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Ein Schatten zieht auf... [RP] - Druckversion

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Ein Schatten zieht auf... [RP] - Hizaki - 19.05.2007

~In diesen kalten Nächten flieht jeder gern das Leben, in Träume die wie Flüche sind.
Willst du den Traum verstehen?~

Das Mondlicht schien in dieser Nacht wie so oft fahl auf die kalte Erde nieder. Als der Spähtrupp der Dunkelelfen die Lichtung passierte und somit die Grenzen des Reiches der Licht Elfen. Das Mondlicht spiegelte sich auf ihren aufwändigen, polierten Rüstungen ebenso wieder, wie es sich auch in ihren Augen reflektierte. Eben erreichte der Mond die höchste Stelle am Firmament, als auch im Lichtspektrum des Sargtlin eine Gruppe Humanoider auftauchte – Licht Elfen …ein Wachtrupp, der Elfen, den Angreifern weder in Kampfkunst noch ahnten sie, des die kommenden Sekunden ihre letzten sein werden. Es war ein Massaker, welches nicht durch die treffendsten Worte beschrieben werden kann – Grausamkeit ohne Gleichen… Doch nicht der Höhepunkt, denn der Anführen des Dunkel Elfen Spähtrupps hatte für einen der tapferen Licht Elfen Kriegen sich einen ganz spezielle Grausamkeit überlegt …

Zwei weitere Nächte zogen über das Land, kälter und unbarmherziger als die zuvor – als trauere Eva selbst über den Verlust ihrer Kinder.
Die tapferen Krieger Wachten nun verstärkt um das Elfendorf, um so ein Unheil nicht wieder geschehen zu lassen – aber genau dies hatte der Anführer der Sargtlin vorhergeahnt und somit fand ein Trupp den vermissen Krieger - sein Körper deutlich gezeichnet von Folter & Qual; Verängstigt auf der Lichtung, auf welcher das Schicksal, von Shilen selbst inszeniert, seinen lauf nahm. Nur das Symbol einer Spinnen, welches in einem glimmenden Licht auf seiner Stirn glimmte war stummer Zeuge der Grausamkeiten, welche im Reich der dunklen Göttin widerfuhr.

Immer wieder wurde der junge Elf über das befragt, was geschah, doch seine fragmenthaften Antworten blieben für die Ohren seiner Retter Chiffren:

Sie legt die Welt in Ketten, und entführt dich zu den Geistern,
Sie will dass jeder sieht wie, du im Staube vor ihr kriechst!
Sie spürt nichts mehr nur was sie kennt,
Sie kennt da kein Erbot:
Mit Tränen in den Augen stirbst du den kleinen Tod!

Plötzlich flimmerte das Spinnenförmige Symbol auf seiner Stirn auf und er begann wie vom Irrsinn gepackt zu kichern und sprach weitere Phrasen:

Das Maß aller Dinge sind Treue, Gier und Macht
Den Untergang der ganzen Welt regiert sie in der Nacht.
Ist sie nun von den Corax oder nur von Eva selbst erdacht?
Das Ende dieser dunklen Welt zum Zeitvertreib vollbracht!
Im Süden stehen die Spinnen, aus der Tiefe kommt der Tod,
In diesen letzten Tagen träumt jeder nur Blutrot.
Und Jeder der die Lüge liebt ist bei ihr gerne Gast,
Du siehst in ihren Augen was du gewonnen hast…

Als er das letzte Wort aussprach, flammte das Symbol ein letztes mal auf, bis er qualvoll verstarb – seine Stirn, als sei nichts da gewesen.


~In diesen kalten Nächten flieht jeder gern das Leben, in Träume die wie Flüche sind.
Willst du den Traum verstehen?~