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OOC Umfrage: Gründung eines Menschenrates - Cillian - 01.12.2007
[OOC on, der Thread soll auch erstmal OOC bleiben}
Nachdem die Zwerge einen Vertreter unserer Rasse, den lieben Menschen, gesucht haben, stellte sich mir die Frage ob sowetwas überhaupt existiert. Nach einigen hin und her mit verschiedenen Spielern kam ich zum Schluss, dass wir gar keine Vertretung haben.
Darum dachte ich mir, warum tun wir es nicht den Zwergen gleich und gründen eine ständige, wählbare Vertretung für uns Menschen, der Rasse, die eigentlich am häufigsten Vertreten sein sollten.
Schwierigkeit bei den Menschen: Wie bringt man die 3 Götter (Induron, Einhasad, Gran Kain) bzw deren Anhänger unter einen Hut?
Einzige Möglichkeit die ich sehe: wir Menschen müssen unsere Situation erkennen, uns zusammenraufen und Feindseligkeiten aufgrund des Glaubens ablegen.
In diesem Thread soll es nun darum gehen, wie eine solche Konstitution aussehen soll. Fragen wären:
1. Name (Menschenrat klingt langweilig^^)
2. Mitgliederzahl (zu jedem Gott 3 Anhänger, oder 2?)
3. Aufgabengebiete
4. Verbindung aller Anhänger
Um schonmal selbst meine Vorstellung dazu zu schildern:
1. Namensvorschlag: Weisenrat, Rat der Weisen, oder einfach Menschenrat
2. Zu jedem Gott entweder 2 Vertreter und ein Vorsitzender oder einfach 7 Mitglieder
3. Aufgaben: Regelung der Verhältnisse zwischen den Menschen, Regelung der Verhältnisse zu anderen Rassen, Eventplanung (in Verbindung mit dem Event Team)
4. Wie gesagt, an das gemeinschaftsgefühl appellieren. Menschen soltlen vom Konzept her die am stärksten vertretene Rasse sein. Momentan trifft das aber find ich nicht zu (zumindest auf die Rpenden). Um jenes Ungleichgewicht irgendwann mal auszugleichen und eine Neue Blüte der Rasse Mensch zu erreichen braucht man eine Institution die Wege vorgibt.
So nun seid ihr dran^^
- Elsyrion - 01.12.2007
Die Idee kann ich nur unterstützen. Zu Bedenken gibt es noch einen weiteren Punkt: Es gibt auch viele Menschen die an keinen Gott glauben.
- Vithtir - 02.12.2007
müsst ihr es unbedingt auf die religiöse schiene machen? könntet auch einfach mal diesen teil auslassen ...ich meine...es sind menschen ...
- Phaath - 02.12.2007
genau, was ist mit denen die an keinen Gott glauben. Am besten man lässt den Glauben aussen vor.
Man könnte ja auch zwei Räte gründen. einen fürs Weltliche, den man dann "Senat" oder "Großer Rat" nennt oder so, und einen Geistlichen: "Konzil". Für letzteren müssen wir halt noch Aufgaben finden.
Ich finde bei Menschen hat der Glaube bei "weltlichen" Entscheidungen nix zu suchen.
gruß
Jovan
P.S.: werd in naechster Zeit mal mit der Chargeschichte von Jovan anfangen, vllt schaff ichs endlich ins RP einzusteigen.
- scion - 02.12.2007
Hiho,
ich denke es ging erstmal um die Grundidee und cillian hat die naheliegenste genommen. Das Wort Senat gefällt mir persönlich besondest gut.
Was ich mir vorstellen koennte, waere eine Vertrettung der Kreiger, einer der Kirche und einer der Magier. (zusatzzoption das man einen fuer Diplomatie abstellt, der aber bei entscheidungen kein stimmrecht hat sondern nur Diplomatisch mit den anderen Völkern in verbindung steht.
MFG
Scion
- Samiris - 02.12.2007
Nur zur Info/zum Vergleich: der Elfenrat setzt sich zusammen aus:
-Klassenansprechpartner:
Für jede der 7 Klassen mindestens 1 Person (z.T. teilen sich auch mehrere Spieler eine Klasse)
- Vetreter der RP-Institutionen
Das sind z.Z.: Elfengarde, Magierakademie, Evapriesterschaft, Coraxpriesterschaft; jederzeit um weitere Ideen erweiterbar
-Vertreter der Clans, die auch für Belange der Elfen sprechen
Zur Zeit: Kinder des Corax, Schwarze Drachen
Praktisch war für jede Klasse Ansprechpartner zu wählen, so ist es uns relativ zügig gelungen für jede Klasse eine Beschreibung zu verfassen, die v.a. neuen Spieler Hilfe zum RP-Hintergrund und Enginetips liefert.
- scion - 02.12.2007
Samiris, du wirst aber uns zugestehen müsssen das die RP-Menschen weitaus geringer sind als bei den Elfen.
Deshalb ist es eher sinniger einen kleinen Rat aufzubaun, sodas nicht jeder zweite RP Spieler im Rat sitzt. (Ich würde es vorziehen, nur im Notfall im Rat zu sein ^^")
MFG
Scion
- Phaath - 02.12.2007
Die Menschen sind ja recht zweigeteilt (Gut/Böse). Man sollte darauf achten, dass die beiden Richtungen möglichst gleichstark im Senat vertreten sind.
(ist mir heute nacht irgendwann eingefallen).
Wichtige Positionen wären auch noch:
-Vorsitzender, der die Sitzungen leitet und bei Streit dazwischengeht bevor es ausartet, aber gleiches Stimmrecht hat wie die anderen (vllt auch wechselnd besetzt wie im zwergenrat)
-"Außenminister" (hat Scion ja schon angesprochen)
-Sprecher des Senats, der die Entscheidungen publik macht.
unwichtiger, da noch keine entsprechende Institution vorhanden:
-"Heerführer" oder sowas, der den Oberbefehl über ein mögliches menschliches Heer hat und die Anweisungen des Senats an dieses weitergibt (auch in Hinblick auf das Anthi-Event) und Kompetenz in militärischen Fragen besitzt.
und dann natürlich noch die "normalen" Senatsmitglieder.
Wenn ich was vergessen hab, bitte sagen, ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Jovan
P.S: für alle Bezeichnungen in Anführungszeichen können/sollten noch bessere Begriffe gefunden werden, ist mir nur atm nix eingefallen.
- Aradner - 02.12.2007
Ich finde eine art Menschenrat auch eine tolle idee. Senat ist echt ein guter name und warum sollte man sich nicht gleich an der alten römischen republik orientieren bezüglich der zusammenstellung.
Zuersteinmal fände ich es ungut die mitglieder über den glauben zu bestimmen.
Schon aus dem einfachen grund, dass ein wahrhaft gran kain gläubiger seinen glauben wohl kaum öffentlich preis geben wird und somit schonmal die sitze leer bleiben oder von hochstaplern eingenommen werden.
Es ist zwar schon länger nicht mehr vorgekommen aber die möglichkeit auf den scheiterhaufen der einhasdier zu kommen besteht uneingeschränkt weiter.
Die senatsidee würde etwa vorschlagen, dass jede menschliche stadt 1 menschlichen vertreter in den rat schick zuzüglich einer art Tribun, welcher von allen menschen, auch nicht stadtbürgen, gewählt wird.
Wie der gesandte einer stadt bestimmt wird ist dabei erst einmal offen und gibt somit dem vielfälltigkeitsgedanken der menschen raum.
sei es nach erbfolge bestimmt, gewählt, ergriffen, ernannt...
problematisch für die sachen ernannt, erbfolge,gewählt evtl. ergriffen ist das noch fehlende fürstensystem. (eventuell finden sich aber auch gar nicht so viele die interesse am rat haben, dass man sich seine eigne hintergrundgeschichte ausdenken kann wie man dazu kam... wäre aber schade)
nun das würde uns somit bei (gludio, giran, oren, aden... hm heine? dion? gludin? bin ich mir jetzt unsicher wie die aktuelle situation aussieht) irgendwo zwischen 5 und 8 senatssitzen lassen (den tribun schon mitgezählt), also eine halbwegs überschaubare anzahl.
bei einer geraden anzahl an senatoren braucht man zwingend eine vorsitzenen mit einer art finalen entscheidungsgewalt bie gleichstand, da sonst bei gleichstand keine entscheidung zustande kommen würde. sinnvol wäre einfach den austragungsort der sitzung jedes mal zu wechseln und der gesandte der stadt in der man gerade tagt ist der vorsitzende. (dumm gelaufen für den tribun ;-P wäre aber ein klassiker die volksvertretung zu limitieren)
nur was ich mir so gerade zusammenspinne =)
edit: och herjeh jetzt hab ich rune godard und schutgart uebersehen... das macht den rat basierend auf der idee doch recht gross *kratz* nochmal ans reißbrett.
- Aliana - 02.12.2007
Es gibt nicht viel weniger Menschen, Scion, es gibt nur viel weniger Menschen, die diese auch konsequent durchrpen. Und dabei bist du übrigens nicht gemeint.
Wenn Imo in einer Art Mittelalter angesiedelt ist, muss es etwas mit Glauben zutun haben, denn: was könnte Menschen sonst "einen"? Entweder Gefahr (gibt keine aktive) oder Glaube.
Ich traue übrigens den Menschen, wenn man mal von der eigentlich am meisten vorhandenen Rasse spricht, nicht zu sich durchgängig einig zu sein oder zu werden. Demnach wird der Rat höchstens eine (evtl. absolute) Mehrheit repräsentieren können.
Ich verkneife es mir zu sagen, dass Menschen im Mittelalter eigentlich aus heutiger demokratischer Sicht sehr nicht-demokratisch waren und eher zur Monarchie und dem Adeltum verfallen waren. Ich wüsste daher nicht, warum der Rat im RP (wohlgemerkt nicht OOC) demokratisch sein sollte.
Auch würde es mir persönlich stinken, wenn sich Nekromanten im Rat repräsentiert vorkämen. In so einem Rat - man siehe auf die Geschichte und auch auf Fantasy-Filme - sind eben eher diejenigen vertreten, die der Gemeinschaft nützen und auch innerhalb dieser einigermaßen anerkannt werden. Darunter könnte ich mir vorstellen: Magier, Krieger, Geistliche, Kaufleute (auch wenn es im RP bis auf Stennon/Jissandre eigentlich keine gab, die mir jetzt spontan einfallen, die es als Hauptberuf hatten). Geben tut es sicher auch: Räuber, Totschläger, Nekromanten, Schutzgeldeinnehmer und evtl. auch Zuhälter (wobei diese vermutlich unter Kaufleute fallen würden).
Der Rat bräuchte im Prinzip nur eine Legitimation und eine mehrheitliche Unterstützung des Volkes.
Dadurch, dass jedoch die konsequenten Menschen-RPler sehr spärlich gesäht sind, wird so etwas sehr schwierig werden. Denn die aus RP-Sicht notwendige "Größe" des Rates ist wesentlich höher als die Größe, die man aus den Menschen-RPlern zusammenstellen könnte. Im Prinzip könnte so gut wie jeder Menschen-RPler in diesem Rat partizipieren, weil man nur da auf eine dem Menschen-Volk gerechte Größe käme.
so viel von mir.
edit: Aradner - ich finde deine Ansichten sehr gut, doch leider sind sie - wiederum meiner Ansicht nach - viel zu demokratisch. OOC gesehen finde ich die Idee gut - fürs RP hingegen: selbst die aus ihrer sicht damals demokratisch denkenden Griechen hatten bestimmte Podien wo sie sich trafen und Dinge besprachen und abstimmten - sie wechselten nicht immer den Ort. Auch unsere demokratische Regierung (löl) tut dies nicht. Sie hat ihren Sitz.
Übrigens gehört Heine soweit ich weiß den Lichtohren (oder wurde sie nur von denen erbaut - aber warum gehört sie denen dann nicht?).
Und noch eine kleine Korrektur (eventuell):
Zitat:aber die möglichkeit auf den scheiterhaufen der einhasdier zu kommen besteht uneingeschränkt weiter
Wer sagt, dass die Gran Kain Leute mit den Einhasadiern nicht das Gleiche machen? Ich weiß nichts von einer Armee, welche Einhasad zugewandt ist - von keinem König, der diese Göttin, die übrigens aus objektiver Sicht gesehen ein Fehlglaube ist, verehrt - und auch von keinem Fürsten (wobei es da eh offen ist).
Demnach bahnt sich mir leider der Gedanke an, dass es den Rat zwar geben wird, er jedoch - genau wie der Elfenrat - kaum Einfluss haben wird, da ja das Fürstensystem kommt. Problem übrigens bei diesem mysteriösen System ist: wie sind die Fürsten überhaupt an ihre "Macht" gekommen? Wer hat sie gewählt bzw. warum hat man sie machen lassen und warum sind die Bauern nicht auf die Straße gegangen etc. sondern stimmten zu wieder Steuer an wen zu entrichten.
Eventuell ja gegen Schutz (sprich: Fürst hat Armee). Wenn ja - wem ist sie unterstellt. Wenn diese kleineren Armeen jeweils ihren Fürsten unterstellt sind, dann sind die Fürsten zwangsweise der Rat, denn sie bestimmen über alles, was irgendwo einen finanziellen halt hat oder haben muss - und über alles, was militärisch ist. Demnach wären uns da die Hände gebunden.
Man könnte dann lediglich einen Zusammenschluss der Kaufleute machen, einen Zirkel der Magier, eine Tafelrunde der Ritter oder dergleichen - die sich dann zusammenfinden, um bestimmte Dinge - eventuell den Fürsten zum Trotz - zu entscheiden. Aber das ist nur mein Gedanke, dem leider viele unbekannte X-Faktoren unterliegen (Fürstensystem).