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Aerien - Aerien - 21.12.2006

Dies nun soll die Geschichte sein wie alles begann und zu dem wurde wie es heute ist...
Viel ist geschehen, was die junge Elfe formte und veränderte...und noch mehr wird geschehen denn nur der Tod bedeutet das Ende...

Kapitel 1: Die Worte des Priesters

Es war ein schoener Fruehlingsmorgen, als Aerien ueber das noch vom Morgentau feuchte Grass ging, direkt auf das Zuhause ihrer Familie zu. Es war ein mittel grosses weisses Haus; aus Holz das Rund um einen Baum gebaut worden war.
Schon vom weitem erkannte sie die schmale Gestalt ihrer Mutter, die eine grosse voll gepackte Tasche in den Haenden hielt.Aus dieser lugte ein Stueck Holz hervor, das nicht von einem normalen Baum zu stammen schien...
Am Haus angekommen blickte sie ihre Mutter verwundert an..."wartest du auf mich Mutter?" mit einem etwas wehmuetigen Blick antwortet sie ihr "Law der hohe Priester erwartet dich..geh zu ihm und nimm diese Tasche mit dir!"
Bei dem Wort Priester, standen Aerien foermlich tausende an Fragen in Gesicht geschrieben...jedoch wagte sie es nicht auch nur eine zu stellen.Sie nahm die Tasche ueber die Schulter,warf ihrer Mutter noch einen Blick und ein "Atenio" zu und machte sich auf den weg in den Tempel des Elfendorfes.
Fast schon ehrfuerchtig stieg sie die Teppen zum Tempel empor, die zum Eingang fuehrten und gerade als sie entreten wollte, tippte ihr jemand auf die Schulter... "ich erwarte dich schon Aerien" Ein wenig erschrocken drehte sie sich um und sah in das Gesicht des Priesters...
Er trug eine wunderschoene weisse Robe aus seidig glaenzaendem Stoff.
"mae govannen hoher Priester Evas ihr liesset mich rufen?"
Mit einem sanften laecheln in Gesicht antwortete er " Mae es ist Zeit du musst deine Reise beginnen..."
"Meine Reise?"verwirrt blickte sie in die weisen Augen des Priesters, viel schon hatten diese Augen gesehen..
"Du musst dein Schicksal finden junge Elfin..."
"mein Schicksal?"
"Mae du bist nun bereit...wir zeigten dir alles, was wir dir lehren konnten, aber nun musst du deinen Weg selbst finden...und eines merke dir noch, du wirst dein Glueck dort finden wo es noch nie ein Elf fand , darum klammere dich nie an das was war...denke immer an Evas Worte sie werden dir deinen Weg weisen.."
nun holte er tief Luft und fuhr fort...
"Du wirst nach Heine Reisen um dort weiter zu lernen, dein neuer Meister erwartet dich schon.."
Sie nickte nur stumm ,als sie seine Worte vernahm, zu ueberrascht war sie, dass der hohe Priester mit ihr sprach und sie nun aus ihrer Heimat weg schickte. Traurig blickte sie ein letztes mal auf das Haus ihrer Eltern...
Lange sollte sie dieses ruhige Land nicht wieder sehen.
Sofort machte sich Aerien auf den Weg, durch die Waelder und Landschaften mit dem Ziel nach Heine zu gelangen...



Kapitel 2: Das Spiegelbild der Goblins

Viele Tage war sie durch die Waelder gewandert ihne auch nur jemanden zu treffen...aber sie fuehlte das die Elfen der Waelder sie beobachteten.
Der Wald war alt und und schien aus dem Anbeginn der Zeit zu stammen und viele Geister wohnten in seinen Schatten.Nur die Tiere leisteten ihr Gesellschaft und bewachten in der Abenddaemmerung ihren Schlaf.

Am Morgen erwachte sie auf ihren Bett aus Moos und Blaettern,das Licht viel sanft durch die Blaetter auf den gruen bewachsenen Boden.Gut hatte sie geschlafen und so machte sie sich bald auf den weiteren Weg...
Gewand und leichten Schrittes lief sie durch den Wald ,als sie ein Rascheln vernahm das nicht von einem Tier zu stammen schien.Erschrocken blickte sie sich in die Richtung um aus der es zu kommen schien.
Sie bog vorsichtig eine Zweige eines Strauchs zur Seite ...als sie erschrocken zurueck wich, ueber eine Wurzel stolperte und unsanft auf ihrem Hinterteil landete...
Sie blickte in die Augen eines Elfen...in Ihre Augen!
Lansam erhob sie sich und bertachtete wie gebannt ihr Spiegelbild.
Doch begleitet von einem lauten Knacken der Aeste sprang ihr ein kleines rotes Wesen vor die Fuesse und hueppfte breit grinsend und kichernd vor ihr herum, rot glommen seine Augen im Morgenlicht des Waldes..
"ein Langohr im Spiegelwald...was hat dich hierher verschlagen?"
Mit zittriger Stimme antwortete sie dem Wesen "ich bin auf der Reise um mein Schicksal zu finden"
"Schicksal?!"
Ein lautes krazendes Lachen ertoente und sie erblickte ein weiteres rotes Wesen was auf dem Spiegel sass.
"dein Schicksal willst du wissen?du wirst es in deinem Spiegelbild finden..sieh nur in den Spiegel dort wirst du sehen was einmal war und was noch passieren wird"
Wieder lachte der Goblin auf dem Spiegel laut und haesslich.
"ja sieh nur in den Spiegel..sieh nur hinein,dann wird das Spiegelbild deines Geistes uns gehoeren..."kraechzte der goblin auf dem Spiegel, waehrend der andere Aerien langsam vor den Spiegel schob und sie ihren Blick nicht mehr abwenden konnte.
Es war zu spaet... sie konnte den die Augen nicht mehr von sich lassen, wie in sich gefangen starrte sie in den Spiegel.Doch dann verschwomm ihr Bild und neue Bilder formten sich um wieder in einem wirren Farbenspiel zu verlaufen.
viele Bilder sah sie, Bilder aus ihrer Kindheit ,den Priester Evas und das Bild eines Menschen in einer Roten Ruessung der sich vor eine Elfe stellte und sie zu beschuetzen schien.Bilder aus den Kriegen der Orks und Elfen, blutige Bilder...darin sah sie wie ein ork eine Elfe erschlug er dann vor der Leiche stand und ihm eine Traene aus dem Auge herab rollte.Sie konnte seinen Schmerz spueren.
und sie konnte sehen wie das Volk der Elfen starb..
Doch mit einem mal war nur noch ein tiefes Schwarz zu sehen,sie erwachte wie aus einem boesen Traum .Die Goblins und der Spiegel waren verschwunden, ihr war schwindelig und jedes Gefuehl von Zeit hatte sie verlohren.Sie setze sich ruckartig auf und verliess so schnell wie moeglich diesen unheimlichen Ort...


RE: Aerien - Viviane - 18.02.2007

schreibst noch weiter bin ein Char-Story Suechtel nur leider absolut unfaehig selbst ne Geschicht zu schreiben.


- Aerien - 18.02.2007

na klar is geplant nur leider bin ich zur zeit mit den elfen so beschaeftigt das im moment wohl nicht dazu komme...leider...
aber mit sicherheit behahlte ich das im auge :o)
also ein wenig gedult bitte ;o)
viele liebe gruesse aerien