07.03.2012, 07:09
Klirrende Kälte hatte dafür gesorgt dass das kleine Bauernhaus westlich von Gludio aussah wie eine kleine Festung aus Eis und Schnee. Stalaktiten aus Eis ließen Fenster und Türen aussehen wie die geöffneten Mäuler eines Monsters. Der Morgen dämmerte bereits und rötliches Licht zeigte sich im Osten am Horizont. Die Werwölfe sahen in diesem Licht besser als Menschen und sammelten sich hinter einigen Hecken bis auf gelegentliches Knurren und Jaulen war es still. Sie hatten die ganze Nacht über um das Haus herum geheult so laut sie konnten und warteten nun darauf dass der Bauer übernächtigt aufstehen und über den Hof zum Stall gehen würde.
Sicher hätten sie die Türen auch aufbrechen und den Bauern töten können, doch Hariak hatte ihnen erklärt, dass Gludio und Umgebung nun als ihr Territorium zu betrachten sei, alles was nicht durch bewaffnete Truppen durch ihren Zugriff geschützt war gehörte ihnen.
Der Bauer erschien, über der Schulter trug er ein langes schlankes Schwert, unerwartet. Knurrend wandte Glau sich an seine Gruppe.
"Denkt daran, nur stellen, nicht reißen. Was vom Vieh heute Nacht erfrohren ist gehört uns, wenn es keine toten Tiere gibt schnappt Euch eine Kuh oder ein Pferd und dann Rückzug." Unmut und Blutlust schlug ihm entgegen. Menschen waren gefährliche Beute, vorallem wenn sie etwas verteidigten was ihnen am Herzen lag. Den Bauern am Leben zu lassen behagte einigen Stammesmitgliedern nicht.
"Dann los" Glau stieß ein kurzes lautes Heulen aus und setzte sich in Bewegung. Der Bauer hatte gerade den Stall geöffnet als sich ein gutes Dutzend Werwölfe aus verschiedenen Richtungen aus den Hecken löste und auf ihn zuhielt. Der Mann biss sich auf die Lippen. Er hatte in zwei, drei Schlachten gedient bevor er sich aufs Land zurückgezogen hatte. Die Erfahrung sagte ihm, dass er vielleicht zwei, maximal drei von den Bestien mitnehmen könnte, bevor er selbst starb.
Überraschend, dass sie überhaupt hier auftauchten, Gludio war dieser Plage gut Herr gewesen. Er holte tief Luft und wappnete sich dagegen, angesprungen zu werden, Adrenalin durchflutete ihn als er sich mit dem Rücken zum Stalltor postierte.
Die erste Bestie war mit riesigen Sprüngen herangehetzt und schlug einen Haken als er nach ihr schlug. Überrascht trat der Bauer zurück, dies Kreaturen handelten nicht so wie er es gewohnt war. Dann war er umstellt und er merkte deutlich dass sie versuchten, ihn von dem Tor wegzutreiben, da das bedrohliche laute Knurren ausschließlich von rechts kam. Widerwillig überließ er ihnen den Raum und sah hilflos mit an, wie drei von ihnen im Stall verschwanden. Knurren und Gackern ertönte, sein Schwein schrie. Tränen traten ihm in die Augen als er daran dachte, dass die Vorräte seiner Familie noch bis zum Ende dieses außergewöhnlich harten Winters reichen mussten.
Das Knurren verklang und die Meute zog sich mit einem letzten drohenden Knurren zurück. Einer der Werwölfe, ein kräftig gebautes Männchen stieß ein langgezogenes Heulen aus welches aus der Ferne beantwortet wurde. Diese ganze Sache war schon beängstigend genug aber dass diese Monster nun damit begannen, sich abzusprechen... Verzweifelt ließ er sein Schwert sinken.
Sicher hätten sie die Türen auch aufbrechen und den Bauern töten können, doch Hariak hatte ihnen erklärt, dass Gludio und Umgebung nun als ihr Territorium zu betrachten sei, alles was nicht durch bewaffnete Truppen durch ihren Zugriff geschützt war gehörte ihnen.
Der Bauer erschien, über der Schulter trug er ein langes schlankes Schwert, unerwartet. Knurrend wandte Glau sich an seine Gruppe.
"Denkt daran, nur stellen, nicht reißen. Was vom Vieh heute Nacht erfrohren ist gehört uns, wenn es keine toten Tiere gibt schnappt Euch eine Kuh oder ein Pferd und dann Rückzug." Unmut und Blutlust schlug ihm entgegen. Menschen waren gefährliche Beute, vorallem wenn sie etwas verteidigten was ihnen am Herzen lag. Den Bauern am Leben zu lassen behagte einigen Stammesmitgliedern nicht.
"Dann los" Glau stieß ein kurzes lautes Heulen aus und setzte sich in Bewegung. Der Bauer hatte gerade den Stall geöffnet als sich ein gutes Dutzend Werwölfe aus verschiedenen Richtungen aus den Hecken löste und auf ihn zuhielt. Der Mann biss sich auf die Lippen. Er hatte in zwei, drei Schlachten gedient bevor er sich aufs Land zurückgezogen hatte. Die Erfahrung sagte ihm, dass er vielleicht zwei, maximal drei von den Bestien mitnehmen könnte, bevor er selbst starb.
Überraschend, dass sie überhaupt hier auftauchten, Gludio war dieser Plage gut Herr gewesen. Er holte tief Luft und wappnete sich dagegen, angesprungen zu werden, Adrenalin durchflutete ihn als er sich mit dem Rücken zum Stalltor postierte.
Die erste Bestie war mit riesigen Sprüngen herangehetzt und schlug einen Haken als er nach ihr schlug. Überrascht trat der Bauer zurück, dies Kreaturen handelten nicht so wie er es gewohnt war. Dann war er umstellt und er merkte deutlich dass sie versuchten, ihn von dem Tor wegzutreiben, da das bedrohliche laute Knurren ausschließlich von rechts kam. Widerwillig überließ er ihnen den Raum und sah hilflos mit an, wie drei von ihnen im Stall verschwanden. Knurren und Gackern ertönte, sein Schwein schrie. Tränen traten ihm in die Augen als er daran dachte, dass die Vorräte seiner Familie noch bis zum Ende dieses außergewöhnlich harten Winters reichen mussten.
Das Knurren verklang und die Meute zog sich mit einem letzten drohenden Knurren zurück. Einer der Werwölfe, ein kräftig gebautes Männchen stieß ein langgezogenes Heulen aus welches aus der Ferne beantwortet wurde. Diese ganze Sache war schon beängstigend genug aber dass diese Monster nun damit begannen, sich abzusprechen... Verzweifelt ließ er sein Schwert sinken.