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Elfen (Allgemeines)
#1
Elfen im Elfendorf

Neben den Elfen aus Heine sind diese am meisten in Aden vertreten. Auch hier gibt es Anhänger Evas, doch folgt man ihrem Weg nicht ganz so streng, wie andere Anhänger. Der Großteil der Elfen aber toleriert zwar Evas Lehren, doch selber führen sie ein ganz anderes Leben. Ihnen sind Traditionen sehr wichtig, auch wenn sich langsam einige moderne Ansichten eingeschlichen haben.
Hier findet man auch den größten Teil derer, welche den Verrat der Dunkelelfen immer noch nicht verziehen haben und diese dementsprechend behandeln. Anderen Völkern gegenüber zeigen sie ihren Stolz auf ihre Rasse bzw. ihre Sippe. Manchmal mehr, manchmal weniger deutlich.
Da sie relativ traditionsbewusst sind, mögen sie es auch nicht, wenn es zur Vermischung verschiedener Völker kommt. Manche unter ihnen sind dem gegenüber ein wenig toleranter, aber nur wenn es sich um eine Beziehung zwischen Mensch und Elf handelt, da diese aufgrund der kurzen Lebensdauer im Vergleich zu der, der Elfen nicht allzu lange dauert, zu mindest aus ihrer Sichtweise. Andere Beziehungen werden eher nicht geduldet und sollte es vorkommen, dass ein Elf einen anderen sieht, welcher eine Beziehung, sei es freundschaftlicher oder liebender Natur, mit einem Dunkelelfen hegt, so wird diesem wohl gegebenenfalls große Verachtung entgegen gebracht, wenn er nicht sogar als Verräter an seinen hellen Vettern bezeichnet wird.
Wie schon erwähnt sind ihnen die Traditionen sehr wichtig. Dies heißt, dass sie nur ungern Außenstehenden ihre Art der Magie oder des Kampfes nahe bringen. Auch dauert es sehr lange, bis einem Außenstehendem erlaubt wird in den Kreis der Elfen zu treten und unter ihnen eine Weile zu verweilen.
Überhaupt wirken diese Elfen manchmal etwas unnahbar, gleichzeitig aber auch wieder freundlich und warm. Neben ihren Stolz zeigen sie auch manchmal eine gewisse Arroganz, besonders ihren dunklen Vettern gegenüber.
Viele unter ihnen sind den Geistern der Natur sehr nahe und schätzen es gar nicht, wenn man diese nicht achtet. Diese Naturverbundenheit lässt sich auch in der Architektur ihres Heimatdorfes erkennen. Überhaupt würden sie nie etwas tun, was der Natur schaden könnte. So jagen sie auch, weil es nötig ist und nicht aus Spaß.
Ebenso ist bekannt, dass die Elfen sich durchaus darüber im Klaren sind, was sie tun und welche Konsequenzen dies hat. Überhaupt sind sie sich ihrer Gefühle stets bewusst, agieren aber nicht aus dem Bauch heraus, sondern nach Abwägen der sich daraus ergebenen Konsequenzen.
Nicht zu verachten ist ihre immense Geduld. Aufgrund ihrer langen Lebensspanne ist dies auch nicht sehr verwunderlich. Dadurch haben sie sich auch zu Perfektionisten entwickelt. Die Zeit dazu haben sie schließlich.
Allgemein bekannt ist auch, wie leicht man Elfen erfreuen kann. Es reichen oftmals schon kleine Dinge, wie ein vorgetragenes Gedicht oder Lied. Auch ein Tanz oder eine kleine Vorführung zaubert ein Lächeln auf ihre Gesichter. So ist auch nicht verwunderlich, dass sie der Poesie besondere Aufmerksamkeit schenken.
Sie waren die ersten gewesen, welche eine Gleichstellung zwischen den Geschlechtern schufen und dies war eine ganze Zeit lang einmalig.
Sindarin ist ihre Sprache, doch einige unter ihnen sind auch des alten Quenya mächtig.



Elfen die unter Menschen aufwuchsen

Elfen die unter Menschen aufgewachsen sind können wenig bis kein Sindarin, je nachdem wie viel Kontakt sie zu ihres gleichen hatten.
Dennoch fühlen sie eine tiefe Verbundenheit zur Natur und Magie.
Diese Elfen haben die Ansichten und Traditionen der Menschen angenommen. Auch hier muss man schauen wie viel Kontakt diese zu anderen Elfen hatten.

((Spieler welche solche Charaktere haben, können sich an den Menschen orientieren.))



Waldelfen

Vom Charakter her sind sie sehr scheu und auch etwas misstrauisch anderen gegenüber.
Sie leben in einem engen familienähnlichen Bund. Städte meiden sie tunlichst, daher wissen nur sehr wenige überhaupt von ihrer Existenz. Die Liebe zu Tieren und die enge Bindung zu ihnen ist allen Waldelfen zu eigen, so dass sie oft zwei, drei oder mehr tierische Gefährten besitzen und sie als Gefährten an ihrer Seite stets bei sich haben. Ebenso haben sie wie all ihre Vorfahren eine besondere Liebe zur Magie die sie um jeden Preis schützen wollen. Die heutigen Waldelfen werden auch liebevoll Hüter genannt. Die Hüter der Natur und der Magie. Nichts kann einen Waldelfen mehr verärgern als wenn jemand das wohl der Natur beeinträchtigt oder sich die Magie untertan macht.
Es ist nicht einfach einen Waldelfen wirklich aus der Fassung zu bringen, doch sollte dies einmal gelingen sollte man sich hüten, denn sie sind alles andere als zu unterschätzen. Ebenso ist es mit Feinden. Es dauert lange bis ein Waldelf jemanden zu seinem Feind erklärt, hat dieser es jedoch geschafft kann er davon ausgehen das ein Waldelf ihn sein Leben lang zum Feind hat. Schwierig ist es auch einen Waldelfen sich zum Freund zu machen.

Sie sprechen Sindarin und/ oder Quenya.
(Links zu Sindarin und Quenja)

http://www.arwen-undomiel.com/elvish/phrases.html

http://www.grey-company.org/Circle/langu...#farewells

http://www.sindarin.de/index.html

http://www.uib.no/people/hnohf/

Links sponsored by Ninniel: http://www.jrrvf.com/hisweloke/sindar/

Espruar (Spielwelt > Rassen > Elfen, dann etwas nach unten scrollen)


Alle Waldelfen stammen aus dem Elfendorf.
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#2
Elfische Traditionen

Viele der alten Traditionen sind heut zu Tage in Vergessenheit geraten, doch noch immer stehen sie niedergeschrieben in verstaubten Bänden.
Die einstige Blüte der Elfen ist vorbei, doch langsam lebt sie wieder auf, die Kultur derer, welche mit die ersten waren, welche das Land bevölkerten. Einige Gelehrte haben sich daran gemacht die alten Traditionen wieder zu beleben. Sie suchten in den alten Bibliotheken nach verloren gegangenen Wissen und fanden es schließlich. Sie machten Abschriften und allmählich entstand ein neues Werk, welches die Traditionen beinhaltet.
Auf der ersten Seite ist zu lesen:

„Auf das unser Licht auf ewig die Welt erleuchte!“

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„Ein Elf ist stets darauf bedacht, dass er keine Schande über sein Volke bringt.
Nie wird er sich mit unreinen Wesen einlassen und somit das eigene Blut beschmutzen“


Heute wird diese Tradition nur mehr von stark traditionalistischen Elfen eingehalten. Die jüngeren sehen dies nicht mehr so eng und auch die Anhänger Evas sehen in den anderen Rassen keine niederen Wesen mehr.

„Corax erschuf den Elfen als erstes perfektes Wesen. Er ist der Schöpfer allen Lebens und der Magie. Ihm zu Ehren wird das Wissen streng gehütet und an keine Außenstehenden weiter gegeben.“

Noch heute hüten die Elfen ihr Wissen und ihre Lehren sehr streng, doch mit der Zeit haben einige Außenstehende es geschafft in die Lehre einiger Elfen zu gehen. Diese Personen sind den Elfen noch heute bekannt und es wird den jungen Elfen gelehrt, dass es nur sehr wenige solcher Fremden gibt.
Die Elfen Heines aber gehen etwas offener mit ihren Wissen um, sind aber sehr darauf bedacht wen sie was lehren.
Früher waren die Elfen auch der Ansicht, dass sie alles könnten und von niemanden etwas lernen könnten, doch diese Einstellung ist heute kaum bis gar nicht mehr zu finden und wurde auch nicht in das neue Werk der Traditionen aufgenommen.

„Ehre den Mutterbaum!“

Diese Tradition ist jedem Elfen bekannt, welcher unter seines gleichen aufgewachsen ist. Zwar ist der Glaube an Corax im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit geraten, wie so vieles andere auch und das „Haus des Corax“ ist längst verfallen, doch den Mutterbaum hat man weiter gehegt und gepflegt.
Dieser Leitsatz ist auch mit dem folgendem verknüpft: „Ehre das Leben.“

„Höre auf Nerupa, denn ihre Weisheit ist schier unendlich!“

Nerupa ist ein geheimnisvolles Spinnenwesen und Beschützerin des Mutterbaumes. Ihre Weisheit ist unter allen Elfen bekannt und man hört stets auf ihr Wort. Selbst die Ratsältesten fragten diese um ihren Rat.

„Achte die Kunst, denn sie verschönert das Leben.“

Jegliche Art von Kunst wird bei den Elfen gern gesehen und dies ist noch heute so.

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Hier kommen nun Traditionen welche einen etwas späteren Ursprung haben:

„Erlöse jeden Dunklen der dir über den Weg läuft!“

Ab etwa einem Jahrhundert nach dem Fluch hielt man es für seine Pflicht seine ehemaligen Brüder und Schwestern zu erlösen. Teilweise wurden Dunkelelfen gejagt wie Vieh.
Ursprünglich hieß es, dass man einen Dunkelelfen bestrafen sollte für das war er getan hatte und tun würde, doch die Formulierung änderte sich im Laufe der Zeit. Die eigentliche Intention blieb dennoch.
Heute leben viele Elfen in Frieden mit den Dunklen, doch es gibt mindesten genauso viele, welche die Dunkelelfen immer noch abgrundtief hassen.

„Niemals sollst du einen anderen Elfen verraten.“

Nach dem Verrat und dem darauffolgenden Fluch waren die Elfen sehr vorsichtig und achteten sehr stark untereinander darauf, dass sich dies noch einmal wiederholen würde. Auch heute wird Verrat teilweise mit den Verstoß aus den eigenen Reihen geahndet.
Einige sehen den Bruch der alten Traditionen schon als Verrat an, doch heutzutage ist es nicht mehr so schlimm wie in den alten Tagen.
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