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Ein gutes Schwert entsteht - Druckversion

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Ein gutes Schwert entsteht - Eileetea - 16.05.2008

Ausserhalb von Hunters Village ein wenig Abseits vom Weg sieht man zwei Zwerginnen sitzen um einen kunstvoll aus Ton und Erde aufgebauten zylinderförmigen Aufbau.
Angeschlossen sind 2 steinerne Rohre an deren Ende die Jüngere von beiden zwei Blasebälge aus Leder bedient. Die Ältere der Beiden schaut in ein Loch welches am unteren Ende des Aufbaus belassen wurde in die Glut und jedesmal wenn sie nickt Werden die Blasebälge betätigt... schüttelt sie nur leicht den Kopf lässt die jüngere davon ab und das rythmische Fauchen hört auf.
Zuvor hatten sie von oben in den röhrenförmigen Renofen abwechselnd Holzkohle und Erz geschichtet und am unten gelegenen Feuerloch mit Reisig und Stroh ein Feuer entfacht. Danach begann das Ritual mit den Blasebälgen und dem nicken und schütteln des Kopfes. Konzentriert schaut Elenija die Meisterin in die Glut richtet Ihre Worte aber lächelnd an Eliane ihr Lehrmädchen die gespannt an den Blasebälgen sitzt und pumpt wenn sie einem Nicken der Meisterin gewahr wird :
"Besonnenheit junge Dwar ...... Besonnenheit macht Meisterschaft nicht Ungestüm... die ersten 50 Versuche den Diamantstahl zu verhütten sind mir auch misslungen... ich musst vieles aus Erzählungen und Überlieferungen herleiten.... wenige sind noch in Imoriath zu finden die Ihn erzeugen können."
Eliane erwidert leicht kurzatmig wegen der Anstrengung beim betätigen der Blasebälge:
"Murg Meisterin ich versuch ja Geduld zu haben.... aber es ist ja so viel was man beachten muss"
"Murg Eliane ..... nur Ruhe das Gefühl für die Schmiedkunst hast Du ja *lächelt und schüttelt den Kopf worauf Eliane aussetzt mit dem pumpen*Ich glaub es ist soweit "
Elenija richtet sich auf und greift ihren grossen Hammer stellt sich auf .... holt aus und zerschlägt das kunstvoll hochgezogene Rohr aus Ton und Werk mit mehreren gezielten Schlägen. An der Stelle die einmal die Basis des Renofens war ist ein Klumpen glühenden Metalls durchsetzt mit Schlacke zu sehn. Mit beherzten Schlägen zerschlägt sie auch diesen und betrachtet den Haufen genauer.Ein Lächeln auf dem verrussten Gesicht bestätigt es scheint gelungen.
"Schau Eliane ..... jene porösen Stücke taugen zum Guss .... jene leicht glänzenden sind für das Herz ihre Härte gibt die Schnitthaltigkeit ... und jenes nunja es ist keines von beidem .... es ergibt den Körper des Schwertes ... gibt Ihm Zähigkeit wie eine Rüstung... doch erst müssen wir es reinigen mit der Kraft des Hammers."
Elenija geht zum Handkarren der nahe bei steht und wuchtet einen schweren Amboss auf den Boden während Eliane die glühenden Kohlen zusammenkehrt und zu einer improvisierten Esse aufschichtet die zwei Stücke des gewonnenen Stahls daruflegt das Ihre Glut erhalten bleibt. Mit einer Zange hebt Elenija das füer das Äussere bestimmte Stück aus der Glut und legt es mit der Zange haltend auf den Amboss. Mit einem kleinen Hammer lenkt sie die Schläge der jüngeren mal hiehin mal dorthin, bis der Klumpen einen Quader ergibt. Wieder zur orangen Glut gebracht hebt sie ihn mit der Zange auf den Amboss und setzt ihren hammer umgekehrt mit einer Art Schneide mittig auf den Quader... Eliane schlägt darauf und der länge nach schneidet eine tiefe Rinne in den Quader...jetzt kommt das härtere Stück Stahl zum Einsatz kurz in Form geschmiedet setzt man es einem Keil gleich in die so entstandene Rinne ein und umschliesst es mit dem Mantelstahl ... viel Material geht verloren beim schmieden und glühen schmieden und glühen.... bis dei grobe Form einer Klinge entsteht. Erkaltet liegt die Rohklinge da Elijane nimmt einen Trog aus Holz und mischt in Ihm Tonschlicker und ein wenig Dung und Werk zu einem dicken Brei an und ummantelt die Klinge mit diesem.
"Schau mir zu Eliane .... hier am Rücken muss der Stahl weicher sein, also dürfen die Flammen dort nicht so arg angreifen.... hier wo sie dann scharf sein soll braucht es besondere Härte , also weniger des schützenden Materials.... die Flammen können so mehr wirken*
Sie nimmt ein Holsstäbchen und macht längs der späteren Schneide regelmässige Muster bis zur Mitte der Schneide die eine individduelle Zeichnung längs der Härtelinie verursachen, was später das Schwert als eines kennzeichnet was aus Ihrer Hand geschmiedet stammt.
Als es wieder dunkel ist legt sie das Paket in die Glut und schaut konzentriert auf die Orangetönung des sichtbaren Teils der Schneide bis es ihr zurecht erscheint ergreift es beherzt und taucht das ganze in einen bereitgestellten Trog mit Wasser. Zischend kühlt sich die Klinge ab und die vorher kunstvoll daraufgelegte Schicht bröckelt ab trübt das Wasser ein. Sie hebt die Klinge heraus, die nun eine leichte Biegung aufweist und betrachtet sie genauer mit gespanntem Blick im Licht einer nun entzündeten Fackel.
"Murg es ist gelungen .... viele Male hat sich der äussere Stahl vom innern gelöst genau an jener Linie zwischen hart und weich aber diesmal nicht Es ist es gelungen."
Ein frischer Trog mit Wasser wird bereitgestellt über den ein Brett gebaut ist Elenija holt Ihre Schleifsteine heraus und beginnt den Rohling zu schleifen ihm die endgültige Form zu geben. erst auf grobem Stein .... dann immer feiner werdend bis der Glanz des Stahles erscheint und man die feinen Linien der Verarbeitung ausmachen kann. Ab und an legt sie die Schneide an ihrem Zopf an um zu testen wie scharf sie nun schon sei. Eliane bereitet inzwischen Haihaut und Seide vor für die Erstellung des Griffes.
Mit einem Punziereisen treibt die Meisterin ihr Zeichen in den Stahl dort wo der Griff später es verbergen wird, nur im Falle von Pflege und Reperatur wieder zum Vorschein kommt.
Nun gilt es das Heft und den Griff mit dem Rest zu einem ganzen zu verbinden und ein feines Schwert liegt in Ihren Händen.
"Den Flammen Maphrs sei dank der Auftrag ist gelungen jenes Spitzohr wird zufrieden sein und uns einen gehörigen Batzen Goldes dafür geben müssen."


((ooc dies soll ne Charaktergeschichte der beiden werden und wird fortgesetzt))



- Thranidia - 23.09.2008

Hi Eile,

wann geht denn deine Geschichte weiter?

Bin gespannt =)

Gruss Thrani


Wenige Tage vor der grossen Aufgabe - Eileetea - 23.09.2008

*Eliane kommt aufgeregt hereingelaufen und ruft* Meisterin ..... Meisterin....
es steht fest..... Ihr und noch zwei Meister gehn mit den Olven zur Götterschmiede..... vielleicht könnt ihr endlich herausbringen wo das Geheimniss liegt dieses Schwert zu schmieden.

*Elenija sitzt an Ihrem Arbeitstisch vor ihrem aufgeschlagenen dicken Buch und studiert die Abbildungen.... neben dem Buch liegt ein Pergament mit elfischer Schrift geschrieben ... sie schaut auf zu Eliane und nickt*
Murg Eliane ...... Ich freu mich auch schon.... so wars keine vergebene Müh, diese Abschrift übersetzen und mir erklären zu lassen. Der Schmied in Ihrer Stadt gab sie mir als Dank für meine Hilfe damals, als es galt die Geländer auszubessern die sie vor dem herunterfallen schützen dort. Ich verstehe zwar nicht wie man so hoch wohnen kann, aber versteh einer die Langbeine.. Das war noch ein paar Jahre bevor ich Dich fand Eliane
*Eliane zuckt leicht zusammen und und spricht kleinlaut*Erinner mich nicht an die Zeiten Meisterin..... mir geht es jetzt gut , dank Dir. Was vorher war will ich garnicht erinnern. *man merkt sie will vom Thema ablenken und fragt* Was war denn mit den Einfriedungen los, das sie ausgebessert werden mussten?*Elenija lächelt verständnissvoll und geht auf die Frage ein, erinnert sie sich doch noch was für ein Häufchen Elend Ihr Lehrmädchen damals abgab als sie sie in Giran auflas*Nun der Zahn der Zeit, Feuchte *schüttelt sich*weisst Du die Olven umgeben sich viel mit Wasser, soweit ich verstand ist es ein Element Ihrer Magie*Ihr Gesicht bezeugt, das sie zwar um die Magie weiss aber ihr nicht wirklich traut*da wundert es kaum wenn Schmiedeeisen rostet , sei es auch noch so geschützt... einiges musste erneuert .... einiges nur abgeschliffen und neu versiegelt werden. Doch lass mich noch ein wenig in meinen Aufzeichnungen schmökern, Du kannst derweil die feinen Werkzeuge zusammenpacken.... Du weisst schon meine Steine und die Zangen .... hier den Feinhammer und den Grobhammer auch noch.... pack alles in einen Beutel den ich mir umschnallen kann der Karren ist nicht gut wir werden tief ins Erdinnere müssen, normales Feuer reicht nicht aus für diese Arbeit*Eliane nickt und beginnt ein Bündel zu packen mit allem was ihr aufgetragen.... die Werkzeuge fein säuberlich eingewickelt in geöltes Leder damit sie nicht rosten.. fragt dabei schnippisch*Meisterin? Soll ich nicht mitkommen... eine helfende Hand kann nützlich sein?*schüttelt den Kopf*Mos junge Schmiedin... wer achtet denn sonst auf die Esse und wer kümmert sich um die Kunden? *lächelnd zu ihr schaut und sagt**schüttelt den Kopf*Nun freu Dich, Du hast die Gelegenheit einmal die Meisterin zu sein wenn ich weg bin.... ausserdem ist dort mit viel Kampf zu rechnen bevor wir dort hin gelangen wo das Feuer der Erde stark genug ist für die Arbeit. Du sorgst hier dafür, das alles seine Ordnung hat, dann kann ich ohne Sorge mich um jene Arbeit kümmern Eliane *einesteils ein wenig eingeschnappt aber gleichzeitig stolz auf das in sie gelegte Vertrauen erwidert sie*Murg Meisterin..... aber Du erzählst mir danach alles genau*Elenija nickt und wendet sich wieder Ihrem Buch zu*

((ooc dies soll ne Charaktergeschichte der beiden werden und wird fortgesetzt))


- Taarna - 23.09.2008

Tolle Geschichte. Freu mich aufs Weiterlesen.


*Einen Tag später* - Eileetea - 20.10.2008

*zerschrammt und verrußt kommt Elenija wieder in die kleine Schmiede im Jägerdorf. Kontrollierende Blicke fliegen über die Esse und Auslagen als sie Eliane über dem Arbeitstisch zusammengesunken schlafend vorfindet. Mit einem Lächeln murmelt sie* Ach ... nichteinmal zum schlafen verliess sie die Werkstatt .... *dann lauter* Eliane *rüttelt sie wach*
*flatternd öffnen sich ihre Augen und sie schaut auf und murmelt* Ach Meisterin nur noch ein Stündchen...*zuckt zusammen* Meisterin .... oh ich bin eingeschlafen *traurig* dabei wollt ich doch alles richtig machen.
*Eleija erwiedert lächelnd* Wie ich seh ist doch alles in Ordnung... das Jägerdorf steht noch und die Werkstatt *lacht* Schlafen müssen wir alle ... es war ein langer Tag und ich kehre spät wieder.... hättest Du die Werkstatt verschlossen und hättest dich zur Ruhe begeben wärs auch gut junge Dwar.
*vorsichtig zieht sie ein verschnürtes Bündel aus Ihrem Gepäck und legt es behutsam auf den Arbeitstisch... Eliane schaut gespannt darauf und fragt mit vor Aufregung geröteten Wangen* Ist es das was ich Denke Meisterin? Darf ich es sehn? Ist es wohl geraten? Was ist das Geheimniss seiner Herstellung?
*Elenija lacht laut auf bei den vielen Fragen* Nur ruhig Blut ... eines nach dem andern ... Ja das ist die Sternenklinge *wickelt vorsichtig das Schwert aus dem Ledertuch und legt es darauf ab ... man sieht im Schein der Kerzen ein sternenförmiges Härtungsmuster einer Maserung gleich auf der leicht grünlich schimmernden Klinge sich abzeichnen* Schau sogar der Sternendamast ist uns wohl gelungen .... hätt ich nur solch eine Glut hier in meiner Esse zur Verfügung wie dort unten in der Schmiede der Götter (Forge of Gods). Meister Simion ist ein grosser Schmied Eliane .... von Ihm könnten wir viel lernen.
Das Geheimniss ist in magischer Gesang der Olven der während des Schmiedens gesungen wird .... er lässt wohl Ihre Magie in die Klinge eingehn. Schau hier ist eine Übersetzung des Gesanges, Meister Simion sagte mir die Worte ins Geheim damit die Olven nicht merken das ich nicht lesen kann.


*Das Stück Pergament was Ihr Samiris reichte nachdem sie die elfischen Verse übersetzt hatte die Elenija damals als Dank für Ihre Arbeit an der Umfriedung von Barcaras bekam*

„Geist des Wassers, ich bitte deine Macht,
komm und gib sie an die Klinge.
Geist des Wassers, so höre meine Worte,
durch die sie soll tun die deinen Dinge.
auf dass alle deine Mächte sehen."


Dieser Gesang und höchste Schmiedekunst zusammen schaffen eine solche Klinge Eliane ich selbst sah wie die magischen Stöme in das Metall flossen als der Gesang gesungen wurde während des Feinschliffs.

*wickelt das Schwert wieder ein und packt es vorsichtig in einen Schrank*
Ich soll die Ehre haben bei einem Turnier dem Erringer dieses Schwertes das Heft anzupassen das es auch ausgewogen geführt werden kann.

Doch nun bin ich müde und wir sollten uns zur Ruhe begeben ... der Tag war lang und aufregend.

*Eliane nickt und es fällt Ihr noch etwas ein*

Ach Meisterin die Rabenfeder lag heut wieder auf der Schwelle als ich vor der Tür nach dem rechten schaute.

*Elenija nickt* Ahh es ist wieder an der Zeit diesen dunkeln zu treffen ... mag sein er hat wieder ein paar Kristalle mit eingeschlossenen Essenzen für mich um Waffen zu verbessern.... wir werden sehn... in zwei Tagen werd ich ihn am vereinbaarten Treffpunkt sprechen.

*Sie bereiten die Esse für die Nacht vor indem sie Asche darauf kehren und verlassen gemeinsam die Werkstatt und begeben sich zur Ruhe*

((ooc dies soll ne Charaktergeschichte der beiden werden und wird fortgesetzt))


- Aradner - 20.10.2008

((ooc: *platzhalter einwirft damits bald weitergehen kann* ^^ ))


Zwei Tage darauf - Eileetea - 18.11.2008

*der Abend senkt sich über das Jägerdorf (Hunters Village) Elenija legt ihre leichte Rüstung an und wendet sich an Eliane*
So nun ist der vereinbahrte Zeitpunkt da ich werde sehen was der Dunkle für mich hat. Gib mir noch ein paar von den Phiolen mit Seelenfeuer für Ihn er tut gute Dienste auch wenn er unheimlich ist
*Eliane holt 3 Beutel der Phiolen aus der Truhe und wickelt sie vorsichtig in Papier ein* Soll ich nicht lieber mitkommen Meisterin , ich traue den Dunklen wenig .... sie sind .... wie soll ich sagen ..... so verschlossen und oft nunja nicht von freundlichster Art? Damals in Giran *Ihr Blick verfinstert sich man merkt sie erinnert sich ungern an die Zeit bevor Elenija sie aufnahm*Sie behandeln alles was nicht Ihrer Art ist wie Unrat ... wie Abschaum .... Ich könnt mich ja verbergen und zu Hilfe eilen wenn Du ihrer bedarfst

*Elenija lächelt und befestigt Schild und Morgenstern in der Halterung auf Ihrem Rücken*
Murg junge Dwar ... sie sind ein stolzes Volk ....und doch bedürfen sie unserer Dienste , sei Dir bewusst ohne Rüstung ist Stolz wenig wert *lacht*Sei gewiss er kennt unseren Wert für sein Fortkommen und er bringt meist wertvolles .... bisher fand ich keinen anderen der es so gut vermag jene Lebensgeister aus den unsäglichen Geschöpfen in Kristalle zu bannen. Er wird mir nichts tun .... ohne mein Zutun wär er ohne Waffen oder Rüstung .
*Sie packt alles in eine Packtasche auf Ihrem Lastenbüffel Tindulae und macht sich auf den Weg zum südlichen Tor aus dem Jägerdorf. Forsch schreitet sie aus und als der Büffel zurückbleibt.Grinsend spricht sie zum Büffel Ach Goldlöckchen .... was soll ich nur mit Dir machen so schwer bist Du nun n icht wirklich beladen. Komm schon wenn wir wieder Heim kommen dann gibt es auch ein paar Äpfel
*Nach einer Biegung des Weges gen Westen kommt sie zu einem Tunnel , die Sonne ist bereits unter gegangen und der Eingang zeichnet sich als dunkler Fleck im Sternenlicht auf der Felswand ab. Kurz davor bleibt sie stehen und harrt auf ein Zeichen*

*Ein leise geflüstertes trotz der Lautstärke hat man das Gefühl es wäre weithin zu hören* Seid gegrüsst Schmiedin ich habe wieder ein paar Seelenkristalle und Lebenssteine für Euch
*Sie wendet Ihren Kopf in die Richtung des Tunnels genauer lässt sich der Standort ihres Gegenübers nicht ausmachen*
Nundenn dann zeigt mir was ihr für mich habt... wie soll ich sonst ermessen was ich Euch schuldig bin?
*Aus dem Schatten tritt Errean schaut verstohlen rechts und links man merkt ihm Misstrauen an und übermässige Vorsicht... Elenija schmunzelt kurz und besinnt sich und spricht beruhigend*
Habt keine Sorge ich bin allein wie vereinbahrt, auch wenn mein Lehrmädchen mir beistehen wollt ... Doch solang wir uns beide von Nutzen sein können seh ich keinen Grund für Arg... wie verhält es sich mit Eurer Ausrüstung, ist alles noch in Ordnung oder bedarf es meiner Kunst um Eurem Schwert wieder Schärfe oder Eurer Rüstung wieder Halt zu geben?
*Er schüttelt den Kopf und lässt nicht nach in seinem vorsichtigen Gebahren und fährt fort in jener geflüsterten leisen doch weithin hörbaren Art zu sprechen*
Nun.... Ihr seid nicht der Grund für meinen Argwohn... jene welche mein Haus verheerten bis auf meine Wenigkeit sind eher ein Grund mich zu sorgen. Doch was geht das Euch an Ihr nutzt mir ich nutze Euch so hat es seinen Weg.
*Er wirft Ihr einen Leinenbeutel zu den sie schnell öffnet und den Inhalt in Form von diversen Kristallen und unförmigen Steinen begutachtet*
Fein fein.... da lässt sich einiges mit machen *nickt*
Hier nehmt das erst einmal als Dank. * entnimmt der Packtasche Ihres Büffels die drei Beutel mit Seelenfeuer und reicht sie ihm um dann weiter die einzelnen Stücke seiner Ware eingehend zu untersuchen beiläufig fragt sie unverfänglich im lockeren Plauderton*
Was berichtet man neues aus Giran und den anderen Städten.. Ihr wisst ja wohl das ich nicht sehr oft fortkomme von hier... die Torwächter mag ich nicht so sehr ... ich fürchte immer es könne ein Teil von mir zurückbleiben? Viel erfährt man ja nicht aus der Welt hier im Jägerdorf.
*leicht verächtlich antwortet er*
Nun wenn sie nicht arg viel Glück gehabt hätten, dann wär nichts mehr zu berichten von Giran.
*Sie schaut auf und in leicht betroffenem Tonfall*
Ach da war was mit Echsen ... mein Lehrmädchen berichtete auf Ihrem letzten Weg als ich sie zum Markt sandte begegnete sie einer Karavane von Zwergen und Orks ... sie waren wohl auf dem Rückweg nach Giran nachdem sie es wegen irgend welcher Echsen verlassen hatten.
*Er nickt bedächtig*
Ja .... sie zogen es vor Giran zu verlassen, weil die Echsen fast den ganzen Süden des Landes okkupiert hatten und Ihre Heere die Handelswege unpassierbar machten. Alles lag im argen, Unvermögen von Verteidigern und Herrschern sorgten für Konfusion. Sie verloren gar Gludin zur Gänze an die Kaltblüter unter Führung der vermeintlichen Tochter Antharas.
*Elenija schüttelt sich bei dem Namen*
Ohh ... Mit Ihr hab ich so meine Erfahrungen... gar manche Narbe an mir kann Bände erzählen von diesem Vieh... vor langem schlugen wir als geeinte Streitmacht sie zurück in Ihre Schranken.. und sie soll eine Tochter haben?
*Er nickt bedächtig und fährt fort während sie weiterhin seine Steine begutachtet*
Sie sprach von sich als Tochter Antharas zumindest, sei es nun Bildlich gesprochen oder aus der Verehrung heraus für jenes Monstrum. Zumindest nahm sie sich Gludin zur Gänze , bedrängte Dion und schlussendlich auch Giran.
*Sie schaut wieder auf und fragt leicht erschrocken*
Gludin ist gefallen?
*Er spricht bestätigend und mit kaltem Unterton*
Ohh ja, anscheinend war zu diesem Zeitpunkt die Bedrohung noch nicht ernst genug genomen woren. Die wenigen die sich fanden für Gludin zu fechten reichten wohl nicht aus und vermochten der List und Tücke der Kriecher nichts entgegenzusetzen. Wer konnt auch wissen das sie solcher Taktik fähig sind. Doch nun ist es wieder befreit... Shilen weiss weshalb, aber sie haben sich zurückgezogen nachdem Giran ein wenig mehr Gegenwehr aufbot...
*leicht verächtliche Laute von sich gibt die wenn man das flüsternde an Ihnenn fortliesse als Lachen interpretiert werden könnten*
Nun aber genug geredet, was bietet Ihr für diese Steine ich kann nicht länger hier verharren.... es könnt durchaus sein meine Häscher werden meiner habhaft.
*sie zieht einen Beutel mit Gold vom Gürtel und wirft Ihm diesen zu*
Nehmt das und seids zufrieden, es dürfte den Wert ausgleichen... wenn ihr wieder genug beisammen habt, ich werde es Euch wieder vergelten.
*Er fängt den Beutel auf und wiegt ihn in der Hand ... nickt bestätigend und entschwindet fast lautlos im dunklen Tunnel*
Auf bald und passt auf Euch auf
*leise zu sich selbst sagt sie kopfschüttelnd während sie den Leinenbeutel mit den Steinen in der Satteltasche verstaut*
Seltsames Volk diese Dunklen... doch was soll man halten von Langbeinen. Über diese Echsensache muss ich mehr wissen ich werde wohl mal nach Giran reisen müssen.
*Sie wendet sich wieder gen Osten und fplgt dem Weg Richtung Jägerdorf sichtlich zufrieden mit dem Handel den sie abschloss*


((ooc dies soll ne Charaktergeschichte der beiden werden und wird fortgesetzt))



- sebschi - 19.11.2008

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*Nachem sie wiedkehrte aus Giran* - Eileetea - 17.02.2009

*sie tritt morgens in die Werkstatt und schaut sich um ob alles in Ordnung sei ... lächelnd schaut sie zu Eliane die schon fleissig die Esse schürt und hie und dort für Ordnug sorgt.*
Mahal Eliane .... komm einmal her ich muss mit Dir reden
*Eliane schaut auf .... schürt noch einmal die Esse und legt den Schürhaken beiseite*
Murg Meisterin
*kommt auf Elenija zu... diese weisst auf einen Stuhl am Tisch für die Feinarbeiten*
Setz Dich hin junge Dwar wie ich seh kommst Du gut zurecht mit der Arbeit
*es ist fast ein Leuchten was Elianes Augen erstrahlen lässt ob des Lobes Ihrer Meisterin... sie setzt sich an den Tisch und harrt den weiteren Worten Elenijas*
Nun Eliane .... *atmet seufzend ein man merkt etwas bedrückt sie* Unser Vorrat an Diamantstahlerz ist leider fast aufgebraucht und ich kenn nur einen Ort wo man es in solch einer Reinheit findet wie ich es gern verarbeite.... die alte Binge wo ich aufwuchs hoch im Norden des Zwergenlandes.
*Eliane nickt ... es ist das erste mal das Elenija von Ihrer Herkunft erzählt... sie spitzt Ihre Ohren deshalb um so mehr, vor allem wo sie Ihr ansieht das es traurige Erinnerungen sind die hier an ihr nagen*
Ich werde ein paar Wochen nicht hier sein Du musst die Werkstatt indes führen. Ich werde dorthin ziehn und von dem Erz holen soviel ich finden kann. Ach *seufzt* es ist nicht leicht... ich werde alles wieder sehn... wieder in Gedanken erleben... den Einsturz ... wie ich damals Tage und Nächte grub nach Mutter , Vater und den Brüdern... nur Arenthiel fand ich mehr tot als lebendig unter den Trümmern ... allein er blieb mir. *schluckt und wischt sich über die Augen*
Ohh Meisterin ich hab garnicht gewusst ... *stockt schaut sie sanft an drückt ihre Schulter kurz tröstend*
Es war ein Grubenschlag ... Gase müssen sich entzündet haben... ich war grad in unserer Köhlerei im Wald und hörte nur den lauten Donner. Ich lief flugs hin ahnte nichts und dort wo das Tor in unsere Binge war war nur noch ein Geröllfeld man sah kaum etwas so staubig war die Luft. Ich grub und grub und wuchtete so manchen Stein zur Seite doch ich brauchte Tage um überhaupt vorzudringen. Hilfe war nicht zu erwarten Miranthan ist 3 Tagesreisen entfernt wie sollt ich Hilfe holen?
*indes steht sie auf und packt 2 grosse Packtaschen voll mit Hacke und einem grossen Mörser ... Proviant für die ersten Tage den Rest wird sie auf dem Weg besorgen.... das kleine Werkzeug für den mobilen Einsatz *
Ich muss mir warme Kleidung mitnehmen das Klima dort oben ist nicht so mild wie hier im Jägerdorf. Und doch war es stets warm in meinen Erinnerungen .... und froh *schaut kurz in die Esse fasst sich und nickt* Ach herrje ich verschwende Zeit ... Nunja nun weisst Du warum ich lieber hier im Jägerdorf bin auch wenn das Holz hier feuergefährlich ist
*nimmt einen schweren Fellumhang vom Haken an der Tür und packt ihn zu den Sachen in die Packtaschen tritt an die Werkstattür und pfeifft einen kurzen Pfiff durch die Finger worauf Tindulae ihr Lastenbüffel herantrottet.*
Nun Goldlöckchen wir werden eine Reise tun in die Heimat .... mach Dir keine Sorgen hin wirst Du nicht arg viel tragen müssen aber zurück hoff ich um so mehr *klopft ihm derbe auf die Seiten und wischelt durch seine Wolle über den Augen bevor sie die Packtaschen über seinen Rücken legt und mit den Gurten festschnallt*
Ach ja aus dem Rest an Diamantstahl mach gute Pfeilspitzen soviel du vermagst ... die werden oft verlangt. Ich vertraue Dir die Werkstatt an mach etwas daraus junge Telor.
Murg Meisterin .... ich werde Dich nicht enttäuschen
*sofort wird sie wieder geschäftsmässig und wuselt hie und dort herum wirft den Stahl ins Feuer öffnet den Windzugang der Ihr das Blasebalgtreten erspart hier im Jägerdorf wo der Wind so zuverlässig weht*
*Alldieweil schnallt sich Elenija ihren Morgenstern und Ihr Schild auf den Rücken und macht sich zum nördlichen Ausgang auf Richtung Aden ihr Büffel in bequemem Gehtempo leicht hinter Ihr*

((ooc dies soll ne Charaktergeschichte der beiden werden und wird fortgesetzt))