Die Genesis der Zwerge nach Haus Clanaerdh - Druckversion +- Imoriath Forum (https://imoriath.com/forum) +-- Forum: RP-Bereich (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Rassen Forum (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=91) +---- Forum: Die Zwergenmine (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=97) +---- Thema: Die Genesis der Zwerge nach Haus Clanaerdh (/showthread.php?tid=3572) |
Die Genesis der Zwerge nach Haus Clanaerdh - Thorash - 12.01.2008 //ooc ANFANG Da ich meine Ideen nicht so gut im Thread zum neuen Zwergenguide einbauen kann (ich darf da ja keine aufeinanderfolgenden Beiträge reinsetzen, und alle Sachen in einer Antwort zusammenzubauen, macht alles nur unübersichtlich (meiner Ansicht nach)), schreibe ich eine mögliche Sichtweise zur Entstehung der Zwerge hier mal rein. Für jene, die die ganze Story nicht komplett lesen wollen, hier eine Zusammenfassung:
//ooc ENDE Die folgende Geschichte zur Entstehung des Zwergenvolkes und der Besiedlung des Nordens stammt aus der mündlichen Überlieferung des Hauses Clanaerdh. Nach den Erzählungen des Hauses Clanaerdh stammt das Zwergenvolk von einem bestimmten Menschenstamm, den Dewar, ab. Die Menschen dieses Stammes waren bereits kleinwüchsiger als die meisten anderen Menschen und verehrten im Besonderen Maße Maphr als Göttin der Erde. Sie waren geschickte Handwerker, Minenarbeiter und Kaufleute und erwarben dem Stamm dadurch großen Wohlstand. Aber die anderen Stämme neideten den Dewars ihren Wohlstand und es begann ein Streit zwischen den Stämmen der Mensche. Es drohte ein Krieg, den Torin, der legendäre Stammesführer und Hohepriester des Maphr-Glaubens, zu vermeiden hoffte. Laut der Legende erschien im Maphr selbst und trug ihm auf, mit seinem Stamm in den Norden zu wandern, wo sie "Schutz und große Reichtümer in der Erde" finden würden. Torin überzeugte die Seinen von der Auswanderung und unter großen Strapazen, verfolgt von vereinzelten anderen Stämmen und bedroht durch die Bewohner der anderen Ländereien, erreichte der Stamm den Norden. Dort errichtete man zu Ehren Maphrs einen Altar im Mittelpunkt der ersten befestigten Siedlung des Stammes und huldigte ihr. Als Dank dafür segnete Maphr die Nachkommen des Stammes Dewar. Und alle Kinder und Kindeskinder des Stammes veränderten sich nach und nach zu jenen, die man jetzt Zwerge nennt - klein und dennoch kräftig an Gestalt, stolz und zäh, gesegnet mit dem besonderen Verständnis für die Gaben des Erdbodens, vor allem Metalle, Mineralien und Gesteine. Sie schenkte ihnen langes Leben und die andere besondere Gaben, wie sie nur die Zwerge besitzen. Und als Torins Zeit gekommen war, da erschien Maphr höchstselbst an seinem Sterbelager und geleitete ihn in die Halle der Götter, wo er künftig an ihrer Seite als Ihr treuester Gefolgsmann dienen sollte. Von dieser Legende gibt es im Zwergenvolk verschiedene Varianten: - manche sagen, daß Torin nach seinem Tod selbst zur Gottheit erhoben wurde. - manche sind der Meinung, dass der "Schutz und große Reichtum in der Erde" auch meint, daß die Zwerge im Norden nicht nur Schutz und "Reichtum in der Erde", sondern auch "Schutz in der Erde" finden sollten. Daher erbauten einige Familien nach dieser Auslegung tiefe Stollen und Höhlen in der Erde und haben dort ihre Heimstätten errichtet. Dass viele Zwerge noch die Oberfläche besiedeln, halten jene Zwerge für eine Abweichung von der Empfehlung der Göttin Maphr. - in einzelnen Erzählungen werden mal die Menschen, mal die Elfen, mal die Orks als Gefahren während der Wanderung in den Norden erwähnt. Andere Erzählungen berichten andererseits in ähnlicher Vielfalt von Begegnungen mit jenen Völkern während der Wanderung, die freundschaftlich verliefen. Von Dunkelelfen wird bei jenem Teil der Zwergengeschichte allerdings nichts berichtet, woraus man schließen mag, daß es die Dunkelelfen in der heute bekannten Form damals entweder noch nicht gab oder man dieser nicht auf der Wanderschaft begegnete. - mitunter wird auch behauptet, daß der Stamm Dewar von niemals ein menschlicher Stamm war, sondern von vornherein ein zwergischer Stamm, der aber im Einzugsgebiet anderer Menschenstämme siedelte und von den Menschen vertrieben wurde. |