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Die lippen des Vergessens , der weg einer Drow - Druckversion

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Die lippen des Vergessens , der weg einer Drow - Chronos - 02.05.2007

L' qloav d' gotfrer


Die Wolken ziehen an dem vom Mondlicht erhelten Himmel entlang. Der Wind in dieser Nacht is flau und nicht mehr als ein kaltes Lüftchen, er reicht denoch aus die Gestalt auf dem kleinen Bergmasiv gespenstisch wirken zu lassen. Von Gestalt und Form ist jene deutlich als Frau zu erkennen, ihr Umhang bewegt sich leicht unter der Führung des Windes. Ihre Arme sind auf höhe ihres Bauches verschrenckt und ihr Blick ist in das Tal gerichtet.

„ Ghil dos kus uns'aa ilhar... dan ph' ol saph nindel!! „

Langsam bilden sich Bilder längst vergangener Tage. Ein dichter Laubwald in dem das Laub des Herbstes einen tepich in vielen Farben gelegt hatte, als plötzlich eine schattenhafte Gestalt von Baum zu Baum huscht..kein laut durchbricht sie stille, plötlich der einschlag eines Pfeiles, die Gestallt rollt sich ab und im nächsten moment bricht ein Bogenschütze der hinter einem Baum gelauert hatte in sich zusammen. Weiter geht die hast der sich im schutz der Bäume bewegenden Gestallt. Sie ist schnell...verdammt schnell...kurze zeit später wieder das leise stöhnen eines in sich zusammen sackenden Bogners. Dieser schien seinen Tod nicht kommen gesehen zu haben befor er ihn ereilte. Wieder huscht die Gestallt von Baum zu Baum. Abermals bricht ein Bewaffneter zusammen....das knacken eines düren Astes ist leise zu hören.
Die Gestallt stockt...aber hastet sofort hinter den nächsten Baum...

„Komm her unützes Ding“ hört man die Stimme einer Frau.

Langsam geht die junge Frau die man nun deutlich als Dunkelelfin erkennen kann hinter denn Baum herfor und weiter richtung der Frauen stimme.
Leise Antwortet sie „ Wie du befhielst Mutter“. Ein Ohrfeige ist die Antwort der Mutter entgegen der Antwort der Tochter, dan sagt diese.

„ Warum straft mich Shilen mit einer so unützen Tochter wie dich....zu ungeschickt um ungehört hier her zu kommen. Zu langsam um die Zeit einzuhalten. Miserabel aus dir wird niemals eine Assasine ...das einzige was man aus dir machen kann ist bestenfals das Spielzeug eines Qu’ell Saruks...“ eine erneute Ohrfeige untermahlt die vernichtende ansprache der Mutter.

„Wie du meinst Mutter“ ist das einzige was die Junge Frau erwiedert. Langsam macht sie sich auf den Heimweg die Worte ihrer Mutter klangen wie Hiebe mit der Peitsche in ihren Ohren und die Peitsche würde sie noch spühren soviel war sicher. Wie konnte sie diesen Ast auch übersehen...Eine Assasine hört man nicht, man sieht sie nicht...das einzige was man von ihnen jemals bemerkt ist der Tödliche Stich. Sie sollte rechtbehalten, den kaum war ihre Mutter zuhause wurde sie auf den Hof gerufen, die Arbeit sich etwas anzuziehen sparte sie sich und ging zielstrebig auf den Peitschenstam zu. Eine andere Dunkelelfin mit einem fiesen griensen kam auf sie zu und band sie an jenem. Dan begann es ....innerlich zählte sie mit....49, 50,51 .....55 dan wurde es schwartz vor Augen aber fünf mehr als das letzte mal hatte sie ertragen....
Als sie erwacht brennt ihr Rücken wie feuer, sie liegt in ihrem Bett auf dem Bauch, am rande eben jenem Lager sass eine vileicht 14 Jährige Rivvin und tupfte die Striemen mit einem Tuch ab das wohl mit einer art Tinktur getränkt war. Zum leidwesen der kleinen fand die Dunkelelfin das es nicht sonderlich gut tat sondern vielmehr das brennen verstärke. Diesen unmut machte sich in einer Ohrfeige gen der Menschin freie Luft. Diese aber sagt als sie sich gefangen hatte
„Verzeit Herrin...und habt dank das ihr mir gezeigt habt das ich es falsch mache“

„Halt den Schnabel Göre, du kannst froh sein das meine Mutter nur deine Eltern und deinen Bruder getötet hat dich aber als Rothe mit hier her brachte. Nun ja hässlich bist du für eine Menschin ja nicht...du wirst sicher eine gute zucht Stude“

Die kleine Schloss kurz die Augen sagte aber nichts sondern ging ihrer Arbeit nach. Es dauerte in etwa zwei tage bis dich die junge Dunkelelfin erhob, jedoch hatte sie einen Entschluss gefasst. So also zog sie ihre leichte Lederrüstung an und den Umhang ebenso schnallte sie sich den Gürtel mit dem Dolch um und verlies in eben jener Nacht das Haus. Ihr weg aber führte nicht weg von dem Anwesen, nein er führte zu ihrem Trainigsbereich. Sie würde es ihrer Mutter beweisen und so wie diese eine Haus Assine werden...das glück ihrer Schwester eine ausbildung als Yathrin zu geniesen hatte sie nicht. Also würde sie eben diesen Weg zur Perfektion bringen. So began sie wieder und wieder durch den Pakur zu huschen, immer wen ein geräusch durch sie ausgelöst zu vernehmen war, bestrafte sie sich selbst in dem sie sich mit einer Ruthe eines Bambus auf die Fingerknöchel der linken Hand schlug. Unlängst war diese Blutig als sie abermals nach zig versuchen das andere Ende des Pakurs ereichte. Ob es nun drei oder vier tage , eine Woche oder gar ein Monat war wo sie tranierte wusste sie nicht sie zählte nicht die Stunden ....sie zaehlte die versuche. Am ende angekommen stützte sie sich kurz auf ihre Beine ab 387 sagte sie leise und wendete sich dan herum um erneut zum Start zu eilen. Die leichen die sie immer und immer wieder aufstellte hatten unlengst kein blut mehr das ron und sie waren steif.
Gerade wollte sie diese wieder aufrichten als die Stimme ihrer Mutter erschalte.
„Tochter komm zu mir !“ sagte sie streng und die Tochter gehorchte. Dan setzte die Mutter nach.
„ Ich will das du deinen ersten Auftrag für das Qu’ellar erledigst. Ich beobachte dich seit jener Nacht als du gegangen bist und ich muss sagen das ich stolz bin zu sehen das du endlich deinen Weg gefunden hast „

„Hab dank Mutter aber nur durch deine Weisungen und deine Erziehung erkannte ich das „ antwortet sie mit leicht gesenktem Blick.

Mit fast grenzensloser selbstverständlichkeit antwortet die Mutter
„ Das stand nie zur frage aber gut das du es erkannt hast. Nun höre mir zu. Die Ilharess hat eine Schwester eine Yathrin ...du kennst sie. Sie ist die Ausbilderin deiner Schwester, die mahla Ilharess wünscht das ihr ein kleines Misgeschick wieder fährt.“
„Xas Ilharr ich habe verstanden..ist es mir erlaubt zu gehen?“ antwortet die junge Dunkelelfin.

„Es ist dir gestatet“ kaum hatte die Mutter die erlaubnis erteilt macht sich ihre Tochter auch schon auf den Weg. Sie lief nach Hause und befahl ihrer Rothe das sie ihr ein Bad einlassen solle. Diese folgte ohne wiederworte. Sie nahm ein Bad und zog sich ihre schönste Lederüstung an, schlief noch einmal ihren Dolch und machte sich auf den Weg. Am Tempel angekommen schaute sie sich jenen noch einmal genau an, sie kannte ihn zum einen aus den Gottestdiensten zu ehren Shilens und zum anderen wen sich ihrer Schwester als Priesterschülerin einbildete ihr eine Arbeit zuzutragen. So also suchte sie einen Weg in die Gemächer der Yathrins und sie fand einen. Er führte an einer schmalen Säule hinauf auf den Sims unterhalb der Fenster, von dort weiter über einen Balkon um schlussendlich neben dem fenster der Yathrin zu enden. Einen kurzen Blick durch jenes langte um das sie sich einen genügenden Überblick verschaft hatte und es schien als sei ihr Shilen mehr als zugewand. Sah sie die Yathrin doch mit ihrer Schwester auf dem Bettliegen und sich verknügen. Sie wartete und sie sollte nicht umsonst warten das anfangs leise stöhnen der beiden nahm zu und so konnte sie das den kleinen riegel des Fensters mit ihrem Dolch so leise öffnen das die beiden Liebenden es nicht vernahmen. Gleich einer Katze landete sie nach einem gewagten hopser auf dem tepich der den ganzen Zimmerboden belegte. Samt dachte sie bei sich....wie günstig....ein findteres schmunseln überzog ihre Lippen bei dem Gedanken dan ging alles sehr schnell. Die gerade aurecht sitzende Yathrin riss die Augen auf als der Dolch ihre Luftröhre durchtrennte, der versuch eines Heilzaubers mislang ebenso kläglich wie jener die Blutung durch das abdrücken zu stopen. Längst hatte ihre Schwester den Angriff bemerkt aber konnte nichts weiter tun als zuzusehen wie ihre Meisterin und zugleich geliebte unter röcheln vertab. Die Wachen das wuste sie standen vor der Türe aber das Bett und der Boden schluckten das leichte greäusch das wackelnden Bettes.
Die junge Assasine schmunselte vergnügt bei den versuchen der Yathrin ihr Leben zu retten, während sie sich das ansah drückte sie die Hand fest auf den Mund ihrer Schwester und sie war stärker als eine angehende Yathrin. Als die Yathrin versotrben war wendete sie sich ihrer Schwester zu.

„Nun du kleine Hurre so also wird man eine Yathrin, schein eine angenehme Ausbildung zu sein, nicht wahr“ hauchte sie ihrer Schwester gleich dem Hauch des Todes ins Ohr.
Diese Aber ries nur die Augen auf als sie den Dolch der Schwester aufgestellt auf der Höhe ihres Herzens spührte, ihr war klar das ihre Zeit gekommen war....niemand überlebte einen direkten Herzstich und der schock den ihr Körper erleiden würde wen der Muskel durchtrennt wird würde ihr die Stimme rauben auch das wuste sie.
Dan hob die Assasine langsam ihre Hand und erhöhte leicht den druck des Dolches „ Da du meine Schwester bist gewähre ich dir noch ein paar letzte Worte...aber fass dich bitte kurz mich erwartet dein Qu’ell Saruk...er wollte die Nacht mit mir verbringen“

Kaum hörbar und schon garnicht für die Wachen antwortet die Schwester.
„Nimm ihn dir und alles andere was mein ist, aber lass mich am Leben....ich kann dich wen ich erst Yathrin bin leicht zu einer angesehnen Haus Assasine machen....zusammen können wir Ilharessen stürzen....und..und deine lippen sind so schön das ich sie niemals vergessen werde ...“

Noch befor sie zuende sprechen konnte weideten sich ihre Augen und ein Strom Blutes schoss aus dem durchstosenen Herzmuskel. Das letzte was sie in ihrem Leben spührte waren die Lippen ihrer Schwester. Nachdem sie den Auftrag vollendet hatte machte sie sich auf den Heimweg....Dort angekommen erwartete sie bereits ihre Mutter...diese schaute sie ernst an.
„Kind geh fort von hier du wurdest veraten...man weis wer die Yathrin und“...kurz stockt sie....“deine Schwester ermordet hat. Es war kein zufall das sie beide in dem Zimmer waren Die Yathallar hat deine Schwester zu ihr geschickt und der Yathrin sagte sie das sie deiner Tochter die Liebe unter Priesterinen beibringen sollte „

Kurz stand die junge Dunkelelfin noch vor ihrer Mutter befor sie eine Ohrfeige jener aus der starre riss. Dan ging alles sehr schnell, sie rannte in ihr Zimmer wo ihre Rothe bereits mit einigen Wichtigen kleinigkeiten wartete

Leise sagt diese als die Dunkle ihre Sachen nahm „Herrin nehmt mich mit, ich weis das ich keine Ehre besitze aber ich will nicht als zucht Stude enden....“
Ein kurzes kaltes lachen entkamm der dunklen....
“im Schrank ist eine grüne Flasche. Wen du genug stolz beistzt trinke sie und beende dein armseliges dasein“
Kaum zuende gesprochen rannte sie aus dem Zimmer die Treppe hinab, kaum die hälfte dieser hatte sie hinter sich als sie einen dumpfen aufschlag von oben hörte, im weiter hasten, leise zu sich
„ Das hätte ich dir nicht zugetraut Rivvin meinen Respekt“

Ohne sich umzusehen rannte sie aus dem Haus sie hörte noch ein „Aluve Dalharil“ ein „Aluve Ilharr“ war die Antwort, dan hörte sie bis zum heutigen tage das letzte mal die Stimme ihrer Mutter „Reise zum Tempel Shilens im Reiche Aden...es liegt im Westen“ .........

Ein kurzer Eisiger Windhauch riss sie aus ihren Errinerungen...dan sprang sie gekonnt von einem kleinen Felsvorsprung zum anderen unten angekommen erhob er sich....der Tempel Shilens
Langsam ging sie darauf zu, sofort kommt eine Wache auf sie zu
„Wer seit ihr Fremde „
Die Kaputze ihres Umhangs tief ins gesicht gezogen sagt sie
„ Varelia d’ G....“
den Namen ihrers hauses das sie veraten hatte sollte niemals mehr ihre Lippen verlassen so also verbesserte sie sich

„Varelia ...oder einfach L' qloav d' gotfrer“

Dan ging sie in das Gebäude ihre Gedanken waren klar...als erstes galt es ein Haus zu finden.....Eine hauslose....sie....ja ...momentan aber nicht für lange. Das schwor sie sich....dan ging sie zu der Statue der Höchsten und begann zu beten......

Jahre vergingen und nach und nach stellte sich heraus das sie der Bogen und der Dolch nicht die einzigen und längst nicht die mächtigsten Waffen dieser Drow waren...Magie ..das beschwören des Windes brach mehr und mehr aus ihr heraus und so nahm sie eine der Yathallars auf und lehrte sie die Magie....

An diesem Punkt verlieren sich die Spuren jener Drow man konnte das Gerücht vernehmen das sie unter einem fremden Namen versucht eine Mächtige Faern zu werden ob das Gerücht Schluss endlich stimmt oder nicht ...nun das kann wohl nur jene Sturmruferin mit den Lippen des Vergessens beantworten.