Die Rache trägt einen neuen Namen - Druckversion +- Imoriath Forum (https://imoriath.com/forum) +-- Forum: RP-Bereich (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: RP Sektion (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=102) +---- Forum: Charaktergeschichten (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=105) +---- Thema: Die Rache trägt einen neuen Namen (/showthread.php?tid=1358) |
Die Rache trägt einen neuen Namen - Neal - 21.04.2007 Teil 1 Man nennt mich Neal Niwagame. Ich bin der älteste Sohn Nuwagari und Inura Niwagame, der Bruder von Aurilia. Ein treuergebener Diener Shillens. Ich stamm aus Uraginawa meine Reise begann mit 13 Jahren, als ich durch Schreie von Frauen und Männern geweckt wurde.Durch meine Unwissenheit und Dummheit rannte ich hinaus um zu erfahren was der Grund für dieses Geschrei war. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich sie noch nie gesehen diese....verdammte MENSCHENBRUT. Ich musste zusehen wie sie meine Eltern umbrachten und meine Schwester Aurilia verschleppten. Als es wieder ruhig in meinem Dorf wurde kam ih aus meinem Versteck die Menschen hatten alle Älteren Dunkelelfen einschließlich meine Eltern getötet und die meisten Kinder verschleppt. Durch große Furcht und tiefe Rachewut verließ ich mein zerstörtes Dorf um diese Höllenbrut zu finden. Ich irrte mehrere Tage und Nächte umher bis ich den Tempel meiner Göttin Shillens aufeinmal vor mir erblickte. Ich wusste ohne die Hilfe Shillens hatte ich keine Chance zu überleben. Zehn Jahre trainierte ich meine Fähigkeiten, mit dem Schwert und die Geheimen Künste der Dunkelelfen am Tempel meiner Göttin. Mit der Wut und dem Rachedurst in meinem Blut übte ich, bis ich in weiter Ferne drei Personen hörte. Mit meinem Schwert in der Hand näherte ich mich langsam dieser Personen. Ich traute meinen Augen nicht! Es waren zwei von dieser Menschenbrut und eine Dunkelelfin. Ich zögerte nicht lange und griff an. Sie hatten keine Chance, da der Überraschungsmoment auf meiner Seite war. Ich hatte es geschafft. Ich hatte diese junge Dunkelelfin aus den Fängen ihrer Peiniger befreit. Sie zitterte als ich mich ihr näherte und mich ihr Vorstellte. Als ich meinen Namen ausgesprochen hatte, blickte sie plötzlich erschrocken auf und wiederholte meinen Namen mit zitternder Stimme. Ich sah sie an, nickte leicht und fragte sie im gleichen Atemzug wie ihr Name sei. Was ich dann hörte wollte ich im ersten Augenblick nicht glauben. Sie sagte sie heiße Aurilia Niwagame.So viel Zeit war vergangen das meine kleine Schwester eine junge Dunkelelfin geworden war. Ich nahm sie in die Arme und Küsste sie auf die Stirn. Wir gingen zu meinem Tempel und erzählten uns was die letzten Jahre alles so passiert war. Das was Aurilia mir sagte ließ meinen Rachedurst nur noch stärken werden. Am nächsten Tag zogen wir zusammen weiter und traffen auf eine Dunkelelfensiedlung. Sie war klein, nur etwa 70 Mann, aber wir wussten das es unsere Rettung war, sie nahmen uns auf und gaben uns zu Essen und zu Trinken. Wir reisten weiter und nach 43 Tagen traffen wir auf ein überfallendes Lager, uns war klar das es die Menschen, die hier in der nähe ihre Lager aufgeschlagen hatten sein mussten, sie hatten überall ihre Spuren sichtbar hinterlassen. Wir durchquerten mit Trauer und Hass im Herzen das Lager. Nach einiger Zeit fanden wir einen schwer verletzten Dunkelelfen. Er erzählte uns was geschah und bat uns das Lager anzugreifen. Wir wussten das es sehr schwer sein würde das Lager der Menschen zu zerstören. Er sagte uns auch wo wir Hilfe finden würden. Wir reisten weiter in Richtung Süden, denn da sollten wir Hilfe finden und tatsächlich wir fanden dort eine Stadt wo es nur so von unserer Rasse wimmelte. Wir fragten Krieger ob sie uns unterstützen wollen. Viele willigten ein und wir gingen in Richtung des Menschenlagers. Nach einem Tagesmarsch erreichten wir das Lager. Wir warteten bis es Nacht war und griffen dann an. Es dauerte nicht lange und wir hatten die Menschen besiegt und ihr Lager bis auf ihre Grundmauern niedergebrannt. Erfreulicherweise wurde niemand von den Dunkelelfen ernsthaft verletzt. Wir gingen wieder zur Stadt zurück, meine Schwester und ich rasteten dort. Am nächsten Morgen kam ein altes Pärchen zu uns und fragte uns ob wir nicht eine Zeit lang bei ihnen wohnen wollten. Wir sagten mit großer Freude und Dankbarkeit zu, es ging auch ein halbes Jahr gut. Aber dann passierte das womit niemand gerechnet hatte. Eine Armee von 6000 Menschen griff die Stadt an und wir hatten keine Chance, wir kämpften bis eine Wunderschöne Magierin Namens Uwagari uns von dort wegwarpte.Wir wunderten uns wo wir aufeinmal waren, sie erklärte uns das Shillen ihr befahl uns zu schützen. Sie erzählte uns auch, dass wir von Shillen für etwas großes auserwählt wurden. Aurilia sollte ein eigenes Königreich erbauen und mein Schicksal sei so Mysteriös, dass Uwagari es nicht wagte auszustprechen. Mich kümmerte es auch nicht da ich immer noch zu überrascht war von Uwagaris Macht. Sie meinte wir sollen nach Dark Elven Villige reisen, denn dort solle unser wahres Abenteuer beginnen. Wir reisten los und waren mehrere Wochen unterwegs und waren dann endlich am Ziel..... Dark Elven Villige. Teil 2 Die Stadt lag in einem Riesigen Berg verborgen. Das große Stadttor imponierte mir schon ziemlich. Am Tor standen zwei Dunkelelfen, scheinbar Stadtwachen... Ich spürte wie Aurilia sich leicht an meinen Arm klammerte. Sie schien angst vor diesen Wachen zu haben. Woraus ich mir ein klein Spaß machte. Als wir uns dem Tor weiter näherten wurde uns der Eintritt von den Wachen verweigert, aus welchem Grund auch immer. Ich musste erst eine ziemliche Diskusion führen, bis wir dann doch noch durch gehen konnten. Wir dachten das, dass Tor schon gigantisch war aber als wir in die eigentliche Stadt kamen, fehlten mir die Worte. Sie war riesig, wunderschön und so weit mein Auge reichte erblickte ich nur meine Rasse. Ein wahres Paradies für Dunkelelfen, wie mich. Ich war so überfälltigt von Dark Elven Villige, dass ich nicht merkte wie Aurilia mich los ließ. Mein Weg ging diereckt zum Schmied um zu sehen was es dort für Waffen und Rüstungen gab, als ich dann entlich bemerkte das da was an meinem Arm fehlte. Ich sah mich hastig um, leichte Panik fuhr in mir auf ich dachte, nein nicht schon wieder, nicht schon wieder allein und getrennt von dem was mir blieb. Ich ließ den Schmied mit allen seinen Antworten auf meine Fragen stehen und ging meine kleine Schwester suchen. Ich sah wohl in diesem Augenblick sehr verzweifelt aus, denn einige Dunkelelfen schauten mich sehr merkwürdig oder bemitleident an. Solche Blicke hasste ich, genauso wie diese verfluchte Menschenbrut. Ich weis nicht wie lange ich auf der Suche war... Doch fand ich meine Schwester im Zentrum der Stadt... Wo eine riesige Hand stand. Von ihr ging irgendeine geheimnissvolle Magie aus. Teil 3 Woher ich das wusste? Um die Hand schlugen blaue Blitze umher. Dort fand ich Aurilia. Ich stand auf der anderen Seite der Hand und konnte ihr deshalb diereckt in ihr hübsches Gesicht schauen. Mir fiel auf das sie unserer Mutter sehr ähnlich sah. Als ich auf sie zu ging bemerkte ich das ihr Blick Starr und irgendwie leer war, als wäre sie Hypnotisiert. Sie sah aus als wäre sie Seelen los. Ich weis nicht warum, aber etwas in mir schrie mich an... Ich solle sie in der nächsten Zeit besser nicht alleine lassen. Das Schicksal hatte etwas großes mit ihr vor, doch bis dahin musste ich auf sie aufpassen. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und sah sie an. Ihr Blick löste sich nur langsam von der Statue und sie sah mich an, als wenn ich ein völlig Fremder wäre. Ein tiefer Schreck lief mir in meine kalten Adern und setzte sich dort schmerzent fest. Ich zog meine Hand vor Schreck recht schnell wieder von ihrer Schulter. Ihre leuchtenden Augen waren auf einmal Ausdruckslos und irgendwie mit Hass erfüllt. Es sah furchteinflösend aus, diese Geste war so gar nicht ihre Natur. Ich meine, Dunkelelfen sind ja von Natur aus Böse, aber dieser Blick, diese Geste, dass war für einen Dunkelelfen und erst recht für meine Schwester ungewöhnlich. In diesem Moment war ich sehr froh darüber das meine Schwester zur Zeit keine Waffen bei sich trug. In ihrem derzeitigen Zustand hätte sie wahrscheinlich sogar mich angegriffen. Ich bin ehrlich, ich hab es ihr in diesem Moment zugetraut. Auf einmal kam eine junge Dunkelelfin auf mich zu. Sie hatte uns wohl eine Zeit lang beobachtet. Sie war eine Magierin...,grad mal in dem Alter von mir oder sogar noch ein wenig jünger. Sie sagte mir das sie Issyl hieße und das ich mir ernsthaft Sorgen machen sollte was meine Begleiterin anging. Ich sah Aurilia an und sagte der wunderschönen Magierin das sie nicht meine Begleiterin ist, sondern meine Schwester. Sie sah Aurilia prüfend an und meinte das ich mir nun noch mehr Sorgen machen sollte. Ich verstand zu dem Zeitpunkt nur die Hälfte, wenn überhaupt. Ich versuchte mit Issyl, Aurilia von der Statue weg zu bekommen, doch wehrte sie sich erheblich dagegen. Ich schlug meine Schwester Bewusstlos. Als sie da so am Boden lag tat es mir sehr leid ihr das antun zu müssen, doch war dies der einzige Weg sie von diesem Zauberding weg zu kriegen. Ich nahm Aurilia auf den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Issyl ging vorran und ich folgte ihr mit Aurilia auf den Armen. Sie führte mich aus der Stadt in den Wald und zu einem kleinen Haus. Wie ich vermutete war dies wohl das Haus der Magierin. Ich legte Aurilia in eine kleine Kammer auf ein Strohbett und ging dann zu Issyl um mit ihr über meine Schwester zu reden. Ich fragte sie was mit Aurilia los sei. Sie sagte mir ich könne froh sein, dass ich sie überhaupt noch lebend gefunden habe. Ich sah sie verwirrt an und fragte sie was passiert wäre wenn ich sie nur etwas später gefunden hätte. Issyl erklärte mir das für alle reinen Seelen, wie Aurilia, diese Statue ganz besonders anziehend ist, weil sie leicht beeinflussbar sind. Diese Seelen sehen nicht das Böse an diesem Ort. Normalerweise sterben alle Dunkelelfen, die in den Bann der Statue geraten nach kürzester Zeit, meist noch bei der Statue selbst. Issyl wurde kurz nachdenklich und sah zu Aurilia hinüber. Ich stellte schon lange keine Fragen mehr, hörte einfach nur zu. Angst und Erleichterung machten sich in mir breit. Angst davor, das Aurilia´s reine Seele vielleicht doch noch wegen dieses Bannes stirbt und die Erleichterung das ich meine kleine Schwester vielleicht doch noch rechtzeitig gefunden habe um sie zu retten. Issyl´s Blick löste sich so langsam wieder von Aurilia und sie klärte mich weiter auf. Ich habe mir in dieser Zeit geschworen diese Worte niemals zu vergessen. Issyl sagte mir auch, dass sie Aurilia bewundere. Aurilia habe zwar eine reine, aber auch eine sehr starke, leidenschaftliche Seele, eine Kämpfernatur. Ich wusste nicht wie lange Issyl und ich redeten, doch nach einiger Zeit kam Aurilia wieder zu sich. Sie setzte sich auf und schaute sich verwirrt um. Ich bewegte mich von meinem Platz weg und ging gleich zu ihr. Meine erste Frage, wie es ihr geht und was geschehen war. Sie sah mich an und meinte es ginge ihr gut und sie fragte mich was passiert sei? Sie hatte keine Ahnung! Aurilia sagte mir das, als wir in der Stadt waren, eine starke Macht an ihr zog und dann war es auf einmal dunkel und kalt. Issyl hielt sich nun mehr im Hintergrund auf und hörte Aurilia nur aufmerksam zu. Ich konnte mir darauf kein Reim einfallen lassen und bekam nach einer Weile ziemliche Kopfschmerzen vom ganzen Nachdenken. Aurilia war wohl immer noch geschwächt von dem Bann und legte sich kurze Zeit später wieder hin und verfiel wieder in einen tiefen Schlummer. Ich legte mich neben sie und versuchte auch zu schlafen, weil Issyl meinte es würde nächsten Tag sehr kräfte zerrend werden. Als ich da so neben meiner kleinen Schwester lag, fühlte ich mich ein wenig unbehaglich bis..., ja, bis meine kleine Aurilia sich ein wenig tiefer legte und sich an mich kuschelte. Ich weis nicht, kurz danach wurde ich schläfrig und schlief ein. Am nächsten Tag wurde ich unsanft von Issyl´s Zauberstab geweckt. Wie? Sie hat ihn mir auf meinen Kopf gekloppt. Ich sah mich kurz um, weil ich nicht wusste wo ich war und ich fand meine Schwester nicht, da sie schon draußen war. Ich ging raus mit schmerzendem Kopf , sah Aurilia an und sie erwiderte meinem Blick mit einem Lächeln und einem kleinen Blumenstrauß in der Hand. Sie liebte Blumen, auch wenn es nicht grade zu unsere Rasse passte. Issyl folgte mir kurz nachdem ich die Tür hinter mir gelassen hatte. Sie deutete weiter in den Wald hinein, was wir dort jedoch sollten wusste ich nicht. Die Magierin ging an mir vorbei, sprach kurz mit Aurilia ein paar Sätzte, lächelte sie an und nahm sie dann an die Hand. Aurilia sah zu mir zurück und ging erst wiedersprüchlich, dann aber bereitwillig mit Issyl mit. Ich wollte mit gehen, doch da drehte Issyl sich hastig um und schwang ihren Zauberstab und umschloss ihr Anwesen mit einem Kraftfeld, ich prallte daran ab und fiel unsanft zu Boden. Ich war wohl kurz zeitig weg getretten, denn als ich wieder zu mir kam waren von der verfluchten Magierin und meiner Schwester keine Spur mehr zu sehen. Ich war zornig und lief in diesem Kraftfeld rum, wie ein hungriger Löwe in seinem Käfig. Die Zeit wollte einfach nicht versteichen, ich zählte die Sekunden und um jede Sekunde mehr wurde mir die Zeit noch länger. Ich fragte mich was Issyl mit Aurilia vor hatte und ob ich meine Schwester überhaupt noch einmal wiedersehen würde. Ich traute dieser Magierin aufeinmal nicht mehr. Meine Gedanken kreuzten Kreuz und Quer duch meinen Kopf. Ein Gedanke ließ mir keine Ruhe mehr, er machte mich nervös. >Ich hatte von einigen Dunkelelfen gehört, dass es einige meiner Rasse nicht mehr aushielten unter dieser ständigen Peinigung und Verfolgung, dass sie die Seiten wechselten und sich mit den Menschen zusammen taten und für sie arbeiteten. Dafür lebten sie aber ruhig ohne Verfolgung und ohne der Angst gepeinigt zuwerden.< Was war wenn diese komische Magierin eine Verbündete dieser Elenden war? Dann war dieser Morgen, der letzte morgen wo ich meine Schwester lebend gesehen hatte! Die Sonne stand nun hoch am Himmel und sie waren immer noch nicht zurück. Ich machte mir nun allmälich ernsthafte Sorgen wo meine Schwester mit dieser Magierin hin gegangen war. bewertet ruig meine werke ich liebe lobe |