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Eine Rede an alle Elfen
#1
Der Elf schreitet Langsam und sichtlich unsicher durch die Stadt Heine. An einer hohen Brücke macht er halt, und rollt ein Pergament aus. Die Schrift ist undeutlich, doch er hat den Text bereits auf der Reise hierher mehrfach gelesen und kennt jede Zeile auswendig. Es gibt ihm Mut, dass er weiß, dass dieser Text zur gleichen Zeit in sämtlichen großen Städten an die Elfen gerichtet ist. Der gesamte Text ist in Sindarin geschrieben, und nur wenige Menschen oder Mitglieder anderer Rassen würden ihn verstehen. Seraein kämpft mit der Angst, doch siegt letztlich der Gedanke, dass er es war, dem diese Idee gekommen war. So richtet er sein Wort an alle Elfen in der Stadt Heine, so Laut und klar klingt seine Stimme dabei, als gehöre er den Schwertsingern, und nicht den Bogenschützen an.

„Ihr Bürger Heines, meine Brüder und Schwestern, schon lange plagt mich, dass andere Rassen das stolze und starke Volk der Elfen für schwach halten. In ganz Aden hört man, wie Orks und Dunkle, und sogar mancher Mensch über uns lästern. Wir sind ihnen zu weich? Wir sind zu lieb, würden niemals etwas oder jemanden zu grob anfassen? Dieses Erscheinungsbild ist angeblich das eines jeden Elfen. Aber stimmt es? Sind wir wirklich so schwach? Ich glaube es ja nicht. Und ihr sicher auch nicht!“

Er macht eine kurze Pause, um die Worte wirken zu lassen. Aber bevor sich einer der Anwesenden einmischen kann, fährt er dann doch leise und eindringlich fort:

„Brüder und Schwestern, es muss etwas geschehen. Unser ehrenwerter Rat scheint nichts zu unternehmen. Aber dennoch kann es nicht so weiter gehen, denn bei allem Respekt, den ein jeder von uns vor dem Rat haben sollte und muss, brauchen wir Erneuerung. Wir müssen die Passivität einstellen, und uns Aggressiver den Dunklen und den Orks, und auch den Menschen gegenüber zeigen. Und um ihnen allen zu zeigen, dass die Zeit der Kuschlelelfen vorbei ist…“

Er lässt seinen Blick über die Menge streifen. Ein freundliches Lächeln erscheint auf seinen Lippen, das er allen Anwesenden zu widmen scheint. Langsam steigert sich die Lautstärke mit der er spricht im folgenden Teil:

„müssen wir unsere Politik neu ordnen. Ich rede nicht davon den Rat zu stürzen, vielmehr davon, ihn zu unterstützen, mit einer neuen staatlichen Gewalt. Der Rat ist schön und gut, solange man den Frieden sucht, doch was wir brauchen, um unsere Rasse wieder zu der starken und edlen Art zurückzuführen, ist nicht der Frieden. Ich fordere alle Elfen auf, einen weiteren Vertreter unseres Volkes zu wählen. Wir brauchen einen Anführer, dem wir geschlossen folgen können. Dieser Vertreter soll bekannt werden als Aran oder Bereth, als König oder als Königin, als Monarch der Elfen! Ein Rat kann ein Volk in guten Zeiten leiten, doch der Ruf der Elfen verblasst, und unsere Politik muss härter geführt werden.“

Auch hier lässt der Elf Seraein eine kurze Pause einfließen, um die Worte auf die Zuhörer wirken zu lassen. Kurz zögert er, doch dann beeilt er sich die Rede zu Ende zu führen, damit ihn niemand unterbrechen kann:

„Als diese Bereth möchte ich hiermit eine Elfe von großer Güte und Weisheit nominieren. Hiermit beantrage ich, vor dem Rat und allen Elfen in der großen Welt Adens, dass darüber abgestimmt wird, wer diese Bürde tragen soll. Als erste Kandidatin nenne ich hiermit Aerien, aus dem Clan der Kinder des Corax. Sie war es die einen Bund gründete nur für Elfen, und uns somit half, unter Gleichgesinnten, den Verfall unseres Stolzes aufzuhalten.
Des Weiteren plädiere ich für die Bildung eines Kriegsrates, der im Namen der Königin die Truppen führt, und ihr gemeinsam mit dem Rat bei der Entscheidungsfindung helfen mag. So bilden wir ein unter allen Völkern einzigartiges Dreigestirn, indem Kriegsrat, Rat und die Königin gemeinsam entscheiden, was das Beste für unser Volk ist. Es wird uns neue stärke geben, und mit dieser Stärke wird der Stolz wieder erstarken, und bald werden sich die Orks und Dunklen nicht mehr hinter unserem Rücken das Maul über uns zerreißen!“

Bei den letzten Sätzen hatte er die Hände erhoben, die er nun langsam sinken lässt, um zu signalisieren, dass seine Rede beendet ist. Er rollt das Pergament, welches er am Ende nur noch sinnlos in der linken Hand hielt ein, und verstaut es in seinem Mantel. Er hatte Angst gehabt, doch während der Rede war er immer sicherer geworden. Bei diesem Gedanken lässt er seinen Blick noch einmal voller Stolz über seine anwesenden Artgenossen schweifen. Ja, er war sich sicher, die Elfen würden wieder die größte Rasse in dieser schönen Welt werden…

[OOC: Die Elfen sind ein starkes Volk gewesen, lasst es uns wieder zu einem solchen machen…
(Ich weiß übrigends nicht, welcher Teufel mich ritt, dies zu schreiben Tongue)[/OOC]
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#2
Galadhan,der gerade in den Gassen von Heines herum irrte,vernahm die Stimme und folgt dieser.Als er die Quelle erblickt horcht er dem Elfen,schweigend und genaustens zuhörend was der Elf zu sagen hat.
Ab und zu nickt er bei seinen Worten,manchmal hmmt er jedoch auch leicht.
Bei dem Namen von einem Kind des Corax wurde er kurz etwas hellhöriger.Überlegt ob er diese Person kennt.Doch wundert es ihn nicht als er merkt das er die Elfe in seinen Gedanken nicht wiederfinden kann.Oft vergesst er Dinge.
EInige Momente nach dem der Elf gesprochen hat setzt er an die Stimme zu erheben,doch hält er inne und seufzt leise.Kann nicht den Mut aufbringen etwas dazu zu sagen.Wieder dauert es einige Zeit bis er den Blick senkt und sich abwendet,murmelt dabei:
"Was hat es für einen Sinn wenn wir wieder stärker werden.Dann werden nämlich die Dunklen und die Orks gleiches tun und irgentwann wird ein Wahrer Krieg zwischen den Völkern entstehen.Unschuldige werden sterben....."*wieder seufzt er leise*".....ich gebe zu ich habe die Hoffnung verloren."
Dann geht er weiter,ohne ein weiteres Wort verschwindet er in einer Gasse,weiter nach dem suchend,wonach er sucht.
Ussta velvel whol l'quarth,ussta b'luth'ol whol l'quarth lu'ussta dro whol l'quarth!
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#3
Ninuela trat aus einem der Lädchen hervor, als sie die Stimme Seraeins vernahm. Sie blieb stehen und legte lauschend den Kopf schief. Dann schmunzelte sie leicht. Recht hatte er, dieser Elf. Verstohlen schielte sie zum Waffenladen. Veränderungen. Sich zu behaupten - hat leider in den meisten Fällen auch mit Krieg und Kämpfen zu tun. Ja, es war Zeit sich zu verteidigen, um erneut angreifen zu können. Denn das Volk der Elfen WAR ein starkes Volk. Und zwar noch immer. Es fehlten nur noch einige ungeöffnete Augen...
[Bild: banner2.jpg]
Lady Galenya v. Drachenfels / Galenya Draug
~Das letzte Kapitel online~
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#4
Nemia wurde von einem Boten die Rede Seraein's zugetragen ..

"Einen König? Einen Monarch?" sprach sie fast flüsternd vor sich hin und lies sich
den ihr soeben erzählten Inhalt der Rede von Heine nochmals durch den Kopf gehen.
Langsam ging sie einige Schritte nach vorn und dann wieder zurück.

Ihre Gedanken wirbelten im Kopf umher: sicherlich müssten die Edhil sich noch stärker zusammenschließen
für eine bessere Anerkennung sorgen, jedoch würden sie nicht alle einem oder einer Einzelnen folgen!
Sollte eine Art Monarchie wirklich der richtige Weg sein um eine Zersplitterung zu vermeiden?
Sie mochte dies zu bezweifeln, jedoch schwieg sie und ging gen Meer..
[Bild: banner.jpg]
Nemia - Spellsinger der Kinder des Corax
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#5
"Macht doch was ihr wollt..",whispert Valnar zu sich.Sie zuckt mit den Schultern und blickt desinteressiert weg.An einem der Bäume gelehnt scheint sie aber dennoch nach zu denken."Wir haben doch die Älteste Cyranel..,wofür einen König..",sie schüttelt leicht den Kopf."Law das ist keine gute Idee"
Sie steht auf und macht sich auf den Weg und Seraein zu suchen.



((OOC:wie amalryn/galadhan im rp meinte,das führt nur zu kriegen und lässt sich auch vom rat machen lassen.ausserdem haben wir doch die liebe älteste cyranel,falls das ihr korrekter name war Wink.Naja ausserdem finde ich das es vllt eine gute idee ist aber dann vllt unruhe im rat gibt.<---ich glaube es ^^)


((edit:achja für den könig braeuchte es ja dann auch noch bodyguards da dieser dann warscheinlich ein großes ziel für orks,oder dunkelelfen ist :O))
The people and the friends we have lost,never forget them.
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#6
[OOC] so bodyguards für den König (oder ggf eine hübsche Königin ;D) lassen sich sicher aus Freiwilligen rekrutieren
edit: Cyranel hab ich noch nie gesehen xD
[/OOC]
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#7
OOC:also die alten rpler,un ddie die bei der ratswahl damals da waren die müssten sie kennen,und ich will nur sagen das der "könig,königin" gefaerdet waere oO
The people and the friends we have lost,never forget them.
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#8
[OOC] und ich will sagen, dass sehr wenig Präsenz dieser besagten Elfe zu spüren ist... [/OOC]
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#9
Elsyrion war natürlich in Heine und so entging ihm auch diese Rede nicht. Das was der junge Elf dort vortrug war etwas, dass sich bei den Jüngeren im Moment breit machte: Der Wunsch nach Führung und dies so einfach wie möglich - was die Alleinherrschaft eines Einzelnen hieß, ohne lange Reden oder Entscheidungsdiskussionen. Elsyrion schmunzelte. Der Sprecher redete von der Inaktivität des Rates, doch war nicht genannte Person teil davon?

Elsyrion wandte sich um, die Zeit wandelte sich und die Elfen wachten auf. Seine Schritte brachten ihn zum Tempel der Eva - der einzigen neben seiner zukünftigen Frau der er diente. Die Tempelkrieger hatten viel zutun in der nächsten Zeit, das war sicher. Er musste mit den anderen beraten, die Elfen mussten sich an die alten Werte erinnern, die sie nach den großen Kriegen abgelegt hatten. Vielen fehlte die Ausbildung, aber die würden sie bekommen. Bald.
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#10
Im laufe der Rede wurde Cuive immer klarer, weshalb er den Norden dem "alten" Aden Vorzog. "Sie verwechseln die Weisheit des Alters immer noch mit Schwäche. Wie sie behandelt werden bestimmen sie selbst und nicht das Ansehen ihres Volkes. Sie werden es nie lernen..." Seufzte er kopfschüttelnd, während er in einem kleinen Krämerladen verschwand.
Where do we go?
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