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Die Geschichte der Sabraeh - Druckversion

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Die Geschichte der Sabraeh - Argonat - 07.05.2007

L' maral d'lil quar'valsharess!!
((Der Sturm der Göttin !!))

Der Geruch von Tod, Verwesung und Blut kroch wie ein Bote dessen was unvermeidlich war in die Lager der Armen. Die Strider wurden zusehendlich unruhiger, vereinzelt konnte man Krieger und Kriegerinnen beobachten wie sie teils nervös teils routiniert die Riemen ihrer Rüstungen festzurrten...

„Als würde das euer Leben retten Heerscharen des Tempels...nicht einer von euch wird heute nach Hause kehren. Eure Prophetinnen und Bischöfinnen werden unsere Krieger und die Krieger der Orks mit Vergnügen schänden....“

Langsam wanderte der Blick jener Person von links nach rechts, als würde sie ein Spielfeld ...ein Schachfeld einschätzen, auf der einen Seite die Menschen und Elfen ...Bastarde...Würmer, Unwürdige... Kettenhunde der Tempel, dann wanderte ihr Blick zur anderen Seite ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie nickte zufrieden. An die 7.000 der stärksten und besten Krieger die jemals ein Schlachtfeld gesehen hatte. Drow Krieger… schlanke und flinke Kämpfer , Seite an Seite mit den stärksten wie Mauern wirkende Orkkriegern , dazwischen einige Menschen die erkannten, dass es besser ist. –dabei lacht sie kalt- Dienend und versklavt zu leben als stehend zu sterben. Nichts trennte die Klingen als nicht ganz 500 Schritte Boden voller Leichen und Blut. Aber diese Nacht wird die letzte sein in der die Menschen meinen einmal mehr alleinige Herrscher Adens werden zu müssen. Diemals werden sie aus der Geschichte gelöscht werden...

Den Blick weiter auf dem Feld ruhend wurde sie aus den Gedanken von einer Stimme gerissen

„Vendui’ dalninil was denkst du wie viele werden aufgeben bevor, sie wie Vieh geschlachtet werden?!“

„Vendui’ dalninil „ antwortet sie knapp „ Nun es werden einige sein die hoffen es zu können, aber der Befehl der Valsharess war eindeutig ... keine Seele soll den Morgen sehen. Und wir werden Sorge tragen das genau das geschehen wird. Stehen die Schatten Beherrscher und Sturmrufer an ihren Plätzen?“

„Xas, natürlich tun sie das „ antwortet die zweite Person deren Blick nun auch auf dem Feld liegt.

„Xas, natürlich „ antwortet die festere der beiden Stimmen die schon länger auf dem kleinen Vorsprung steht, der sich wie eine Zunge aus dem Berg schiebt. Ein kurzer Windhauch lies die Roben der beiden Frauen die da standen sich ihm hingeben und so gab er einen Teil nackte Haut preis. Drow deutlich zu erkennen, so reine und wohlgeformte Beine, die aschgrau/blaue haut und die nun durch das Licht des Vollmondes erkennbaren Ohren ließen keinen Zweifel offen. Am Himmel, als wolle Shilen selbst das Gemetzel ins rechte Licht rücken, gaben nach und nach einige Wolken den Mond preis und sein Licht legte eben jenes Feld der „Ehre“ in ein dämonisches Licht.

Fast zeitgleich ohne jedes Wort zu sagen drehten sich die beiden Drow und der noch immer leichte Windzug und das genannte Mondlicht lies sie mit ihren wehenden Umhängen wie Racheengel wirken. Der Blick der beiden viel auf nicht ganz 50 Frauen die alle Roben trugen. Die Drow mit der festeren Stimme ergriff das Wort, was ihr den missbilligenden Blick der Schwester einbrachte.

„ Sabraeh d’ Qu’ellar Isto Sekolath für eine jede von euch Jabress Sabraeh
und das ist meine Schwester Alystynn d’ Qu’ellar Isto Sekeolath ebenfalls eine Jabress und genau so von euch anzusprechen.„

Ein leises fast einem Windhauch gleichend.

„Xas, mahla Jabresses „erfolgte auf diese Worte von allen den 50 Frauen. Dann sprach Sabraeh weiter.

„Bald ist es so weit, bald schon in nur wenigen Momenten werden wir die Helden dieser armseligen Menschen ein für alle mal ausradieren. Wir werden ihr Innerstes nach Außen wenden. Ihre Gedärme und Innereien werden ein Festmahl für die Raben sein. Lasst keinen am Leben, ganz gleich ob Mann oder Frau und –wieder ist das emotionslose aber eiskalte Lächeln auf ihren Lippen- erkennt ihr das eine dieser Weiber trächtig ist, holt ihre Bastarde ans Tageslicht und lasst sie am Leben sie sollen zusehen wie Keime und Krankheit das Leben aus ihren Bastarden treibt.
Alles andere liegt in eurem ermessen, verwirt ihren Geist lasst Brüder gegen Brüder kämpfen, zeigt ihnen Bilder wie sich ihr Freund zur linken und rechten mit der eigenen Frau vergnügen. Zeigt ihnen Bilder wie ihre Töchter durch die Kammern der reichen gereicht werden und noch danke zu dem Lohn sagen den sie erhalten ..“ eine Hand auf der Schulter bringt sie zum Schweigen, ihre Schwester unterbrach sie so schon mehr als einmal, sie wusste das Sabraeh einen Teil der Priesterinnen Ausbildung genossen hatte und somit auch das Motivieren der Truppen. Und sie konnte es! Bei den ganzen 50 Frauen sah man ein Feuer in den Augen brennen, dass nur nach Tod und Leid schrie. Plötzlich hörten sie das klirren der Waffen und die Nacht wurde durchbrochen vom Schrei der Sterbenden, der Verwundeten... langsam gingen die Schwestern wieder auf ihren Platz auf der kleinen Felszunge. Als sie sich drehte gab Alystynn noch ein Zeichen und die 50 gingen ihren Weg. Dann sahen sie zu wie 7.000 geborene Krieger gegen gut das doppelte an Menschen und Elfen standen. Es war leicht zu erkennen, dass die Dunklen sicher nicht weniger kraft hatten und weitaus besser ausgebildet waren, was das Töten anging. So sah man teils katzengleiche Drow Kriegerinnen durch die Reihen der Feinde hasten und gezielt die Hauptmänner töten. Assassinen die Schattenkrieger aber auch die Elfen hatten ihre Killer und die Menschen ebenso und so schrumpften beide Armeen zusehendlich ...bis, ja bis eben der Mond sich blutrot färbte und ein Auge darin zu erkennen war. Das Auge Shilen jeder Drow kannte es und die beiden Befehlshaberinnen fielen sofort auf die Knie und schauten zu Boden, dann hörten sie beide eine Stimme in ihrem Kopf.

„Hört meine Stimme Töchter der Ilharess Isto Sekeolath...ich bin Yaloch der Shilen und ich sehe das ihr diesen Kampf gewinnen könnt aber nicht ohne Hilfe. Hebt euren Blick.“
Kaum hatte die Yaloch zuende gesprochen taten die Schwestern wie geheißen und sahen zu dem Schlachtfeld, dieses aber stand wie eingefroren wie ein Gemälde dämonischer Schönheit erschien es, dann sprach die Yaloch weiter.

“Ich werde euch den Sieg schenken dafür aber werdet ihr alles hinter euch lassen, all euer Wissen verlieren, ihr werdet nichts sein. Niemand wird euch respektieren, niemand wird euch beachten, ich werde euch in ein Land namens Aden senden. Dort leben Dro...nein Dunkelelfen ...Zustände die für euch wie der nackte Albtraum wirken muss herrschen dort. Töchter Shilens lieben offen Rivvin, Schwestern bekämpfen Schwestern nicht um Rang und Ansehen zu stärken, sondern um Einhasad wohlzugefallen. Ein Qu’ellar sucht ihr vergebens. Ihr werdet genau ein solches ausrufen oder ein korruptes an euch reißen. Ja oder Nein? .... Dalharils d’ Ilharess d’ Isto Sekeolath.„

Ohne zu zögern nickten die beiden, niemals hätten sie sich gegen den Befehl, Wunsch einer Yaloch gestellt und so normalisierte sich das Bild wieder und der Kampf auf dem Feld nahm seinen normalen Lauf. Die 50 die sich vorher auf den Weg gemacht hatten begannen mit ihrem Werk. Stürme tobten gezielt in den Reihen der Lichten, Schatten wurden lebendig und griffen ihre Quelle an, aber auch die Magier der Lichten waren nicht alle dumm und gerade die Prophetinnen auch Kriegspriesterinnen genannt wandten sich eben genau gegen solch Magie und verbargen die Schatten und ließen die Stürme in sich zusammenfallen. Es war ein Kampf wie ihn diese Felder niemals zuvor gesehen hatten, noch jemals wieder sehen sollten. Denn kurz nachdem die Schwestern den Packt mit der Yaloch schlossen erhoben sich die Toten und stellten sich gegen ihre ehemaligen Brüder und völlig egal welcher Nekromant oder Bischof versuchte sie zu befehligen oder zu vernichten versagte zusehendlich kläglicher. Die Sieg lag in greifbarer Nähe und als der Offizier der Menschen und der Elfen in sich zusammensackten, getroffen von zich Klingen und Zaubern und die Dunklen begannen zu jubeln wurde es schwarz um die Augen der Schwestern. Als sie diese wieder öffneten waren ihre Prachtvollen Kleider nunmehr einfachster Stoff. Ihre Stäbe aus Einhorn waren kleinen Adeptenstäben gewichen und sie sahen sich langsam um. Das erste was sie hörten war ein:

“Vandui’ im Tempel der Shilen zu Aden.“

Sie sahen sich um nickten sich zu und besannen sich ihrem Abkommen mit der Yaloch. Nach einem Gruß machten sie sich auf den Weg und wieder einmal würde es sich zeigen, dass nichts und Niemand zwei Schwestern die fest im Glauben stehen aufzuhalten vermag.