Denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.. - Druckversion +- Imoriath Forum (https://imoriath.com/forum) +-- Forum: RP-Bereich (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: RP Sektion (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=102) +---- Forum: Charaktergeschichten (https://imoriath.com/forum/forumdisplay.php?fid=105) +---- Thema: Denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.. (/showthread.php?tid=229) |
- Norelle - 18.12.2008 Die Elfe zögert. Sie könnte darauf hoffen, dass der Dunkle schließlich unaufmerksam wird und sie ihr Werk zu Ende bringen kann, aber das ist wohl eher höchst unwahrscheinlich. Deutlich vernimmt sie die Worte, ein Mensch also. Welche Rolle spielt er in dieser Geschichte? Verwundert blickt Artamir die kleine Elfe an, die aus dem Wald heran gelaufen kommt. Sie sieht noch so jung aus. Beinahe will er rufen sie soll gehen, sich in Sicherheit bringen, doch dann hält er inne. Erstaunt sieht er mit an wie sie sich auf den Boden plumpsen lässt und sich wohl daran macht seinem Vater zu helfen. Wer ist dieses Kind? Aber eigentlich ist ihm das völlig egal, so lange der alte Elf nur am Leben bleiben würde. - Elsyrion - 18.12.2008 Myars Blick wird eisig, es war also nur ein schwächlicher Mensch der Kylara und Kilian das Leben ausgehaucht haben soll? Welch Armutszeugnis... Entschlossen stößt er die lästige Elfe von sich, um ihre Klinge loszuwerden. Irgendetwas war hier nicht richtig, drei Wölfe die auf ihn lauerten - zwei davon in anderer Gestalt. Langsam dämmerte es ihm: Es war nur ein Ablenkungsmanöver! Die kleine Elfe mit den goldenen Locken runzelt die Stirn und zeigt dann auf die Klinge in Elsyrion: "Weg!", sprach sie mit ihrer kindischen, klaren Stimme. Die Waldelfe zögerte für einen Moment... - Norelle - 18.12.2008 Sie hatte einen Augenblick zu lang gezögert. Scheppernd landet sie auf dem Waldboden. Ihr Auge ist mittlerweile so zugeschwollen, dass sie kaum noch etwas sehen kann mit ihm. Es durfte keine weiteren Fehler geben. Ihre Hand fährt über das Gars und sucht ihre Klinge, bis sie sie shcließlich wieder findet. Schnell rappelt sie sich wieder auf. Ihr gesundes blcikt weiterhin zornerfüllt zu dem Dunklen. Die Waldelfe mochte zögrend, doch Artamir nicht. Mit zittrigem Händen umschliest er den Griff der Waffe und will sie schnellst möglich heraus ziehen. - Benji - 18.12.2008 Als die Elfe zu Boden geht stürmt der Mensch vor, die beiden Hände wir Wolfspranken erhoben versucht er den Dunklen umzurennen. Trotz der schwarzen Kristallrüstung ist der Mensch ungewöhnlich behende und sollte er den Dunklen zu Fall bringen wird er mit den Krallenhandshuhen auf ihn eindreschen... Die Elfe legt sofort ihre Hände wieder auf die Wunde und heilt, damit möglichst wenig Fleisch aufgerissen wird während die Widerhaken der Waffe durch Elsyrion zerren. Ein helles leuchten umgibt die Hände des Kindes mit den himmelblauen Augen. - Elsyrion - 18.12.2008 Myar reißt sein Schild zum Schutz hoch, jedoch ist die Angriffstaktik des Menschen ihm völlig unbekannt sodass er vorerst in Verteidigungshaltung gehen muss. Dabei weicht er einige Schritte zurück - wieder Richtung Lichtung. Die Rüstung bewahrt ihn vor den meisten Schlägen des scheinbar wildgewordenen Menschen. Die Waldelfe hilft Artamir nach einigem Zögern die wuchtige Klinge herauszuziehen. Elsyrions Körper beantwortet dies jedoch mit einem großen Schwall Blut, der aus seinem Mund tritt. Bleibt nur zu hoffen das das Elfenmädchen ihr Handwerk versteht... - Norelle - 18.12.2008 Die Elfe geht in Angriffstellung, doch vermag sie wenig zu helfen. Auch sie kann nur tatenlos zu sehen wie der Mensch sich au den Dunklen stürzt. Artamir rutscht zum Kopf seine Vaters und verucht dessen Kopf zu halten. Sein Blick ruht auf dem Mädchen. Still betet er sie möge wissen was sie dort tut. - Benji - 18.12.2008 Es entbrennt ein wilder Kampf, den der Dunkle nutzt um wieder zurück zur Lichtung zu gelangen - der Mensch versucht ihn genau davon abzuhalten und riskiert dafür sogar ein paar heftige Treffer einzustecken. Währenddessen stoppt die Blutung an dem alten Elf endlich, dem kleinen Mädchen steht der Schweiß auf der Stirn aber das schwerste scheint geschafft zu sein. Elsyrion ist außerhalb der Lebensgefahr. - Norelle - 18.12.2008 Endlich kann sie sich aus der Starre lösen und bewegt sich zwischen den Schatten der Bäume um die Kämpfenden herum und will dann den Dunkelelfen von hinten mit dem Schwert attakieren. Endlich, es scheint ihm besser gehen. Die Wunde hat endlich aufgehört zu bluten. Der Elf atmet hörbar erleichtert aus. "Hannon le" Dankbar sieht er das Mädchen an, dass mittlerweile selber sehr ausgeleugt scheint. Doch dann wird er abgelenkt. Waffengeklirr erklingt vom Rand der Lichtung. Er wendet den KOpf um sehen zu können was dort vorgeht. - Elsyrion - 19.12.2008 Myar hatte endlich die Lichtung erreicht und ein knapper Blick zu den Elfen darauf verriet ihm sofort was dort vor sich ging. Zeit diesen Menschen loszuwerden, der behauptete Mörder von zwei Dunklen zu sein. Mit vorher nicht gezeigter Schnelligkeit sprang er hinter den schwarzen Ritter, ergriff dessen Schwert und legte es sogleich an dessen Kehle, die durch den halboffenen Helm nur mäßig geschützt war. Damit wich er sogleich dem Angriff der Elfe aus - der möglicherweise nun ein falsches Ziel traf, denn der Mensch war ein hervorragendes Schild für den Dunklen. Das Elfenmädchen sank erschöpft zurück. Sie war noch zu jung, um soviel Magie auf Dauer wirken zu können. Doch was sie geleistet hatte reichte aus. Elsyrion war wenigstens wieder transportfähig. Menel gesellte sich hinkend zu den Elfen. Sein Kopf wurde von seinem eigenen Blut getränkt und er sah wirklich nicht mehr gut aus - dennoch würde er Elsyrion noch tragen, egal wohin. Das erkannte auch die Waldelfe, die Artamirs Blick gefolgt ist: "Wir sollten ihn hier wegbringen, bevor der Dunkle ihm wirklich noch ein Ende bereitet..." - Norelle - 19.12.2008 Du musst sie von hier fort bringen...und nein, ich dulde keine Widerworte. Zu spät. Die Klinge fährt mit einem metallenen Kratzen über die Rüstung des Menschen. Die Rüstung wird ihn wohl vor dem schwersten bewahren, aber die Wucht des Aufpralls dürfte er trotzdem spüren. "Feigling...aber wie könnte man von einem wie dir auch erwarten, dass er zu einem ehrenhaften Kampf in Stande ist. Versteckst dich hinter einem Menschen." Die Elfe hofft er würde nicht merken, dass sie versucht Zeit zu schinden. Sie weiß, dass sie nicht mehr viel tun kann, auch wenn sie noch richtig sehen könnte, wäre sie dem Dunklen bei weitem Unterlegen. Ihre Hoffnung ruht jetzt auf jemand anderen...alles was sie jetzt noch tun kann ist ihnen Zeit zu für die Flucht zu schenken. Ein grauer Wolf löst sich aus den Schatten der Bäume und rennt zu der kleinen Gruppe hinüber. Ich nehme dich und das Kind.Wie zuvor bei dem silbernen Wolf erklingt die tiefe Stimme nun in Artamirs Gedanken. Der Elfe nickt nur verstehend. Wackelig kommt er auf die Beine und hilft der Wald elfe seinen Vater auf den Rücken des Wolfs mit dem silberfarbenen Fell zu hieven. Längst hat er aufgegeben, die Dinge, die an dieser Nacht geschehen zu hinterfragen. Er läst sich erschöpft auf dem grauen Wolf nieder, wortlos reicht ihm die Wladelfe das Kind. Einen letzen Blick wirft er zurück und kann die drei Gestallten am Rande der Lichtung erkennen. Wo auch immer der Mensch und die Elfe her gekommen sind, einzig ihnen ist es zu verdanken, dass sie nun eine Möglichkeit zu Flucht haben. Die helle Rüstung der Elfe glänzt im Mondlicht. Entschlossenheit liegt in ihrem Blick, die Entschlossenheit von jemand, der weiß, dass es kein Morgen mehr geben kann. Blut rinnt ihr in dicken Fäden vom Kopf den Hals hinab und auf die Brustrüstung, ihr linkes Auge ist völlig zugeschwollen. Er kann sie nicht zurück lassen, es muss doch etwas geben was er noch tun kann, doch der Wolf setzt sich in Bewegung und trägt ihn fort von der Lichtung hinein in die Schatten der Bäume. Fest umklammert Artamir das Elfenmädchen in seinen Armen. Halte stand meine Sternentochter...halte stand... |