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Die Taverne im Nirgendwo
#1
Ich weiß nicht wohin mit dem Thread, da es hier ja kein allgemeines RP Forum gibt *schulterzuck*, so habe ich es hier hin gepackt.

So, vom Riyans Post ermutigt, bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, den Versuch doch zu wagen. Dies werden vielleicht einige kennen - um so besser.
Viele beschweren sich, dass es zu wenig RP gebe, oder dass sie keines finden. Dem können wir eigentlich etwas Abhilfe schaffen.

Dies können wir einfach mit einer Taverne realisieren, wo jeder hingehen und Gespräche führen kann. Dabei kann ein jeder entscheiden, wie sein Charakter dort hingekommen ist. Ebenfalls kann man einen komplett neuen Charakter erfinden, es gelten keine Rassengesetze, jeder kann entscheiden, wie er zu anderen Rassen steht. ABER: Um den Spaß etwas zu erhöhen, sollte man begründen, warum z.B. ein DE mit einer Elfen verkehrt...
Ich bitte darum, dass hier nur RP-Posts geschrieben werden auch OOC Kommentare sollten vermieden werden. Mein OOC gilt als Ausnahme, wegen den Hinweisen...

Regeln in Kurzform:
-nur RP Post
-Respektierung der anderen Charakter
-keine Sachen aufzwängen (z.B. zieht sein Dolch aus dem Gewand und schneidet seinem Gegenüber blitzschnell die Kehle durch)
-man kann Charakter erfinden, muss also nicht seinen IG Charakter nehmen

Habt ihr Fragen oder Verbesserungsvorschläge bezüglich den Regeln, dann macht bitte einen anderen Thread auf, oder schickt mir eine PN.

PS: Zur Vorgeschichte. Ich spiele nicht den Zwergen, jeder kann den Zwergen agieren lassen wie er möchte, aber aufpassen, der Zwerg kann nicht fünf Sachen auf einmal tun.

Vorgeschichte der Taverne:

Es war ein sonniger Tag, als Norim an einem kleinen Hügel in der Nähe einer wichtigen Handelsstraße ankam. Er war erschöpft, denn seine kleinen Beine mussten ihn einige Meilen, über Berge und durch Täler, tragen, damit er hier eine kleine Rast einlegen konnte. Norim war ein Zwerg aus den östlichen Gebirgen. Er ging von dort fort, weil ihm der Dreck und der Staub, der bei der Mienenarbeit aufkam, anwiderten. Er pflegte seine Robe und allgemein war sein Äußeres wichtiger als alles andere.
So machte er sich Gedanken, was er nun tun solle, so ganz alleine in der Wildnis. Er hatte viele Ideen, die er aber gleich wieder verwarf, da sie doch zu „dreckig und schmutzig“ waren, aber nach vielen Stunden kam ihn der Gedanke, dass er eine Taverne hier eröffnen sollte. Nur stellte sich das Problem, dass er zwar weis, wie man solche ein Gebäude baut, er aber zu bequem war es selbst zu bauen, aber dies war auch gar nicht nötig, dachte er sich. Wozu gibt es denn genug Menschen, die für Gold alles tun würden. Und Gold zu beschaffen, daran soll es wohl nicht liegen, denn auch Norim wusste, wie man Menschen um ihr Geld bringt.
Es verging nicht ganz zwei Wochen, als er das nötige „Kleingeld“ zusammenhatte, um Arbeiter anzuheuern. Dies tat er dann auch und kommandierte die Arbeiter, wie sie das Haus zu bauen hätten.
Es brach der Winter an, als die Taverne nun endlich stand. Sie war nicht sehr groß, aber für einen großen Raum, mit etlichen Tischen, Stühlen und einem kleinen Kamin reichte es. Ebenfalls bot das Obergeschoss genug Platz, um 10 Personen Unterschlupf zu gewähren.
Der Tag, an dem so weit alles fertig war, war gekommen und Norim hängte noch schnell ein Schild vor das Haus, auf dem stand: „Tavernenname gesucht“.
Nickend betrachtete er sein „Werk“ von außen und ging schließlich hinein, um der Rolle eines Wirtes gerecht zu werden.

PSS.: Wer den Text kennt, der braucht nicht zu schümpfen, dass ich ihn gestohlen hätte, da ich diesen Text auch schon vor längerer Zeit auf einen anderen Server gepostet habe.


Besuch meines Charakters (kann leider kein Post nach meinem schreiben -.-"):

Die Nacht war hereingebrochen und der Mond zeigte sich nur zur Hälfte durch den klaren ,mit Sternen besetzten Himmel. Eine Gestalt, gehüllt in einen langen, schmuddeligen Mantel, lief suchend durch die mit Gräbern flankierten Pfade, dabei jeden Grabstein lesend. Es vergingen Minuten, wenn nicht sogar Stunden und die Person schien immernoch nicht ihr Ziel gefunden zu haben. Nur ein schwarzer Schemen, der von Baum zu Baum huschte, schien die Gestalt zu beobachten.
„Wieder nichts! Verdammt noch mal… Wir müssen wohl weiterziehen…“ murmelte die Gestalt und verließ den Friedhof und ging ein paar Minuten den Weg entlang, der zur nächsten Ortschaft führte. Bevor er die Ortschaft betrat, verstaute er seinen Mantel in seiner Tasche und zum Vorschein kam, eine feuerrote, sauber gepflegte Robe. Langsamen Schrittes ging er der Hauptstraße entlang und entdeckte nicht unweit der Straße entfernt eine Art Wirtshaus, auf das zuging. Er überprüfte noch schnell sein Äußeres, eher er die Klinke der Tür herunterdrückte und eintrat. Der typische Geruch des Biers, des Essens und andere Aromen einer Taverne wehten ihm zusammen mit der warmen Luft entgegen. Es schien aber niemand in der Taverne zu sein, so suchte er sich einen Tisch aus und setzte sich hin.
Von dem Knarren der Tür aufgeweckt, schaute Norim über den Tresen und ein freudiges Lächeln zeichnete sein Gesicht, als er Kundschaft erblickte. Hurtig eilte er zum Fremden, begrüßte ihn freundlichst und fragte ihn, was er denn haben möchte. Die Gestalt antwortete, dass sie ein Bier haben möchte und etwas leichtes zu essen. Schnell verschwand Norim in der Küche und bereitete das Essen für späten Gast noch selber zu.
Lorian, Ithron Corax

Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit. - Benjamin Franklin
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