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Für alle Orks - Lobpreisung Paagrios
#1
Ausgestattet mit einem Banner das die drei Gesichter Paagios, paash, ghróoragg und ztisst, zeigt. Nur in einen Lendenschurz gekleidet, dafür ein um so aufwändigeres schwarz-rotes Muster auf Gesicht und Körper tragend, verließen die Läufer den Tempel Paagrios.
Diesmal sollen nicht nur die Trommel sprechen, auch die Hörner der Läufer, es weit über die Unsterbliche Ebene hinaus ertönen lassen:

„Hört, hört die Botschaft! Hört gut zu und lauscht! Es ist wichtig, was ich euch verkünde! Hört, hört die Botschaft!

Der Tag des Wolfes ist ein freudiger Tag! Hört, hört die Botschaft!
Der Tag des Wolfes ist ein Festtag! Es ist wichtig, was ich euch verkünde!
Am Tag des Wolfes werden die Oroka Paagrio preisen! Hört gut zu und lauscht!
Kommt alle herbei, ihr Oroka, die ihr Paagrio ehrt! Hört, hört die Botschaft!
Kommt alle herbei, ihr Oroka, die ihr die wahren Oroka seid! Es ist wichtig, was ich euch verkünde!
Findet euch ein, alle Oroka, am Tag des Wolfes, in der großen Stadt der Oroka! Hört, hört die Botschaft!“


Manche der jungen Boten dringen tief in das Land der Menschen vor, um jeden ihrer Brüder und Schwestern zu erreichen. Einer wird sogar in Giran gesehen.

______
OOC:

„Lobpreisung Paagrios“

Sonntag, 20. 1., 16.00 Uhr

Kakai, einer seiner Hände oder ein Priester Paagrios wird eine rituelle Ansprache halten um Paagrio zu lobpreisen. Es wird das überleben des alten Jahres gefeiert und man betet zu Paagrio, damit er einem auch in diesem Jahr beisteht.

1. Die Orks versammeln sich vor dem Balkon Kakai´s und warten auf das Erscheinen des Sprechers.
2. Der Sprecher wird seine Ansprache halten, meist eine besondere Geschichte aus dem Leben eines Orks, die Entstehung des ersten Orks oder auch ein Gebet.
3. Der Sprecher kann noch an die Orks appellieren oder etwas anderes sagen, was er loswerden möchte.
4. Es werden Getränke ausgeteilt, Spenden angenommen für den Tempel und nach Absprache kann sich noch ein anderer Ork zu Wort melden und es kann Feuerwerk eingesetzt werden (sofern vorhanden).
5. Die Feier ist danach offiziell beendet


Kurzzusammenfassung:
WAS? Lobpreisung Paagrios
WANN? Sonntag, 20. 1., 16.00 Uhr
WO? Treffen im Orkdorf
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#2
Nicht vergessen, morgen ist das Event Smile
Ich bin der schwarze Zerschmetterling. Hast du mich vermisst?
[Bild: shiafj2.jpg]
Fear my photoshop skills! >Sad
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#3
Vielen Danke an die die da waren und der geschichte gelausch haben, auch wenn sie recht lang war.

Damit sie nocht ganz verloren geht, poste ich sie hier noch mal rein.

Kru'taq

Heulend pfiff der Wind über die schneebedeckte Ebene. Riss die Flocken durch die Dunkelheit. Fahl schien ein Lichtpunkt dem zu trotzen. Das Dach der Hütte knarzte unter dem Gewicht des Schnees. Doch der Jäger schien das nicht zu beachten, zu aufgeregt wartete er vor der Tür des Zimmers indem seine Frau lag. Nach einiger Zeit hörte man ein leises schreien von drinnen durchdringen, gebannt blieb er stehen und sah zur Tür. Schließlich wurde sie geöffnet, ein Schamanin tratt heraus. In den Armen ein Neugeborenes, das obwohl es erst das Licht erblickte schon gut beieinander war. „Kru'taq“, das war das einzige was er herausbekam vor Freude.

In den folgenden Sonnenumläufen wuchs das Kind heran, sein Vater nahm es mit auf die Ebene, zeigte ihm wie man in der Wildnis überlebte, mit der bloßen Faust tötete. Wie man dem Wild fallen stellte und wie man herausbekam wo man sich gerade befindet. Als er zu einem Jüngling von fünfzehn Wintern herangewachsen war, nahm der Vater Kru'taq mit in einen Außenposten der Armee. Er kaufte ihm eine einfache Rüstung und Waffe, und steckte ihm etwas Gold zu. „Sohn, es ist nun soweit, ich habe dir alles beigebracht was ich konnte. Du aber bist zu mehr als einem Jäger geboren. Zeig ihnen was in dir steckt“ Er klopft ihm auf die Schulter und nickt. „Geh, erfülle mich mich mit Ehre. Und vergiss niemals deine Brüder und Schwestern an deiner Seite, nur sie machen dich zu einem unbezwingbaren Krieger“ Er schubst ihn leicht zu einer Gruppe von Kriegern deren Rüstungen zeigen das sie dem Stand der uukharik angehören. Kru'tak tritt an sie heran, sie mustern ihn scharf. Einer wohl der Ranghöchste greift nach seinem Kinn, zwingt ihn in dessen kalte Augen zu sehen. „Hast du schon getötet?“ Er erwidert mit starker Stimme, den Blick aufrechthaltend „Kha“ Der Hauptmann grinst leicht, lässt ihn los. „Laiptahee“ Eine junge Kriegerin tritt heran. „Kha, kapáar uukharik?“ „Nimm diesen tarq, morgen beim Grenzgang mit. „Kha, Vater“ Sie nickt und winkt ihn mit sich.

So wird er am nächsten Tag auf den Kontrollgang mitgenommen. Genau so wie den folgenden und den danach. Nicht lange dauert es bis er zum tháartrgh gemacht wird. Durch seine freundliche Art auch mal den anderen aus Schwierigkeiten zu helfen, sogar zu sagen er währe es gewesen, mach bald sein Namen die runde. Doch er macht sich so nicht nur Freunde, mit der zeit werden die, die mit ihm einen thaar bestreiten wollen immer mehr. Nicht alle gewinnt er , jedoch werden es immer mehr, bis man ihm den beinahmen krusch'tokh, siegende Faust gibt, da er die meisten mit der bloßen Hand besiegt.

In Kürze steigt er innerhalb seiner Horde auf. In einem Grenzkrieg der inzwischen mit den Menschen ausgebrochen ist, wird er selber zum uukharik ernannt, er ist jedoch immer noch einer der ersten die in die Reihen der Feinde stürmen, Seite an Seite mit seinem Brüdern und Schwestern kämpfend. Wissend das er nur mit ihre Hilfe nun das ist was er ist.

Siegreich wie er und seine Soldaten sind fällt er selbst dem Paagrioherrn auf. Eines tages bestellt er ihn zu sich. Zwar weiß keiner was die beiden besprochen haben, aber er als er wieder unter die seinen tratt, trug er das Abzeichen eines kapáar uukharik. Stolz was er in den Jahren erreicht hat, sich an sein Herz fassend ging er zu Laiptahee, die er immer still beobachtete und wollte sie fragen ob sie mit ihm den Bund eingehene wolle. Doch die Worte kammen nicht über seine Lippen, so sehr er es wollte. Ihm, der alles geschaft hatte.

Aus Gram, nicht die einfachen Worte über die Lippen bringen bringen zu können, zog er sich zurück. So ergab er sich vollkommen dem Kampf, die Schmach verdrängen wollend. Auch der Worte seines Vaters waren vergessen. Man wunderte scih über ihn, warum er den alle geliebt haben, er der mit jeden gut konnte, die Massen begeisterte, auf einmal, sich so änderte. Zu einem Einzelkämpfer.

Man verlor ihn aus den Augen, sobald er in die Reihen der Feinde tauchte, man folgte ihm. War er doch ein guter Kämpfer, vermochte aber auch er alleine ncihts gegen zahlreiche Gegner auszumachen.

So starb er auf dem großen Schlachtfeld allein und ungeachtet seiner Taten so das niemand davon erzählen konnte. Niemand konnte die Ruhmreiche Geschichte seines Ende besingen da sein Stolz ihn einsam machte.



Paagrio, hat uns nicht unsre Fähigkeiten gegeben, damit wir sie letztendlich nicht einsetzen. Paagrio gab uns unsere Stärke, unsren Mut, unseren Willen, unsere Entschlossenheit und was machen wir damit? Wir verstecken uns, hier auf dem Unsterblichen Ebene. Zurückgezogen, wie Kru'taq. Glaub ihr Paagrio wollte dies? Bräuchten wir dafür seine Fähigkeiten? Nein. Aber wir haben sie, die Zeit naht das wir zeigen für was wir geschaffen wurden. Zu Herrschen! Erfüllen wir Paagrio mit Ehre!
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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