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Pen & Paper ... was das ist?! - Dolorion - 14.12.2007 Pen & Paper - eine vereinfachte Darstellung Pen & Paper ... also Stift und Papier - so wird eine der grundlegenden Methoden beschrieben, wie man Rollenspiel betreiben kann. Entstanden ist diese Version aus fast schon uralten "Taktik-Spielen" mit Zinnfiguren. Irgendwann ging man über lieber einzelne "Helden" darzustellen und nicht mehr ganze Gruppen. Für diese brauchte man Werte, um sie vergleichen zu können. Damit war dieses Genre geboren. Heute spielen mehrere Hunderttausende diese Art von Rollenspiel in Deutschland. Auf dem sog. "Heldenbogen" sind Angaben über einen Charakter niedergeschrieben. Diese sind - ähnlich wie in L2 - die Basis des Helden und bestimmen wie er sich in den jeweiligen Situationen benimmt. Ein wesentliches Element von Pen & Paper ist das Miteinander! Mehrere Spieler sitzen dabei zusammen an einem Tisch und agieren auch als Gruppe. Ein Mitglied der Gruppe bekommt die Rolle des Spielleiters und gibt die Situationen vor, die dann von den anderen, der "Heldengruppe" gemeistert werden müssen. Um ein Balancing zwischen den einzelnen Helden und ihren Gegnern, bzw. Aufgaben zu erreichen, wird oftmals der Zufall in Form von Würfeln bemüht. Die Grundlagen und Regeln, nach denen die Spielgemeinschaften agieren werden entweder selber ausgearbeitet oder man bedient sich eines käuflichen Systems. Bekannt und in Deutschland erhältlich sind mehrere Dutzend. Weit verbreitet ist "Das Schwarze Auge". Dieses stammt aus Deutschland, ist hier auch das größte Rollenspielsetting. Als Hintergrund kann man sich dem mittelalterlichen Kontinent Aventurien oder dem eher antik orientiertem Kontinent Myranor zuwenden. ein weiteres großes und in Deutschland verbreitetes System ist "Dungeons & Dragons", das wohl älteste System. Inzwischen gibt es eine Menge "Welten" die mit diesem System zu spielen sind. Am weitesten ausgearbeitet sind die "Forgotten Realms - Die vergessenen Königreiche". Auch diese sind mittelalterlich orientiert und bieten so ziemlich alle Möglichkeiten, wie man sie aus Herr der Ringe und anderen Fantasyromanen kennt. Während DSA eher auf Interaktion der Chars ausgelegt ist, wird D&D immer wieder vorgeworfen mehr Wert auf Kämpfe zu legen. Inzwischen finden sich auch immer häufiger Rollenspielrunden, die über Teamspeak agieren. Dabei würfelt entweder der Meister und die Spieler reagieren oder "man vertraut einander" und jeder würfelt für sich selber. soweit ein paar Infos zu P&P .. Ergänzungen erwünscht. - Sidor - 14.12.2007 Hier gibt es noch die Definition vom Allgemeinen Deutschen Rollenspielverein was Rollenspiel ist. Hauptsächlich geht es dabei um P&P und Rollenspiel allgemein. Finde die Seite dafür immer wieder gut Ich selbst bekomm es eh nicht so gut hin Gruß Alex - Ronian - 14.12.2007 Das eigentlich (wie ich finde) bekannteste P&P Spiel ist DSA DSA steht fuer Das schwarze Auge Spielt auch in der mittelarlterlichen Zeit und macht einfach nur nen unheimlichen Spass... - Elsyrion - 14.12.2007 Ich zitiere mal aus dem Regelwerk, an dem ich gerade arbeite (Kritik an dem Text ist auch erwünscht, das ist ja alles noch nicht ganz fertig): Zitat:project DESTINY: Thulan - Thaleha - 17.01.2008 ich kenne das selbst nur unter Galaxy oder Raumschlachten, wo man dann auch Galaxyen und Allianzen gründen kann und der Gamemaster als neutralle Person die lvls oder points verteilen kann - Ryos - 17.01.2008 MoOin Leut's ^^, wtf Oo? D&D soll auf das moschen ausgelgt sein ?(? Die, die das meinen (Dolorion mal ausgenommen ,da er dies ja nur zitirt ) ,sollten mal D&D spielen. -Da man in jedem dieser Systheme ,Mobs killen muss um exp zu bekommen ,waeren demnach alle "gewaltfoerdernt" . Und selbst in D&D geht es nicht immer nur darum ,alles zu toeten was einem in die Quere kommt, sondern auch ob man einigermaßen Rr'n ,Raetsel loesen kann und mit seiner Gruppe klar kommt. -Ich finde ,deshalb sind besagte Spielesystheme : 1. Eine nette Abwechslung zu den Pc Rollenspielen 2. Eher teamfaehigkeits foerdernt, da man ja miteinander auskommen muss. 3. Ein mortz Spass. Da man nieh weis was der Kumpel neben einem als naechstes vor hat ,bzw was der Spiellerter geplant hat. ZB: Als ich mal kurz Spielleirter war, haben zwei Kumpel von mir gemeint sie muessten in einem Zwergendorf ,einen Zwerg von seinem Wachturm auf ein Dach schmeisen um zu testen ob das Dach haelt . Oder an vergifteten Metalleiern lutschen ,um zu testen was dann passiert (dort war ich gluecklicher weise kein Spielleiter ^^, ansonsten haette ich mich dann fuer den Zwerg gerecht ). Oder als wir in einer Burg eine Balista duch die Gaenge geschoben haben, um damit Daemonen und Daemonen anbetende Menschen ,an den Waenden festzutakkern *rofl*. - Elsyrion - 17.01.2008 Zitat:Da man in jedem dieser Systheme ,Mobs killen muss um exp zu bekommen ,waeren demnach alle "gewaltfoerdernt"Falsch. Bei World of Darkness gibts keine XP fürs Mobs hauen sondern fürs RP (Wahrscheinlich der Grund warum ich das WoD lieber mag) Ich selbst habe mir mal AD&D zugelegt gehabt.... das war der erste Versuch von DSA woandershin zu wechseln. Aber die Regeln haben uns erschlagen - zuviele Tabellen bis man mal weiß wieviel Schaden man eigentlich macht nachdem man angegriffen hatte. Ich spiele das D&D Regelwerk lieber am PC (Baldurs Gate etc.) - Ryos - 17.01.2008 Na ok ,bis auf eins ! Zitat:.... das war der erste Versuch von DSA woandershin zu wechseln. Aber die Regeln haben uns erschlagen - zuviele Tabellen bis man mal weiß wieviel Schaden man eigentlich macht nachdem man angegriffen hatte. Ich spiele das D&D Regelwerk lieber am PC (Baldurs Gate etc.)Hehe, jo das Regelwerk ist ein bisschen groß . Wir haben da mal ein paar Monate einfach so gespielt um besagte Regeln nach und nach einzubringen und zu verinnerlichen und spielen mom (alle bis auf einer) mit neuen Chars. Aaaaaaaaaaaaaaaaaaber egal, befor jetzt auch in diesem Beitrag ein "Papierkrieg" ausbricht ,halte ich mal meine Klappe *sich den Mund mit Tesa zuglebt*. - Tiamat - 06.11.2008 Uiuiui... zwar schon lange her, aber ich stolpere erst jetzt darüber: - Ein Spielleiter gibt (erzählerisch) grob das Setting vor, in dem sich Spielcharaktere befinden. Darüberhinaus setzt er quasi die Engine um, also auch das Regelwerk sowie Magie- und Kampfsystem, und bestimmt somit, wann worauf gewürfelt wird und wie es sich schließlich auswirkt. Wie wer worauf reagiert, bestimmen die Spieler (innerhalb ihrer Charaktere und deren Züge, Verfassung, Gesinnung etc.) selber, womit einem SL also nicht die Rolle eines Regisseurs zukommt. - In einer (guten) Pen&Paper-Runde kommt es sehr wohl zu Schauspielerei - alles andere wäre "off-time" (das Pendant zum "ooc"). Stift und Papier ersetzen lediglich Charakterbogen, Inventar, Landkarte, Tagebuch und Notizen des Spielers selber. - Der Begriff "Rollenspiel" umfasst nicht nur das (Aus-)Spielen einer Rolle im Sinne eines Charakters, sondern - und das ist diesem Spiel-Genre an sich zu eigen - auch das Erfüllen einer Rolle im funktionellen Sinne: Man muß sich ergänzen, niemand ist wirklich allmächtig. Man ist Teil einer Gruppe und in jeweils seinen Fähigkeiten eingeschränkt - wenn auch jeder in jeweils anderen Bereichen. |