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Eine Rede an alle Elfen
#31
Niemals sagte ich, das Volk der Elfen sei schwach! Nur gibt es viele Stimmen, die dies behaupten, und auch mancher aus unsren eigenen Reihen scheint dieser Meinung zu sein. Ausserdem scheinen viele meine Absichten misszuverstehen. Deshalb möchte ich eines klarstellen:

Mein oberster Beweggrund war keinesfalls, das Volk der Elfen in eine Monarchie zu führen. Ich war, bin, und bleibe der Ansicht, dass wir Veränderungen bitter benötigen. Das Ansehen der Elfen wird immer schlechter, und ich dachte eine Monarchie sei ein Weg dies zu verhindern. Ich möchte betonen, dass es nur ein Vorschlag war. Ein Vorschlag, etwas zu Verändern.

Ich hoffe, einige der Missverstände hiermit aufgeklärt zu haben...
Doch selbst wenn ihr alle meine Idee verurteilt, so bin ich doch froh sie vorgeschlagen zu haben! Denn sie brachte viele von uns darüber, einmal aktiver nachzudenken. Politik ist wichtig, und ich freue mich noch auf einige hitzige Debatten. Doch, ich werde meinen Vorschlag, einen Monarchen zu wählen, hiermit ersteinmal offiziell zurückziehen

Betend, dass niemals der Tag kommen möge, an dem ich sagen kann, ich hatte doch Recht, werde ich fürs erste aus dem Rampenlinlicht verschwinden. Ich hoffe ehrlich, dass ich falsch lag, denn dies bedeutete, dass ihr richtig liegt, und ich diese letzte politische entscheidung meinerseits niemals bereuhen muss.

Hochachtungsvoll an das Volk der Elfen:
Seraein Aikanaro Ringeril, Jäger in den Diensten Corax'
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#32
Zitat:Original von seraein
Niemals sagte ich, das Volk der Elfen sei schwach! Nur gibt es viele Stimmen, die dies behaupten

Gwador nin, gedenkt des alten Elfenspruchs: "Was juckt es den Mutterbaum, wenn sich ein dunkles Borstenvieh dran kratzt."
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#33
*nickt bei den worten Seraeins*

**Im gehen beobachtet Singilin die Gesichter der Anwesenden**

Mae, Mit Bedacht und reifer Überlegung halte ich dies für einen unüberlegten aber guten Schritt. In Vertretung des Elbischen Volkes, als freie Elfe. Stimme ich den Worten Seraeins zu.
Sollte spätestens jetzt einem jeden die Klarheit der Erkenntnis begegnet sein.
Auch unter den Elfen gibt es ungestüme Naturen, vorwärts denkende Geister, die sich dem Willen der Menschen entgegen zu setzen vermögen und für ihr Volk kämpfen wollen.
Mit einem leichtem Gefühl der Befriedigung verlässt Singilin den Platz.

Als ich das Heim erreiche, trotz aller Müdigkeit der Wanderschaft, setze Ich einen Brief auf:

Mae govannen und Alae
Verehrter Seraein.

Vermutlich vernahmt auch ihr die Unruhe, die ihr mit euren Worten im Volke der unseren verbreitet habt. Ich bitte euch. Sollte euch eine Einladung des hohen Rates der Elfen erreichen. Nehmt diesen meinen Rat und begebt euch nicht allein dort hin.
Atenio!

gez. Angol Corax
oO
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#34
Als Seraein der Brief Singilins erreicht, kann er ein Lachen nicht unterdrücken. Mit Tränen in den Augen, Tränen, die er dem heftigen Lachen zu verdanken hat, setzt er ebenfalls einen Brief auf:

Werte Singilin,
Mich ehrt die Sorge, welche ihr Scheinbar um mich habt, doch muss ich euch mitteilen, dass sie vollkommen umsonst ist. Auch wenn meine Rede sehr stark gegen den Rat ging, so erwarte ich keinen Angriff von ihnen, oder eine andere Niederträchtigkeit. Denn bedenkt: Auch Elfen, die ich sehr schätze sitzen in diesem Rat. Desweiteren habe ich bereits eine Einladung des Elfenrates ausgeschlagen. [OOC: siehe konzept/Elfenrat/treffen des rates/eine königin für unser volk /OOC] doch sollte ich eine weitere, nun ich nenne es einmal Vorladung, denn als nichts anderes kommt es mir vor, erhalten, so frage ich euch: Wer mag mir denn den Rücken freihalten, wärend ich mich rechtfertigen muss? Sollte eine weitere Vorladung bei mir eintreffen, so werde ich mich dem wohl fügen... wer dann an meiner Seite stehen will, der soll es tun
Im Dank für eure Sorge,
Seraein Aikanaro Ringeril, Jäger in den Diensten Corax'

Edit: habe den edit wieder weg gemacht^^
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#35
Elsyrion seufzte, als er das Schreiben von Lerodor las. Sicher fühlte er sich geehrt ob dieser Aussage. Aber es war nicht in seinem Sinne. Also verfasste er selbst ein Schreiben für die Elfen. Es gab Dinge die endlich ausgesprochen werden mussten.

"Mae govannen Brüder und Schwestern!

Erst kürzlich gab es einen Aufruf zur Aufstellung eines Monarchen für das Elfenvolk. So wie Seraein hoffe auch ich, das dieser Aufruf zum Nachdenken angestiftet hat.

Fürwahr gibt es jene, die glauben das Elfenvolk wäre schwach. Doch was macht ein starkes Volk aus? Neidet ihr der körperlichen Stärke der Orks, die uns Zahlenmäßig unterlegen sind? Fürchtet ihr euch vor den Assasinen der Dunkelelfen, welche sich mit ihrem ewigen Streit um das Verrätertum uneins geworden sind? Meint ihr vielleicht die Menschen würden uns in den Schatten stellen, wo ihr Ruf des Sklavendaseins fest verankert ist? Selbst die Zwerge streiken, weil man sie angeblich nicht achtet und von ihnen behauptet sie seien schwach.

Wenn ihr Augen und Ohren öffnet, dann könnt ihr erkennen das jedes Volk sich insgeheim als Verbund sehen will und doch gibt es zuviele unterschiedliche Meinungen als das man ein Volk pauschalisieren könnte. Wir haben eine gemeinsame Geschichte, wir haben Ahnen die uns prägten und wir haben unsere eigene Kultur. So wie jedes Volk ist dies die Gemeinsamkeit, die einen Verbindet. Brauchen wir denn einen großen Anführer, gar einen Monarchen um unsere Geschicke durch ihn lenken zu lassen? Sind wir denn kein freies Volk, wo ein jeder seine Entscheidungen selbst zu treffen vermag?

Wer nach Ausbildung strebt, dem sei es freigestellt sich einen Mentor zu suchen - ob nun Magier, Krieger, Priester oder Templer. Das ist unsere Gemeinsamkeit und unsere Freiheit. Wir sind Elfen, weil wir wie Elfen leben - und nicht weil uns jemand vorschreibt wie wir zu leben haben!

Auch der Elfenrat, der älter ist als der Fluch der Dunkelelfen, entscheidet mit uns, dem Volk. Er ist Anlaufpunkt für jene, die Hilfe bedürfen - vielleicht Führung. Aber auch dies kann jeder Elf und jede Elfe frei entscheiden. Der Rat ist unsere Ordnung, unsere Berater. Freund in der Not!

Wenn ihr auf einen Monarchen besteht, dann soll es so sein. Aber ich würde mein Schicksal nicht in die Hand eines einzelnen legen: Nur meiner Göttin.

Sichere Wege, Brüder und Schwestern,
Elsyrion Sternenglanz,
freier Tempelkrieger Eva's aus Heine"
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#36
Es ging mal wieder drunter und drüber in der Kunstschmiede zu Dion.

Abgon nahm eine der zahllosen leeren kleinen Transportkisten zur Seite, die bereits einige Male Poitan zum Verhängnis wurden, bevor er stolpernd in Richtung Esse ruderte.
Schmieden konnten sie, dachter er bei sich, keine Frage. Nur mit der Ordnung...
Das laute Fluchen ignorierend schaute er rüber zu Shaling, die gerade hereingerannt kam. "Herr Abgon! Habt Ihr ... " Außer sich vor Puste genehmigte sie sich erst mal einen Sitzplatz und verschnaufte kurz.
"Ganz ruhig."
"Ich habe da draußen ein Gerücht aufgeschnappt... sie wollen einen König oder Königin Eures Volkes ausrufen!" rief sie mehr in den Raum hinein.
Erstaunt schaute Abgon auf sie herab. Das Hämmern in der Schmiede setzte aus. "Was wollen sie? Einen König oder Königin?" Das Lächeln auf seinem Gesicht wurde zunehmend breiter. Abrupt drehte er sich um.
"Opix! Heute ist Feierabend! Schick die Schmiede nach Hause. Lasst es gut sein fur heute. Das Tagwerk ist vollbracht."
Während Opix nun mit gemächlichen Schritten seiner Aufgabe nachkam, drehe Abgon sich wieder zu Shaling, zog einen Stuhl heran und beugte sich zu ihr. "Erzähl mir mehr von diesen Gerüchten."
Shaling ließ sich nicht zweimal bitten und begann mit roten Ohren eifrig das Aufgeschnappte widerzugeben...
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Getötet im RP:
Aadieson - † 21.04.2007

Auf Eis:
Abgondrafn Syonisthil
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#37
Aerien lief unruhig durch ihr Schreibzimmer in der Magieakademie...
Diese ganze sache machte ihr Kopfzerbrechen.
Trotz der Beratung mit dem Dond war sie einer Lösung nicht naeher gekommen...sollte sich weigern und sich nicht zur Wahl stellen lassen?
Aber vielleicht hatte Seraein recht und seine Idee waere gut fuer das Volk der Elfen...sie kam zu keinem Ergebnis an diesem Abend und beschloss auf die Versammlung des Rates zu warten mit Sicherheit wuerden die anderen Ratsmitglieder eine Loesung wissen.
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