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Shakrash - Ryos - 06.09.2010

Zunehmend wandelt sich der späte Nachmittag in den Abend und bringt schrittweise, Dunkelheit mit sich.
Im Osten Innadrils, nicht unweit der Festung bei der kleinen Aussichtplattform nahe dem Wasser steht ein sehniger Ork auf der Straße.
Dieser trägt einen dünnen, offenen Mantel, mit einer zurückgeschlagenen Kaputzte, Darunter liegt eine typisch orkische Robe aus rotem und braunem Stoff. Der Stoff vedeckt teilweise die grüne Haut die von zahlreichen Tattoos und Schmucknarben bedeckt ist.
Etwa auf Brusthöhe sieht man die Ansätze eines solchen, aber durch den Stoff der Robe sowie durch die Dunkelheit erkennt man nur zahlreiche Beine.
In der Rechten hält der sichtlich wütende rothaarige Orok einen Stab an dem drei Talismane aus Knochen, sowie zwei Federn hängen. In seiner Linken hält er ein orkisches Kurzschwert.
An seiner Seite sieht man einige Beutelchen.
Die bräunlich-rötlichen Augen schauen regelrecht glühend vor Zorn der jungen Elfe nach die im gerade entkommen ist und Richtung Heine flüchtet. Er ruft ihr noch laut auf orkisch etwas hinterher:
Wir werden uns wiedersehen!

Verfluchte uhkarr-paq! Das nächste Mal entkommst du mir nicht.

Inzwischen ist die Elfe an der Brücke angelangt. Sie hält sich die Seite, eine Stadtwache fragt sie wohl gerade was mit ihr los sei. Von seiner Position aus kann er erkennen, dass sie kaum ein Wort hervorzubringen scheint. Zumindest das, stimmt ihn etwas milde. Er versucht sein Wut unter Kontrolle zu bringen und schaft dies auch recht schnell.

Noch hält der Zauber... Mhm... heute werde ich wohl nichtmehr in die Stadt kommen...
Stellt er nun trocken - und mit dem Anflug von Belustigung fest.
Der Ork wendet sich ab und geht Richtung Norden.

Gedanken
Worte


- Detarion - 19.07.2011

Offenbar leicht geschwächt stapft ein großgewachsener Ork in einer zerschlissenen Kutte, der sich auf seinen knorrigen Stab stützt läuft einen der staubigen Wege Innadrils.
Knochentotems, Federn und ähnliches an seinem improvisierten Wanderstecken, sowie einige Schmucknarben und mehr oder weniger sichtbare Tattoos am ganzen sehnigen Körper machen die Grünhaut auf der nur leicht hügeligen Landzunge zu einer Art Blickfang.

Ich... brauche Nachschub...
Der Ork winkt ab, als wolle er eine lästige Fliege verscheuchen.
Natürlich... ich weis das es zu auffällig ist...
Denk lieber darüber nach wie wir wieder ... zu Kräften kommen!
Fhrla Kasha!Na... nicht du...


Der wohl nicht ganz zu unrecht mehrschichtig wirkende Wanderer stapft eine weitere Senke hinab. Nachdem er eine weitere kleine Anhöhe neben einem Felsen erklommen hat, kommt eine kleine Hütte in Sicht.

Tejkar Paagrio!
Der Grüne fängt langsam an zu Grinsen.
Hm? Na was denkst du?! Eine kleine Hütte... das stinkt doch förmlich nach uhkarr-páq.
Leetharq suchen doch eher... die Stadtnähe.
Thok nar!

Er schülltet einfach nur den Kopf. Dabei zerrt er wie aus Gewohnheit
ein zerschlissenes Robenteil über Teile eines Tattoos das an Insektenbeine erinnert.

...

Tejkar Paagrio, gepathrak paash! Gepathrak ama-ama ulwai! Tejkar magesh!
Langsam zehren, während der Ork wie in Trance vor dem Feuer sitzt, die Flammen an einigen Stücken weißen Fleisches.
Ein langes leicht spitztes Ohr ragt dabei aus dem kleinen imrpovisierten Ritualfeuer.

Die Reste von - wenn man so will anderthalb Leichen, einer Elfe sowie eines zerteilten Halbelfen liegen vor der Hütte.
Einige feine Pülferchen und ein Knochen werden von dem Ork ebenfalls ins Feuer gelegt bzw. über das Feuer gestreut.
beide Toten weisen Kampfspuren auf, wobei in den Gesichten, Angst sowie Überraschen zu lesen ist. Die toten Augen beider Personen stiereren in den Himmels hinauf.
Mit einem grob geschmiedeten Messer, begleitete von einem unangenehmen Laut trennt der murmelnde Ork den Kopf des Halbelfen entgültig ab, um ihn ebenfalls
den Flammen zu schenken.

Nehmt diese bescheidenen Geschenke fern der Heimat an. Gebt mir mehr Kraft für den Kampf gegen die nsurl-Kasha.
Gepathrak ama-ama ulwai... hilf mir die wirren Wege des Netztes zu verstehen...


Kurz scheint es so als würden seine rötlichen Augen in unterschiedlichen Farben aufleuchten. Als würde etwas hinter diesen hervorschimmern bevor es wieder
genausoschnell wie es gekommen ist, verschwindet.
Das rechte Auge wirkt in diesem Augenblick fast schwarz - insektenartig. Das Linke intensiv rot - mit einer doppelten, geschlitzten und darüber hinaus gekreuzten Iris die leicht orange unterlegt ist.
Der sehnige Körper sackt kurz in sich zusammen. Nach ein paar Minuten regt er sich wieder, murmelt weitere Worte, um sich dann um die Verwertung der Leichenteile zu machen...

Von zwei Wachen werden im Laufe des darauf folgenden Tages im Warenhaus sowie am Brett der Kaserne Steckbriefe aufgehängt:

Hört Bewohner Innadrils!

Nahe der nördlichen Grenze des Freistaates wurden in einer Hütte zweier Einsiedler Spuren eines Kampfes gefunden!Beide Eigentümer gelten als vermisst, konnten auch von einem kleinen Suchtrupp nicht wiederaufgefunden werden!
Weitere Suchtrupps werden weiterhin die Gegend absuchen.

Daher legen wir allen Reisenden im Norden des Landes nahe, mehr Vorsicht walten zu lassen.
Nos können in diesem Fall ausgeschlossen werden.

Die Kaserne Heines nimmt gerne Informationen von Zeugen oder von ungewöhnlichen Vorkommnissen in der letzten Zeit entgegen.


Unter dem schriftlichen Teil des Aushangs sieht man Skizzen der beiden Vermissten.


Ein knapper Bericht an den Rat, speziell adressiert an den Oberkommandanten der Garde wird währenddessen ebenfalls von einem Wächter zugestellt.


3 Nächte später! - Amatrael - 24.07.2011

Schwere gerüsstete Plattenstiefel zermalmten Reste verkohlten Holzes bei der Feuerstelle vor der Hütte, als die ebenso schwer gerüsstete restliche Gestalt von dem Reitwolf sprang, der sie hergetragen hatte. Ein Backenhelm wurde abgesetzt und der Krieger umrundete langsamen Schrittes die Feuerstelle wo vor ein paar Tagen scheinlich ein schreckliches Gemetzel stattgefunden hatte. Er betrachtete die Stelle an dem die Leichen gelegen haben mussten, deren verkohlte Reste am Morgen bestattet worden waren. Der Boden hatte viel Blut getrunken. Dann inspizierte er das kleine Wohnhaus, nur kurz. Viele Kampfspuren gab es nicht, der Bericht der Regulatoren hatte nicht gelogen. Nachdem er aus der kleinen Behausung wieder heraus trat wogte Wut in ihm die gegen die Felswand aus Selbstdisziplin die ein jeder Krieger seiner Art inne hatte. Zurück bei seinem Wolf flüsterte er dem Tier Worte ins Ohr. Ein kurzen Winseln war die Anwort und der Wolf sondierte mit der feinen Nase des Jägers den Boden. Wieder ein kurzes Winseln worauf ein Knurren folgte. Der Krieger nickte knapp und klopfte dem Tier freundschaftlich auf die Flanke ehe er sich wieder auf den Rücken schwang. Die Fährte war aufgenommen und Ranogard ritt der gerechten Vergeltung entgegen.


- Xissdrossg - 25.07.2011

Es war später Mittag, als ein Händlerkarren sich den Toren Heines nähert, die Zwergin auf dem Kutschbock treibt die Maultiere davor immer wieder leicht zur Eile, und wirft immer wieder einen kurzen Blick auf die Ladefläche des Wagens, die durch eine aufgespannte Plane bedeckt ist.
Sobald die Wachen darauf aufmerksam werden, schreit die Zwergin fast zu ihnen herüber:

"Hey, das solltet ihr euch besser mal anschauen."

Dabei deutet sie mit dem Daumen nach hinten auf die Ladefläche.

Sollten die Wachen sich dem annehmen, werden sie auf der Ladefläche einen bewusstlosen, gefesselten Dunkelelfen, der lediglich mit einer schmuddeligen Leinenhose und einem ebensolchem Hemd bekleidet ist, vorfinden.

Wird die Zwergin befragt dazu, wird sie Auskunft geben, das ihr viel Geld geboten wurde, wenn sie den Dunklen und eine Nachricht an die Kaserne in Heine hier abliefert. Die Auftraggeber waren wohl zwei abgerissen wirkende Kämpfer in Giran, die der Zwergin das Angebot machten, als sie Giran in Richtung Heine verließ.

Wird der Dunkle untersucht, kann man feststellen, das dieser wohl gefoltert wurde, seine Arme sind an den Schultern ausgekugelt, die Fussknöchel gebrochen, die Finger- und Zehennägel abgerissen, diverse Brandspuren zieren den Körper, ein Auge ist ausgestochen und er trägt über dem Herzen eine Art Brosche in Form eines sechsbeinigen, grünen Käfers, dessen sechs Beine in Widerhaken enden, die tief ins Fleisch dringen und die Brosche fest am Körper halten. Untersucht man die Brosche genauer, stellt man fest, das diese auch unter dem Körper des Käfers Widerhaken hat, die sie über dem Herzen des Dunklen halten. Der Körper des Käfers wird dabei von einem leicht leuchtendem Smaragd gebildet. Um den Hals des Dunklen hängt eine Kette, auf die zwei Ohren, eines deutlich als helles elfisches, das andere als menschliches zu erkennen, aufgezogen sind.

Die Nachricht an die Kaserne ist ein einfaches Pergament, gefaltet und ohne spezielles Siegel mit Wachs verschlossen und enthält folgenden Text:

"Werte Gardisten Heines,

den Dunklen, den wir euch mit dieser Nachricht schicken, haben wir auf unseren Erkundungstouren aufgegriffen. Da wir von dem Steckbrief bezüglich getöteter Einsiedler gehört haben, vermuten wir, das dieser Dunkle damit zu tun hat.

Da wir die Ergreifung des Dunklen mit dem Tod eines unserer Brüder bezahlen mussten, haben wir uns noch ein wenig mit dem Mörder vergnügt, bitte verzeiht uns diese Entgleisung.

Wir, die Söldnertruppe der Schwertbrüder, haben leider seit einigen Jahren nicht mehr die Erlaubnis, Heine zu betreten, da einige unserer Brüder sich wohl etwas daneben benommen haben, daher müssen wir auf diese ungewöhnliche Art der Übermittlung zurückgreifen.

Sollte unsere Vermutung zutreffen und es springt für uns eine Belohnung dabei heraus, würden wir euch bitten, diesbezüglich unseren Bruder Justus im geifernden Keiler in Giran zu kontaktieren.

Ich hoffe, das wir hierdurch auch wieder den Kontakt zu Heine herstellen und die Verbindungen sich wieder beruhigen, da wir unsere Taten von vor Jahren bedauern und sicher in Zukunft nicht wiederholen werden.

Möge das Licht eure Wege leiten!

Hochachtungsvoll

Major Gorsfried zu Gabelsfried"


- Amatrael - 26.07.2011

Wenn der Dunkle, vermutlich einige Stunden, wenn nicht Tage später aufwacht wird er wohl als erstes das fehlen der harten Holzpritsche und das knarren und rattern des holprigen Wagens bemerken. Stattdessen liegt er weich und warm gebettet. Er vernimmt vielleicht einen zarten, doch vertrauten Singsang irgentwo bei ihm in der nähe, der sich an das sanfte rauschen von Wellen schmiegt, die sich nicht weit entfernt brechen. Dann könnte eine Flut von Gerüchen über ihn herein brechen. Medizinisches Rauchwerk und allerhand Kräuterdüfte die von einem Warmen Sommerwind in dem Raum in dem er sich befinden muss hin und her gewogen werden. Wenn er sein funktionierendes Auge aufschlägt, wird er vermutlich ein paar Minuten benötigen um einigermaßen sehen zu können. Zuerst könnte er die weiß Marmorierte Decke sehen, die mit feinbearbeiteten Balken aus hellen Palmholz gestützt wird. Dann das er in weiße Laken gehüllt auf einem Bett liegt, beide Beine vom Knie an abwerts bis zu den Zehenspitzen in Medizinisches Leinen gewickelt. Ebenso wurde mit jedem seiner Finger verfahren. Auch der Kopf ist in Verband gehüllt, dieser geht auch über die Seite der schrecklichen Wunde die nun dort thront, wo einst ein Auge gewesen war. Er sollte kaum Schmerzen verspüren, auch wenn er sie vielleicht gerne hätte. Aber dagegen wirken, für ihn vielleicht seltsame Salben, und der Narkotische Duft des Räucherwerks. Der Rand der Brosche die ihm eingesetzt wurde ist ebenfalls Provisorisch verarztet worden, aber man hat sie wohl weitesgehend in ruhe gelassen.

Wenn er sich weiter umsehen kann, sieht er den einfach eingerichteten, aber sehr Ordentlichen Raum. Hellblaue Wandbehänge die ein Wappen tragen welches er eventuell grade noch als solches erkennen kann. Sein Bett steht in der nähe gr0ßer Fenster die geöffnet sind, denn warmer Wind dringt herein, und von dort kommt auch das Meeresrauschen in das sich nun das entfernte Kichern spielender Kinder mischt. Wenn er, den Kopf dreht um all dies in sich aufzunehmen verstummt der Singsang der den Raum erfüllte und das Gesicht einer Dunklen schiebt sich in sein Blickfeld.

Du bist in Heine. Kann er in seiner Sprache hören.
Jemand wird kommen der ein paar Fragen an dich hat. Es wird nichts weiter geschehen mit dir... und weglaufen versuche erst gar nicht, das dürfte dir ohnehin recht schwer fallen...

Ihre Lippen verformen sich ganz kurz zu einem Schmunzeln, dann entschwindet ihr Gesicht auch wieder und er kann Schritte vernehmen, dann eine Tür die geöffnet und wieder geschlossen wird. Erst nachdem ein paar Worte gedämpft durch die Tür zu ihm dringen die gewechselt werden, entfernen sich die Schritte vollends.


(( @Ph4Z3r : Ich würde dann gerne, wenn es ok ist genau ab diesem Zeitpunkt dann ins IG RP einsteigen wollen Smile LG Ama ))


- Detarion - 26.07.2011

Am frühen Morgen geht ein Gardist Heines abermals sehr zügig und mit sichtlich ernstem Gesicht in die Villa La'ina. Dieser bringt einen weiteren Bericht über die Entdeckung von Leichenteilen nahe der Aligatoreninseln, die von den Nos bereits zum Teil geraubt worden seien.
Dies seien wohl Überreste des Halbelfen

...

Als Shakrash wieder Giran verlässt, jedoch durch ein anderes Tor, geht er sicheren Schrittes weiter in Ostliche Richtung. Er hällt sich weiterhin nicht unnah der Grenze zwischen Innadril und Drakamark.
Mit etwas Glück kann man ein paar Leute in Giran finden die den Ork in der Nähe des „geifernden Keilers“ gesehen haben, sollte man direkt nach ihm Fragen.

Sie werden – der Spur bis zum Grenzfluss folgen...
Müssten unauffällig genug gewesen sein. Wir haben ja schließlich nichtmal die Brücken benutzt...
Hm? Kha – danach wohl in die Stadt. Selbst wenn sie sich beeilen... haben wir genug Zeit.


Ein Grinsen bildet sich auf den Zügen des Orks.

Wobei es zum lachen ist... das in Giran keiner davon zu wissen scheint...

Er wird nun, gegen Nachmittag, etwas langsamer. Die letzten Händler hat er nun hinter sich gelassen. Er ist allein auf der staubigen Straße. Während sich seine Nasenflügel blähen, bleckt er die Zähne.

Das ... war die Hilfe wert. Der Kasha ist hier...

Seine Augen weiten sich.

Mehrere?! Kha – tejkar ama-ama ulwai. Das wird eine Herausforderung!

Nun beschleunigt er seine Schritte. Er greift währenddessen in eine der Taschen an seiner Seite.
Ein aus einem Knochen geschnitztes Spinnenartiges Totem, bei dem ein einzelnes großes Auge sowie eine Rune hervorstechen kommt zum Vorschein.
So folgt er nun eiliger, nichtmehr ganz so stark bedacht kaum Spuren zu hinterlassen einer Ahnung... einer Duftspur... einem Fingerzeig einer unbekannten Person?

Gegen Nachmittag erreicht der „Großwildjäger“ eine Hügelkuppe die der heiner Bezeichnung solcher Erhebungen durch deutlich mehr Größe spotten würde.

Dahinter ... machen sich zwei Ghoule über den Kadaver eines Menschen her. Ein kleines, aber muslekbepacktes Wesen das eine leichte Erfurchtgebietende Aura ausstrahlt steht neben den beiden Untoten. Trotzt der Entfernung gut zu sehende rote, doppelt geschlitzte Augen schauen gelangweilt zu den beiden Kumpanen. Starke Kiefer und Hörner, stechen neben der Haut von der Farbe dunklen Herzblutes hervor. Ein langer Schweif schlängelt sich leicht hin und her. Verkümmert wirkende Flügel auf dem Rücken sind das einzige an dem Körper das nicht vor Kraft zu strotzten scheint.

Fresst euch endlich satt! Wir sind zu weit im Menschen-Gebiet! Ein Venator ist unterwegs!
Die Ghoule zerteilen die letzten Reste und schlingen sie langsam herunter. Einer der beiden richtet sich allmählich auf, als der Dämon sich kurz in Richtung des Drakamark-Schlosses umschaut.
Ein Knochen wird von diesem Ghoul zahnstocherähnlich in den Mund gesteckt.
Der Hat im zweiten Elfenreich gemordet. Wir sicher.

Schnautzte und Marsch! Die sind listig und erfahren genug Finten zu legen. Nicht so wie ihr ehlendigen leichenfresser! Bewegung!

Der Dämon schlägt den halb aufgerichteten Sprecher mit seinen gefährlichen Krallen, woraufhin dieser wimmernd das Haupt senkt.
Gegen den Wind, auch im Schutzt der Überraschung, der Ablenkung, sowie mit der Sicherheit das der gefährlichste Gegner in eine andere Richtung schaut, stürmt der Ork schnell aber erstaunlich leise aus der Deckung der Bäume am Hügelrand.
Ein lautes, dunkles Wispern macht zwei der Drei schnell auf ihn aufmerksam.
Für den nun noch halb knieenden schweigenden Ghoul kommt das zu spät.
Shakrash rammt ihm den unten leicht spitzt zulaufenden Stab durch den Schädel, um ihn so an den Boden zu nageln.
Ein Ächszen, der Ghoul sinkt am Stab gen Boden.
Dämon sowie Gefolgsman erholen sich schnell von der Überraschung, gehen zum Gegenangriff über. Ein ungleicher Kampf – ein schmächtiger Ork mit fast schon filigran wirkenden Handkrallen gegen die beiden massetechnisch überlegenen.
Jedoch wirkt der Schamane keineswegs ängstlich, er scheint mit einer sich nun träge aufbauenden Aura von Mut und Stärke mit der des Dämons zu wetteifern.
Schnelle Schläge, Paraden, Finten ... zwar wird er mehrfach leicht verletzt – doch der Ork lässt sich nicht zurückdrängen.
Nun ändern die Gegner ihre Taktik. Sie versuchen ihn in die Zange zu nehmen.
Doch schreckt der Ghoul, fast schon in seiner Position angelangt zurück.

Seine Augen!

Das eine ähnelt nun dem des dämonischen Herren, das andere dem einer übergroßen Spinne.
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAGH! Tejkar Paagrio! Tejkar ama-ama ulwai.

Kurz zögert der Dämon, hetzt dann zwar hinter dem Ork her, kann aber nicht verhindern das dieser sich geschickt dreht um beide Handkrallen in die Brust des Ghouls zu rammen.
Er dreht dieses, schreiende Wesen schnell um, woraufhin dessen Herr stadessen die Brust des Ghouls zertrümmert.
Stirb endlich – verfluchter Venator!

Die andere Dömonenklaue erhoben greift er an. Die ungewöhnlichen Augen des Orks dagegen scheinen Glückseeligkeit auszustrahlen.
Errtagh-ztisst!
Mit diesem durchdringenden Flüstern, glüht das Totem an seiner Hand regelrecht auf. Zuerst einem Lagerfeuerfunken gleich, dann wie ein Waldbrand.

Das Schreien des Ghouls endet jeh, er vergeht. Der Hieb des Dämonen trifft, jedoch bleibt auch dem Anführer der Unholde eine große Wunde quär über die breite Brust.
Die Wunde fängt unerklärlicherweise an zu brennen.
Ork und Dämon taumeln zurück.
Keuchend fällt der nun waffenlose Schamane – da er die Krallen fallen lies, murmelt aber ununterbrochen weiter.
Ein schnell gezücktes helles Elfenohr... dessen wunde Ränder andeuten das es nicht gerade alt ist, verbrennt in seiner Hand, ein Zeichen bildet sich in der Flamme.

Gerade so kann der Dämon den nun aus dem Boden sprießenden Spinnweben ausweichen.

Wir ... sehen uns wieder!

Der Dämon lischt die Flammen mit einer seiner Pranken.
Schnell verschwindet er – unnatürlich schnell. Im vorbeigehen reist er den jammernden Ghoul einfach vom Stab, schleift ihn mit. Dabei verliert dieser einen Teil des Schädels.

KH'RZMK!

Schnell sind beide aus dem Blickfeld des Orks verschwunden. Dieser rappelt sich auf. Ein Teil seiner Bauchdecke ist aufgeschlitzt. Eilige Handgriffe folgen. Ein vorbereiteter Krautverband landet auf der Wunde. Einiges Gemurmel später wirkt es so, als würde die Blutung stoppen.
Er sammelt, sich den Bauch haltend, die Zähne zusammenbeisend, seine Krallen auf. Ganz allmählich erhalten auch die Augen wieder irhe normale Gestalt.

Noch ein Ohr...... ein paar Knochen...... das verbleibende Pulver...zwei... Argh... Gegner...Das kann ... was werden.

Der Grüne sammelt, nun weit weniger gelenk wieder seinen Stab auf. Seine Aura ist verschwunden. Die Reste der Untoten, sowie die Kahlgebrannten oder geätzten Stellen am Boden scheint er neben dem Ghoulstaub einfach zu ignorieren.
Stur, mit zusammengebissenen Zähnen stapft er auf einen nahen Wald in die Fluchtrichtung der Gegner zu.

Kha – ich weis... wenn sie folgen...
... und etwas von Untoten verstehen, wissen sie ...
... was los ist...

Aber man darf Kasha nicht frei herum laufen lassen!



- Solus - 07.08.2011

Wenige Tage später ist der Oberkommandant der Garde Innandrils in verschiedene Bericht vertieft, als plötzlich ein angespannt wirkender Bote hektisch gegen die Tür schlägt.
Als sie eintritt, sieht man deutlich Schweißperlen auf der Stirn des Mannes, der vom Standrand Heines bis in das Schloss gerannt war.

Sir, ein Erkundungstrupp kam sobend wieder zurück. Sie waren verwundet und werden von Heilern behandelt, aber sie waren noch in der Lage einem der Gelehrten ihre Erkundungen zu schildern. Ich hielt es für sinnvoll den Bericht direkt hierher zu bringen
*die wache holt ein eingerissenes stück Pergament aus der Rüstung und überreicht es dem dunklen Elf*

Soso, schon wieder ein Bericht? Als ob ich nicht schon genug davon hier liegen hätte. Aber es scheint wichtig zu sein, jezt zeig schon her!

*Mit hastig geschriebenen Worten ist die Erzählung einer der Männer vom Ergundungstrupp auf dem Pergament zu erkennen*
"Nachdem wir die Stadt hinter uns gelassen hatten und mehrere Tage im Norden patroulliert hatten, entdeckten wir weitere Spuren von Verwüstungen, ähnlich denen von den zuvor zerstörten Hütten. Als wir gerade unser Nachtlager aufschlagen wollten, wurden wir aus der Dunkelheit heraus angegriffen, wobei wir beide verwundet wurden. Wir schafften es mit Glück zu fliehen, aber wir konnten nicht erkennen wer uns angegriffen hat. Wir sind froh, dass wir es überhaupt lebend zurück geschafft haben"

Hmm. Wenn die Verwüstungen weiterhin statt finden, kann der... arme Dunkelelf, der vor kurzen bei uns... angekommen ist wohl kaum unser Täter sein.
Gib Folgende Befehle weiter!
Sämtlichen Mitglieder der Söldnertruppe der Schwertbrüder bleibt weiterhin der Zugang Heines verwehrt, da der Dunkelelf, den sie uns geliefert haben nicht unser Täter ist.
Ausserdem sollen sämtliche Wachposten verstärkt werden! Ich erwarte strengere Kontrollen, vor allem von Orks.

*mit drohendem Blick und einer Handbewegung deutet der Dunkle an, dass die Wache sich wieder auf den weg machen soll*

Jawohl, Sir!


- Detarion - 12.08.2011

Zufällige (?) Beobachter könnten nun in der Nähe des Blumengartens der Gorgonen in einem nahen Wäldchen, sowie auf einer Hügelkuppe am Rande zu der Drachenschlucht Spuren entdecken die auf ein abgebrochenes Schlaflager und einen Kampf hindeuten könnten.

Weitere Spuren, genauer die eines Wolfes die auch an an dem Hügel zu finden sind, führen mit denen eines bzw. zwei Wanderern in Richtung der nahen Orklager der Breka.
Die Spuren des einen wirken wie die eines normalen Wanderers, die anderen liegen etwas tiefer im Erdreich.

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Darüberhinaus könnten Wegelagerer oder Händler die so mutig sind den Todespass zu durchquären merken das sich die Monster und Bestien nahe des Eingangs zur Drachenschlucht sich leicht ungewöhnlich unruhig verhalten. Dies könnte viele wohl dazu veranlassen schneller zu reiten, zu laufen oder anderweitig voran zu kommen.

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In einer Höhle in dieser Schlucht leuchtet ein Augenpaar regelrecht aus dem Ausgang. Die dazu noch heraneilende Nacht trägt dazu bei das die Region noch unheimlicher wird als sie onehin schon ist.
Die roten, doppelt geschlitzten Augen wenden sich dann wieder ab. Krallen scharren über den Felsenboden.

Ein jämmerlicher Ort... kalt und ohne Feuer. Aber immerhin ist es ein Anfang.
Ein hässliches Geräusch wie von Horn auf hartem Stein hallt in der Höhle wieder.
Unheiliges Gemurmel welches bei vielen wohl eine Gänsehaut hervorrufen könnte erfüllt bald ebenfalls den Unterschlupf.
Ein jämemrliches Wesen, ein Ghoul mit halb zerfallenem Kopf wird durch leuchtende Schriftzeichen am Boden, die nach un nach aufglimmen, in einer Ecke sichtbar.

Komm her! Ich rufe dich, Schrecken der feurigen Untiefen!
Löse dich von deiner Sphäre! Helfe deinem neuen Meister, deinem neuen Fürst - Cruentus Crepernum!
Komm her, in diese Welt die so viel Land zum Beherschen bietet!


Eine Flamme lodert in der Mitte des magischen Zeichens auf. Ein kleiner Dämon, jenem großen bulligen nicht unähnlich der dieses Ritual ausführt erscheint.
Jedoch wirkt dieser Humanoider, hat keinen Schweif. Dieses Wesen ist etwa so groß wie ein kleiner Mensch.

Vier der nahen skeletierten Toten aus der Drachenschlucht schlurfen bald darauf ebenfalls zu der Höhle.
Ihre Augenhöhlen glimmen nun rötlich. Als hätten sie nun unheimliche rote Augen und wären aus ihrer ewigen Wachehaltung erwacht.


- Ryos - 27.08.2011

Spuren dürften ohne größere Probleme von Reisenden in der Nähe des Todespasses oder gar komplett von dem Blumengarten der Gorgonen bis zum Eingang des Drachentals aufspührbar bzw. bemerkbar sein.
Diese machen den Einruck von einem mehr oder minder schwer beladenen Wolf und eines zu Fuß Reisenden.
Die unruhigen Wesen in der Nähe dieses Gebietes, sowie leichte Erschütterungen im Norden dieser Region, in Richtung Fluss könnten ebenfalls etwas auffallen.


Im Keiler - Amandria - 30.08.2011

"Ich könnte mich an das weiche Leder gewöhnen" - die Magolad Eva saß in der kleinen Kammer, in der sie sich für einige Tage einquartiert hatte und strich mit ihren Fingern über ihre waldfarbene Lederbekleidung, welcher sie für ihre Nachforschungen in Giran den Vorzug vor der offiziellen Garderüstung gegeben hatte.

Wahrlich nicht erfolgreich waren ihre Erkundungen bislang gewesen. So hatte sie sich schließlich doch in das ungemütliche und übelriechende Loch begeben müssen, welches sich "der Keiler" nennt.
Nun immerhin hatte sie erfahren, warum sie in den letzten Tagen weder von den Schwertbrüdern noch von diesem "Bruder Justus" eine Spur hatte finden können.

Blieb zu hoffen, dass das Gedächtnis der Menschentochter hinter dem Tresen so zufriedenstellend war wie die Qualität ihres Metes, den sie ausschenkte, und dass dieser Justus tatsächlich nochmal einen Weg in diese Gaststätte fand, welche sie hoffte, nicht ein weiteres Mal betreten zu müssen.

Sie würde jedenfalls einige Tage in der großen Handelsstadt bleiben müssen und tagtäglich in der Giraner Kämpfergilde nachfragen, ob eine Nachricht für sie abgegeben worden sei.