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Ankunft
#11
Hoahh, wurde aber auch Zeit, dass Mittagspause ist...endlich kann ich mich hier updaten...
Zitat:Alle Wesen sind grau, es gibt kein schwarz oder weis...
Ahh, daher kommt dieses Zitat, was gestern abend die Runde machte. Konnte iwie nix anfangen damit.^^

Gut, das Aadieson nicht weiß, welche Art von Träumen den Scion so plagen. Der würde gleich mal eben nach hinten umfallen vor Schreck.^^
Ich brauch nicht weiter betonen, dass ich diesen Thread abonniert habe. Smile
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Getötet im RP:
Aadieson - † 21.04.2007

Auf Eis:
Abgondrafn Syonisthil
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#12
*Alle Daumen in die Höhe streckt*

Super und immer wieder spannend und ja - ich werde meine Story bald reinsetzen, die ersten paar Seiten hab ich ja schon *gg*

Weiter so mellon nin

creo
[Bild: creolabanner.jpg]


Das Beste liegt manchmal ganz nah bei einem, wenn man bedacht ist sich umzusehen, dann findet man etwas, für das es sich zu leben lohnt.
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#13
Ode an die Freude: Berserker

Mein Blut schoss in die Ohren obwohl ich mich kahlbleich fühlte. Ich zitterte nicht ich fühlte mich stocksteif, was geschah mit mir?
Der Dolch, genannt Dämonenschwert, lag in meiner Hand. Sein Auge aus Bernstein wirkte in dem dämmrigen Licht fast wie lebendig. Aadieson stand vor mir und hielt die Hände von Arien, einer Priesterin Indurions.

Was geschieht mit mir, was tut ihr mit mir?

Die Dunkle stand hinter mir und lachte seicht.
"Es wird euch sicherlich nicht so schwer fallen. Ihr solltet nur dieser.. Priesterin.." sie spuckte das Wort förmlich aus "Schlitze in den Oberarm treiben, mit eurem Dolch. Befreit sie doch von dem Fluch wenn ihr es könnt. Das ist eure Chance."

Warum befiehlst du mir, warum willst du Macht über mich. Du bist eine Dunkle, ich gebe dir keine Macht über mich.

"Bitte tut es, Scion. Bitte ich bin bereit und ertrage die Schmerzen gern." Arien laechelte mich an wie ein Schaf, das zur Schlachtbank geführt wurde. Ihre ihre Rehartigen, Nussfarbenen Augen lagen auf mir.
"Er hat nicht den Mum dazu. Er ist nur ein erbärmlicher Mensch." spottete die zweite Dunkle hinter mir, die mit zwei Katanas bewaffnet war.

Ich will nicht, ich will einfach nicht. Lasst mich gehen..

Meine Augen verengten sich, ich fühlte mich staar, wie als würde ich von ausen alles verfolgen, sah ich, wie meine linke Hand sich hob, der Dolch blitzend in einem Strahl aus Sonnenlicht der auf ihn viel wie eine Art Heiligenschein, was im Zusammenhang mit der Waffe krotesk wirkte. Aadieson Blick laug auf mir. Ich sah zu ihm, doch ich sah nicht ihn, ich sah etwas anderes. die Umgebung unter meinen Füssen begann sich aufzulösen und neu zu formen. E wurde zum grossen steineren Dorfplatz von Gludin. Wo Aadieson stand war nun eine Dunkle die ein Halsband um den Hals einer Frau legte. und ich stand vor ihnen.

"Dein Leben ist mein Leben. du stirbst wenn ich sterbe"

Bitte, Herr, warum tut ihr das? Warum habt ihr mich verraten? Warum liefert ihr mich aus? Bitte helft mir!"

Du erstaunst mich, rivvil, ich hatte nicht für möglich gehalten das du so etwas tun könntest. willst du sie nicht für dich selbst behalten?

Bitte nein, ich will nicht. Bitte vergib mir Delinin, vergebt mir ihr Götter. Nein...

Aus dem Schatten de Priesters des Dawns tratt ein Mann, ich kannte ihn, ssein Lächeln brannte wie Feuer in meine Sinne.
Er war elegant gekleidet, seine Gestalt wirkte geradezu graziös. Seine Bewegungen waren geschmeidiger wie Seide. Er lächelte, sowie die Matrone zur gleichen Zeit mich anlächelte. An meinem Fuss klammerte Delinin, eine Jungpriesterin....
Plötzlich erhob die Gestalt die Stimme und sprach zu mir.

Hast du mich vermisst?




Der Dolch zog eine schmale Linie in die weise, makelose Haut Ariens, ein Kratzer, keine wirkliche Wunde. Doch nach dieser Bewegung wirbelte er herum und volllführte die stärkste der Angriffe, die er fähig war. Ariens Bewegungen, Scions Angriff abzufangen kamen zuspät, da der "Blow" ,wie er genannt wurde, eines der schnellsten angriffe war, die es in den bekannten Ländern gab. Die Dunkle Priesterin wurde hart getroffen und ging zu Boden. Sie konnte von Glueck sprechen, das sie eine schwere Rüstung angezogen hatte der den Schaden wohl irgendwie glücklich abfing. Es waren wohl mehr al 1 Schutzgeist Shilens im Spiel. Scion sprang zurück, Arien stürtze über die Dunkle als diese zu Boden ging. Der Barde spannte seine Muskeln an, angriffbereit für den nächsten Angriff. Die Dunkle mit den Katanas wollte die der Priesterin aufhelfen, somit erkannte sie zuspät als Scion auf sie zustürmte und erneut einen "Blow" ausführen wollte. Aadiesons Reaktion kam rechtzeitig, für wen auch immer.
Er versuchte Scions Schulter zu erreichen und schaffte dies, bevor der "Blow" sein eigentliches Ziel erreichen konnte. Der Dolch drang sich durch die leichte Robe der Dunklen und riss ihr die Seite auf, ehe er mit Scion zu Boden glitt.
Der Kopf des Dolchkämpfers rammte einen kleinen Findling, der auf dem Boden lag. Seine Abfangreaktion kam zuspät.
Der Kopf prallte an dem harten Stein ab und trieb Scion in die gnödige Bewusstlosigkeit.

Creola.. Creola.....................CREO!!!




Ode an die Freude: Erinnerung 2

Ich befand mich wieder auf der Jagd.
die Matrone hatte mir eine gewisse Zeit zugesichert, die ich haben würde um den Unglücklichen zu fangen.
Diese Zeit nutzte ich, um meine Kräfte zu stärken. Ich war zu dieser Zeit oft in der Gegend des Death Passes unterwegs und erschlug die dortigen Biester. Eines Tages begegnete ich dort der Orkin Hallistra. Ich hatte bereits von ihr gehört. Sie soll eine verhemende Gegnerin der Sklaverrei sein. Ich musste schmunzeln. Es konnte mir herzlich egal sein was die Orkin, davon hielt.
Ich kann mich nicht mehr erinnern wie es dazu kam, doch die Orkin und ich gerieten in das Gespräch und Hallistra machte ihre Fronten wieder all zu deutlich. Sie verabscheutete Sklaverrei in allen Formen. Ebenso wie ich keinen Hell draus machte, wie ich dazu stand.
Was die Orkin wiederrum gar nicht gut fand. Es kam wie es kommen musste. Sie hatte ihre Waffen gezogen und hatte mich zum Kampf gefordert.
Der Dieb in mir hechelte nur zu danach, als ob ich auf nichts anderes gewartet hätte. Mein Kampf gegen die Orkin war ein einziger Blutrausch gewesen, ohne den Blick zu haben, wann ein Ende wohl abzusehen war.
Ich war der Orkdame haushoch unterlegen. Sie schlug mich mit niederschmetternden Hieben nieder, die mir mehr als nur einen Knochen brachen. Ich lag einige Male am Boden und konnte mich nicht mehr rühren.
Jeder andere in der Situation Hallistras, der genauso dachte wie ich, hätte wohl zugestossen. doch die Orkin nicht.
Sie leis mich liegen mit den Worten, das es unehrenhaft wäre, gegen einen Geschlagenen zu kämpfen.
Der Dieb in mir ignorierte diese Tatsache, doch etwas anderes erwachte.. ein winzig kleiner Funke der in mir aufflammte.
Und im nächsten Schlag hatte ich den Eindruck, nicht sie hätte den Schlag ausgeführt, sondern mein eigenes Spiegelbild - das mir einen Kinnhaken versetzte, der mich gegen den nächsten Felsen schleuderte.
Dort blieb ich, benommen und stark blutend, einige Stunden liegen und brabbelte unverständliche Dinge vor mich hin.

Meine Reise führte mich zuück nach Takling Island. Der Dieb in mir hoffte dort leichte Beute zu machen.
Die Götter wollten mich wohl warnen vor meinem Vorhaben, denn als die Nacht anbrach tratt das rote Siegel des Dusk an den Himmel und frass sich mit seinem brennenden Auge in alles was sich unter ihm befand.
Das Dorf der Insel war in einem krotesken blutigen Licht getaucht und man hatte ständig das Gefühl als sei man beobachtet. Das goldene Auge folgte jedem Schritt.
Auf dem Dorfplatz lief sie;
Ein junges Mädchen, warscheinlich keine 17 Sommer alt.
Sie laechelt mich an als sie mich sah. "Seid gegrüßt, edeler Herr. Ich bin Delinin."
Dieses Lächelnwürde die nächsten Nächte meine Albträume bestimmen.
Ich schwärmte der jungen Frau die Ohren voll von der grossen weiten welt.. von Dion und Giran. Wie ein Kind lauschte sie meinen Worten, als wäre pures Gold darin zu finden.
Etwas schrie in mir, beumte sich auf gegen das was ich tat. Doch die Tage die ich bereits in der Finsternis verbracht hatte, erstickten dieses Aufbäumen im Ansatz.

Ich gab der jungen Frau, die Heilerin werden wollte, geld um nach Gludin zu reisen.
Gutgläubig und verträumt wie sie war, folgte sie mir wie ein Schosshündchen in ihren eigenen Abgrund hinein. Und es lag an mir ihr den letzten Tritt zu geben.
Wir kamen in Gludin an, wo bereits die Matrone wartete.
Mir war speiübel, als ich das Mädchen an den Hals packte und ihr das Lederband umlegte.
Die Worte "Es tut mir leid" waren selbst geflüstert Spott und Hohn in dieser Situation.
Das aufbäumen war wieder da und kämpfte gegen den Dieb an.. und in diesem Moment, wo weder Moral noch
Gier stark genug waren, tratt der Urinstinkt die Herrschaft an. Ich wollte nur noch Überleben und es schien der einzige Ausweg zu sein, der mir noch blieb. Ich übergab Delinin der Drwo die heulte und schrie.
Ich selbst, in meinem eigenen Stumpfsinn getrieben, sah nur noch wie das blut der Drow auf das Lederband des Mädchens spritzte. "Dein Leben ist mein Leben. du stirbst wenn ich sterbe" waren die letzten Worte die ich vernahm, ehe ich durch die Reisemagierin wegteleportiert wurde....




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OOC EDIT: NGE hat auch recht blutige Seiten, ich empfehle hierbei den Spielflim End of, den es erst neuerdings hier in Deutschland gibt. Die Serie ist wärmstens zu empfehlen, auch wenn man nichts mit Anime am Hut hat.
Ich bedanke mich wieder für das Lob und hoffe auch weiter einen guten Spannungsbogen halten zu können Smile
Rift: Scion D'Loth. Michael Rabenstrohn
Aion: Ildan, Renkasch
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#14
((ooc))ich bin ein Platzhalter
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#15
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Anmerkungen:

Maki: Gott des Handels und des Diebstahls, auch grauer Gott. Wird als Wiesel bezeichnet und ist einer der 7 Götter der Scherbe, die Welt von der Scion stammt.

Chiaro/Chiaro di Borgia: Scions früherer Name

Sulganoth: Erzdämon der Habgier und des Raubes, wird als Schlange bezeichnet und ist der Gegenpart zu Maki. Er gehört zu den 7 Erzdämonen der Scherbe.

Das verkaufte Dorf: Torric gelang es Bürgermeister der Stadt Ameris zu werden, in dem er ordentlich Wein spendierte. Er beutete sie komplett aus und verkaufte sie für einen Spottpreis weiter (Heuschreckenverfahren)
Die Stadt gibt es heute noch in Scherbe unter dem Namen Troja.

Gefolgsleute: Zu sehen sind Toiridelabach Sabtht, Dunkelelfe und Sängerin der Ode an die Freude.
Uryldor Sabhenthin, ebenfalls Dunkelelf
Unede Teng, verstossene Halbelfe

Tura: Göttin der Toten und der Stille. Um in ihr Reich zu gelangen muss man das Nirgendmeer passieren. Sie gehoert zu den 7 Göttern der Scherbe

Griel: göttlicher Delfin und Diener der Tura. Er herrscht über das Nirgendmeer wo verlorene, reuige, Seelen auf Erlösung warten.
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So, ich bin endlich fertig *Fähnchen schwing*
damit ist das Rätsel um Torric gelöst.
WArum als Comic?
Als persönliches Geburtstagsgeschenk für meinen Char Scion der am 6.4 nun seit 6 Jahren existiert ^^
Und an alle mit denen ich das Vergnügen hatte wunderbares RP zu spielen.
Ich hoffe ihr vergebt mir, wenn nicht alle Chars darauf platz gefunden haben (insbesondere hier an die böse Seite)
Ich hoffe diejenigen die auf dem Bild sind, erkennen sich persönlich wieder. Ausser Skal, sorry ich hatte zum Zeitpunkt des Zeichnens kein Bild von dir ^^"
Ausserdem möchte ich mich entschuldigen das manche Charakter etwas verzerrt wirken, das war nicht meine absicht, doch nach mehrmaligem Korregieren hab ich es aufgegeben.
Und ja ich habe kein Meter schatiert.. war einfach zu faul ^^"

MFG

Scion

PS: Das Demons Sword ist der Hammer, danke Aszantu für die super Vorlage.
Rift: Scion D'Loth. Michael Rabenstrohn
Aion: Ildan, Renkasch
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#16
//* Liegestuhl auspack, gelassen in ihrem Cocktail rührt und die Platzhalterin mimt *// ^^
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#17
Ode an die Freude: Erinnerungen 3
Rückkehr der Seele oder Dialog mit einer Toten


Was ist mit mir?
Ständig diese Albträume, tagein tagaus, zu jeder Stunde, zu jedem Moment.
Dem Wahnsinn ganz nahe.
Wer bin ich?
Torric so nannte man mich, Chiaro, so heiße ich eigentlich.
Torric, mein Name.. seit ich denken kann. Chirao, festgehalten auf einem Stück Papier.
Adelig, angeblich, gestanden sie mir zu, doch nur weil sie Geld erhielten - von irgendwo her.
Janka? Mein Diener seit ich das 5 Lebensjahr vollendet habe. War auf einmal da.. und meine Leibwächter verschollen. Man fand sie momante später, oder ihre Reste.
Gestorben durch hinterlistiges Erdolchen.
Mein Lehrer? Ein Makipriester mit grauem Haar.
Er hasste und fürchtete mich zugleich, ich sah es in seinen Augen. Er schlug und beschimpfte mich: ...Dämonenkind...
Meine eltern? Erst jetzt kenne ich sie, durch ein Stück Papier. Keronar di Borgia, Hohepriester des Sulganoth; Wurde vor meiner Geburt mit dem Schwert erschlagen und im heiligen Pheronfeuer verbrannt.
Meine Mutter Elanna, eine Adelige aus hohem Hause, verheiratet. Sie ging fremd mit meinem Vater. Später opferte sie sich freiwillig den reinigenden Flammen Pherons, um ihre Familie zu schützen. Kurz nach meiner Geburt.
So steht es geschrieben.
Aufgezogen von einer gesichtslosen Amme, erzogen von stimmenlosen Lehrern, immer allein.
Auf Hass getrimmt mein Leben lang. Über was sollte ich mich freuen?
Man mied mich, solang ich denken kann.
Nur Janka, war immer da.. immer... und erfüllte meine hässlichsten Begierden.
Er tötete meinen Lehrer, unabsichtlich, und über seine Tod in heller Panik.
Doch denke ich darüber nach.. der Tod meines Lehrers passt wie ein Puzzelteil in ein unfertiges Bild.
Ich lebete in Begierden, genau diese Begierden die mir mein Vater vereerben wollte; Blut, Rausch, Geiz und Wollust.
Ich lebte so und es gefiel mir. Ein je her.
Alles ändert sich, das Leben ist ständig im Wandel.
Wer bin ich?
Das frage ich mich nun.
Begonnen hat es mit einem Diebstahl. Der Streitkolben der der Schlüssel zur Gefangenen Dunkelelfe war. Und es setzte sich fort, als ich mich auf die Suche nach den Kunstwerken der Seher Gaias machte: Die Albträume und mit ihnen die Zweifel.
Ich habe eine Geliebte, seit längerem. Ähnlich sind wir uns in vielem. Ich fürchte nur meine Reise nach den 14 Schätzen der Seher Gaias hat mich von ihr getrennt. Zu unterschiedlich sind unsere Wege gerade... Zweifel verdammter Zweifel.
Sie gab mir etwas, wofür ich ihr auf ewig danken werde: Liebe... ein Gefühl das ich dachte nie zu empfinden.
Die Schlaflosigkeit begleitet mich nun, soviele Tage lang.
Bin schweigsam gegenüber meinen wenigen Freunden geworden, besonderst Janka gegenüber. Misstrauen hege ich gegen ihn. Nie habe ich mir vorher Gedanken gemacht über seine Rolle. Doch nun denke ich und grübele ich... und mit jedem weiteren Gedanken wird Jankas Unterwürfigkeit zur Phrase, Lug, Trug und Schein.
Einmal, als ich für Minuten schlafen konnte wachte ich später in einem Kreis aus Blut wieder auf. Mitten darin das Symbol der Schlange.
Ein Brief in meiner Tasche?
Meine verstorbene Mutter schreibt mir darin, angeblich...
Sie sei eine Dämonin und ich solle in die Fusstapfen meines Vaters tretten.
Meine Zweifel werden stärker.
Der Traum; in einer Grube mit Schlagen gefangen zu sein und das Wiesel, das am Rand wartet, nicht um Hilfe anflehen zu können, raubt mir den letzen Nerv.
Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr. Mein Lebenswille ist entfleucht, fortgegangen wo er unerreichbar ist.
Hier lasse ich es enden.
Ich habe mich noch nicht einmal von meinerGeliebten verabschiedet.. bin mit einem Floß zuweit auf das Meer gefahren.
Nun bin ich tot.
Harre aus das mich die verfluchte Olimanir holt.
Auf das ich ewig in der Schlangengrube kämpfe.
Doch nichts passiert....

Chiaro.
Mein Name? so hat mich doch nie jemand genannt, warum gerade jetzt?
Chiaro, mein Sohn..
Mutter?
Das bin ich, war ich und werde ich immer sein.
Warum jetzt? Warum höre ich dich jetzt?
Du kennst die Geschichten in denen Tura Wesen der Völker eine zweite Chance gab?
Ja... aber ich dachte nicht...
Das es dich trifft?
Gerade Jetzt... wo mich meine Kraft verlassen hat. Wo weder Gott noch Dämon etwas von mir wissen wollen?
Vorher hatte all zu oft die Schlange ihre Finger im Spiel.
Das ist wahr, Die Schlange behielt und hält dich noch jetzt im Auge. Doch der Wiesel hat auch ein Intresse an dir..
Wieso? Warum sollte er an mir noch einen Funken Intresse hegen?
Trotziger kleiner Chiaro. Du selbst kennst die Antwort. Die Götter und die Dämonen kämpfen um jede Seele.
Du bist ein Zweifler, mein Sohn. Und die Zweifler sind das Zünglein an der Waage. Sie entscheiden vieles im Gleichgewicht von Gut und Böse.
Wieso erzählst du mir dies? Du selbst bist einem Dämonenprister in die Hände gefallen..
Gut und Böse sind zwei Seiten einer Medallie. Die Dämonen wie auch die Götter sind immer ein Teil von uns. Wir selbst sind grau.. weder schwarz noch weiß.
Kein Wesen der Scherbe ist gänzlich auf einer Seite dieser Medallie, wir schweben immer am Rand. Denn selbst der größte Mörderer zeigt Gande, und wenn es nur die Fliege an der Wand ist. Und der größte Held opfert nicht sein ganzes Selbst um nicht in seinem letzten Gedanken ganz egostisch an jemanden zu denken, und sei es nur der Hund.
Auch ich bin davon nicht ausgeschloßen. Trage ich die Dämonin in mir, die deinen Vater liebte und die sanfte Frau, die ihr Kind, dich, vor dem Erbe deines Vaters bewahren will.
Ich begann Selbstmord in den reingenden Flammen Pherons um meine Familie wie auch dich zu schützen.
Doch meine Versuche ein besseres Leben zu gestalten, hatte meine eigener Dämon aufgebraucht. Nun gerade.. in dem Moment wo wir sprechen gewährte mir Tura die Chance mein Leben mehr nach den Göttern zu richten, auf das ich Fireden finden und dich auf den richtigen Weg zurück führen kann. Soweit mir dies meine bescheidenen Fähigkeiten erlauben.
Was soll ich tun? Wie soll es weiter gehen?
Ich lebte meine letzten Tage in endlosen Albträumen und nun soll ich von vorne beginnen?
Es soll von vorne beginnen aber nicht auf die Weise wie es endete. Du wirst bald erwachen. Dein Körper wird ausgezerrt sein. Vertraue dem ersten Mann dem du begegnest dein Leben an und suche mit ihm das Bildnis der Tura. Fange an, den Völkern der Scherbe mit gesundem Vertrauen zu begegnen und einen Weg ohne Leid und Qualen zu gehen. Tura gab mir die Karft deine Träume enden zu lassen, bis auf einen...
Der Traum in der Schlangengrube...
Er wird dich noch begleiten, doch nur noch Nachts. Mein Chiaro, pass auf dich auf. Wende deine Seele mehr dem hellgrauen zu als dem dunkelgrauem. Meine Gedanken werden bei dir verweilen.
Mutter.. wieso trennen wir uns.. soviele Fragen brennen mir auf der Zunge.. so viel würde ich gern über dich wissen...
Mein Chiaro..

Stille..
Sie ist fort.
Nun warte ich.
Auf den neuen Anfang?
Ob ich es schaffe dem Mann zu vertrauen?
....
Ich spüre wie mich das Wasser wieder nach oben drückt.
Meine Lungen brennen wie Feuer.
Etwas packt mich und trägt mich weiter.
Mir fehlt die Kraft mich zu bewegen.
Müdigkeit.. ein allzu bekanntes Gefühl kehrt wieder.
Die tragende Kraft verschwindet und die wellen erfassen mich.
Ich spüre Sand unter meinem Körper, die Sonne brennt hell auf mein Gesicht.
Meine Augenlieder sind schwer wie Blei und es kostet mich alle Kraft sie zu öffnen.
Nach dem grellen Weiß der Sonne die meine Sinne überflutet hatten sehe ich jemanden über mir gebeugt.
Ich kenne ihn, der Wächter der Dunkelelfe dem ich den Kolben stahl.
Meine Hand zittert heftig als ich sie versuche nach oben aufzurichten. Ich schaffe es nur sie leicht anzuheben.
Ein Wort kommt mir über die Lippen.
"Hilfe."
Dann folgt schwärze.....
Rift: Scion D'Loth. Michael Rabenstrohn
Aion: Ildan, Renkasch
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#18
Was soll ich sagen?
Da nippt man morgens nichtsahnend an seiner ersten Tasse Kaffee, surft gedankenverloren in Scions Charstory rein und schon füllt sich der Kopf mit plastischen Bildern.
Vielleicht hab ich atm nicht die richtige Stimmung, um wirklich alles zu verstehen. Aber das, was ich gelesen UND verarbeitet habe, ist wie ein Rausch.^^

Mach nur weiter so... *setzt sich daran, eine "perpetuum lobhudel mobile" für scion zu basteln*

*g*
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Getötet im RP:
Aadieson - † 21.04.2007

Auf Eis:
Abgondrafn Syonisthil
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#19
*schluck und immer wieder von vorne betrachte und staun*
Scion...das is sensationell....ich..bin platt!
Ehrlich...des haut mich vom Hocker..und endlich is meine Neugier gestillt was es nu mit diesem Torric auf sich hat...sonst wär ich irgendwann vermutlich geplatzt *fg*

also....oh man hau rein und lass uns weiter an derartig Grandiosem teilhaben!
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#20
Ende von allem

Ich sass da, am Fusse des Sees zu Giran. Den Blick in die Ferne gerückt.
Ich fühlte mich elend.
Kein Wunder das ich mich so fühlte.
Ich war hinter das Geheimnis von Torric gekommen, doch zur gleichen Zeit musste ich feststellen, das ich versagt hatte. In der Liebe, in der Rolle als Mitglied eines angesehenen Ordens, in allem.
Nach meinen Erkenntnisen suchte ich Creolas Nähe und Hilfe, doch - es war mehr ein vorbeireden, sie machte sich immer um andere Dinge Gedanken; was ich schon wieder angestellt hätte, warum ich dies und das gemach habe. Warum ich mich in Gefahr begeben habe.
Sie hatte Angst um mich was ich durchaus verstand. Doch diese hatte ich auch und genau diese Ängste sah sie nicht.
Auch mein Trotz wurde grösser. Ihr ehemaliger Geliebter verstand sie mehr als ich es jemals tun würde. auch wenn Creola nicht müde wurde es zu dementieren. Auch das sie immernoch ein versprechen ihm gegenüber hatte, fing an mich zu quälen. Wenn er stribt, so wird ihr Lebensfaden ebenfalls durchtrennt.
ich hatte für menschliche Verhältnise lange alles toloriert und versucht zu verstehen. doch ich glaube das meine gesamte Situation einfach nicht mehr zulies, das ich einfach vergeben und vergessen konnte. Ich war mit jemanden zusammen und doch fühlte ich mich allein.
Ich konnte mein Versprechen einfach nichtmehr halten, ewig für sie da zu sein, ich konnte es einfach nicht.
Denn wer war für mich da?
der Abschied kam recht schmerzvoll.
wir hatten uns nach dem Vorfall meines Berserkers zerstritten, weil sie wiedereinmal nicht gesehen hatte was ich für Sorgen mich quälten.
Ich traff sie später am südlichen Teils des Sees zu Giran.
In dem recht knappen Gespräch machte sie ihre wut deutlich in dem sie das Wasser am Rand des Beckens zu toben brachte. Meine Äuserung das ich mich liebend gern in die Wellen stürzen würde - was der sichere tod bedeutet hätte - kam wieder am falschen Ende an.
ich warf den Verlobungsring ins Meer vor ihren Augen nach einigen ihre schroffen Aussagen. Sie mochte wohl älter wie ich werden, das war eine unumstössliche Tatsache, doch ihr trotz war der eines kleinen Kindes.
zumindest empfand ich ihn so in diesem Moment.
Ich hinterlies ihr die Rüstung aus Rind Leder. Sie war wunderschön an Creola und schützte sie besser als manch zarte Robe, in der sie sich gern kleidet.
Ich konnte sie nicht mehr schützen, das konnt ich nie. Auch hier hatte ich gegenüber ihrem ehemaligen Geliebten versagt.
So wollte ich ihr zumindest etwas des Schutzes hinterlassen. Ich sagteihr auch was ich dachte, doch ich bekam nur das übliche zu hören. Nichts was mich sonderlich überrascht hätte.
Mir kullerten einige Tränen über das Gesicht als ich Abschied nahm. Passiert mir nicht sehr häufig.
Ihr letzter Satz war, das sie nun wieder allein sei.
Wieder.. ich fühlte mich seit geraumen schon allein.

Riyan hatte sich wohl als Sekundant auf ein duell eingelassen. Ausgerechnet auf dunkelelfischen Boden.
Ich erfuhr viel zu spät davon, als ich mir schon berechtigt Sorgen über seinen Verbleib machte. Nach einer Suchaktion fanden wir ihn schiesslich unter einem Baum. Die Wölfe hatten ihn schon als Beute auserkohren als wir kamen. Völlig geschwächt, kaum in der Lage zu sprechen, bat er das wir keinen Heiler holen sollten. Ich kannte meinen Untermieter schon gut genug, das diese Bitte nicht auf dem Fieberwahn begründet war, den er grade hatte. Diese Aussage kam aus klarem Verstand. Wir brachten ihn nach Dion, wo mir Eriassa, die Ritterin, dabei half Riyan auf unser karges Zimmer zu tragen. wir kümmerten uns die ganze Nacht um ihn und es ging deutlich aufwärts. Er dankte, nach einer langen Ruhepause bei einer Bärlauchsuppe, uns das wir keinen Heiler hinzugezogen haben. Meinen zorn darüber spürteer deutlichund er versprach mir eines Tages den Grund dafür zu nennen. Doch er fürchtete sich davor das jemand unbeteidigts wohl aus seinem Körper Kapital schlagen konnte und ein Freund sich in eine nichtkalkulierbare Gefahr begeben würde. Was zum Werwolf verbarg er auf seinem Rücken.
Ich fühlte mich als hätte ich wieder versagt, ich konnte ihm nicht helfen. Ich hatte weder Ahnung von Heilung noch konneih ihn mit meinem Dolch vor dieser unsichtbaren Gefahr beschützen.
Langsam fragte ich mich, wem ich überhaupt von nutzen sein konnte.

Eine woche später musste ich auch von den Seekern of Truth Abschied nehmem. Ich war nun geschlagene 4 wochen im Status eines Suchers. länger war niemand vor mir so lang ein Mitglied auf Probe.
Ich konnte mir nicht erklären woran es lag.
Als der Orden Aplauss zollte für den nächsten, der den Status des Suchers überwunden hatte, fühlte ich mich elend. Dieses Gefühl verstärkte sich, als bei der Aufnahme eines neuen Suchers die Probezeit von 2 auf 4 wochen verlängert wurde.
Als mir dann noch Viviana, eine gute Freundin die mit mir damals Sucher geworden war und bereits ein anerkanntes Mitglied des Ordens wurde, anbot mir bei der Prüfung zu helfen...
Ich konnte nicht mehr. Mein Versagen war auch hier zu offensichtlich.
Meine Niederlegung als Sucher des Ordens erfolgte am darauffolgenden Tag.
Ich kehrte dem Orden somit den Rücken. Wenn ich bereits als Sucher in solchen Maßstäben versagt hatte, so war ich als Mitglied auch keine Hilfe mehr.

Ich betrachtete das Wasser des Sees von Giran, wie seine Oberfläche sich kräuselte im Wind.
riyan war auf Reisen gegangen, keiner wusste genau wohin. Ich war nun umgezogen nach Heine, weg von dem Ort, den Creola so liebte undmi aber immer etwas düster vorkam.
Zurück nach Heine, wo das Licht meine Seele ein wenig wärmte und mein Sohn lebte.
Es wurde immer häufiger, das ich Reomar zu mir nahm und wir etwas uunternahmen. Mit ihm war ich auch auf dem Frühlingsfest gewesen. Reo erwies sich als schweigsam, jedoch leuchteten seine Augen hellwach. Ich glaube das er vieles bereits verstand - mehr als ihm manch einer dies zutraun würde.
Er war der einzige Grund, der mich irgendwie noch am Leben hielt. Mein letzter Halt. Denn er brauchte mich.
Ich wurde jäh aus meinen Gedanken gerissen alsich ein Näherkommen spürte. Ich drehte mich langsam um, sträflicherweise ohne meinen Dolch zu ziehen. Ein fataler Fehler.
Die Klinge eines Schwertes ruhte Augenblicklich an meinem Hals, die Stimme der Dunkelelfe hörend, die ich damals in meinem Wahn angegriffen hatte.

"Ich bin erfreut euch wiederzusehen. Ihr wisst was ich von euch will?"

Rache - nichts anderes...




Bruch des Siegels


Dunkelheit..
Das Klappern der Ketten ist das einzige Was ich höre. Ich bin alleinin diesem stinkenden Loch, festgekettet an zwei Pfeiler aus Marmor. Meine Kleidung hatte die Dunkle vor einigen Tagen säuberlich flitiert, das darunterliegende natürlich ausser acht lassend.
Mayasuna leistete ganze Arbeit bei ihrer ganz persoenlichen kleinen Rache, nichts lies sie aus, keine Kleingkeit vergass sie um es perfekt zu gestalten.
So hing ich, blutend völlig nackt in einem Kerker. von liegen, sitzen, schlafen konnte keine Rede sein.
Eine Sklavin kam irgendwann zu unregelmässigen Zeitn und brachte Essen vorbei. Was es mir schwer machte mich an zeiten zu orientieren.
So hing ich die die Tage herum in meinem eigenen Urin und Blut, Schmerzen und die Abgeschiedenheit von jedliglichen Sinneseindrücken wurde zur Tortur.
In all der Dunkelheit nahm das Gestalt an, was ich am meisten fuerchtete. Der schemenhafte Umriss meiner eigenen Person, enstanden nicht durch Wahnvorstellungen meinerseits, sondern durch den Willen dieser Person.
Torric lies sich herab, mit seinem ungeliebten Gegenpart zu sprechen.
Die bernsteinfarbenen Augen stachen heraus wie das eines untiers, das nach Beute suchte.

"Wie ich sehe, bist du in einer wirklich intressanten Lage." der Satz war rein rhetorisch, mehr um die Stille zu durchbrechen, die um uns herum existierte.
"Ein Jammer aber auch, du hast fast deinen Gesamten Lebensmut verloren. Du hast Creola verlassen, weil sie dich nicht verstand. du hast deinen sohn alleib gelassen weil du selbst nicht weist wer du bist, du hast deinen Clan verlassen, weil du in deinem durchhaltevermoegen versagt hast."
er legte eine Kunstpause ein die er mit einem theatralischen schritt untermauerte. "und nun bist du angelangt, in einem Dreckloch, verdreckt mit den eigenen Sekreten, verstuemmelt.." er betrachtete lange den rechten Fuss wo Mayasuna auf wenig chirurgische Weise einen Zeh entfernt hatte "und aufgeschlitzt, fast wie Schlachtvieh." Torric lachte einen Moment "Trotzdem traust du dich nicht zu sterben, auch wenn du gute Lust dazu haettest. Ich bin ja noch da, ich könnte ja am ende doch gewinnen und deine Seele somit auslöschen."
Ich seuftzte leise, Torric bohrte in meinem Wunden und mir fiel es schwer mich selbst davon abzuschotten. Er bohrte genau im richtigen Zeitpunkt weier, wo mir die kraft fehlte, mich gegen ihn zu wehren....

Er ging einige Schritte um mich herum, langsam mit Bedacht. Die Bernsteinfarbenen Augen stachen wie der Blick eines hunrigen Tieres in der Dunkelheit heraus.
"Du weist was passieren wird, wenn Mayasuna das nächste mal kommen wird. Es wird unvermeitbar sein. Dein Weg endet hier... Chiaro"
Torric bevorzugte es mich mit meinem Geburtsnamen anzureden, den ich nach dem ersten Kampf gegen Torric wieder angenommen hatte.
Wo ich Selbstmord begangen hatte, mitten auf hoher See.
"Ich ahne was du vor hast, doch ich glaube nicht das du die Dunkle überzeugen kannst für dich zu Arbeiten." entgegnete ich schwach.
"Woher willst du das wissen..?" er tratt einen Handbreit nah auf mich zu und mustertete mich abschätzend.
"Die Dunklen hier sind anderst als die mit denen du dich verbünden konntest. Es sind Rassisten auf Mark und Bein. DU wirst allerhöchstens ihr Sklave sein." Meine Worte waren ruhig, fast muede. Ich wusste das ich Torric die Gelegenheit gab einen neuen Plan zu fassen, doch meine Erschöpfung lies alles Egal erscheinen. Ich war am Ende.
Torric wandte sich ruckartig ab und schien nachzudenken. Schliesslich drehte er sich zu mir und grinste: "Wir werden sehen.."

Mayasuna kam, sie kam geniesend herein. Selbst ein Blinder sah, wie sie sich darauf freute, auf eine Neue Runde mit mir. Unweit von mir stand der Tisch mit allerhand makaberen Folterwerkzeugen, die sie für ihre perversitäten zu nutzen pflegte, doch dieser schien sie im Augenblick eher weniger zu intressieren.
Eher spielte sie mit dem Demons Dagger, meinen dolch den sie mir abgenommen hatte. als ich sie kurz musterte wurde mir wiedereinmal bewusst wie gross diese Waffe war, obwohl man es noch als Dolch bezeichnete. Es wirkte fast wie ein Kurzschwert.
Sie spielte mit der scharfen Spitze des Dolches, als wie eine Katze um mich umherschlich. "Wie findet ihr euren momentanen Aufenthalt. Ich hoffe ihr amüsiert euch gut?" spottete sie schliesslich. Ich war allerdings zu müde um ihr darauf zu antworten.
"Ihr habt zu antworten, wenn ich euch etwas frage!" erwiederte sie mit hartem Ton. "Die Bewirtung ist vorzueglich, koennte nicht besser sein.." brummte ich schliesslich ausgelaugt. Ich hasste ihren Sinn von Humor.
Sie schmunzelte sachte und betrachtete mich abschaetzend.
Was danach folgte war ein langes und recht langweiliges Gespräch.
Mayasuna wollte mehr euber mich wissen: Freunde, Verwandte das übliche eben. Sie wollte mein Leid grösstmöglich erweiteren. Da ich ihre Fragen immer mit unzureichenden Antworten quitierte, kam der Dolch zum Einsatz.
Immer und Immer wieder.
Ich konnte nicht mehr.. ich gab auf..

Ein Brennen durchflutete durch meinen Körper und ich spürte wie mein Bewusstsein zusammengepfercht wurde. Meine Sinne wurden komplett abgestellt und ich fühlte mich wie in einem kleinen schwarzen Raum ohne Licht.
Das Siegel das in meiner Tätowierung auf dem Rücken angebracht war, hatte seine wirkung verloren.
Nur ein Lachen schallte durch den kleinen Raum woch ich zusammengekauert sass und apatisch vor mich hin starrte. Torric war da und er war nun der Herr dieses Körpers. Diese Stille um mich herum war verlockend. So herrlich ruhig. Ich fühlte nichts mehr, keinen Schmerz, keine Qahl. Ich wollte nie wieder hier weg...



Die Finsternis des Menschen


Ich atmete tief die Luft ein die mich umgab, ein herrliches Gefühl wie meine Sinne sich entfalteten wie ein Schmeterling bei seiner entpuppung. Selbst der Schmerz, der durch diesen Körper trieb kam mir wie ein Wohlgesang vor. Ich war endlich wieder frei.
Diese Dunkle vor mir betrachtete mich abschaetzend. Offensichtlich war ihr nicht entgangen das eine Veränderung vorgegangen war. Ich schmunzelte innerlich; es war straeflich seinen Gegenüber zu unterschätzen. Ich richtete den Körper etwas auf, der gerade etwas schlaff in den Ketten hing. "Ich freue mich euch kennen zu lernen, Mayasuna.." Die Dunkle runzelte deutlich überrascht die Stirn. "Wer bist du?" ich neigte kurz den Oberkörper und deutete eine Verbeugung an, soweit es die Ketten zuliesen. "Man nennt mich Torric"
Es war sicherlich eine makabere Darstellung das ein Gefangener in Ketten und stark blutend die höfische Etikette zu wahren pflegte, doch ich hatte kein Intresse daran, meine Prinzipien zu verraten. Schliesslich hatte ich sie lange nicht mehr anwenden können.
Die Dunkle wanderte um mich herum und musterte mich lange. Offensichtlich hatte sie mit dieser Wandlung wohl am wenigsten gerechnet. Was mir herzlich egal sein konnte. "Torric, soso.." - "Meinen Dank an euch werte Dunkle, ihr habt mich befreit. Ich stehe tief in Eurer Schuld." die dunkle echote meine worte langsam "befreit?" und musterte mich sorgfaeltig.
"Natürlich.. ihr habt das Siegel gebrochen das auf mir lag. Ihr habt Scion den seelischen Gnadenstoss versetzt." erklärte ich in aller Ruhe. Nur keine Hektik walten lassen, ich hatte genug Zeit. "Und welchen Nutzen habe ich nun davon, das ihr seiner statt vor mir steht?" Die Dunkle ging einige Schritte auf mich zu. "Das kommt ganz auf euch an, ich bin eine sehr hilfreiche Hand in gewissen dingen, wenn ihr versteht was ich meine. Ich stehe in eurer Schuld und es wäre mir ein Vergnuegen euch um etwas "Arbeit" zu erleichtern." ich formulierte mich vorsichtig. Es lag in meinem Intresse wieder das tun zu können, was unser Vater mir mitgegeben hatte. Ich wollte wieder meinen Spass haben. Es war erst einmal zweitrangig das ich dafür in die Dienste dieser Dunklen tratt und Schmutzwäsche erledigte. Ich lächelte sacht. "In meine Dienste tretten?" die Dunkle lachte auf. "Als Sklave, der mir zu Fuessen liegt koennt ihr das. Doch ein Mensch ist es nicht wert sich auf einer Stufe mit einer Dunklen zu stellen. Innerlich wirkte ich erstaund. Hatte Chiaro recht gehabt mit dem was er sagte? Diese Dunkle schien in ihren vorstellungen weit abgehoben zu sein. Ich schob es irgendwelchen Kräutern zu, die sie ihrer Göttin geopfert hatte und wohl zuviel von den ätherischen Dämpfen eingeatmet haben musste.
"Wie ihr wuenscht, auch wenn ich glaube, das ihr mich unterschätzt." - "Das soll mir gleich sein, wo ist der andere. Ich habe meine Rache noch nicht beendet." Nein, das lief ganz und gar nicht so, wie ich es mir erhoffte hatte. "Scion?" wiederholte ich langsam. "Ihr seid wahrlich versessen drauf ihn weiter zu foltern." - "Ihr solltet eure zunge im Zaum halten, ihr seid in einer Denkbar schlechten Position um zu diskutieren." *ich musste grinsen: "So meint ihr? Nun, ihr koennt mich gern foltern oder töten. Der Platz in diesem Körper gehört nun mir. Ihr habt mir zu diesem Sieg verholfen. Wenn ich sterbe wird Scion nicht mehr existieren." Die dunkle legte die Spitze des Dolches auf meiner Brust. "euren worten entnehme ich aber, das ihr kein Intresse daran habt so schnell zu sterben. Sonst würdet ihr mir nicht der artige angebote unterbreiten." Ich hob schmunzelnd die Augenbraue: "Nach all den Jahren hatte ich mir erhofft wieder etwas Spass zu haben. Das solltet ihr doch am besten verstehen, da wir ähnliche Intressen haben. - "Wagt es euch nicht weiter solche unverfrohrenen Mutmassungen anzustellen. Ein Rivvil versteht nicht einmal Ansatzweise wonach es einer Dunklen dürstet." Ich seuftzte etwas, sichtlich entäuscht. Nein so etwas sturres. Nun gut man musste sich der Situation anpassen und es wäre sicherlich nicht das letzte Mal das ich eine Begegnung mit Mayasuna haben würde. "Wie ihr wuenscht." antwortete ich schliesslich eregeben. "Wartet.." ich hob den Kopf überrascht nach diesem Wort. "Erzaehlt mir ein wenig über Scion." Ich begann zu lächeln und erzählte ihr fein säuberlich was ich über den Umkreis meines Gegenpartes wusste... es wurde eine lange Nacht....



((Fortsetzung folgt))
Rift: Scion D'Loth. Michael Rabenstrohn
Aion: Ildan, Renkasch
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