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Die Feigheit der dunklen Titanen
#1
Ein dunkle, vollkommen vermummte Gestalt begibt sich auf den Marktplatz in Giran um ein neues Pergament auszuhängen. Fuer jedermann lesbar steht darauf in klarer, beinahe schon kalt wirkender Schrift geschrieben:


Sehr geehrte Buerger Adens

Mit größtem bedauern Klage ich die Dunklen Titanen und Teshira des Hochverrates an!
Die Dunklen Titanen gelten in dieser Welt als auesserst Ehrenwert und es heisst sie stünden zu ihrem Wort. Dies ist falsch! Ich sage euch, liebe Mitbuerger die dunklen Titanen sind zum allem faehig. Traut ihnen nicht.

Gestern wurde ich von den Titanen zu einer Unterredung geladen. Es wurde mir meine Sicherheit garantiert also begab ich mich, wie gebeten unbewaffnet, zu dem treffen. Sie Luden mich zu Speis und Trank in ihre Clanhalle. Als die Unterredung mir dann unangenehm wurde und ich den Saal verlassen wollte stellte sich heraus, dass die Tür verschlossen war. Dem nicht genug begannen die Dunklen Titanen mich mit ihren Waffen zu bedrohen. Meinem Ehrenwerten Freund Kisin wurde durch seine zum Unglück irgendwo aufgetauchten Geliebten, Teshira aus den Reihen der Titanen, die Kraft zum Kampfe entzogen jedoch setzte er alles daran mich über den Diplomatischen weg zu befreien. Mein überleben verdanke ich lediglich dem trotz aller beeinflussung durch falsche Freunde klarem Geiste meines ehemaligen Ilharn. Ohne ihn koennte ich euch heute nicht von der Falschheit der Titanen berichten.

Ein unbewaffneter, gegen 8 bewaffnetet. Ich Frage euch: Wieso haben die Dunklen Titanen derlei Schweinereien Nötig? Wieviel unschuldige sind durch solche Fallen wohl schon den Titanen zum Opfer gefallen?

Lasst uns dem ein Ende bereiten!
Hochachtungsvoll
Neyrmour, ehemalige Kriegerin der Faust Zells
Zuweilen sah die Sache etwa so aus: wenn die Welt Leute wie mich nicht brauchen konnte,wenn sie f
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#2
Grinsend und dabei die Hymne der Titanen pfeifend schlendert Elandor über den Marktplatz


In der Schwärze der Nacht ein Sturm sich braut
Und hinter dem Feld werden Schlachtrufe laut,
Recken wie Donner, sie ziehen heran,
Ein jeder ein Fels, ein Koloss, ein Titan ..

Hier und da blickt er in eine der Marktstände, hier und da über die überheblichen Preise schmunzelnd

Die Schritte wie Beben, die Erde erzittert,
Rettet euer Leben, bevor's erst gewittert!
Ein Heer wie Orkane und Mannen wie Stahl,
Das Züngeln von Blitzen im Mondlicht so fahl ..

Ab und an erblickt er ein bekanntes Gesicht, oftmals Legionäre der treuen Dunklen Legion, stets zum Kampfe bereit

Es leuchten die Schneiden und Stäbe voll Glut,
Den Weg frei, den Weg frei, heut' Nacht fließt noch Blut!
Die Banner im Sturmwind, die Rufe im Regen,
Was immer auch kommt nun, es ist unterlegen ..

Doch so erblickt er auch Anhänger der Faust Zells und tut sich dabei schwer, einen Kommentar über die ehren- und heimatlose Neyrmour zu auszusprechen


Das Heer zieht zum Schlachtfeld und prallt auf den Feind,
Krieger gleichen Blutes, auf ewig geeint.
Die Wucht ihres Ansturms zerfetzt jede Wehr,
Und mags nicht genügen, dann geben sie mehr ..

Er tritt an eines der bedürftig aufgestellten Holztafeln, an denen Händler und Abenteurer ihre Waren anpreisen .. Doch dann erblickt er diesen Aushang .. Zuerst noch schmunzelnd .. Plötzlich verzieht sich seine Miene, die Brauen verkrümmen sich, seine Miene verfinstert sich

Kein Stund' mag es währen, dann herrscht die Stille,
Das Feld voller Trümmer, so ist es ihr Wille,
Der donnernde Zug, er verschmilzt mit der Nacht,
Nur Kadaver als Zeugen, nun ist es vollbracht ..

Er reisst das Dokument von dieser Tafel, den Blick immernoch auf das gerichtet, was er nun in der Hand hält

Kein Wind mehr, kein Beben, nur steigender Rauch,
Keine Gefangenen, so will es der Brauch,
Und die Angst in den Menschen schon seit ihren Ahnen:
Verrammelt die Tore, es nah'n die TITANEN!

Einen Moment Stille .. Seine Gedanken beruhigen sich .. Dann beginnt er leise, gar murmelnd, zu sprechen

Wir haben sie verschont .. Ihr einstiger Ilharn rettete ihr erbärmliches Leben .. Doch sie tritt das, was man ihr schenkte, mit Füssen .. Nun gut ..

Er beginnt hämisch zu grinsen

Ich sagte bereits .. Wir vergeben nur einmal ..

Mit dem Pergament in der Hand schreitet er langsam, dabei wieder pfeifend, in Richtung des Torwächters, um auch Mnemosyne sowie Oizys, gar allen Titanen davon zu berichten .. Und mit ihnen die Vorfreude zu teilen
[Bild: keinezielgruppecg6.gif]
Elandor|Menoitios|Dunkle Titanen|Zauberonkel
Vharcan|ToI-Taxi, Einziger Spiral Dancer
Parthalan|Der Indiana Jones-Verschnitt mit Identitätsproblemen
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#3
Langsam schreitet eine vermummte Gestalt, umhüllt mit einem schwarzen Mantel und einer Kapuze, die nur einen Teil seiner weissen Haare noch zum Vorschein bringt, durch die Gassen Girans. Nach einiger Zeit bemerkt er ein neues Schriftstück bei den Aushängen und geht langsam auf diesen zu. Er liest es sich recht teilnahmslos durch, jedoch ballt er nach einer Zeit seine Hand und schüttelt nur sacht den Kopf.

Jung und sturr. Ich gebe meine Kraft damit sie verschont bleibt, aber wiedereinmal scheint dies nichts zu zählen.
Nungut, jetzt ist sie auf sich selbst gestellt. Das nächste mal kann ich sie nicht vor ihrem Untergang schützen...


Nachdem er leise die Worte gesprochen hatte, wohl mehr zu sich selbst als um die paar Gestalten, die ebenfalls damit beschäftigt waren sich das Pergament durchzulesen, ging er wieder Richtung Ausgang und verlies die Stadt ohne etwas zu hinterlassen.
Unser Ruhm ist es nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen.
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#4
*liest*
"Ha! Wir gaben ihr ein Schwert, sie wollte es nicht annehmen als Menoitios sie zum Zweikampf forderte... und hatte sie wohl ihren Dolch bei sich.... nun ja was solls, mögen die Spiele beginnen!" *lacht leise vor sich hin und schlendert wieder über den Markt*
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#5
Der Khavatari Girhji trottete über Girans Marktplatz um seinen Aushang nachAntworten zu überprüfen. Zufällig bemerkte er ein zerknülltes Pergament vor der Säule, hob es auf und las es, was ihn sichtlich anstrengte.

Neyrmour... Ich kenne sie... Doch woher? Achja, eine Bekannte meiner Freundin Birte! Sie ist doch eine Treue, eine die Wahrheit spricht...

*vor sich hinmurmeld hämmert er das Pergament wieder an und begibt sich auf die Suche nach der Gejagten um ihr siene Dienstwe anzubieten.
Girhji
Girrhji
Loril
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#6
Ein Dunkler mustert die Aushänge als ihn ein bereits ziemlich zerknittertes Pergament zwischen den anderen auffällt. Er verharrt und nimmt sich die Zeit, jenes genauer zu mustern. Leise murmelt er einige Worte ...

Dunkle Titanen ... bwael ... imposant mag ihr Name klingen, umso lachhafter wirkt er jedoch wenn man sieht was sich hinter diesem versteckt. Vielleicht sollte man der nun verstoßenen Person Schutz gewähren, schließlich scheint sie, auf eine Bande og'elend hereingefallen zu sein.

Er wendet sich ab und verschwindet aus der Handelsstadt. Den Händlern schenkt er keine weitere Beachtung.
Rasnur 7x SE
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#7
Als sie sich von ihrer Arbeit in der Halle der Legion losreißt und nach Giran kommt, um den Markt zu besuchen, Meinungen zu hören und Aushänge zu lesen, stößt ihr dabei das Pergament der Dunklen ins Gesicht und sie beginnt es mit einer ernsten Miene zu lesen.

Ein Grinsen macht sich unweigerlich beim Lesen der letzten Zeilen breit und sie murmelt leise

"hochachtungsvoll, dann aber ehemalige Kriegerin der Faust Zells?"

Das Grinsen wird immer breiter.

"Wenn sie Hochachtung hätte, hätte sie ihr Wappen nicht dem Anführer der Faust Zells vor die Füsse geworfen. Es ist .. wirklich schade, dass Dunkle so manch ein Mal verblendet genug sind, um nur ihre eigene Arroganz zu sehen und sonst nichts. Ob jedoch beim genauen Lesen dieses Stück, "

sie macht dabei eine recht abwertende Geste und scheint einwenig vor Wut das Wort einige Momente nicht finden zu können.

"Pergament noch eine Aussagekraft hat..."

Sie seufzt daraufhin hörbar und dreht sich um, um die am dem Abend sich befindenden Titanen aufzusuchen und mit ihnen zusammen einen Weg zu finden der Dunklen beizubringen, wie ehrenvoll die Titanen zu ehrevollen Wesen sind... Sie grinst kurz beim Gedanken und meint dann breit grinsend, jedoch kaum hörbar:

"Und wie uneherenvoll sie zu Ehrelosen sein können und werden."
Anwesend - ab und an.
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