheint und wie wenig Vertrauen den alten Völkern entgegengebracht wird. So kann ich es mir nicht erklären, warum in so gut wie jeder Stadt ein dunkler Vetter der Elfen oder ein Ork frei umherwandeln kann. Ist das Vertrauen in diese chaotischen Rassen größer als das Vertrauen in den alten Rassen wie den Elfen oder Zwergen? Ich frage euch, ist es euch egal, wenn ein Elf inmitten der Giraner Stadt von einem Ork ergriffen und bewusstlos geschlagen wird? Ist es euch egal, wenn auf dem Dioner Markt offener Sklavenhandel betrieben wird? Habt ihr gar kein Gewissen oder Gefühle? Ich glaube doch! Ich glaube, dass Altes wiederkehren kann, dass alte Ordnungen wiederhergestellt werden können. Ordnungen, in denen sich Dunkle hüten die Straßen der Städte zu betreten, oder gar Elfen zu bedrohen, da sie wissen, dass hinter jeder freien und guten Person eine Gemeinschaft steht, die bereit ist, dass zu tun, wofür sie sich eingeschworen hat – Friede, Schutz und Harmonie! Nun muss ein Anfang von jedem Volk gesetzt werden: Ihr Menschen, so euer Gefühl für Ehre und Gerechtigkeit nicht erloschen ist, sorgt dafür, dass jeder Dunkle aus euren Städten so behandelt wird, wie er es verdient. So soll er Waffen ablegen, den Grund für seinen Besuch nennen oder gleich dahin zurückkehren, wo er hergekommen ist! Verbreitet die Nachricht, dass jeder aufrichtige Mann und jede aufrichtige Frau den Dunklen aus den Weg gehen soll und auf gar keinen Fall mit ihnen reden soll! Verstärkt die Wachen, klärt eure Bevölkerung vor den Gefahren dieser Bestien auf und helft den Opfern so gut, wie ihr könnt! Ihr Elfen, ihr so stolzes Volk in den entfernten Wäldern, kommt aus euren Schutz hervor! Legt den Mantel der Kälte ab und zeigt, dass ihr sehr wohl Interesse am Weltgeschehen habt! Helft den Bedürftigen und drängt die Dunkelheit dahin zurück, aus der sie gekrochen ist! Nehmt die Hilfe der anderen Rassen an und ihr werdet siegen! Und ihr Zwerge, ihr so ruhmreiches Volk in hohen Bergen, kommt hervor und schaut euch um! Eure Waren sind beliebter denn je – sowohl bei den Völkern des Lichts, als auch bei denen, die die Dunkelheit verehren. Überlegt gut, an wen ihr verkauft! Traut ihr einem Dunklen? Ich glaube nicht! Vergesst eure Gier nach Geld beim Anblick eines Dunklen und verwehrt ihnen jede Arbeit, die der Zerstörung dient! Sorgt dafür, das abscheuliche Wesen, wie es Sabraeh und Amalryn sind, nicht mehr in die Nähe der Städte kommen, verbannt sie, bestraft sie! Denn der Gestank des Mordens und der Sklaverei hängt an mindestens einer dieser Dunklen! So ihr einige dieser Ausführungen befolgt, so besteht noch Hoffnung! An diese Hoffnung halte ich mich fest! Gez. Ein Kind des Corax. Nachdem er die letzten Worte geschrieben hatte, lehnte er sich zurück und las die Zeilen mehrmals durch. Obwohl er wenig Hoffnung hegte, dass dieser Aufruf etwas bewirke, nahm er neue Pergamente und kopierte die Sätze auf eben diese. Er war sich nicht sicher, ob er dies überhaupt an die Öffentlichkeit bringen soll und sprach mit anderen darüber, letztendlich wagte er den Versuch und zog ein paar Tage später durch die lichten Städte und brachte die Papiere an den verschiedenen Stellen an. - Aadieson - 22.05.2007 Der Besuch im Elfendorf stand kurz vor seinem Ende - das gewünschte Hab und Gut war bereits verstaut - und er war im Begriff, wieder gen Heine abzureisen, als er das sehr lange Pergament angeschlagen an einem Baum bemerkte. In bequemer Stehhaltung, aber zunehmend hinabbeugend, um auch die letzten Zeilen zu erfassen, las er in einem fort. "Welch noble und ausschweifende Absicht der Elf da zu Papier bringt..." kommentierte er die Zeilen zwischendurch. Sich wieder aufrichtend und dabei umschauend, ob ihn jemand in dieser demütigen Haltung beobachtet hat, wandte er sich wieder ab. Ein Kind des Corax ... wer mag er sein, der solch Denken vereint? Die Schritte führten ihn mehr instinktiv zum Torwächter, den er nun ansteuerte. Ich werde den Hierarch einmal befragen, wo man sie findet.... murmelt er leise ... Kinder des Corax... ammain eneth... ((OOC: Danke für den Einstieg Lorian... //Edit: muss etwas ausholen: ich versuche den Char in erster Linie ins RP einzubringen. Was das Konflikt-RP betrifft, was hier eventuell heraufbeschworen wird, ist eine andere Baustelle und nicht Ziel meines Postes)) - Shia - 22.05.2007 Mit einem lächeln liest die Schamanin den Aushang, wie sie jeden dieser Aushänge am Markt von Giran gerne liest. Dieses versuchte Aufbäumen, welches ja doch an der Unfähigkeit der Elfen und Menschen scheitert. Aber wie kommen diese Wesen darauf, dass Elfen und Zwerge ältere Völker als die Oroka wären? Sie scheinen alle dieses Propaganda-Werk dieses Tolkien gelesen zu haben. Dieser war sicherlich auch so ein Kind des Crovax. - Argonat - 22.05.2007 Sabraeh musste schmunzeln als ihr Menschlicher Spion ihr die Zeilen wiedergab.Sie traff ihn meist einmal die Woche in einer Giraner Seitengasse. Leise , fast einem Eisigen Windhauch gleich Antwortet sie: Die Menschen und Elfen und gerade die Elfen sie -kurz scheint sie zu sinnen- stellen sich zu gerne in rechte Licht sollen sie es tun. Aber mein Ziel habe ich erreicht sie sind aufgewacht und nur wen man den schlafenden Löwen weckt kann man ihn bekämpfen. Ich schwor dieser nichtsnutzigen Lichtgestalt das Krieg aufziehen wird, anders als sie ihn kennt. Den diesmal wird niemand ihre gefallenen Auferwecken. Sie werden an ihrem eigenen Blut ertrinken und sie werden betteln um ihre Erlösung die wir ihnen nur zu gerne bringen werden ... in der Form das sie als Opfer dienen dürfen. Aber sorge dich nicht Menschen wie du werden es sein die am ende über die unterdrückten Herrschen werden . Wir Drow -und das scheint sie absichtlich zu betonen- vergessen nie unsere Dankbarkeit zu zeigen. Was die Zwerge angeht ....Nun ihre Gier wird die einen und die weise Ansicht der Dowarit der Dunkelzwerge die anderen an unsere Seite bringen Dan wendet sie sich ab sagt in eben dieser geste "beobachtet weiter und berichte weiter so vorzüglich" - Samiris - 22.05.2007 Mit einem knappen Anheben der Augenbraue quittiert eine überraschte Priesterin das Flugblatt. Zwischen Anerkennung für den Mut der Verzweiflung und Sorge ob der Radikalität des Tones wie der tollkühnen Forderungen wechselnd, blickt sie interessiert in die Gesichter der Umstehenden, dem bunten, mal lustigen, mal streitsüchtigen Völkergemisch der Straßen von Giran. Gespannt, was denn nun geschehen mag, macht sie sich schon einmal daran, wie so oft, Verbände und Pflaster bereitzuhalten, in stillen Gedanken versunken: Möge Corax seine wahren Widersacher sich weiterhin in Staub und Höhlenstädten winden lassen, doch den Kindern aller Völker seine Weisheit und Besonnenheit schenken. - Armstrong - 22.05.2007 Hat er es also tatsächlich aufgehängt *nachdenklich schaut der Dond an dem Pergament vorbei, nachdem er es gelesen hat. Doch bleiben seine Gedanken verborgen* ((@Argonat: DE sind KEINE Drow)) - Aerien - 22.05.2007 *steht mit zufriedenem gesicht vor dem pergament und nickt* ...mae seine gedanken gefallen mir gut...corax und esrandell werden stolz auf ihn sein... moegen die alten werte zurueckkehren in die laender adens! - Tethamon - 22.05.2007 Nachdenklich betrachtet Corondal den Aushang im Elfendorf. Nun es werden stürmische Zeiten auf uns Elfen zukommen. Doch können wir uns auf die Menschen und die Zwerge im Notfall verlassen? Corondal geht, nachdem er den Aushang gelesen hat, Richtung Warenhaus und weist den Händler an Heiltränke und Verbandsmaterial zu besorgen und in den Tempel zu bringen. Möge uns Corax beistehen. - Mikarion - 22.05.2007 Mikarion sah sich kurz um, erwar auf dem weg zum Lagerhaus als er einen Aushang flattern sah. "Hm was soll das? Alte Werte? Mrm das gefällt mir nicht, das gefällt mir ganz und garnicht. Das endet an einer Stelle ohne Sieger, und selbst wenn es einen geben soll wird dieser Sieg, der mit dem Blut unschuldiger erkauft wurde bitterer schmecken als jede Niederlage" *fluchs holte er Pergament und Feder hervor und schrieb den Zettel ab.* - Amandria - 22.05.2007 Eine Halbelfe den langen Aushang überfliegt ... die Stirn runzelt ... und mit dem Lesen von vorne beginnt - diesmal mit äußerster Aufmerksamkeit. Dann sich mit ausdrucksloser Miene auf direktem Weg zur Schmiede begibt. "Alae Schmied, wäret ihr so gut und bessert meine Rüstung aus? Und wenn ihr die kleinen Scharten aus meinen Schwertern verschwinden lassen könntet, so sollt ihr großzügig für eure Arbeit entlohnt werden." |