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Thron-Relikte, ein Schreiben an den Erzdiakon der Stadt Giran - Druckversion

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Thron-Relikte, ein Schreiben an den Erzdiakon der Stadt Giran - Theo - 05.06.2010

*ein Bote überbringt eine Schriftrolle an Erzdiakon Amatrael zum Tempel in Giran. Er gibt diese am Eingang des Tempels ab. Die Schriftrolle ist mit einem altem Stempel versiegelt. Es ist der Stempel des alten Königshauses.*

[Inhalt des Schreibens]
Werter Herr Erzdiakon Amatrael,

es scheint mir einer längeren Zeit her zu sein, als ich von Euch im Saal des Königs zu Aden angesprochen wurde. Nun habe ich seitdem nichts von Euch gehört, doch entsinne ich mich, dass Ihr, wie anscheinend auch die Elfen des Lichtes bezüglich der Euch in Verwahrung gegebenen Relikte, Redebedarf habt.

Auch uns liegt es fern den Verbleib und die sichere Aufbewahrung dieser mächtigen Relikte, über die wir wachten, außer Kontrolle zu wissen. Ihr kamt freundlichst auf uns zu, bevor wir einen Gang der Kontrolle über den Verleib der Relikte anordnen konnten.

Leider folgte unserem Gespräch keine weitere Korrespondenz. Ich bitte Euch und fordere Euch mit heutigem Schreiben auf, sich umgänglichst bei mir zu melden und eine Inansichtnahme der Sicherheit der Relikte zu ermöglichen. Aufgrund der Euren Nähe zu den Elfen des Lichts dürfte ebenfalls die Insichtnahme der Verwahrung des Euren Relikts und dessen der Elfen zeitnah erfolgen erfolgen können. Dafür bitte ich zu sorgen.

Wir freuen uns die sichere Verwahrung der Relikte baldigst begutachten zu können. Euer Antwortschreiben übergebt meinem Boten.

Hochachtungsvoll
Theobald
Ritter des Dunklen Ordens, Wächter der Geschichte


RE: Thron-Relikte, ein Schreiben an den Erzdiakon der Stadt Giran - Amatrael - 06.06.2010

((OOC: hier mal ne hintergrund Info -.- Klick mich ))

Das Schreiben liegt ausgebreitet und von Briefbeschwerern glatt gehalten auf dem alten Schreibtisch aus Eiche. Ein kleiner blonder Mann, vermutlich in den vierzigern und mit einer Hornbrille versehen schreibt auf ein weiters Pergament eilig ein paar Zeilen. Dann faltet er es ordentlich zu einem kleinen Brief und nimmt eines der Siegelpapiere aus einer Schublade und bettet den Brief darin ein. Seine Hand geht jedoch an dem lila farbenden Siegelwachs vorbei zu einem dunkelroten. Eilig versiegelt er den kleinen Brief mit einem nichtssagenen Stempel, denn seine Hand griff auch dabei an dem Siegelstempel des Bistums vorbei. Er lässt den kleinen Brief grade eilig unter seiner Robe verschwinden als die Tür aufgeht und ein grosser Mann mit Harkennase und ergrautem Haar in das kleine Arbeitszimmer eintritt und noch in der Tür lautstark zu sprechen beginnt.

Nun Mathias habt ihr schon das schreiben an diesen Theobald fertig gestellt?!

Äh ja eure Eminenz, ich werde es umgehend zu diesem Boten bringen der unten wartet!

Darauf hin nimmt der mit Mathias angesprochene einen weiteren, schon versiegelten Brief in die Hand. Dieser ist jedoch mit dem lila farbenden Siegel des Bistums versehen. Der Mann mit Harkennase geht zu dem Schreibtisch und befreit Theobalds schreiben von den Briefbeschwerern um es dann einfach in den Kamin zu werfen.

Ich will hier nichts von dem was Auensinger hier fabriziert hat sehen müssen. Und nun geh und bring das schreiben runter.
*er schnaubt verächtlich und geht zum Fenster*
Königsrelikte, Elfen, beihilfe zum Mord! Die Liste wird ja immer länger! Amatrael Auensinger ist Geschichte!

Ich äh , ich geh dann mal eure Eminenz Schönbach

Der Mann am fenster macht eine unhöfliche Geste der Eile sagt aber nichts und Mathias huscht aus dem Arbeitszimmer. Dem Boten der auf ein Antwortschreiben wartet bekommt dann von Mathias den grossen Brief mit dem Siegel des Bistums in die Hand gedrückt und den kleineren versiegelten Brief zugesteckt. Theobaldas wird in dem Offizielen Brief folgendes lesen koennen:

Sir Theobald

Dem Bistum Giran und seiner Diakonie liegt
nichts ferner als den alten Geschäften von
Amatrael Auensinger, ehemals Erzdiakon, und
allen weiteren fadenscheinigen Dingen aus der
Zeit seines Amtes nachzugehen. Auch grade
weil es sich hier scheinbar um Gottlose Relikte
eines Dunklen Ordens handelt wie ihr selbst
euch beschreibt. Ich habe den Auftrag euch
hiermit aufzufordern kein weiteres Schriftstück
dieser Art an das Bistum Giran zu senden.


Im Auftrag
Mathias Brunn
Sekretär


[und in dem kleinen Brief steht recht formlos]

Theobald. In Oren solltet ihr Amatrael finden können. Die Politik im Bistum ist dezeit etwas harsch. Eilt euch denn ich hörte es gibt Probleme dort.

Ein Freund



- Theo - 12.06.2010

[fern jeder Stadt im Lande Adens]

"Ah, endlich" Er sieht den Boten, den er gen Giran schickte, zufrieden an. "Du hast eine Antwort bei Dir?" Fordernd fragt er.

Der Bote nickt und hält ihm wortlos einen Brief entgegen. "Hast Du auch die anderen Sachen, die ich dir auftrug, in Giran erledigen können?" Während der Frage greift Theobald nach dem Brief. Der Bote nickt.
"Wie Du es wolltest. Aber hier ist noch ein weiterer Brief!"

"Schauen wir, was der Herr uns antwortet." Er ignoriert (überhört?) den Kommentar des Botens und reißt den Brief der Diakonie auf.

Den Anfang lesend lacht er kurz auf. "So so, Amatrael ist nicht mehr der Erzdiakon" Fährt sich über die Stirn und blickt zu seinem Boten. "Warum wissen wir nichts davon?" Keine Antwort habend, blickt der Bote zu Boden.

Weiter lesend und murmelnd "allen weiteren fadenscheinigen Dingen... Gottlose Relikte eines Dunklen Ordens... kein weiteres Schriftstück
dieser Art"
Mit jedem Absatz wird seine Stimme lauter und wütender.

"Diese Narren... diese verdammten blinden Narren!" Er knüllt das Schreiben zusammen und wirft es auf den Boden.

[schweigen]

"Wir müssen handeln." Er blickt zu seinem Boten. "Dieses Schreiben macht mir Sorge. Die Relikte müssen umgehend gefunden und dort entfernt werden, bevor die versuchen, sie vielleicht gar zu vernichten." Der Bote schaut zu ihm. "Geistliche Fanatiker... oder sagen wir besser, der Thron könnte den Priestern Einhasads die Macht nehmen." Zustimmung fordernd, blickt er erneut zum Boten. "Oder was meinst Du denn, was dahinterstecken würde? Etwa Frömmigkeit? Pahhh... nichts anderes als Angst"

Theobald geht auf und ab. "Diese Priester Einhasads, ich wusste, man kann denen nicht trauen." Höhnisch rezitierend "Die gottlosen Relikte... die königlichen Statuten..." Er schüttelt den Kopf, sucht das zerknüllte Schreiben, hebt es auf "Hast Du eine Feder bei Dir?" "Hast Du eine Feder bei Dir?" "Ja, gib her" und schreibt auf die Rückseite"Wir müssen sie zurück erhalten. Informiere den Orden über diese Entwicklung bei unserem Volk!"

Da war noch ein zweiter Brief Theobald! Jener stutzt. "Was interessiert das?"
"Er wurde mir zugesteckt in Giran, könnte mit der Diakonie zu tun haben, ich weiß nicht, lest ihn." Der Bote hält den Brief Theobald entgegen.

Theobald stockt und nimmt den kleinen Brief. Er öffnet ihn.

"Wir werden sofort nach Oren reisen! Vergiss alles andere... schnell"