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Denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.. - Druckversion

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- Elsyrion - 17.12.2008

"Es tut mir Leid...", wieder tritt etwas Blut aus Elsyrions Mundwinkel, das Schwert ruht noch immer in seiner Brust. Die Fee bemüht sich Artamir zu heilen, auch wenn sie lieber weiter bei ihrem eigentlichen Elfen Hand anlegen würde. Verzweifelt sieht sie kurz zu Elsyrion herüber, aber dieser scheint ihr wohl ausdruckliche Anweisungen gegeben zu haben.

"Es tut mir Leid, dass ich nicht da war.", ein trauriges Lächeln bevor seine Arme die Kraft verlieren ihn zu stützen und er beinahe seinen Sohn erdrückt.

Menel gibt nicht auf, obwohl sein Schädel fast zertrümmert ist. Ein kleine Pause muss er sich gönnen. Zeit für Myar sich dem Neuankömmling zuzuwenden. Er runzelt die Stirn als er zu erkennen versucht mit wem er s zutun hat. Konnte das sein?


- Norelle - 18.12.2008

Die Gestallt hält sich noch immer in der Dunkelheit vorborgen, nur die Klinge blitz im Mondlicht. Aber sie würde ihm keine Zeit geben, sich zusammeln, genug Leid hatte er gebracht. Entschlossen fährt die Klinge vor und will sich ihren Weg zwischen die Lücke der Brustrüstung und des Schultereisens suchen.
Mit ihrem Ausfall tritt die Elfe in das Mondlicht. Ihre Wolfsaugen funkeln ihn voller Hass an.

Artamir rappelt sich, seine letzte Kraft zusammen nehmend und will den Körper seines Vater vorsichtig auf den Rücken, damit die Klinge nicht noch tiefer eindringt.

"Jetzt kümmere dich schon um ihn...", herrscht der die Fee an, aber die Trauer in seinen Augen nimmt den Worten die Härte.

Im Eismeer

Ein markerschütternder Schrei durchschneidet die Stille der Nacht. Keine Worte können ihrer Trauer Ausdruck verleihen, sie hätte bei ihm bleiben sollen, sie hätte nicht aufgeben dürfen...eigensüchtig war sie hierher gekommen. Bitter denkt sie daran, wie ER es doch schaffte ihr auch jetzt noch alles zu nehmen was sie je geliebt hatte. Sie spürt, dass das Ende nahe ist...


- Elsyrion - 18.12.2008

Nein, es war nicht Kylara - seine einstige Geliebte - aber diese Elfe sah ihr zum verwechseln ähnlich. Erst ihre Augen offenbarten seinen Trugschluß. Auch wenn ihm der Hass darin beinahe gefiel. Für eine Lichte... Mit gefletschten Zähnen wandert sein Blick auf die zarte Hand die eine tödliche Waffe führte. Tief hatte sich die Klinge in sein Fleisch gebohrt und der Schmerz benebelte ihn auf eine angenehme Art. Ja er liebte den Schmerz. So wie er Kylara geliebt hatte... und seinen Sohn. Doch sie waren beide tot... und er war seiner Rache so nahe gewesen.

Myar hob einen Mundwinkel und griff nach der Hand der Elfe um diese mitsamt der Klinge fort zu ziehen. Er würde sich nicht so leicht von einer Elfe umbringen lassen. Lichte waren alle so schwach... er wusste es einfach. Er würde damit beginnen ihre Knochen zu brechen...

Elsyrion verzog derweil das Gesicht, seine Augen geschlossen. Die Fee deutete auf die Klinge - solange diese in dem Elfen steckte konnte all ihre Heilkraft nichts ausrichten. Doch sie herauszureißen könnte noch mehr Schaden anrichten...

Die Waldelfe kam gerade zu Artamir gestürmt und betrachtete mit Entsetzen die Wunden der Beiden.


- Norelle - 18.12.2008

Reflexartig will sie das Schwert tiefer in die Wunde hinein schieben und der Bewegung ihres Gegners entgegen wirken. So einfach würde sie es ihm nicht machen. Mit erstaunlicher Kraftsetzt sich die zierliche Elfe gegen den Dunklen zur Wehr.

"Hat es dir nicht gereicht, eine Familie zu zerstören?"

Blanker Hass sieht ihm entgegen. Ihr Gesicht ist eine helle Maske im Mondlicht, nur ihre Augen schreien laut nach Rache.

Artamir bemerkt das Kommen der Waldelfe kaum, sein Blick ist starr auf das Schwert im Körper seines Vaters gerichtet. Er kann erkennen, dass es mit Widerhacken gespickt ist, es ist also fraglich, ob es helfen würde es heraus zu ziehen, aber so könnte die Wunde nicht heilen.

Mit zitternden Händen reißt er sich den Ärmel von seinem Hemd. Vorsichtig versucht er damit die Blutung zu stillen, hat aber nur wenig Erfolg damit. Sein Blick ruht fragend auf der Fee.

Sein Hemd ist mittlerweile blutdurchtränkt, das Schwert ragt auch ihm immer noch aus dem Körper, aber es kümmert ihn nicht. Er beugt sich zu seinem Vater herunter uns spricht leise in sein Ohr: „Mach dir keine Sorgen…wir bekommen das schon wieder hin.“


- Elsyrion - 18.12.2008

Myar fixierte die Elfe mit seinen nachtschwarzen Augen. Vieles hatte er getan: Einst hatte er den Verräter, seinen Bruder Flafi, entführt und war nur einen Augenblick zu spät erschienen um auch seinen Kopf mitzunehmen. Immerhin konnte er Nathanels Haupt mitnehmen... und Flafi verlor durch Myars Oger ein Ohr...

Auch war er für ein paar Narben Elsyrions verantwortlich, doch die Blutfehde innerhalb der Familie Sternenglanz war nicht sein Werk. Das hatte Kylara ganz allein geschafft und sie hatte damit auch nicht aufgehört nachdem sie den - nach Myar - besten Jäger selbst geopfert hatte um ihre Verwandlung zu vervollständigen. Um sich gänzlich zu einer Dunklen zu machen... an diesem Tag wurde sie uninteressant und Myar zog es vor wieder alleine zu jagen. Denn für ihn war es noch immer nur eine dumme Elfe, die ihr lichtes Leben für ihn aufgegeben hatte.

"Niedlich...", sprach er aus bevor er skrupellos mit seinem Schild nach ihrem Kopf schlug - beinahe als würde der Schmerz ihn nur beflügeln und seine Kraft verstärken. Er würde ihren Schädel zertrümmern...

Elsyrion öffnete seine Augen einen Spalt und betrahtete sein Schwert in Artamir. Niemals sollte diese Klinge einem Lichten Schaden zufügen. Niemals...

"Der... Ruf... der... Sterne... ich... kann... sie... hören...", nur noch ein Flüstern dringt aus seiner Kehle. Es war vorbei, seine Zeit war vorüber. Aber seine Familie war noch immer in Gefahr, er konnte jetzt nicht...

"Norelle...", er griff sich selbst ans Herz als ihm ein Fluss an Erinnerungen übermannte.

Die Waldelfe fragte gar nicht erst, sie zog die Klinge aus Artamir heraus und befahl der Fee ihn sofort zu heilen. Wenigstens einen musste sie doch retten können. Wenigstens einen.


- Norelle - 18.12.2008

Aus den Augenwinkeln kann sie die Bewegung des Dunklen noch erahnen, reagiert aber zu spät. Das Schild schlägt hart gegen ihre Schläfe. Ein Dröhnen erfüllt ihren Kopf und für einen winzigen Augenblick, scheint die Welt still zu stehen.
Blut läuf ihre Stirn herab und tropf auf ihre helle Rüstung. Statt sich ein Stück von dem Dunklen zu entfernen, wird ihr Kriff um die Klinge nur noch fester und sie will sie mit aller Kraft tiefer hinein stpßen und dann drehen.
In Kühler berchenung wil sie gegen das Knie des Dunklen tretten um ihm seinen festen Stand zu rauben.

Artamir konnte ein Schreien nicht unterdrücken als die Waldelfe die KLinge aus seiner Wunde zieht. Reflexartig drückt er seine Hand auf die Wunde und kann noch sehen wie sich das BLut seinen weg sucht.

Im Eismeer

"Norelle"

Sie hörte die Worte als würde er ganz dich bei ihr sein. Sie spürt wie die Welt um sie herum zerbricht. Die Dunkelheit greift nach ihr. Sie hatte gewusst, dass er nich irgendwo hier war...und sie hatte so sehr gehofft er würde einfach irgendwann im Türrahmen stehen und sie anlächeln und ihr sagen, dass alles sei nur ein schrecklicher Albtraum gewesen.
Sie sollte bei ihm sein...sie hatte die Augen geschlossen vor all dem, hatte weiter gelebt irgendwie und jetzt hasst sich dafür.


- Elsyrion - 18.12.2008

"Heil' ihn, verdammt!", die Worte der Waldelfe waren gar nicht nötig gewesen, die Fee setzte all ihre Magie ein um die Wunde des jungen Elfen Artamir zu schließen. Doch langsam flackerte das warme Glimmen das sie umfing - ihre Kräfte gingen zuende... ein panischer Blick zu Elsyrion verriet auch warum. Der Kopf des alten Elfs sackte zur Seite weg, seine Augen waren wieder geschlossen.

Myar wusste das er der Elfe hochhaus überlegen war, da konnte nichtmal ihr Hass das Blatt wenden. Auch das gejaule des Wolfes, der sich etwas zurückgezogen hatte brachte ihn nicht aus der Fassung. Menels schädel dröhnte sosehr, er würde jeden Moment auseinanderbrechen.

Es war die Stimme des Menschen, der keinen Hel daraus machte das er ankam. Der Bursche sprach die Sprache der Dunkelelfen mit dem typischen Sklavenaktzent - doch als er sich im Mondlicht aufbaute sah man wie wenig er noch von einem Sklaven hatte...


- Benji - 18.12.2008

Der Mann war ganz in eine schwarze Rüstung gehüllt, welche der von Elsyrion sehr ähnlich sah. Doch trug er kein Schild und auch das Schwert an seiner Seite war mehr eine optische Beigabe als eine bedrohliche Waffe.

Dadurch, dass das Kinn freilag konnte man den rötlichen Bart sehen, welcher das Gesicht des Menschen einrahmte wie eine Linie. Eine Narbe zog sich vom Kinn über das Gesicht und die Elfe konnte erahnen, dass das Ende dieser Narbe irgendwo bei seiner Stirn zu suchen sei.

Einzig auffällig waren die Panzerhandschuhe des Menschen, denn sie waren wie Wolfskrallen geformt und schienen die tatsächliche Waffe des schwarzen Ritters ohne Schild zu sein.

Der Mensch wechselte in Handelssprache als er die Elfe entdeckte: "Zeit für eine Wiedergutmachung, du bist der nächste...", es war beinahe so als knurrte der Mensch den Dunkelelfen an.


- Norelle - 18.12.2008

Die Elfe hat die sich sich nährenden Schritte wohl vernommen, doch wagt sie es nicht ihren Blick von dem Dunklen zu lassen. Immer mehr Blut läuf ihre Schläfe hinab und langsam beginnt ihr Augen zu zuschwillen.

Der Blutstrom zwsichen Artamirs Händen versieht lansagm und wagt es jetzt sich wieder aufzurappeln und will zu seinem Vater sehen, doch beinahe wünscht er, er hätte es nicht getan.

"So tut doch irgendwas...ihr könnt ihn doch nicht sterben lassen...das ist nicht gerecht." Die letzen Worte kommen nur noch leise übers eine Lippen.


- Benji - 18.12.2008

Myar hebt nur eine Augenbraue und mustert den Menschen knapp: "Und du bist...?", dabei die Elfe aus den Augenwinkeln weiter beobachtend.

"Der schwarze Wolf, der deine Familie auf dem Gewissen hat.", erklingt die Antwort kalt.

Eilig suchen kleine Füße ihren Weg durch das Dickicht, bis die junge Elfe die Lichtung erreicht. Mehr stolpernd als laufend rennt sie zu den drei Elfen, ihr goldenes Haar hinter sich herwehend. Als die nichtmal zwei Sommer junge Elfe die drei erreicht lässt sie sich auf ihren Hosenboden plumsen und schaut Artamir mit großen Augen an, scheinbar hat sie noch nie einen Elf mit schwarzem Haar gesehen. Sorgfältig zupft sie ihr samtenes Kleidchen zurecht, bevor sie ihre kleinen Händchen auf Elsyrions Wunde legt und sich auf die Heilmagie konzentriert.