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Messerarbeit
#21
Mit einem eiligen Schritt ging Balaezth am frühen Morgen auf das Lagerhaus von Batash zu, gerade als er anklopfen wollte bemerkte er einen Zettel unter zwei Steinen. Nachdem er ihn aufgehoben hatte zogen sich seine Augen zornig zusammen. "Denkt der Rivvil er kommt um seine Strafe herum? Er wird es schon noch lernen!", murmelte er leise zu sich während er sich zum Verwaltungsgebäude begab. Den Zettel in der Hand zerknüllend betrat er dieses.
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#22
Der Dunkle sah von seiner Beschäftigung auf, als ein Geräusch ihn ablenkte. Der Sklave den er gerade in die Bewusstlosigkeit geprügelt hatte um seinen Frust auszulassen rührte sich schwach zu seinen Füßen, war jedoch in dem Augenblick vergessen, als er das Blitzen eines Armbrustbolzens wahrnahm.
Als das Projektil einschlug suchten seine Augen noch nach dem Assassinen, der ihn schlussendlich erwischt hatte.
Er wusste, dass sein Leben hier und jetzt endete. Der Bolzen hatte ihn in die Bauchgegend getroffen und er konnte beinahe fühlen wie die Flüssigkeiten, die niemals ihre Gefilde verlassen durften sich in seinem Inneren ausbreiteten.
Der Schmerz war ein alter Bekannter und er hieß ihn willkommen, erblickte am Ende des Raums eine Gestalt.
Als er seine Klinge zog bewegte diese sich schon und trat ins schwache Licht eines Leuchtkristalls, die Lichtverhältnisse waren für den Dunklen völlig ausreichend um die Dunkle die er kürzlich vom Thron gestoßen hatte zu erkennen. Mit aller Gewalt setzte er sich in Bewegung und versuchte, auf Nahkampfreichweite zu kommen. Schatten umhüllten ihn jedoch und zwangen ihn binnen kürzester Zeit zur Unbeweglichkeit.
Die kurzzeitige Kraft die ihn erfüllt hatte floss aus seinen Muskeln und er ging trotz aller Willenskraft zitternd in die Knie. Das Lächeln um den Mund der Mistress war geprägt von Triumph und Schadenfreude. Das Lächeln blieb jedoch nicht lange, denn als sie näher trat sah der namenlose Dunkle weitere Schatten in den Raum sickern.
Während das Leben aus ihm floss wurde er noch Zeuge davon wie die Schatten die Mistress in einem kurzen aber heftigen Kampf zerlegten. Die einzigen Geräusche im Raum waren das Knurren und Schreien der sterbenden Dunklen - Voller Wut, Hass und Frustration.

"Wir werden diesen Test bestehen! Gebt uns nur eine weitere Chance!"

Die Mondklingen hatten den Test nicht bestanden. Anstatt sich wie Assassinen des angestrebten Ranges zu verhalten hatten sie zu viel Aufmerksamkeit erregt. Dies wurde nun für alle Zeiten unterbunden als die Krieger und Kampfmagier der anderen Assassinengilden die Mondklingen zerschlugen.
Die Überlebenden Sklaven und Diener wurden in die anderen Gilden übernommen, Assassinen die zu langsam waren wurden an Ort und Stelle hingerichtet, die schnelleren in tagelangen Jagden niedergestreckt.
--ooc
damit ist das Mondklingenevent in sich beendet und es kann wieder zur Tagesordnung übergegangen werden.
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