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*Nachdem die meisten Verwundeten im Tempel versorgt worden waren, ließ der Feldwebel einen Schreiber kommen und diktierte ihm einen Brief an den Hauptmann der Wachen zu Giran. Die für einen Brief üblichen Floskeln überließ er dabei dem Schreiber*
~*~
An den Hauptmann der Giraner Stadtwachen,
heute verlor einer der Wachen bei dem Übergriff der Orks auf zwei Dunkle sein Leben in einer Feuerwand eines Shamenen. Viele Andere wurden von der Orkin Oghtaqa - die schon früher für ihr Kriegstreiben bekannt geworden ist - und ihren Soldaten verletzt. Von Schnittwunden über Prellungen bis hin zu starken Gehirnerschütterungen - so die Priester des Tempels zu Giran - gab es alle möglichen Verwundungen.
Auch die Bogenschützen wurden verletzt. Einer musste sehr lange von einem Priester bearbeitet werden, da er in Panikzustände verfiel, was sich als ein fauler Zauber dieser Grünhäute herausstellte.
Trotz vieler Verletzungen flohen die Orks mit einer Dunklen über der Schulter in Richtung Dion.
Ich erbitte hiermit eine Aufstockung der Wachen in Giran sowie eventueller Einstellung von magiekundigen Wachen, die Heil- und Schadenszauber wirken können, um solch Frevel innerhalb Girans nicht mehr fliehen zu lassen. Die Händler sind ebenfalls in leichte Angst verfallen als sie sahen, dass wir versagten.
Ferner schlage ich einen Verbot der Orkin Oghtaqa für die Stadt Giran vor. Sie fiel wiederholt auf, doch war es in etwa soweit nur drei Mal gekommen.
Hochachtungsvoll,
Feldwebel Prestin.
~*~
*der Feldwebel lässt sich den Brief erneut vorlesen und nickt dann, als der Schreiber zum Ende kommt. Anschließend weist er ihn an diesen dem Hauptmann zuzustellen.*
OOC: Dies ist ein Brief bzgl. des Kidnap-Events in Giran von Heute. Ich habe in keinster Weise etwas gegen Oghtaqa - nur denke ich, dass nach all dem, was die Orkin in Giran anstellte, des Feldwebels Wunsch angemessen ist. Ich hoffe mir nimmt keiner diesen Brief übel ^^;
Anwesend - ab und an.
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Als es der kleineren Gruppe von Oroka gelungen war, aus der Stadt Giran zu entkommen, mit der Dunklen, die einer von ihnen über der Schulter trug, sammelte sie sich in einiger Entfernung zur Stadt wieder.
Die Orkfrau war etwas außer Atem und lehnte sich an einen der Felsen, hinter denen sie Deckung gesucht hatten; dann ließ sie den Blick schweifen: Zwei Schamanen waren da, die sich fast aufs Haar glichen, Brüder wohl, vielleicht sogar Zwillinge; eine orkische Kriegerin, die später zu ihnen gestoßen war und ihnen tatkräftig beim Rückzug aus der Stadt geholfen hatte; und zwei ihrer Soldaten, von denen der eine, mit dem langen, zusammengebundenen, rostroten Haar, zwei Pfeile abbekommen hatte, einen in die Wade und den anderen in die rechte Schulter. Gerade war er dabei, sich den einen Pfeil aus der Schulter zu ziehen. Der andere hatte die Dunkle, die er über der Schulter getragen hatte, auf das Gras vor ihm gelegt; auch ihn hatte ein Pfeil getroffen, er hatte ihn abgebrochen, sodass der Schaft noch aus seinem Körper ragte. Fast schien es so, als kümmere ihn diese Wunde nicht weiter.
Sie lehnte immer noch am Felsen, keuchend, und betastete mit ihrer Linken die Wunde an ihrer Seite, die ihr ein Menschling mit seiner Klinge zugefügt hatte. Bei Paagrio, sie war froh, dass es nur ein Menschling gewesen war! Hätte ein Orok sie dort getroffen, würde sie wohl nicht mehr stehen. Etwas gereizt, wobei der Zorn durch den Schmerz der Wunde zusätzlich angeheizt wurde, knurrte sie zu dem Soldaten, vor dem die Dunkle am Boden lag: "Verdammt! Das nächste Mal befolgst du meine Befehle sofort! Es war nicht nötig, die Gruppe so in Gefahr zu bringen!" Der Soldat antwortete mit einem knappen "Kha, Horrlath!", ehe er sich zur Dunklen wandte. Diese Dunkle, so hatte er ihr erzählt, hatte nicht nur ihn, sondern alle Oroka und sogar Paagrio beleidigt. Es sollte an ihm sein, sie zu strafen, und so ließ sie ihn gewähren und ging zu dem anderen Orok hinüber.
Ihr Soldat ließ die Dunkle leben; ja, er ließ sie sogar entkommen, wenngleich er sie natürlich auch mit etwas roher, physischer Gewalt daran erinnerte, dass sie besser solche Beleidigungen nie wieder einem Orok gegenüber aussprach. Die Orkfrau ließ sich, widerwillig aber doch, ihre Wunde von den beiden Schamanen behandeln; betäubt von den starken Kräutern des Orklandes, die die Schamanen ihr für eine schnellere Genesung zu essen gegeben hatten, sank sie schließlich in einen tiefen Schlaf.
________
OOC:
Was, wieso sollt ich beleidigt sein oder dir was übel nehmen? Ich war so froh über das tolle RP, vor allem, weil du die Wachen ausgespielt hast, eine Aufgabe, die sonst meistens ich übernehmen muss, und von der ich immer Chatbans kriege -.-
Finde den Brief mehr als gerechtfertigt! Würde mich freuen, wenn sich vielleicht ein paar Chars der besseren Sicherheit Girans widmen und ebenso Wachen spielen oder vielleicht sogar verkörpern würden. Und: Stadtverbot? Also, OOC bin ich dafür! Was sich Ogh schon alles geleistet hat...^^
Denke, es wäre schon sehr fein, wenn man das Giraner RP durch "lebensechte" Stadtwachen bereichern könnte. Dann könnte man Ogh auch effektiver aus der Stadt werfen, wenn sie gegen das Verbot verstoßt
Lg, Lelwani
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((habe meinen kommentar nun doch verschoben, um hier keine ooc diskussion auszulösen. es bezog sich auf lelwanis äußerung zum selbstemoten und darauf folgende chatbans und geht um einen clan der öffentlichen aufgaben (wachen, boten, etc.)
--> neue thread))
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Dolorion las den Brief des Feldwebels nun schon zum zweiten mal. Dann legte er ihn zur Seite und ging zum Fenster hinüber. Dies tat er immer, wenn er überlegte. Von seinem Bürozimmer konnte er den Markt sehen.
Mit einem Ruck drehte er sich herum. "Schreiber", brüllte er durch den Raum.
Wenige Augenblicke später öffnete ein Mensch die Tür einen Spalt breit und schob vorsichtig seinen Kopf herein.
"Ja, Herr?"
Ärgerlich schaute Dolorion auf den Feigling. "Setz dic du Trottel und nimm den Brief auf, den ich Dir diktieren werde."
Schnell zog der Schreiber einen Stuhl an den Tisch und machte sich bereit.
"Der Brief geht an die zuständige Stelle für das Heerwesen der Drakamark." Er stockte und seufzte. "Wie die letzten zehn auch. Also die übliche Anrede und das sonstige Blabla. Dann schreibst Du:
Wie ich in meinen vorherigen Briefen bereits angemerkt habe, ist die Situation der Wache in Giran derart, dass sie einer baldigsten Verbesserung bedarf. Heute zeigt sich wieder einmal, dass wir mit zu wenig Leuten und mit unzureichender Ausrüstung unseren Dienst zu verrichten haben. Meinen Leuten war es trotz des Einsatzes ihres Lebens nicht möglich eine Gruppe randalierender und marodierender Orks daran zu hindern, eine friedliche und unbescholtene Bürgerin der Stadt zu beschützen. Die Ärmste wurde verschleppt und nur der Schutz ihrer segenspendenden Göttin konnte Schlimmstes verhindern, obwohl dies eigentlich unsere Aufgabe gewesen wäre."
An dieser Stelle unterbrach ihn der Schreiber. "Aber Herr, es handelte sich um eine Dunkelelfe." Dass er damit einen gewaltigen Fehler begangen hatte wurde ihm spätestens klar, als er die zitternden Spitzen von Dolorions Ohren sah und bemerkte, wie sich die Muskeln unter dessen dunkler Haut spannten. Die Ohrfeige riss den Schreiber direkt vom Stuhl.
"Und was widerspricht an meiner Ausführung dieser Tatsache? Willst Du etwa behaupten, dieses Kind der Nacht wäre selber schuld gewesen?" Seine Stimme wurde eisig. "Oder willst du die segenspendende Güte Shilens bezweifeln?"
"Sicherlich nicht", stammelte der Mensch.
Dann schweig und schreibe weiter. Also:
Ich ersuche daher zum wiederholten Male, mir mehr Leute zur Verfügung zu stellen. Zudem wäre es sinnvoll, einige Magier in die Reihen der Wache zu rekrutieren. Mit der aktuellen Personallage ist es nicht möglich den Marktfrieden zu sichern und ich befürchte massive Einbußen für die Stadt, sollten die Händler den ständigen Markt wieder nach Dion verlagern."
Er überlegte einen Moment. "Hochachtungsvoll, etc. pp - du weißt, was da alles hin muss. Und lege die Liste auf meinem Schreibt mit hinein. Das ist eine Aufstellung was alles gebraucht wird. Und lass einen Aushang am Markt anschlagen, dass wir Freiwillige für die Wache suchen."
Als der Schreiber noch eine Bemerkung machen wollte, da ja noch keine Genehmigung erteilt sei, hob Dolorion nur eine Braue, woraufhin der Mensch seine Lippen aufeinander presste, nickte und seine Worte mit einem metallischen Geschmack im Mund hinunterschluckte.
"Raus!" Immer noch leicht verärgert wartete der Hauptmann der Wache, bis der Schreiber hinaus war, dann säuberte er den Ring an seiner Hand von Blut und Hautfetzen.
"Mal sehen, wer sich so meldet."
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((OOC))
- Drakamark - (vorläufiger) Titel des Gebietes zwischen den Eingängen zu Antharas im Osten, dem Übergang nach Heine im Süden, dem Dragon Valley und Execution Ground im Westen. Er wird mit Einführung des Fürstensystems offiziell.
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Wisst ihr schon das Neueste? *Ein junger Magier, der eher die Welt bereiste und Pflanzen und Gegenstände erkundete, betrat die Türen zur Bibliothek des Elfenbeinturms. Jerthumas schaute von den vielen Bücherstapeln auf, zuerst etwas genervt, dann aber interessiert.* In Giran gab es einen Überfall der Oroka - so sagte mir ein Händler der Giran oft bereiste. Er werde zwar immer noch dort handeln - aber es sei ein raues Pflaster und die Wachen erlagen der Übermacht der Orks. Stellt euch das vor! Das müssen wahrlich gefährliche Tiere sein ... diese Oroka.
*Etwas Gemurmel - welches jedoch recht leise verlief - machte sich in der Bibliothek breit, als dann jemand fragte* und nun? *der junge Magier meinte* Nun sucht man in Giran nach Freiwilligen - auch Magiekundigen. Kein Wunder .. hoffentlich wird die Arbeit auch gut bezahlt .. also ich *die Stimme wirkt für Jerthumas leiser und leiser, da er etwas in Gedanken versinkt* wäre zu fein dazu..
*Die Arbeit im Elfenbeinturm schien ihn weder zu faszinieren, noch einen Ertrag zu bringen - geschweige Abwechslung. Seit dem Ausgang der Sache von Aliana ist nun wieder Ruhe eingekehrt und nichts - aber auch gar nichts - Aufregendes ist seither geschehen.*
Meine Magie .. mal wirklich hautnah und nützlich zu machen, wäre durchaus reizvoll.. ja sogar eine Herausforderung *murmelte der Visionär.* Aber die beim Militär sind solche Banausen was Magie angeht.. *er seufzte und holte ein leeres Pergament, tupfte die filigrane und im dicken Kerzenlicht leuchtende Feder in Tinte und schrieb*
~*~
An den Hauptmann des Gebietes Drakamar,
ich würde mich sehr gerne als Magiekundiger in euren Reihen versuchen. Ich verstehe mich insbesondere auf das Voraussehen von Aktionen sowie auf das Wirken von Schutzzaubern und bin weltlicher Anschauung, somit keiner Gottheit verbunden. Daraus sehe ich für mich die Möglichkeit Befehle nicht in Frage zu stellen, sondern auszuführen, da mir nur mein eigenes Gewissen gegeben ist und jenes nicht von einer anderen Rasse getränkt wurde.
Ferner kann ich - trotz meinem jungen Alter von nur Zweiundzwanzig - bereits Arbeitserfahrungen im Elfenbeinturm vorweisen. Dort leiste ich immer noch Dienste als Visionär. Jedoch ist die Arbeit mir hier - in jenem Turm - zu abseits der Realität. Drum strebe ich eher praktische Erfahrungen an, die ich mit größter Sicherheit unter eurem Befehl gewinnen würde.
Über eine Möglichkeit persönlich bei euch vorsprechen zu dürfen, würde ich mich sehr freuen.
Hochachtungsvoll,
Jerthumas,
Visionär des Elfenbeinturms
~*~
*Er faltet das Pergament sorgsam und versiegelt es mit etwas Wachs. Schließlich reicht er es einem Boten und trägt diesem auf es schnellstmöglich dem Zuständigen der Aufnahme von Freiwilligen zu bringen. Er solle sich beeilen, ruft Jerthumas ihm nach, als der Bote einen Moment lang zögert. Dieser nickt dann und eilt durch die Türe der Bibliothek, während Jerthumas wieder an seinem Tisch ein weiteres Buch aufschlägt. Seine Gedanken scheinen aber wohl immer noch beim Schreiben und dem möglichen Ausgang zu sein.*
OOC: Da Jissandre ein eher ruhiges Leben bzw. eine Ehe führt und auch so schon genug beschäftigt ist, würde ich mich freuen mit Jerthumas aushelfen zu können. Er hat - soweit ich das beurteilen kann - einen gesunden Menschenverstand und Manieren, würde sich demnach eigentlich gut als Streitschlichter versuchen wenn nötig - oder eben als Visionär im Bezug auf mögliche Aktionen der Gegner oder als jener, der den anderen Wächter Schutzzauber verpasst oder sie bandagiert, sofern notwendig.
Anwesend - ab und an.
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