OOC Umfrage: Gründung eines Menschenrates - Druckversion +- Imoriath Forum (https://imoriath.com/forum) +-- Forum: RP-Bereich (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Rassen Forum (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=91) +---- Forum: Das Menschendorf (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=95) +---- Thema: OOC Umfrage: Gründung eines Menschenrates (/showthread.php?tid=3255) |
- Phaath - 02.12.2007 Zitat:Original von Aliana Schon mal an nem Einhasad-Tempel vorbeigelaufen? Da stehen dreimal mehr Wachen als Priester rum. Zu deinem restlichen Post: Ich fände es schade, wenn eine ganze Gruppe vom Rat ausgeschlossen würde, auch wenn die Begründung im RP noch so sinnig ist. Außerdem, kein Nekromant hängt es an die große Glocke dass er einer ist. Er wird sich eher als Magier oder Gelehrter ausgeben. Ich denke den Rat wird man eher als eine Art Berater oder Bevollmächtiger der Fürsten aufziehen müssen. Meinentwegen auch als Mischung mit gleichzeitiger Vermittlerfunktion zwischen den Fürsten. Zitat:was könnte Menschen sonst "einen"? Entweder Gefahr (gibt keine aktive) oder Glaube.Wer spricht denn davon, dass der Rat sich einig sein muss? Wenn man den Rat allen als für ihre Ziele nützliches Instrument verkauft, funktionierts auch ohne. Streit und beleidigtes Davonrauschen inklusive. gruß Jovan - scion - 02.12.2007 Was ich seltsam finde, Aliana, ist das du gern viel und häufig postest und meist so das es negativ auf das Vorhaben ist. (Oder ich verstehe es so) Zumal du doch nach eigenen Angaben gar nicht mehr auf dem Server spielst, oder habe ich das falsch verstanden? Anmerkung von mir: Ich finds immernoch schade das du Jissandre aufgegeben hast. Die Gründe hierzu sind mir leider entgangen. Zu der Demokratie: sicherlich, du hast absolut recht, das im mittelalter nicht sehr Demokratisch gedacht wurde, wenn man von den Adelshäussern auseht. Im frühen Mittelalter gab es allerdings bei den Nordmännern durchaus die Demokratie in Form des Things wo sich stammesführer und deren Botschafter grsammelt haben und im Namen Thors und Odins über wichtige Dinge beratschlagt haben. Da das späte Mittelater mehr mit Lehn- und Knechtschaft fuer den normalen Bürger verbunden war (Bürger selbst zu sein war Luxus) hingt der Vergleich mit Lineage 2 und dem real getreuen Mittelalter etwas. Zumal die anderen Völker durchaus bewiesen haben (ausser die Dunklen) das Demokratie eher die besser Form ist um in L2 Probleme zu lösen. Somit finde ich es eher eine nicht sehr gute Idee, den Leuten einen Monarchen vorzusetzen, vor allen dingen wenn der Monarch selbst ein Spieler ist. Für den Posten ist immernoch das fürstensystem gut. du hast in deinem anderen Post geschrieben (Beitrag zum Zwergenrat) das du selbst einmal so einen Versuch gestartet hast, eine Art monarchen in die Welt zu setzen. Ich denke das ist aus folgenden Gründen gescheitert: 1. Es wusste eigentlich kaum einer davon von denen die es betreffen sollte (im Forum stand hierzu nichts) 2. Wenig Akzeptanz das sich einer mirnichts dirnichts zum Herrscher hinstellt. Liebe Grüsse vom Superpowerunkonsequentrpler, Scion Edit: Soweit ich weis gehören Cillian und seine Leute eher zu den Einhasadier (Korregiere mich Cill, wenn ich falsch liege) - Aradner - 03.12.2007 Hm so sonderlich demokratisch finde ich mein System, bis auf den Tribun, eigentlich gar nicht, will aber der Reihe nach auf deine Kritikpunkte eingehen Aliana. Ich stimme mit dir überein, dass es ohne das Fürstensystem nur schwerlich möglich ist einen solchen Rat effecktiv zu gründen. Zitat:was könnte Menschen sonst "einen"? Entweder Gefahr (gibt keine aktive) oder Glaube. Nun ich sehe eben in der Uneinigkeit der Menschen die Gefahr die sie einen wird. Was wenn der Fürst Gludios entscheidet, er möchte mehr Land haben und den Fürsten Girans einfach ein Stück Land durch besetzen wegnimmt? Klassische Situation für einen schrecklichen Krieg zwischen Feudalherren. Wenn man sich der Annahme hingibt, dass alle Fürsten in etwa gleich stark sind, so dass nur Verbünden eine aussicht auf militärischen Erfolg bietet, und es keine Erbbündnisse gibt, wird es sich von alleine ergeben, dass sich eine art Rat von Gesandten der Fürsten bildet, die solche Sachen beraten, um keinen alles vernichtenden Krieg zu riskieren. Wer weis schon, wer auf wessen Seite kämpfen wird? Wessen Land in den Querellen 2er Fürsten in Mitleidenschaft gezogen wird? Uneinigkeit zwischen Gleichstarken zwingt die Leute automatsich an einen Tisch. Die friedlchsten Perioden der Weltgeschichte waren als Gleichstarke voreinander Angst hatten und wussten dass sei gleich stark waren. Phaath's Aussage trift das was ich meine sehr gut: Zitat:Ich denke den Rat wird man eher als eine Art Berater oder Bevollmächtiger der Fürsten aufziehen müssen. Meinentwegen auch als Mischung mit gleichzeitiger Vermittlerfunktion zwischen den Fürsten. Zitat: In so einem Rat - man siehe auf die Geschichte und auch auf Fantasy-Filme - sind eben eher diejenigen vertreten, die der Gemeinschaft nützen Wirklich? Erschlichene, erkaufte Posten, politische Ränkespiele... du implizierst damit direkt, dass auch in der heutigen Politik immer die richtigen auf ihrem Stuhl sitzen ;-) Ooc wird auf jeden Fall derjenige Ratsmitglied sein der der ooc-Menschheit, besonders in rp hinsicht, am meisten nützt. Im rp kann das aber eben genausogut der blutgierige Heerzog sein, der versucht durch den Rat mehr Macht auf sich zu versammeln, oder der Anhänger eines Geheimbundes, der ganz andere Pläne als das wohlergehen der Menschheit im Sinn hat, jedoch nach aussen hin andere Motive vorgibt. Zitat:Der Rat bräuchte im Prinzip nur eine Legitimation und eine mehrheitliche Unterstützung des Volkes. So gut wie korreckt. Der Rat bräuchte im Prinzip nur eine RP-Legitimation und eine mehrheitliche Unterstützung der OOC-Menschheit (also der menschenspieler). Legitimation könnte genausogut Diktatur oder Despotismus sein, was meist keine mehrheitliche Unterstützung des Volkes bedeutet. Warum kein Aufstand? Warum nicht! Vielleicht wird dann eine echte Demokratie versucht einzuführen oder es bilden sich Soldatenräte, die das Land unter sich aufteilen. Das RP gitb so viel her, wenn man erst einmal einen Grundstock geschaffen hat und genau daran sitzen wir momenten. Zum Schlusswort noch: Zitat:Wer sagt, dass die Gran Kain Leute mit den Einhasadiern nicht das Gleiche machen? Nun ich denke das machen sie sogar wenn sie die Chance haben, jedoch nach den Kriegen gegen Zel ist die Einhassad Kirche einfach die mächtigere Glaubensgruppierung der beiden, vor allem durch rigorose vernichtung der Andersgläubigen. Wie viele Gran Kain Tempel kennst du? Wie viele streiter für Gran Kain siehst du so an einem normalen Tag? Vergleiche dass mit Einhassad und du weisst wer von beiden sich versteckt und wer der Jäger ist. - Armstrong - 03.12.2007 Nun also obs nun im RP über den Glauben einen Monarchen oder sonstwas läuft finde ich eher zweitrangig und auch das bestimmte Gruppen ausgeschlossen werden sollen finde ich nicht gut. Der Elfenrat existiert zwar auch im RP, aber in erster Linie ist er für OOC-Zwecke gedacht. Da hätten wir einmal das jeder des Rates einen Guide für seine Klasse geschrieben hat, desweiteren wirde der allgemeine Guide der Rasse bearbeitet was Religion, Staatstum, die verschiedenen Stände in der Gesellschaft angeht...etc.pp. Das so ein Rat OOC demokratisch sein sollte brauche ich nicht erwähnen, oder? Wie genau der Rat im RP umgesetzt werden wird kann man eigentlich erst einmal dem Rat selbst überlassen. Es gibt, vielen anderen Threads zum Trotz, sehr viele vette Leute hier auf Imo die gutes RP machen. Ich bin mir sicher wenn der Rat erst einmal steht klären sich viele der oben genannten Dinge von ganz allein. Vielleicht wäre es auch von vornherein Sinnvoller sich eher Fragen an den Rat zu überlegen wie mit welcher Sache die einem schon lange auf dem Herzen liegt umgegangen wird. Z.B. würde es mich sehr interessieren wie mit den verschiedenen Religionen umgegangen wird. Jagen Einhasadierer die Verehrer von Gran Kein? Wenn ja, überall? Gibt es Regionen wo eine bestimmte Gottheit verehrt wird und eine andere nicht? Desweiteren könnte man die Feudalherrenpolitik etwas ausarbeiten (nicht zu viel, man soll ja noch in ruhe RPen können). Aber das sind nur ein paar Gedanken von mir am Rande... So ein Rat ist jedenfalls eine menge (Foren-)arbeit und ich hoffe das der Rat bald steht, da ich sehr gespannt bin auf die Ergebnisse die dort erzielt werden. - Cillian - 05.12.2007 Aufruf für einen Senat danke - Santhanee - 06.12.2007 hmm lass mich mal überlegen was die menschen einen könnte.. es gibt ja aktuell keine gefahren.. nein nein.. der olle drachen da der ist firlefanz.. da lacht ein jeder magus drüber.. und die orkhorden die angeblich zum krieg blasen? ach iwo.. orks können nicht schwimmen und talking island ist weit *wie plöd mit einem ironiemorgenstern rumwedelt* übrigens finde ich die ideee eines rates toll.. die zwerge brauchen immerhin zähe verhandlungspartner ^^ - Cillian - 06.12.2007 Ironischerweise haben die Orcs mir gestern die Ideale Grundlage für den Rat gegeben. Ohne es zu wissen hab ich jene Gefahr bereits in meine Rede eingebaut. Danke Orcs - Thandor - 06.12.2007 Ich finde die Idee ebenfalls gut und würde einen solchen Rat als sinnvoll erachten und Begrüßen. Schwer wird es aber werden, das Zusammentreffen der Menschen im RP zu begründen, da man weder Religion, Gesinnung noch Zwist/Meinungsverschiedenheiten unter den Clans außer Acht lassen darf, ohne das es im Chaos und Lächerlichen endet. Gerade von einigen Clan-Hintergrundgeschichten gibt es meiner Meinung nach Probleme, denen man allerdings natürlich meist durch ein RP-Lösung Abhilfe schaffen kann. Ich denke da an intrigante Senatsmitglieder, Hexer die sich als lammfromm ausgeben etc. Für meinen Teil würde ich unter den gegebenen Vorraussetzungen, das eine RP Grundlage für den Senat besteht, die umsetzbar ist, auch kandidieren. - Caromaus - 06.12.2007 Ich wuerde den rat recht klein halten und zweiteilen ... wie schon gesagt, einen der Magier und einen der kaempfer... ich finde es nicht so schön nach gut und boese zu unterscheiden. erstens sind Necro's nicht zwangsläufig boese, auch wenn es so anmuten will, und zweitens ist es auch nicht schlecht wenn im Rat ein bisschen kontra gehalten wird. Ausserdem ist der Glaube an Kain immernoch ein glaube an einen Gott, also in der "Kirchlichen" Ratsgruppe zu begrüßen. Die beiden Ratsgruppen sollten zu den jeweiligen eigenen Themen getrennt von einander jeder fuer seine Richtung und vorsehung beratschlagen. Das könnte dann das kleine konzil und der kleine Rat sein und zu grossen Sachen gemeinsam im grossen Rat tagen. zur Anzahl bin ich dafür das es einen Krieger jeder Waffenklasse in den Rat schaffen sollte, also pala, nen DA und Warlord und Gladi und leichter kaempfer. bei den "kirchlichen" bin ich dafuer das man einen Bishop, einen Prophet, einen Necro, einen summoner und einen Sorcerer nimmt. Die jeweiligen Vertreter ihrer Rasse sollten mit "RP-Rede" in ihr Amt berufen werden. Vorsitzender finde ich sollte der Bishop (meistvertretene Glaubensrichtung und hoechster kirchlicher Titel) im kleinen Konzil und der Warlord (als sinngemäß übersetzter "Kriegsfürst" schon alleine vom Titel sehr geeignet)im kleinen Rat sein. Die Vorsitzenden haben keine extra rechte , sind nur Diskussionsleitend und representativ für den jeweiligen Rat. Wenn der grosse Rat tagt sollte es keinen Vorsitzenden geben, da man da schlecht zwischen weltlicher und kirchlicher Macht entscheiden kann. Das sind so meine Grundideen zum Thema. ich hoffe es ist einiges brauchbares dabei^^ hab nun schon ein paar Gluehwein hinter mir und spät ist es auch noch. - Santhanee - 07.12.2007 wieso das ganze so enginelastig auslegen? |