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*ein unscheinbares Pergament am Baum zu Dion anbringt*
#21
Ein Bote bringt die Nachricht über die Beerdigung in den Tempel im Elfendorf.
Corondal nimmt die Botschaft im Empfang. Er liest sich den Brief, über den Verlauf der Beerdigung, die er leider nicht persönlich beiwohnen konnte, durch.

Nun konnte Aleya Abschied nehmen. Ich hoffe, das ich die nächsten Tage sie sehe um mit ihr darüber zu reden


((OOC Leider konnte ich ja nicht an der Beerdigung teilnehmen. Ich hoffe man sieht sich im Spiel bald wieder. Ich habe ja Aleya versprochen sie nicht in ihrer Trauer allein zu lassen. Man sieht sich ja im Spiel. Wenn ihr die Geschichte nach den Tod Aadiesons weiter ausspielen wollt, werde ich eher die Rolle als Seelsorger für Aleya einnehmen, da sie ja meine Schülerin in der Heilkunst ist, und ich als Priester sie unterstützen möchte.))


Corondal Priester Corax
Corondal Lethanon - Priester des Corax, Elfen Elder
Tethamon - Kampfmagier, Spellhowler
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#22
Auch Umbabarauma hörte von der Beerdigung und erinnerte sich daran Aadieson kennen gelernt zu haben.
Es gäbe jemanden die sich bestimmt dfreuen würde wenn er dort erscheinen und ihr zur Seite stehen würde, doch ist es momentan viel zu gefährlich sich öffentlich zu zeigen....



OOC:
Na toll, da wollte ich gestern grad zum Ivory tower porten, hab vorher noch mal schnell ".friends" geschrieben und enter gedrückt, da hats mich rausgehauen und nimmer reingelassen. X(
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#23
Der Halbelf wendet sich vom Ort des Geschehens ab, nachdem er mit Linardt einige worte gewechselt hatte. Sein Blick schweifte zu dem Hügel, wo die letzten Abschied nahmen.
So habe ich meine Pflicht getan und war für meinen Vater zugegen, auch wenn ich den Herrn Aadieson niemals kennen lernen durfte.
So denke ich an die Trauernden von diesem Tage,während ich weiter nach meinem Vater suche...


OOC:
Mir tut es immernoch, wie ich bereits sagte, sehr leid das ich nicht mit scion selbst kommen konnte und nur "Ersatz" Reomar herhalten musste.
Es war eine Wunderschöne Feier und beiliegend möchte ich die Beiden Schnappschüsse hinzulegen:
[Bild: FLAGF.jpg]
[Bild: FLI78.jpg]
Rift: Scion D'Loth. Michael Rabenstrohn
Aion: Ildan, Renkasch
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#24
*als sie wieder ein Mal durch Dion reiste, sah sie wieder das Pergament. Hatte sie es vergessen? Nein - hat sie nicht. Nur sich unter Lichtelfen, besonders in die Nähe Aleyas, sich zu begeben, konnte sie nicht. Zumal Aleya ihr immer noch als die Mörderin Aadiesons erschien. Dass sie dort gewesen sein muss, war Aliana ebenso klar, schließlich dürfte sie sich nichts anmerken lassen - so Alianas Gedankengang. Aber Aliana wollte eine Auseinandersetzung an jenem Ort wo Aadieson beerdigt wurde, keinen Streit austragen. Sie würde Aleya noch früh genug finden und zur Rede stellen für ihr Vergehen*

//OOC: ich bin nicht da gewesen, weil das Einzige, was ich hätte dort verursacht, Chaos wäre. Zumal Aliana nun Lichtelfen hasst oder ihnen zumindest nicht-gut-gesinnt ist. Demnach wollte ich eine friedliche Feier nicht stören - und eine Anwesenheit mit irgendeinem Twink lohnte meines Erachtens nicht, denn schließlich verabschieden wir hier nur einen Char - nicht den Spieler (Gott sei Dank).
Anwesend - ab und an.
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#25
Es war um Mitternacht, Ptnk sass an dem großen See in der Nähe des Elfendorfs und schaute nachdenklich über den See. Nur selten wurde er von jemand gestört und wenn sich doch mal ein Heller an diese Stelle verirrte, so reichte immer ein Blick vom riesigen Ork, um den Unerwünschten sofort weitereilen zu lassen.
Ptnk dachte über die letzten Tage nach. Er war durch Dion gewandert, wurde durch eine Person, die sich interessiert den Baum am Markt anschaute, auf diesen aufmerksam, und fand schliesslich auch den dort hängenden Zettel.
An den Namen Aadieson erinnerte er sich nur zu gut. Beerdigug im Rahmen der Freunde las er. Und wieder kam es ihm so vor, als wenn er diese Szene schon hundert mal vor sich gehabt hätte.
Er hatte diesen Menschling getötet, einfach so, für ein paar Adena, einen Menschling, den er ncht einmal kannte. Nun trauerten seine Freunde, beerdigten ihn gemeinsam, schickten ihn zu seinem Gott. Genauso war es bei seinen letzten Opfern auch, er hatte auch immer darauf geachtet, das die Leiche gefunden wird und sie noch möglichst unversehrt und ansehnlich ist, damit sie auf ihren letzten Weg zu ihrem Gott geschickt werden konnte.
Und wie immer hatte er sich vorgenommen, bei der Beerdigung dabei zu sein, um den Toten zu schützen. Diesmal war es recht einfach, auch wenn ein ganzes Stück Glück dabei war. Ivory Tower das erste Ziel. Da er nicht selbst dort auftauchen wollte, hatte er sich einen kleinen Menschling-Jungen geschnappt, welcher in einem dem Tower nahen Bauernhaus wohnte, und hatte diesen "beauftragt", in den Tower zu gehen und ihm mitzuteilen, was die Trauergemeinde macht, unter der Androhung, seine Eltern zu fressen, wenn er nicht gehorcht. Leicht schüttelt Ptnk den Kopf. Hätte er die Adena genommen, die ich ihm vorher geboten habe, hätte sich das mit dem Eltern fressen auch erledigt gehabt.
Aber er durfte ja kein Geld von Orkse annehmen. Bei diesem Gedanken muss er seit einigen Stunden das erste mal leicht schmunzeln.
Als der Junge ihm schliesslich sagte, sie hätten alle den Teleporter benutzt, hatte er schon eine gute Vermutung. Er reiste ohne nachzudenken ins Elfendorf, sprang dort auf seinen Strider und ritt so schnell er konnte zu der Stelle, wo der Teleporter in der Nähe des Elfendorfes endete. Ein gutes Stück vorher stieg er ab und ging, soweit wie möglich vom Wald verdeckt, noch näher heran. Und er hatte Glück, schon von weitem konnte er die Trauergemeinde stehen sehen, so wie er es vermutet hatte. Nun schlich er sich, soweit es ihm möglich war bei seiner Gestalt, vorsichtig näher, von Baum zu Baum, bis er in einer sicheren Entfernung verharrte. Paagrio sei Dank schienen die Trauernden völlig abgelenkt, so das niemand ihn bemerkte.
So verharrte er dort, beobachtete die Trauergemainde und die Umgebung, bereit jeden Störenfried, der sich näherte, zu verscheuchen, so wie er es auch bei den meisten seiner letzten Opfer getan hatte. Niemand sollte den Toten auf seiner letzten Reise stören, egal wer auch immer der Tote war. Er war froh, das es ruhig war, der Platz für die Grabstätte schien gut gewählt, niemand störte die Trauerfeier, so das er ohne Ablenkung die Zeremonie beobachten konnte.
Wie immer konnte er nichts vom Geredeten hören, als einzigstes drang einmal ein Fetzen Gesang an sein Ohr. Ein Freund sang ein Lied für seinen toten Freund, ihm war dabei sogar ein Schauer über den Rücken gelaufen. Er konnte auch die Gesichter nicht genau sehen, doch konnte er die Trauer spüren, die über dem Platz lag, konnte fast die Tränen spüren, die weggewischt wurden oder den Boden benetzten.
So verharrte er dort, bis schliesslich alles vorbei war und die Trauernden den Platz verlassen hatten. Er wartete noch einen Moment und ging dann langsam zum Grab, nickte diesem noch einmal zu, und ging dann fort, ein Stück den See entlang bis zu dem Platz, wo er nun sass.
Und so liess er den Abend noch einmal Revue passieren und wieder kamen die gleichen Gedanken wie bei den letzten Malen.
Er hatte diesen Menschling getötet, aber warum ?
Weil er Spass daran hatte ? Nein, war er nicht als Heiler ausgebildet worden und man hatte ihm den Wert des Lebens nah gebracht ?
Weil er ein Problem mit diesem Menschling hatte ? Nein, er kannte ihn nicht einmal, genauso wenig wie diese Helle, die wohl seine Liebste war.
Weil es zum Wohl seiner Rasse war ? Nein, die Auftraggeberin war nicht mal eine Oroka.
Er hatte es nur getan, weil der Orden ihn damit beauftragt hatte, für einen Beutel Adena. Er schüttelte nachdenklich den Kopf.
Jetzt war er unter der Erde, von seinen Freunden beerdigt, seine Seele auf dem Weg zu seinem Gott. Sein Gott, ging es ihm durch den Kopf, war der Tote diesem jetzt näher, weil er in einem gemeinen Kampf durch einen Feind gestorben war ? War Ptnk jetzt näher an Paagrio, weil er einen weiteren Gegner erschlagen hatte ? Wo lag da der Sinn ?.
Und was würde passieren, wenn Ptnk einmal versagt und selber stirbt ? Es gäbe keine Freunde, die ihn zu Grabe tragen, er würde wahrscheinlich an Ort und Stelle verrotten, oder von irgendwem auf ein paar Holzscheite geschmissen und verbrannt, damit er nicht so stinkt. Der Orden würde ihn nur von seiner Liste streichen und ihn durch einen Neuen ersetzen, das wars. Einen Stamm hatte er auch nicht, der sich um ihn kümmern würde. Und eine Liebste, die seinen Tod beweinen würde ? Nein, auch das gibt es nicht. Er würde völlig unbetrauert und unbeweint diese Welt verlassen, fast als wäre er gar nicht da gewesen.
Sollte er so weitermachen ? Konnte er so weitermachen ? Aber was gab es für eine Löung ? Den Orden verlassen ? Nein, den Orden verlässt man nicht. Und selbst wenn, was sollte er tun ?
So sass er da, in Gedanken versunken, bis er merkte, das langsam die Müdigkeit in ihm hoch stieg.
So stand er auf und machte sich auf den Heimweg, die Gedanken des Abends verdrängend. Im Orkdorf angekommen, betete er noch einmal schnell zu Paagrio, legte sich auf seine Schlafstätte und fiel in einen unruhigen Schlaf mit schlechten Träumen ...


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OOC: Sorry das es so spät kommt, wollt eigentlich schon früher was dazu schreiben. Aber der Ork kennt den Grund ja schon und ich bin natürlich auch gern bereit, eventuell folgendes auszuspielen Big Grin
Wale sind keine Fische, sondern Barsche
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#26
Mit zitternder Hand schrieb sie die letzten Worte, mit denen sie sich von Aadieson verabschieden wollte. Ruhe in dir....ruhe in dir!, ermahnte sie sich immer wieder selbst und setzte die Feder neu an. Jene Worte waren schnell gefunden und ebenso schnell eingeprägt. Waren es doch jene Worte die ihr Herz sprach.

Schon früh war Aleya am Ort des treffens. Viele fanden sich ein, nach und nach. Der einzige Grund weshalb sie es schaffte ihre Fassung zu wahren war der Umstand das sie das ganze Geschehen nur am Rande mitbekam. Es war so als schaute sie sich selbst zu, wie sie die Anwesenden begrüßte. Ja es war so als späche nicht sie selbst...sie blendete jedes Gefühl aus.

Sie sah sich selbst ihre letzten Worte sagen. Hörte ihre Stimme...war es ihre? Ein Halbelf begann ein Lied zu singen. Aleya verstand die Worte, doch konnte sie sie nicht auffassen. Noch immer die Hand ihrer Schwester haltend versuchte sie zu begreifen was die Menschenfrau sagte. Fühlte sie die Hand von Alamnis in ihrer? "Nun weiß ich es.", waren die Worte Abgon`s. Sie hörte sich etwas sagen, doch was?

Sie kniete sich vor das Grab ihres geliebten. Die Nacht brach herein und sie schlang die Arme um sich. "Warum bist Du nicht bei mir? Warum bin ich nicht bei Dir? O wie sehr wünsche ich Du hättest mich mitgenommen. Wie soll ich glänzen ohne Dich? Konntest Du mich hören? Es waren meine letzten Worte an Dich...es waren meine letzten Worte."

Jemand trat näher. Erst als die Person zu sprechen begann schaute sie kurz auf. War das Samiris? Nur Sekunden schienen vergangen zu sein als sie wieder aufblickte. Da war niemand mehr. War sie je hier gewesen?
War es noch der selbe Tag an dem Alamnis plötzlich hinter ihr saß? "Du trauerst um diesen Adan mehr als um unsere Eltern!". Bei diesen Worten schien ein Dolch in ihr Herz gerammt worden zu sein. Sie schaute hinter sich, als die Nacht erneut hereinbrach. Wann war Alamnis gegangen? Sie legte sich neben das Grab. Wie in Zeitlupe legte sich Aleyas rechte Hand auf die aufgeschüttete Erde. Sie blickte in die Ferne. Doch war dort nichts was ihre Augen erfassten.

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((OOC on: Die Beerdigung ist super gelungen! Fand es sehr schön was Scion und Drig vorgetragen haben. Und danke nochmal an alle die da waren! =) Der Post ist hier nur als Erklärung weshalb Aleya im RP nirgendwo anzutreffen ist. Nicht das sich wer wundert. OOC off ))
Zeit verwundet alle Heiler
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