Der Ring für Xunafay ist jetzt fertig... - Druckversion +- Imoriath Forum (https://imoriath.com/forum) +-- Forum: RP-Bereich (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: RP Sektion (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=102) +---- Forum: Aushänge (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=104) +---- Thema: Der Ring für Xunafay ist jetzt fertig... (/showthread.php?tid=2940) |
Der Ring für Xunafay ist jetzt fertig... - Aadieson - 14.10.2007 Ein Zwerg geht behäbig auf die Mauer mit den Anschlägen zu und klopft mit einem Hammer ein Pergament in das Holz. Mit einem prüfenden Blick tritt er einen Schritt zurück und liest noch mal zur Kontrolle... Gesucht wird ein Schmied, der die Kunst der güldenen Formgestaltung beherrscht. Hauptaufgabe wird es sein, für eine floriende Stadt im Auftrag zu arbeiten. Eine Reihe Laternen wie hier angeschlagen mit goldener Verzierung sind zu versehen. Der Kundige mag sich in der Kunstschmiede des Hammer & Amboss zu Dion melden. gez. Abgon ~Erstfreiformer des H&A~ Darunter ist eine Zeichnung des zu verarbeiteten Gegenstandes auf dem Pergament zu sehen - Cheryl - 15.10.2007 Neugierig las' die Zwergin die unterschiedlichen Aushänge. Ab und an kräuselte sich ihre Stirn, bis sie letztendlich auf dieses Pergament stieß. Prüfend leckte sie ihren Daumen an und hielt ihn in die Höhe. Es war windstill. Zufrieden zu sich selbst nickend holte sie aus ihrem kleinen Handkarren Pergament und Kohlestift und drückte das Pergament gegen die Wand zum schreiben. Es waren lediglich ein paar Notizen, daher war es nicht so schlimm, dass diese nicht fein säuberlich aufgetragen wurden. Kunstschmiede Dion Hammer & Amboss güldene Formgestaltung Sie rollte das Pergament ein und steckte es in ihre Hosentasche. Alsbald brach' sie auf Dion zu besuchen und bei Abgon vorstellig zu werden. - Aadieson - 19.10.2007 „… Gut, dann fertigt mir einen Ring mit so einem magischen Schimmer an, aber gebt Euch mehr Mühe bei der Farbenwahl!“ Xunafay deutete mit einer Geste an sich herunter, um deutlich zu machen, auf welche Farben sie Wert legte. „Ich werde Euch ein Angebot machen, was Euch die Sinne vor Freude vernebelt.“ Abgon fühlte sich sicher in der Kunstschmiede, obwohl er in Gegenwart einer Dunklen doch leichtes Unbehagen fühlte. Aber das Geschäft ging vor. Die Einnahmen flossen nur spärlich und so war jeder Auftrag nur recht. „Wenn Ihr mir ein vernünftiges Angebot macht, werde ich Euch fürstlich entlohnen!“ Xunafay machte Anstalten, aufzubrechen. Abgon geleitete sie zur Tür. „Auf bald werte Xunafay!“ Mit einer freundlichen Geste zeigte er nach draußen. Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, ging sie von dannen. Abgon drehte sich seufzend um. Wie sollte er die Goldschmiedearbeiten vorantreiben, wenn sich kein kundiger Schmied im Hause befand? Jetzt war neben dem Auftrag für die Laternen noch ein Feinschmiedeauftrag reingekommen. Er musste, bevor er nach Heine zu Corondal reist, noch nach einem Goldschmied Ausschau halten. So konnte er das Haus nicht verlassen. Das fehlende Werkzeug war auch nicht aufzutreiben. Ein noch längerer Seufzer entglitt ihm. So hatte er sich das nun wirklich nicht vorgestellt… // OOC: @Cheryl: Wenn Du mir mal per PN schreibst, wann Du so ingame bist, richte ich mich darauf ein. Ich hoffe, Dein Zwuggel ist sowohl (laternen)grob- als auch (ring)feinmotorisch. - Mayasuna - 19.10.2007 Ein leichtes Schmunzeln umspielte ihre dunklen Lippen als sie die neue Kunstschmiede verlies. Geld bedeutete ihr nicht viel, dagegen diesen vorlauten Elf in seine Schranken zu weisen oder ein prestigeträchtiges Schmuckstück am Körper zu tragen schon eher. Der Gedanke daran, dass sie bei diesem Abkommen garnicht verlieren kann entzückte sie. So wurde aus dem Schmunzeln ein leises, selbstgefälliges Gelächter während sie in die Enklave ihres Volkes einkehrte um ihre Räumlichkeiten aufzusuchen. Wie lange dieser Elf wohl benötigen wird? Einen Monat, ein Jahr oder gar ein Jahrzehnt? Ich werde es ihm nicht leicht machen doch wenn er sich doch als talentiert erweist wird er mir noch dankbar sein. ...murmelte sie leise zu sich selbst als sie ihre Räumlichkeiten betrat und geradewegs zu dem umfangreichen Bücherregal hinüber schritt welches sie ihr Eigen nannte. Nach kurzer Suche zog sie eines der dicken, uralt wirkenden Bücher hervor und trug es zu ihrem Schreibplatz. Nachdenklich lies sie sich auf dem reich verzierten und mit roten Samt überzogenen Stuhl nieder und klappte das Buch auf... In der Zwischenzeit wollen wir doch mal sehen was sich über diese Nindel herausfinden lässt... ---------------------------- OOC: Ich fand das RP gestern sehr interessant und bin gespannt wie sich deine Kunstschmiede noch entwickeln wird =) Hoffentlich steht die Schmiede unter einem besseren Stern als der Alchemie Laden von Jissandre. Ich drücke dir jedenfalls beide Daumen =) - Aadieson - 09.11.2007 "Dann ein herzliches Willkommen in unserem Hause, Cheryl Nypas." Dezent vornehm schüttelt er der Zwergin die Hand. "Ihr habt Euch sicher aufgrund des Aushangs beworben, der mit der Verzierung zu tun hat. Nun das muss liegen bleiben, denn ungeduldige Kundeschaft geht vor." Er nimmt vom Tisch neben sich aus einem kleinen Stapel gezielt ein Pergament und entrollt es. Darauf ist eine fein gemalte Kohlezeichnung zu sehen, die einen Ring abbildet. Die Farben resultieren aus verschiedenen Pulvern, mit gestanzter Kohle vermischt. "Hier... ich habe eine Zeichnung angefertigt, welches den Vorstellungen einer Dunklen entsprechen könnte. Versucht Euch vornehmlich daran, wenn es Eure Zeit erlaubt. Aber jeder Tag zählt, denke ich." mit einem freundlich nachdrücklichen Ton ergänzend. Er lässt das Pergament zusammenrollen und überreicht es ihr. //OOC: Ich hoffe, Ihr seid damit einverstanden, wenn ich in diesem Forenteil weiter schreibe, obwohl es mit dem Aushang nichts mehr direkt zu tun hat. Sonst bitte ich einen Staffler, dass er das Ganze hier verschiebt. //Edit ach und Maya: der Ring sieht bewusst so .. .naja ... bin auch für Nachbesserung offen^^ - Mayasuna - 11.11.2007 Einige Zeit war vergangen als Xunafay von ihrer Heimat und ihren Haus zurück kehrte in die 'öffentliche' Welt die sie selbst als Heimat vorzog. So trat sie aus dem magischen Portal der Torwächterin, welches sie nach Dion brachte, jene Stadt die so einfach und doch so weltoffen schien, und seufzte einmal kurz erleichtert auf. Mit neuen Bürden auf den Schultern, und doch erleichtert wieder ihre eigene Herrin zu sein, machte sie sich auf den Weg in die Enklave ihres Volkes in dieser Stadt. ...ob dieser Elf seine Arbeit schon zu einem Ende bringen konnte...? Ich werde ihm wohl dieser Tage einen Besuch abstatten um zu sehen wie seine Arbeit voran schreitet. ...murmelt sie leise zu sich selbst als sie ihren Weg zur Enklave fortsetzte. Ohne den Markt auch nur eines Blickes zu würdigen ging sie zielstrebig auf jenes Begäude zu, welches ihr Ziel vorgab. ...und vielleicht wird er dieses mal mehr über jene geheimnisvolle Nindel heraus rücken. Ein wenig naiv schien er mir ja zu sein. Setzte sie ihr Selbstgespräch fort bis sie schliesslich die Enklave erreichte und dort einkehrte und ihe Kammern aufsuchte. ---------------- OOC: Schreib mir bitte eine PM wenn du Lust und Zeit für ein RP hast, Aadie ^^ - Cheryl - 13.11.2007 Nach einem langen erholsamen Schlaf in einem der Gasthäuser Dions machte sich Cheryl wieder zur Kunstschmiede auf. Ihren Handkarren mit den wichtigsten Arbeitsmaterialien und Werkzeugen nahm sie mit. Als der Abend dämmerte, nahm sie ihre verzierte Maske ab und legte sie neben die zierlichen Instrumente, welche sie für die Kunst der Feinschmiede benötigte. Mit nun ungeschützten Augen betrachtete den Ring, an dem sie gerade arbeitete ganz genau. Deine Augen sind zu wichtig für diese Art der Schmiedekunst. Du solltest sie schützen, damit kein Feuerfunke oder ähnliches sie beschädigt. Cheryl entdeckte eine kleine Unebenheit in dem perfekt gerundetem Ring und setzt ihre Maske wieder auf. Die Maske, welche sie selbst gefertigt hatte war mit kristallenem Glas ausgestattet, welches ihre Augen zu schützen vermochte. Sogleich machte sie sich daran mit ihrem Feinschleifwerkzeug diese unebenheit auszubessern. }~*~{
Es vergingen mehrere Tage an denen Cheryl den Ring immer weiter formte, den Edelstein schliff und polierte und zuletzt weitere Verzierungen anbrachte. Am letzten Tag perfektionierte sie den Ring. Oft genug konnten die anderen Schmiede der Kunstwerkstatt sie an ihrem Tischchen neben der Schmiede sehen wie sie höchst konzentriert den Ring überprüfte oder an ihm herumwerkelte. Ab und an machte sie eine kleine Pause um sich einen Schluck Wasser zu gönnen. Aber es war sehr selten, dass sie ihre Maske abnahm. Endlich, als der Ring fertig war, überbrachte sie Abgon das gute Stück in einem Handflächengroßen Schmuckkästchen, ausgekleidet mit Samt. Daran hing ein kleiner Zettel auf denen die Zwergin in dunkelelfischen Zeichen 'Xunafay' geschrieben hatte. "Wenn die Kundin es so wünscht, kann ich ihren Namen oder sonst etwas in den Ring eingravieren.", erklärte sie dazu. - Aadieson - 21.11.2007 Abgon blieb mit einem verträumten Blick an dem Schmuckstück hängen. "Sie hat im wahrsten Sinne des Wortes ein goldenes Händchen." Er drehte den Ring hin und her und spannte ihn schließlich in einen mit Stoff ausgelegten handgroß kleinen Amboss an seinem Arbeitsplatz. Hier nahm er die magischen Verzierungen vor, die so manches tote Geschmeide zu reizvollem Leben erweckte. "Einen kleinen Blitzzauber werden wir einschließen" murmelte Abgon, während er den bläulichen Kristall bearbeitete und in kleine Bohrungen verschiedene leuchtende Essenzen in den Kristall gab. Nachdem auch diese eine kristalline Struktur angenommen hatten, verschloss er die Öffnungen auf der Oberfläche und ließ mit einem Zauberspruch den Blitz im Ringkristall aufleben. Zufrieden betrachtete er sein Werk. "Nun kann die fürstliche Belohnung eintreffen." Er schrieb ein paar Zeilen an jene Xunafay, dass der Ring abholbereit vorlag. In ein paar Tagen jedoch würde er in Heine zugegen sein. Dann kann der Ring auch da abgeholt werden. //OOC: Vielleicht sehen wir uns beim Winterfest. - Mayasuna - 22.11.2007 Wie so oft verbrachte sie ihre Zeit in den Kämmern der Enklave zu Dion und brütete über ein kaum kleiner werdenden Stapel an wichtigen Pergamenten und Schriften, die es zu entschlüsseln und zu studieren galt. Leise seufzend lehnte sie sich in ihrem grosszügig verzierten und mit Samt überzogenen Stuhl zurück und blickte zur Decke des Raumes. Viele Stunden lang saß sie nun schon hier in dieser halb dunklen Kammer, welche nur von zwei Kerzen an ihrem Tisch beleuchtet war. Langsam schloss sie die Augen und schweifte mit ihren Gedanken für einen kurzen Moment an einen ganz anderen Ort. Bis schliesslich die beiden kleinen Flammen der Kerzen stark zu flackern begannen und ein Wind durch den Raum zog und ihre Pergamente und Schriften durcheinander wirbelte. Verärgert sprang sie auf um noch zu retten was zu retten war bis der plötzlich aufkommende Wind wieder so schnell verschwand wie er gekommen war. Nicht jetzt! zischte sie leise und blickte kurz zu der gegenüberliegende Ecke des Raumes die völlig im Dunklen lag. Für einen kurzen Moment flackerte ein dunkelrotes Augenpaar in der Finsternis auf nur um dann wieder zu verschwinden. Abermals seufzend lies sie sich wieder nieder als ihr Blick zufällig auf eines der Pergamente zum ruhen kam welches nicht so ganz zu den anderen passen wollte. Langsam und behutsam nahm sie das Schriftstück auf und brach das Siegel. Als sie mit dem lesen fertig war lies sie den Brief auf die Tischplatte fallen und stützte ihr Kinn auf ihrer Hand ab. Nachdenklich lag ihr Blick in einer der beiden Kerzenflammen. In Heine also...ist dort nicht schon bald jenes Winterfest? Ganz bestimmt ist er deswegen dort anzutreffen. Vielleicht ist auch jene Nindel dort. Wie dem auch sei, ich brauch ohnehin eine Pause und etwas Abwechslung. Sie erhob sich von ihrem Arbeitsplatz und begab sich in ihre Gemächer um sich für die Reise vorzubereiten welche sie in die Sadt Heine führen wird. ---------------------- OOC: Ich werde versuchen da zu sein kann aber nichts versprechen. Könnte sein, dass mir kurzfristig noch etwas dazwischen kommt. |