Ein Schiff im Sturm - Druckversion +- Imoriath Forum (https://imoriath.com/forum) +-- Forum: RP-Bereich (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: RP Sektion (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=102) +---- Forum: Allgemein (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=106) +---- Thema: Ein Schiff im Sturm (/showthread.php?tid=7129) |
Ein Schiff im Sturm - Pappa Bear - 19.06.2011 Das Schiff lag auf dem richtigen Kurs, fluchte der Kerdhras, bis dieser Sturm aufkam. Er Kannte stürme, er war durch viele schon gesegelt. Doch noch keiner hatte die Zeichen zum leuchten gebracht die sonst verborgen blieben. Und auch wenn er sie noch niemals gesehen hatte wuste er was es bedeutet. Irgendwo auf der welt wirkte einer dieser Verfluchten Götter. Denn diese Zeichen waren zum Schutz des Schiffes gedacht für seinen ursprünglichen Zweck den Nebel der Zeit zu durchstoßen hinter dem seine Heimat so lange verborgen geblieben war. Dennoch wuste der Kamael auch das es ein Problem darstellte wenn sie nicht den weg wieder heraus aus dem Sturm fanden. Immer wieder wurden Landstücke entdeckt, doch nie konnte man es ansteuern. Immer verschwand es wieder. Oder sie. Dennoch würde er alles tun um seine Fracht an das Ziel zu bringen. Ob nun noch rechtzeitig oder nicht. //OCC: Dies ist ein kleiner Handlungsfaden der auf einigen ereignmissen rund um das H5 Event beruht. Der Sturm ist nicht natürlichen ursprungs und das schiff taucht an verschiedenen Stellen des Meeres auf. Es steht jedem frei in sein/ihr RP einzubringen ob das Schiff gesichtet wird, und wo, oder der man in den Sturm gerät. RE: Ein Schiff im Sturm - Batash - 24.06.2011 Der klare, rötlich schimmernde Abendhimmel wurde von plötzlich aufkommenden Wolken geteilt, Windböhen zausten den Wald der Toten in Batashs Rücken, rissen an seiner Kleidung und zerrten an dem Möbelstück das er gerade versuchte, die Klippen hinauf zu ziehen. Das Rot des Abends wurde binnen weniger Augenblicke zu einem kaum noch durchdringbaren Schwarz, das hin und wieder von mörderisch nahen Blitzen und Donner durchteilt wurde. Irgendwo flogen panisch Vögel auf, während Batash frustriert feststellte, dass der Sturm begann, an seinem Möbelstück zu ziehen. - Ensis - 23.07.2011 Es ist tiefste Nacht als ein kleiner Trupp Kamael in Dion eintrifft, schweigend schlagen sie geradewegs den Weg zu Stützpunkt ein. Während die einen im gewohnten militärischen Schritt, wenn auch etwas langsamer, voran gehen, schließt sich an sie eine Reihe von Verwundeten, die sich Gegenseitig stützend mehr schleppend denn gehend fortbewegen. Eine angespannte Stimmung liegt über dem heruntergekommenden Trupp und jeder der es wagen sollte sie zu dieser späten Stunde auch nur anzublicken, wird mit einem finsteren Blick einer Kamael, die noch recht gut bei Kräften zu sein scheint und einen mächtigen Zweihänder auf den Rücken trägt, in die Schranken gewiesen. Endlich im Stützpunkt angekommen ist sie diejenige, welche dafür sorgt, dass zunächst alle gut versorgt werden. Nachdem sie sich mit einem Gefährten noch einen Überblick über die Situation in der Stadt verschafft hat, begibt auch sie sich in eine Kammer und setzt sogleich eine sorgsam geschriebene Nachricht an den Oberkerdhras Mirath auf: Empa Oberkerdhras Mirath, zu spät, wie es scheint, meldet sich die Besatzung des von euch angeforderten Versorgungsschiffes aus Kam'Ha zurück in Dion. Lange wurde unser Schiff in einem Sturm von bisher unbekannten Ausmaße durch die Zeitströme getrieben, bis die Schutzzauber versiegten und das Schiff sank. Allein einer glücklichen Fügung ist es zu verdanken, dass wenigstens ein Teil unserer Besatzung es dennoch bis zum Festland geschafft hat. Viele waren bereits durch den Sturm am Ende ihrer Kräfte und wägten sich schon in Sicherheit, doch auch das Festland war uns nicht wohlgesonnen, urzeitliche Kreaturen sorgten für weitere Opfer und verwundete. Auf dem Weg bis hierher fanden wir zwar auch weitere Verschollene, aber unsere Zahl ist beschämend gering, gerade einmal 15 von 60 haben es lebend bis hierher geschafft. 12 Tote sind bestätigt und die übrigen 33 werden noch vermisst. Kerdhras Kaith, der lange um unsere Sicherheit an Schiff gekämpft hat, zählt bis heute ebenfalls zu den Vermissten. Haruk'En Fenkrath und ich werden uns am morgigen Tag auf den Weg zu unserem Stützpunkt nach Giran begeben, in der Hoffnung, dass Kerdhras Kaith dorthin zurück finden wird. gez.Ensis, Haruk'En Kriegerin des 2. Zugs im Stützpunkt Giran *als sie fertig ist überfliegt sie das Schreiben noch einmal und winkt den Kamael, der bis dahin auf seinem Schlafplatz liegend sie beobachtet hat, zu sich* Was meinst du? *hält ihm das Schreiben hin* *nickend liest er ihre Zeilen, als er an der Stelle mit den vermissten ankommt verzieht er kurz das Gesicht welches sonst wie eine Maske wirkt. Er schluckt und blickt den Zettel an als wäre es eine abscheuliche Kreatur* Hmm ja... ich glaube da gibt es nichts mehr von unserer Seite aus was fehlt. Ich möchte nun nach Giran Ensis... vielleicht ist der Kerdhras ja dort *der Anflug von Hoffnung blitzt in seinen Augen auf* *sie nickt, wirkt aber etwas angespannt* Ich werde Mirath auch das Logbuch hier lassen, eines der wenigen Dinge, die uns geblieben sind, es wird ihm einen detaillierten Überblick über die Geschehen vermitteln … *eine kleine Pause macht, leise seufzt und dann hinzufügt* nun sollten wir versuchen etwas Schlaf zu finden, ich will morgen so früh wie möglich aufbrechen. RE: Ein Schiff im Sturm - Amatrael - 25.07.2011 *Push* - Pappa Bear - 09.09.2011 Mit Nachdenklichem Blick liest der alte Kamael das Logbuch und die Berichte. Und auch wenn er es niemals zugeben würde schmerzt ihn der Verlust der Soldaten die vermisst werden. Besonders dieser eine. Dennoch kennt er seine Pflicht. Die Einheit in Giran benötigt dringend wieder eine Führung. Und so beginnt er die Schritte einzuleiten die nun folgen müssen. Ruhigt führt er die Feder über das Papier.. Es ergeht Befehl, Die Haruk'En Ensis hat sich umgehend im Hauptquartier in Dion zur Überprüfung und Aktualisierung ihres Einsatzstatuses zu melden. gez. Mirath, Oberkerdhras Alles was ihm nun blieb war die Hoffnung dass Sie mit dem Fertig werden würde was nun auf sie zukam. |