- Sheeran - 19.06.2008
Da ich gerade gefragt wurde und die Kamael ja nun aktiv unter uns weilen, demzufolge auch berücksichtigt werden sollten, habe ich mir das Ganze gerade noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Zu dem - durchaus berechtigten Hinweis von Aliana, von wegen frührere Zeiten und Kriege etc. - hätte ich auch eine Lösungsmöglichkeit bzw. eine logische Erklärung, warum diese dennoch stattfinden konnten und das mit vermutlich völlig anderen Zahlen als die hier vorgestellten.
Davon ausgehen, dass nachfolgende Zahlen den IST-Zustand wiederspiegeln und daran denkend, das Bevölkerungszahlen immer Schwankungen unterliegen aus den verschiedensten Ursachen heraus einschließlich der geschichtlichen, kulturellen wie wirtschaftlichen Entwicklung, kann man ganz schlicht behaupten: In früheren Zeiten gab es zum Einen ganz andere Gesamtbevölkerungszahlen und zum Anderen auch völlig andere prozentuale Verteilungen. Schon passt es wieder zusammen.
Klar ist das frei nach dem Motto "Was nicht passt, wird passend gemacht!" - aber wenigstens ist es noch logisch passend gemacht. ^^
So... lange Rede kurzer Sinn, die neue Aufteilung nebst Zahlen:
- 52% Menschen
- wir sind uns sicher einig, dass Menschen sozusagen am Karnickelsyndrom "leiden".
- 20% Orcs
- weil: es gibt nicht nur die RP-Orcs sondern eben auch NPC-/Mob-Orcs, die gemeinhin bisher ja als abtrünnige Stämme gezählt werden. Hier müsste man dann eben noch mal eine interne Unterteilung vornehmen um auf die tatsächliche Stärke einer RP Armee kommen zu können. Als Verbreitungsgebiet zählt aber nun mal ganz Imoriath, egal ob nun sesshafte oder nomadisierende Stämme. Entsprechend dürfte die Gesamtzahl nicht unerheblich sein.
- 13% Zwerge
- anpassungsfähig selbst in den rauhesten Gebieten, allgemein eher neutral und daher weniger in irgendwelche kriegerischen Auseinandersetzungen verstrickt aber stur genug sich nun wirklich nicht überall niederzulassen, sondern doch zumeist eher standorttreu. Da wo es Schätze zu bergen gibt, sind eben auch Zwerge, wo es keine gibt, findet man eher keine.
- 7% Lichtelfen
- lange Lebensdauer ist kein Garant für eine Vermehrung wie eine Ratte. Eigentlich doch eher das Gegenteil. Wer Zeit hat, nach Wissen und Weisheit strebt, hat auch entsprechend Zeit und es eher weniger eilig mit dem Kinderkriegen. Dazu kommt die allgemeine Auffassung, dass die Kindheit eines LEs mal locker 80-100 Menschenjahre dauert. Der Lebenszyklus eines Elfen läuft also entsprechend deutlich langsamer ab was kaum zu einer exorbitanten Bevölkerung führen kann.
- 5% Dunkelelfen
- von der natürlichen Lebenserwartung her würde man sie in etwa bei den LEs ansiedeln. Aber hier hat die Kultur einen nicht unerheblichen Einfluß:
Kaum ein DE wird wirklich alt, stirbt eines natürlichen Todes. Wenn sie nicht gerade mit der Welt da draußen im Krieg liegen, dann bekriegen sie sich untereinander mehr oder minder offen. Mag die Kindheit eines DE auch früher enden, allein schon aus den kulturellen Aufgabenstellungen und Erfordernissen heraus, und sich eigentlich auch eher eine Notwendigkeit einer höheren Geburtenrate als bei den LE ergeben, sie sorgen schon mit ihrer Kultur dafür, dass sie an nicht all zu große Bevölkerungszahlen heranreichen.^^
- 3% Kamael
- Isle of Souls ist nicht gerade eine Riesengebiet und die lange Isolation dürfte ihr übriges getan haben. D.h. natürlich nicht, dass sich diese Zahl im Laufe der Zeit nicht nach oben korrigieren lassen sollte, aber für den Moment denke ich sind 3% durchaus realistisch.
Umgelegt auf eine Gesamtbevölkerungszahl Imos von 1 Mio Köpfe würde das dann ergeben:- 520.000 Menschen
- 200.000 Orcs
- 130.000 Zwerge
- 70.000 Lichtelfen
- 50.000 Dunkelelfen
- 30.000 Kamael
- Amalryn - 19.06.2008
Sehr nice,auch wenn ich immer gedacht habe das es mehr De's gibt als Le's.*applaudier*Wieder was gelernt ^^
mfg
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