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Das Vermächtnis des Hetzers - Druckversion

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- Saphier - 11.10.2012

[Bild: forumka.jpg]

Editor:

"Chronist Hohenlicht! *Der Priester
richtete sich auf als Atlenam den Raum betrat, ballte seine Hände zu
Fäusten und presste sie gegen die Tischoberfläche während er sich über
diesen nach vorne beugte. * Ihr habt uns
lange genug hingehalten, wir haben auch andere Pflichten und sind nicht
zu eurem persönlichen Wohlgefallen hier! Wie lange sollen wir noch in
dieser Stadt verweilen?
"

Quellcode:

"Chronist Hohenlicht! *Der Priester richtete sich auf als Atlenam den Raum betrat, ballte seine Hände zu Fäusten und presste sie gegen die Tischoberfläche während er sich über diesen nach vorne beugte. * Ihr habt uns lange genug hingehalten, wir haben auch andere Pflichten und sind nicht zu eurem persönlichen Wohlgefallen hier! Wie lange sollen wir noch in dieser Stadt verweilen?

*Die restlichen in der Runde schwiegen. Es waren Paladine, einige Priester und Priesterinnen, sowie .......*"


- Falador - 22.11.2012

Verschiedene Fraktionen schicken derer Tage ihre Augen und Ohren in die Welt hinaus. Wissen diese doch seltsames oder gar wirres zu berichten.

Es wird berichtet von Truppenaushebungen in Elfentrutz die seit einer ganzen Weile schon vor sich gehen. Jene Truppen die nun in den Grenzenregionen zur Neutralen Zone und am Rande der Grenzen zu den Landen Shilens stehen. Tesnia von Hohenberg, Baronin zu Elfentrutz soll einen neuen Berater haben namens Gendrik der heisere und soll seit dem mehrere sehr fragwürdige Entscheidungen getroffen haben. Gar wurde ihr langjähriger erster Kanzler des Hochverrats beschuldigt und warte auf sein Urteil in den Kerkern der Baronin. Ausserdem scheint sich Tesnia neuerdings sehr für alte Grabstätten zu Interessieren - lässt sie doch an gleich 3 Stellen rund um Gludin Ausgrabungen machen.

Es heisst die Baronin der Marschen und ihre engsten Vertrauten seien verschwunden. Die Garde Dions habe eine Übergangsregierung unter Hauptmann Lucas gebildet und suche Fieberhaft nach der Baronin Gaoth - aber hier sind die Berichte sehr verschieden und wage.

Während die Augen und Ohren berichten und erfahren, zieht ein Gewitter im Westen herauf. Auf einem Felsvorsprung oberhalb einer alten Grabstätte mit Blick auf das nahe Meer steht Gendrik, der neueste Berater Tesnia von Hohenbergs und blickt dem vom Meer aufziehenden Gewitter endgegen. "Die Tage nahen, dein Wille naht. Alles ist so passiert wie du es wolltest. Dieses Zeitalter stirbt, und dein Zeitalter und das der Mernschen wird geboren. Bald..." wie zu einer grollenden Antwort zucken Blitz und Donner auf das aufgewühlte Meer und alles wird finster unter der Gewitterfront. Die Arbeiter suchen Schhutz in der Grabstätte - aber der Mann in der Kutte der Gendrik genannt wird dreht sich gen Osten und verweilt dort regungslos. "Bald"


- Saphier - 22.11.2012

*Atlenam saß am Boden seines Zimmers in der Festung und lehnte mit dem Rücken an der kalten Steinmauer, stets das kleine Fenster an der gegenüberliegenden Wand betrachtend. Die Flamme der letzten noch brennenden Kerze flackerte kurz paar Mal auf und dann wurde der Raum in Dunkelheit gehüllt. Der Geruch erloschener Kerzen breitete sich allmählich im Zimmer aus, ein Geruch welchen der junge Mann als Kind geliebt und den Hauch jedes Mal tief eingeatmet hatte. Doch nun erinnerte es ihn an eben jene Vergangenheit die er zu vergessen suchte. Das Licht des Heiner Leuchtturms traf gegen das Fenster und erhellte für einen kurzen Moment den Raum. Alles war wie beim letzten Mal, nur lag diesmal eine Staubschicht über alten Büchern und ungenutzten Möbeln. Auf dem Bett lag seine Kleidung unordentlich wie hingeworfen neben einem dicken Buch mit goldenen Ornamenten darauf. *

Ich mag diese Elfe nicht … *brach er schließlich die Stille, während seine Hand durch das Fell des Wolfes strich. Shanero lag ruhig neben ihm am Boden und blickte in die Dunkelheit des Zimmers* Ich verstehe nicht warum ihr der Paladin sein Vertrauen entgegen bringt. Ich vertraue ihr nicht! *sagte er entschlossen und betonend ohne den Blick vom Fenster abzuwenden* Findest du nicht auch, dass sie äußerst komisch ist? *Der Wolf zeigte keine Regung bei der Frage und blickte nur weiter in die Leere. Das Licht des Leuchtturms strich wieder den Turm, in welchem sich das Zimmer befand, und das Geräusch der Brandung welche gegen die Klippen schlug drang dumpf durch das Fenster – der Sturm war näher gerückt.* Aber sollten tatsächlich zwei der drei Artefakte in ihrem Besitz sein so wie sie behauptet, muss ich wohl mitspielen… *Atlenam biss sich nach dem Satz kurz auf die Unterlippe ehe er ansetzte weiter zu sprechen* … nur so komme ich dazu sie näher zu studieren.

*Nach diesen Worten verstummte der Chronist mit dem dunkelroten Haar wieder, und lauschte gemeinsam mit seinem treuen Freund weiter den Geräuschen des Meeres und der Nacht*


- Theo - 24.11.2012

"Endlich habe ich euch gefunden, Herr. Kain mit euch."

Theo blickt auf. Erst vor wenigen Tagen bezog er sein neues Quartier in einem Stadthaus Gludins. Noch bestimmt ein Durcheinander von Kisten und Koffern das Bild.
"Kain zum Gruß. Du bist eine Dienerin des Tempels?" Fragend und doch mit Gewissheit in der Stimme wendet er sich der Frau, deren Gesicht mit der schwarzen Maske verdeckt ist, zu.
"Warum sucht mich eine Dienerin Kains auf?"

"Herr, der Tempel ersucht die Ritter Kains um Schutz."
"Um Schutz? Wovor? Vor wem, warum? Wer sollte den Tempel bedrohen, so geschützt, wie er verborgen ist?"
"Unbekannte durchstreifen das Land in der Nähe des Tempels. Sie schlagen ein Lager auf und scheinen auf der Suche nach etwas zu sein. Immer wieder treffen an den alten Grabstätten unsere Diener des Tempels auf diese Leute.
Die Diener des Tempels befürchten, dass der Tempel entdeckt werden könnte, sollten sie...."
Sie stockt und holt Luft. "Wir brauchen Kains Ritter, um und zu schützen, sollten sie den Tempel finden."
"Ihr wisst nicht, wer dafür verantwortlich ist?"
"Mein Herr, es blieb nicht im verborgenen, wir wissen es. Wir erfuhren, die Baronin zu Elfentrutz habe diese Grabungen veranlasst."
"Tesnia?" Theo wirkt überrascht. "Seit wann interessiert sie sich für die Toten? Das sieht ihr nicht ähnlich." Nach kurzer Überlegung "Aber so das wirklich auf Tesnias Auftrag hin geschieht, sollten wir ihre Suche nicht stören."
Er lächelt und greift nach einer Schriftrolle.

Während er schreibt... "Ihr räumt sofort den Tempel! Die Bücher, Artefakte und vor allem die Seelenbehälter bringt ihr sofort an einen sicheren Ort fern des Fürstentums! Nichts soll darauf hinweisen, dass dies der Tempel Kains ist. Ihr sorgt dafür!"

"Hier ist mein Befehl." Er hält ihr die Schriftrolle hin. "Dieses Schreiben bring zum Tempel. Darin steht, wohin umgehend alles gebracht werden soll und erwartet die Schattengarde. Ich werde sie sofort in Kenntnis setzen.
Die werden dafür sorgen, dass ihr mit allem den sicheren Ort erreicht."


Die Dienerin Kains greift nach der Schriftrolle. "Wie ihr befehlt mein Herr. Wir verlassen den Tempel."

"Kain mit dir, Dienerin." Die Frau verlässt das Haus.
Zurück bleibt Theo, der sich die Hände reibt. " Tesnia, Tesnia" Er schüttelt den Kopf. "Suchst du etwas, was dir nicht zusteht, wirst du diese Entscheidung bald bereuen."
Kurz nach der Frau verlässt Theo das Haus, wohl vielleicht um Kontakt mit der Schattengarde aufzunehmen.


- Falador - 25.11.2012

Weiter südlich vom versteckten Tempel, sind die Arbeiter und Aufseher viel zu beschäftigt zu bemerken das die aufgeschreckte Priesterschaft Kains die weiten Gänge unter der Erde verlässt. Es wird Geröll und Erde aus einem weiteren Stollen ans Tageslicht verfrachtet. Aufruhr hatte es gegeben, und viele der Arbeiter, Aufseher und Soldaten eilen zu der Stelle. Was sie sahen war aber zunächst wieder eine Leiche die nach oben gebracht wurde. Wieder einer. Wer sich nicht wegdrehte um dem Anblick zu entgehen sah das der Mann schreckliche Verbrennungen hatte. Ein Raunen geht durch die Menge Menschen die sich nun um den Eingang versammelt hatten, leise Wortwechsel von Männern auf ihr Werkzeug gestützt oder sich grade hinsetzend.

"Das war heute schon der fünfte da unten... Martin der Müller von den Windhügeln"
"Du kanntest den Mann?"
"Ja... wir kamen zusammen her als wir von der Bezahlung hier erfuhren"
"Und nun ist er hin..."
"Seine arme Frau... und die Kinder"
"Ja ... aber das Geld bekommen sie wohl trotzdem, was er hier verdient hat"

Dann kommt die Frau in der schwarzen Robe die alle Arbeiter gleichsam fürchten wie anhimmeln, flankiert von 2 Soldaten der Armee aus dem Stollen. Mit einem lasziv vergnügten Blick schaut sie sich die Versammlung am Eingang an. Dann durchbricht ihre zuckersüße Stimme die Stille die auftrat als sie in Erscheinung getreten war.

"Wir brauchen noch 2 freiwillige" ihre Augen spielen mit denen der Männer fangen.
"Es ist gefährlich ja ... aber die Baronin verdoppelt noch einmal den Lohn für besonders gefährliche Arbeiten"
Nach den Worten melden sich gleich ein dutzend Männer. Sie wählt 2 aus und allesammt verschwinden wieder unter der Erde.

"Ich werde morgen meinen Lohn verlangen und nach Hause gehen" die beiden machen sich wieder auf um an ihren zugewiesenen Stellen zu graben.
"Warum ? Soviel Geld verdiene ich nicht in 2 Jahren, und du auch nicht"
"Ich lasse mich nicht in alten Magiergräbern verheizen wie Martin!"
"Wir müssen ja nicht rein gehen sondern nur oberhalb Arbeiten"
"Bis sie wieder freiwillige brauchen oder was ... nein ich packs und geh wieder in meine Schmiede!"
"Du weist doch ... der Vertrag, sie werden dich nicht gehen lassen"

Später, als die Dämmerung die Nacht ankündigt, werden die 2 freiwilligen ebenfalls, ohne Leben wieder an die Oberfläche geschafft. Der Schmied und sein Freund finden sich, als die nächsten freiwilligen in den Katakomben éines riesigen unterirdischen Grabes wieder. Ein seltsamer Sinneswandel hatte die beiden gepackt, wollten sie doch nur der Frau in der schwarzen Robe dienen... und wenn es das Leben kosten würde.


- Valenica - 26.11.2012

Und so wurden einige Aufträge in der entsprechenden Region angenommen und unter den Angestellten des Handelshauses, die geschickt wurden, befand sich die ausgewählte Gruppe. Unter Anweisung durch Astrani und Inarah zu Unauffälligkeit und Heimlichkeit wurden die Ausgrabungsstätten im Auge behalten. Regelmässig gingen Berichte ans Handelshaus und alles war bereit, falls sich die Befehle ändern würden. Weitere Berichten gingen an die älteste Schwester, die Oberhaupt des Dunkelelfenhauses war, aus dem die Zwillinge stammten.

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OOC: Der volle Post wäre hier nachzulesen: Auf Spuren des Hetzers


- Ensis - 27.11.2012

Auch ein anderer Schatten außer denen des Handelshauses beobachtet zu dieser Zeit die Ausgrabungen, stets gut verborgen, lautlos... - als wäre er gar nicht da. Ihrem geschulten Blick entgehen die 'anderen' nicht, sie wird auch diese im Auge behalten. Sollte man sie dabei entdecken, so wird derjenige wahrscheinlich nur einen kurzen Blick auf einen Schatten in schwarz erhaschen, ehe dieser bereits wieder verschwindet.


- Falador - 29.11.2012

(( OOC : Da ich zZ tolle Nachtschichten habe und am WE bei meiner Holden bin werde ich am Montag erst wieder voll zur Verfügung stehen Smile ))


- Namariel - 01.12.2012

Ihre Augenbraue hob sich als sie davon hörte, dass „Soldaten“ der Baronie Stellung bezogen hatten. Was wohl die Gründe dafür waren? Es konnte wohl kaum ein Angriff sein, denn dafür, soviel glaubte sie davon zu verstehen, würde man sich nicht entlang der Grenze verteilen – und doch auch nicht so offensichtlich?
Für sie sah es aus als ob die Baronin ihre Stärke zeigen wollte, ja vielleicht auch Sorge hatte selbst in Gefahr zu sein? Wer weiß, vielleicht war die von Hohenberg auch mit einem der Häuser der Dunkelelfen aneinander geraten und fürchtete sich nun?

Gerne hätte sie mit jemandem wie Forain darüber gesprochen…

… doch Sorge hatte sie keine, er und seine Vorgänger hatten der Garde ein gutes Erbe hinterlassen, die „Soldaten“ der Baronie waren keine Gegner für die Wächter ihres Volkes; es bestand keine Gefahr für die Sicherheit ihrer Heimat, davon war sie fest überzeugt.

Doch Reisende taten vermutlich gut daran achtsamer zu sein als sonst üblich…


- Israfil - 01.12.2012

Reaktion der Dark Elven Village (RP-Rat)

Seit langer Zeit bemerkte man wieder eine leichte Anspannung und Aufregung im Lande Shilens. Immer öfter trafen Berichte über die Aufstellung von Truppen von den Beobachtungsposten der Dunklen an der südlichen Grenze des Reichs ein. Die Späher konnten dabei ausmachen, das es sich ausschließlich um menschliche Soldaten handelte.

Wie es fast immer bei den Dunkelelfen war, reagierten der Tempel und die Häuser in solchen Ausnahmefällen ausnahmsweise einig und so wurde schnell beschlossen, das die militärische Präsenz an den wichtigsten Punkten zu verstärken.

In der folgenden Zeit wurde die militärische Reserve einberufen, die Grenzposten nach Süden wurden verstärkt, die Tempelwache erhöht die Wachen am Tempel Shilens und sowohl im Süden des Landes nahe der Grenze, als auch um und in Orthae Eairthin, konnte man erhöhtes Truppenaufkommen erkennen.

Zusätzlich sandte der Tempel immer wieder Boten zu den verschiedenen Gilden der Dunklen, den Häusern und zum Shilen Tempel Runes aus, um dort Berichte zur aktuellen Lage abzugeben.