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Fighs Schreinerei
#21
Zwei Tage später nach dem Wolf und seine Gruppe den Abend in
der Taverne verbrachten, stand er am Fenster in seinem gemietetem Zimmer. Die Arme verschänkt hinter dem Rücken fiel
sein Blick aus dem Fenster auf die verbrannte Schreinerei. Ein breites Lächeln
zog sich auf die Lippen als er Figh und Amandria sah die sich darin aufhielten.

„Schwer gerüstet die kleine Elfe“, murmelte er halblaut zu
sich während er die die Straße beobachtete. Langsam schritt er vom Fenster weg
und zu dem kleinen Tisch hin auf dem eine Kanne und eine Tasse stand.
Vorsichtig goss er sich etwas von dem mittlerweile Kalten Tee ein und nippte
immer wieder daran wobei er im Kopf noch ein paar Schritte durchging, dann griff er nach seinem Reiseumhang der über
den Stuhl gelegt war um ihn sich über zu legen. Zwar war es um diese Jahreszeit
außerordentlich warm aber empfand er doch die Brisen die hier durch die Gasse
zogen als zu kühl für seinen Geschmack. Mit aller Ruhe zog es ihn die Treppe
hinunter, das Holz der Stufen knarrte auf mancher Stufe unter der dem Gewicht
des Mannes unten angekommen nickte er Majani mit demselben charmanten verführerischen
Lächeln zu das er jeder Dame schenkte, dabei funkelten seine Augen unscheinbar
auf. Die anderen Gäste im Schankraum besah er sich nur halbherzig bevor er aus
der Taverne ging, er blickte noch einmal zu der Schreinerei, zu Figh und zu der
Elfe. Nur kurz und nicht auffällig dann ging er vorbei an der Schmiede und dem
Brunnen bevor an einem Laden halt machte.

„Lavanda‘s Lavendel, “ er hob seinen Blick und wiederholte
was auf dem Schild stand bevor bestätigend nickte. „Auf zum nächsten Teil.“ Er
grinste einmal kurz, legte sich die Kaputze in den Nacken und pochte mit den
Knöcheln sanft gegen die Tür.
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#22
OOC: RP Reaktion von Lavanda folgt noch, hab derzeit leider etwas mehr zu tun im RL und kaum Zeit - aber auf der Fahrt zur Arbeit sah ich vorhin das hier:

[Bild: heinet.jpg]

Also lieber FIgh, keine Katastrophen mehr emoten ^^"
Früher waren wir alle Engel, doch das ist schon längst vorbei...
[Bild: lichtbndnissig1.png]
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#23
Bevor die Magolad Eva in den Eingang der zerstörten Schreinerei getreten, sich im dortigen Viertel aufgehalten und jedweden Unbekannten unauffällig gemustert hatte. Eine solche Tat der Zerstörung war schließlich wohl kaum einem in Innadril Heimischen zuzutrauen! Doch gab es derzeit wohl eine ganze Reihe von Gästen und Fremden, die der lichten Stadt ihren Besuch abstatteten.

Ihr Vorsatz, sich jedes fremde Gesicht, welches sich in der Nähe der verbrannten Werkstatt blicken ließ, einzuprägen und solchen Gestalten, die mehrfach hier auftauchten, gegebenfalls nachzugehen oder sie anzusprechen, verpuffte allerdings in dem Augenblick, als sie den Duredhel nicht weit von Fighs ehemaliger Schreinerei herumlungern sah. Wer sonst, wenn nicht einer von Zels Verräterschar, wäre zu eine feigen und heimtückischen Tat wie die, einen Brand zu legen, fähig!

So schenkte sie dem fremden, attraktiven Weißblonden kaum Aufmerksamkeit, als dieser nun schon zum zweiten Mal an diesem Abend in ihrem Blickfeld erschien und ihre Blicke sich gar begegneten.


Magolad: Doppelschwerter
Duredhel: Dunkelelf
Der Glanz der Sterne in die Herzen meiner Freunde - die Klingen meiner Schwerter in die Herzen der Feinde!
Amandria Hen en Aduial, Magolad Eva
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#24
Cristoff schaute durch das Zimmer der Taverne in Heine auf
die Türen zur Schreinerei, Skepsis machte sich in seinem Gesicht breit, hatte
er den Schreiner den ganzen Tag lang nicht gesehen. Er goss sich etwas kalten,
schwarz Tee in eine Tasse während er sich überlegend am Hinterkopf kratzte. „Wo
steckt er? Er ist doch nicht geflohen“
, Cristoff schaute versonnen und
nachdenklich aus dem Fenster. „Ich hoffe er ist nicht geflohen.“ Er seufzte
leicht, doch zuckte er schreckhaft zusammen als er die Tür in seinem Rücken
vernahm, dabei fiel die Tasse aus der Hand und zerbrach auf dem Boden. Er
nickte leicht und atmete erleichtert aus als er merkte dass es nur Majani ist. „Verzeihung,
Verzeihung“
, ihr Lächeln wurde entschuldigend breiter, „Ich wollte euch nur
nach der Bezahlung fragen, es ist wieder eine Woche rum.“
Cristoff lächelte
charmant mit einem leichten Nicken und einer beruhigenden Handbewegung. „Natürlich,
Natürlich“
, Sein Griff ging an seinen Gürtel und er warf der Zwergin einen Lederbeutel
zu um die Kosten für das Zimmer zu decken. Majani fing den Beutel geschickt und
ließ ihn schnell in einer Tasche verschwinden mit einem Grinsen, dann fiel ihr
Blick auf die zerbrochene Tasse und den Tee. „Ich werde mich darum kümmern.“
Cristoff lächelte genüsslich doch schüttelte er den Kopf „Lasst
gut sein, ich werde es wegmachen.“
Dabei kniete er sich auf den Boden und
begann die Scherben aufzulesen. „Ihr habt sicher wichtigeres zu tun und sowas
schaffe ich auch noch selbst.“
Er warf ihr einen charmanten Blick zu als er am
Boden kniete. Majani lächelte entzückt, nickte leicht verabschiedet und
verschwand aus dem Zimmer, hinter sich schloss sie die Tür. Christoff machte
noch kurz sauber und schaute dann aus dem Fenster als er drei Elfen vernahm.
„Ah die Kleine von Neulich“, er grinste fies. „Und zwei
neue. Was wollen die von diesem Mann? Wir sollten mehr Geld verlangen das wird
ja langsam doch kompliziert.“

Er blieb den Abend lang bis spät in die Nacht am Fenster
stehen um zu sehen was da unten vor sich ging, als er schließlich auch Figh in
der Nacht bemerkte. Er nickte zufrieden musste er dem Dunkeln und den beiden
Orks nicht bescheid geben dass sie den Schreiner erneut suchen müssen. Er losch
das Licht zeitgleich als sich die Gruppe auflöste und ging Schlafen, wusste er
doch das er um diese Uhrzeit nicht mehr viel erreichen kann.
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#25
Die Luft flimmerte kurz als sich ein Spalt darin zu öffnen
schien und Cristoff hinaus trat, er spürte schlagartig die warme angenehme
Nachtluft Heines, kein Vergleich zum Dorf der Jäger wie er sich doch
eingestehen musste und diese Rollen schienen ihm auch sehr zuzusagen. Er
schaute sich kurz suchend um dann lenkte
er seine Schritte über die nicht befestigten Wege, vorbei an grünen Wiesen und
Feldern zu einem kleinen Waldstück. Das Unterholz knarzte und brach unter
seinen Stiefeln. Zwischen den Bäumen schimmerte in einiger Entfernung warmes
rotes Licht, ein paar Sauflieder waren leise zu vernehmen was Cristoff ein
amüsiertes Lächeln auf sein Gesicht zog. Ohne zu zögern ging er Zielstrebig auf
das Feuer zu wo zwei Orks saßen. Ein starker Geruch nach Alkohol durchdang die
Luft, das Feuer in der Mitte der kahlen Fläche knisterte und tanzte in der Dunkelheit
der Nacht.


„Br‘ogall, Aghuuk“, Cristoff ging gemütlich auf die zwei
Orks zu, „Ich bin wieder da.“ Leicht angeheitert saßen die beiden Orokas auf
Baumstämmen und waren am Trinken. Br’ogall erhob sich und überragte den
Menschen um noch einmal gut einen halben Meter. Lachend ging er auf Cristoff zu
und begrüßte ihn auf seine freundlich Weise. Der Klaps zur Begrüßung auf den
Rücken ließ Cristoff nach vorne stolpern, ihm fehlte einen Moment die Luft und
er hustete Laut, dann blickte er zu dem Ork. „Ich habe dich auch vermisst“, er
begann zu Lachen und klopfte mit der Faust auf seine Brust. „Lern mal mit
deiner Kraft umzugehen.“
Der Ork grinste, die Hauer aus seinem Unterkiefer
glänzten ihm warmen Lichtschein des Feuers während er dem Menschen seinen
Humpen hinhielt. „‘Tschuldigung.“ Er lachte, war ihm doch anzusehen dass er es
nicht wirklich ernst meinte. „ Kleiner Mensch muss stärker werden.“ Aghuuk mischte
sich vom Baumstamm mit einem Lachen ein. Cristoff schaute zu dem zweiten Ork „Auch
dir herzliche Grüße“
, dabei verzog er sarkastisch das Gesicht. „Euch beiden
scheint es ja gut zu gehen. Während ich mir“
, Er unterbrach kurz und grinste, „Ach
lassen wir das. Durdyn ist noch unterwegs?“
Er schaute sich kurz suchen um,
während Aghuuk nickte „Dunkles Spitzohr ist noch weg! In Dion.“ „Gut“, Cristoff
nickt leicht, „Ich werde mich bei ihm melden und die Lage erfragen. Bis dahin
bleiben wir bei unserem Plan. Wir beobachten den Schreiner hier weiter auch
wenn ich ihn Tagelang nicht gesehen habe. Die Leute reden und erzählen sich das
er zurzeit in Dion ist. Ich habe in der Zwischenzeit etwas Gold besorgt.“
Er
lachte einem Moment scherzhaft und griff nach dem Krug von Br’ogall um einen
Schluck vom Bier zu nehmen. „Ich denke ihr kommt hier soweit klar, oder? Ihr
wisst was ihr zu tun habt?“
Die beiden Orks nickten bestätigend. „Gut, dann
werde ich wieder nach Heine gehen und dort aufpassen.“
Er lachte und
verabschiedete sich von den beiden bevor er den kurzen Fußmarsch über die
Brücke nach Heine antratt und zielstrebig auf die Taverne zuging in der er
vorrübergehend wohnte.
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