Nachricht im alten Tempel an den Rat

[Tyrael]

Seid der Versammlung der Elfen, bezüglich des Problems der Elfengarde, war Tyr nicht mehr in der Alten Stadt und doch schien nichts verändert. Der Wind wehte leicht wie eh und je, sowie die Baumkrone des Mutterbaums immer noch die, doch beruhigenden, Melodien der Blätter spielte.

Nur ein schemenhaftes, von Erinnerungen geprägtes Lächeln erkennt man auf Tyrs Gestallt, war er doch verhüllt in einem Braunen Mantel sowie einer braunen Kapuze die sowohl sein Haupt als auch seine Gesichtszüge zum Großteil verdeckte.
Ansatzweise sind die weißen gepanzerten Stiefel des Elfen erkennbar, als er seine leichten, ruhigen und zielstrebigen Schritte ansetzt.

Mit jedem Schritt, bei dem der Umhang leicht von den Stiefeln nach hinten und vorne mitgetragen wurde, erklimme der verhüllte Elf allmählich die Treppen des Uralten Tempels von Eva. Den Wachen den er auf dem Weg begegnete ,erschein er suspekt und man hielt ihn mehr als einmal an, doch sobald er seine Identität, gefolgt von seinem typischen Lächeln, seinem Siegel und einem "Mae Govannen" preisgab, lies man ihn mit Gruß und Lächeln passieren. Es schien so als Sei Tyrael kein ungeschriebenes Blatt.

Mit nachschlenderndem Umhang, betrat er die harmonisch ruhigen Hallen des Tempels. Jedes Mal wirkte es sich auf sein Gemüt bezaubernd ruhig und warm. Erst hier, erhoben sich die weißen, gepanzerten Handschuhe aus dem Umhang und legten die Kapuze zurück.
Die Arme wieder in den Umhang zurückbewegend lies er seinen tief blauen Augen freien Lauf alles um ihn rum zu betrachten...nach einer weile nickte er mit einem zufriedenen Lächeln.

Den Magister und Meistern die sich im Tempeln mit Neulingen und alten Büchern befassten schenkte er ein, vom Lächeln bestücktes, Freundlich-Grüssendes Nicken, wie man es bei alten bekannten nun mal so tut.

Mit erstaunen und leichter Enttäuschung musste Tyrael feststellen, dass der Priester nicht anwesend war, enttäuschend, doch vielleicht war es besser so, die Elfen vermochten vielleicht zeitlos sein, doch die Welt und deren Wandel nicht.

So zog Tyrael eine Notiz aus dem Umhang ,legte sie auf den Tisch ,des Priesters, senkte den Arm wieder und blieb kurz so lächelnd stehen, sich Gedanken um die Zukunft machend, während er mit den Gedanken in der Vergangenheit war...paradox.

Langsam und ruhig schloss er die Augen, nickte leicht und lächelte warm, ehe er die Kapuze wieder über sein Haupt stülpte und seine Schritte ihn wieder aus dem Elfendorf leiteten.

Zurück lies er nur einige Warme und Stolze Erinnerungen der Meister und Magister, als auch den besagten Brief......
Auf welchem in sehr feinen und sauberen Elfischen Lettern geschrieben steht...


Für den Rat
-Tyrael

(MfG Tyrael)

[Aerien]

((mh...jetzt wuerd ich gern nur den brief lesen wenn er an den rat gerichtet is.. ...ich hoffe der kommt noch :o)...
man hast du ne schoene art zu schreiben...find ich super muss ich sagen ...weiter so und ach ja wenn du mich mal wieder triffst rp mich ruhig an...gestern war nen bissel viel los und ich hatte oghtaqa rp versprochen da wir vorgestern leider durch ein server down unterbrochen wurden :o)...
so freue mich dann auf den brief...
liebe gruesse aerien....))

[Tyrael]

In Giran warteten auf ihn einige Geschäfte, Tausch, Kauf und Verkauf.
obwohl Tyrael seid langem nicht mehr zu Lande war bewahrte er sich seine Kontakte durch positive Erinnerungen, gute Geschäfte und Freundschaften.
Darüber war der Alte elf auch froh, und dennoch legte sich ein Schatten über die sonst lächelnden Lippen.

Auf den Giraner Straßen zog der Elf seine Kapuze weiter ins Gesicht...wie immer nur seine untere Gesichtshälfte preisgebend, diesmal jedoch ohne Lächeln. Ohne die Stirn des Elfen einzusehen, konnte man erkennen das jener wohl in Gedanken war.

Die festen Schritte, auch wenn von Gedanken erfüllt kamen hart und real auf dem festen Handelspflaster Girans auf. Doch dieses Geräusch sollte kaum wahrgenommen werden, waren doch die Orcischen, Zwergischen Elfischen und Dunkelelfischen Silben ausreichend um jedes feine Geräusch zum Abgrund der Existenz zu treiben.
Reges Treiben herrscht in Giran wie eh und je...Kaufleute die um die Marktpreise debattieren, Orcs die mit Muskelkraft und gefletschten Zähnen ihr Verhandlungsgeschick suchten, Zwerge die wie seid her verschmitz grinsten und so manchen jungen Herren über den Tisch zogen und Dunkelelfen die mit Magischer Ware handelten, kühl und berechnet...nur eins war anders die Elfen schienen Rar geworden zu sein, eingeschüchtert geradezu scheu, wie es in Urzeiten der Fall war.

Doch irgendwas beschäftigte Tyrael, etwas war nicht richtig an diesen Ort...
Es Steig ein Unwohlgefühl in ihm auf, ein Gefühl wie man es hat wenn man beobachtet werden würde...als ob sich etwas großes langsam schleichend an ihn nähern würde.

Die, im braunen Umhang verhüllte Gestalt blieb stehen, gerade zu abrupt, öffnete leicht den Umhang und griff mit der Rechten an den Schwertgriff, worauf, das Schwert leicht aufleuchtete und anfing, beinahe unmerklich zu Zittern.

Passanten die diese Gestalt mitten auf dem Weg sahen blieben stehen oder wichen mit teils, neugierigen, teils ängstlichen Augen, zurück.
Verständlich wenn man bedenkt, dass diese komplett verhüllte Gestallt nichts vons ich preisgab außer die vibrierende Klinge, die geradezu, ja man meinte ruasspringen wollte würde sie der Elf nicht halten. Wäre man kein tapferer, wagemutiger und halsbrecherischer Krieger und Abenteurer, würde man vielleicht die angespannte und beinahe mörderisch konzentrierte Atmosphäre um Tyrael an der eigenen haut spüren.

Eine Sekunde verging...dann eine zweite und die gestalt neigte das Verhüllte Haupt leicht zur rechten und linken. Anschließend lockerte sie den Griff um das Schwert stellte die Umhüllung des Mantels wieder her, und achtete noch einige Sekunden auf seine Umgebung...nicht auf den Paralysierten menschlichen Kaufmann direkt neben ihn, nicht auf die menschlichen und Orcischen Krieger die ihn vielleicht mit Bewunderung, Abscheu bedachten oder auslachten, genauso wenig wie die Dunkelelfen die vielleicht den einen oder anderen musternden Blick geworfen haben mögen. Etwas schien falsch..oder bildete sich Tyrael es nur ein? Waren dies die Nachwirkungen der Magie von seiner Reise? Waren es vielleicht die D`rakkarah?

Zum Endschluss kommend das er wohl zu lange von der Welt Adens getrennt war und nun leicht paranoid geworden ist, setzt der Elf seinen Weg mit festen ,zielstrebigen Schritten fort. Den Vorfall verdrängend und wieder zu seinen Anfänglichen Gedanken kommend...viele sind in dem nun, vergangenen Krieg, gestorben..Freunde, Bekannte, Geschäftspartner, Familien ...
Eben diese Gedanken spiegelten sich in seiner Mimik wieder, jedenfalls in dem Teil in welches Einblick gewährt wurde.

Neugierige und amüsierte Blicke zog die Verhüllte Gestallt hinter sich her als sie sich zu den Stadtmagiern machte...nette und clevere Geschäftsleute. Allein die Idee Portale zu anderen Städten herzustellen, bewunderte Tyrael, doch wie war es möglich?
Nach Tyraels Vermutungen wurden die Städte zu Urzeiten an den Knotenpunkten der Magie errichtet um so dem Fluss der Magie näher, oder vielleicht sogar mächtiger zu sein?

Eine kurze Unterhaltung erfolgte zwischen dem Portalmagier und Tyrael, doch als um das Ziel ging, lies der Elf mit der Antwort auf sich warten.

Die Stadt der Elfen, gab er schließlich als begehrten Zielort an, und so geschah es...

In der zeit eines Wimpernschlags ging Tyrael durch das nun offene Portal und stand bereits auf der anderen Seite. Es war nichts Neues für ihn, doch immer wieder war er erstaunt.

Kurze Momente verstrichen als sich die Gestalt umblickte und ein zartes Lächeln sich auf seinen Lippen bildete, ein Lächeln das aussagte das er seine Heimat liebte, im festen Wissen, es liebt auch ihn.

Die schlendernden Schritte, die die vollkommen verhüllte Gestallt zum Stadtzentrum brachte hielten als sich der Elf vor dem Sprössling des Mutterbaumes eingefunden hat.

Langsam und ruhig hebt Tyrael seine rechte Hand und legt sie Sanft auf den Stamm des Sprösslings. Das anfangs zärtliche Lächeln wurde nun wärmer und fröhlicher, als der Elf seine Stirn an den Stamm legt.

So vergeht kurze Zeit, vielleicht einige Sekunden vielleicht Minuten? Das konnte Tyrael wohl selbst nicht sagen.
Doch nach dieser, wie er es sah, "Pause", wendete er sich den Dingen zu ,wegen denen er gekommen war.

Langsam stellt er sich wieder aufrecht hin, legt die Kapuze vom Haupt und zieht eine längliche Flöte aus dem Umhang, während er sich mit den Rücken an den Sprössling lehnt und mit dem Gesicht Richtung Mutterbaum blickt.

Die Flöte, die sich als Querflöte entpuppt als Tyrael anfängt zu spielen, scheint weder aus Holz, noch Metal noch anderem Material zu sein. Es sieht beinahe so aus als wäre es...Stein, doch hat es Anzeichen von Schuppen, möglicherweise Drachenschuppen. Konnte seine Flöte wahrhaftig aus Drachenschuppen bestehen? Hatte diese Flöte vielleicht Magische Kräfte? Solche fragen kamen häufig auf wenn Tyrael anfing vor Publikum zu spielen, weswegen er wohl häufig normale Holzflöten benutze.

Das Lied welches er anstimmte war ein, in seinen noch sehr jungen Jahren, zufällig zu der Zeit als er Flöte lernte, ein Lied welches man den Verstorbenen widmete. Zu der Zeit war es das anerkannteste Lied unter den Menschen, Elfen, und sogar Zwergen. Ein Lied ,das selbst Tyrael fast vergessen hätte.

So spielte er diese Melodien, langsam und mit Gefühl, da seine Gedanken an seinen Freunden, Kameraden und Bekannten hangen.
Zusammen mit diesen Gedanken und seinen aufrichtigen Gefühlen spielte er dieses stille, friedliche, von langen ruhigen tönen erfüllte, aber sehr emotional und trauriges, Lied.
Die Zeit schien sich aufzulösen als sich Tyrael mit geschlossenen Liedern in seinen Gedanken in das Lied vertiefte.
Erst als ,so hatte er geglaubt, der Sprössling zusammen mit dem Mutterbaum und dem Geist des Windes, in das Lied mit der Symphony des Blätter einstimmte, öffnete Tyrael die Lieder und blickte den Mutterbaum dankbar an ,während er sich etwas fester, mit dem Rücken an den Sprössling lehnte.

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OOC:
Es war nie beabsichtigt den Breif direkt hier reinzustellen. Zumal ich nicht spielen kannst wie dir,oder einem anderen Ratsmitglied der Brief übergeben wird und jener/jene es ließt ^^. Im Moment liegt der Breif nur da und nicht mal der Priester ist da um es dem Rat zu überreichen ^^. Desweiteren denke ich das es angebrachter ist wenn ,jener,der den Brief ließt auch den Preister spielen sollte, so entsteht Longplay und man hat nicht immer dieses Post auf Post RP.^^
Zu meinen ,und hoffentlich auch unserem Rp..
Ich danke für das Kopliment bezüglich meiner Schreibweise und freue mich das sie dir gefällt. Wie dem auchs ei hab ich zulange kein Rp mehr gespielt und habe sowohl ig als auch im Forum die neigung zu Longplay.was mir hoffentlich verziehen wird hehe ^^. Lob wie auch Kritik erhalte ich gern,solange,sowohl Lob aus auch Kritik, begründet und Konstruktiv ist ^^.
Dann zu dem Rp zwischen uns. Es kommt wie es kommt im RP ,ich kann das nur leicht beeinflussen,wohin Tyrael geht auf seiner,doch schon langen reise ^^. Aber ich bin da sehr optimistisch .
ach und nochwas....vergebt mir meine Rechtschreibfehler xD.

MfG Tyrael



Edit:
Da seid 10 Tagen,bis auf die OOC Reaktion nix passiert is,vergesst einfach den Thread,closed ihn und ich zieh meine Bewerbung für den Elfen Rat zurück.
Tyrael