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Eine Hütte in den Marschen
#1
*eröffnet für Figh*
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#2
Die Sonne erhob sich langsam hinter dem Horizont und tauchte
die hüglige Landschaft in ein helles Licht, der blassrosa Himmel deutete einen
regenfreien Tag an. Mit ruhigen Schritten lief Figh über den harten Erdboden,
gefolgt von einer Wache, einem Mensch der entweder das Pech hatte von Anfang an
eine zu kleine Rüstung zugewiesen bekommen zu haben oder, was wahrscheinlicher
war, einfach im Laufe seiner Dienstzeit aus der Rüstung herausgewachsen war in
der Bauchregion. Figh pfiff eine fröhliche Melodie während er dem stillen,
friedlichen Weg folgte bis er bei dem Haus in Dion ankam, welches er nun
richten sollte.
Während die ersten Vögel an diesem Morgen ihr Lied
anstimmten, klapperte der gerüstete Gardist im Takt seiner Schritte Figh
hinterher. Hatte er schon gute Vorarbeit geleistet und sich das wichtigste
Werkzeug sowie ein paar Karren zum Haus liefern lassen, so das er recht zügig
damit beginnen konnte das Dach des Hauses abzureissen. Es mussten noch einige
Dinge geklärt werden aber dafür hatte Figh auch noch Zeit. Die Zeit verstrich
schneller als Figh es gedacht hatte und so wurde Abend, als er die Hälfte des
Daches runtergerissen hatte. Schweißgebadet stand er auf den wackligen Planken
die er als Provisorium nutzte um sich im Dach hin und her zu bewegen, als
Lenadri vorbeikam um nach dem Rechten zu sehen, Figh etwas zu Essen
vorbeizubringen und ihn an den Feierabend zu erinnern.
Nach dem kurzen Essen und dem Gespräch, machte sich Figh am Brunnen etwas
Frisch um die Taverne besuchen zu können. Er erinnerte sich als er vor dem Fetten Fasan stand an den
den kalten Winter und sein Buch, mit einem wehmütigen Lächeln. Doch als er den
merkwürdigen Menschen vor der Taverne sah, überkam ihn wieder die Gegenwart und
er legte Neugierig den Kopf auf die Schultern um dem Gespräch zwischen dem merkwürdigem
Menschen und einem Fremden Ork zu lauschen. War ihm doch irgendwie klar das die
Stadtwache hier nicht unbedingt was machen würde. Figh trank noch mit der Elfe
auf ihre Festeinstellung, bevor sie verschwand und er mittels einer Rolle
speziell für Heine in die Heimatstadt reiste. Mit ruhigen Schritten
durchstreifte er die, mit Kopfstein bepflasterten, Gassen, vorbei an den schön
gemauerten Wohnhäusern und Geschäften zu seinem Laden hin, als er eine Gruppe
davor antraf. Innerlich schmunzelte er als er beim näher kommen bemerkte das es
sich nur um Elfen handelte aber freute er sich doch genau diese Gruppe zu
treffen. Mit allen wollte er sprechen und dies Tat er auch. Die Nacht
verbrachte Figh noch damit Amandria bei ihrer Patrouille zu begleiten und nach
etwas Schlaf in den frühen Morgenstunden wieder nach Dion zu reisen.
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