"Kinder Shilens!..."

[Taraxes]

Über nacht waren sie an Wände überall im Land angebracht worden! In Dunkelelfischen Glyphen auf dunklem Pergament verfasste Aushaenge. Niemand hatte gesehen das sie aufgehaengt wurden...geschweige denn von wem! Sie waren nur plözlich da und das allein erregte schon die Aufmerksamkeit der dunklen. Folgendes war in düsterem Dunkelrot darauf geschrieben:

"Kinder Shilens!..

In unseren tempeln herrscht Unruhe. Die Dienerinnen unserer Herrin verkünden ihren Unmut! Sie ist erzürnt! Und gnade uns wenn sie ihren Zorn auf uns entläd!
Zulange schon muss sie mit ansehen wie ihr Erbe von denen in den Staub getreten wird, die wir Herren unserer Stadt nennen müssen!

Zulange schon muss sie mit ansehen wie immer mehr von uns zu Verrätern am eigenen Volk werden und mit den nichtigen koalieren!

Zulange schon muss sie mit ansehen wie wir uns untereinander bekämpfen anstatt ihre Lehren unter den nichtigen zu verbreiten!

Zulange schon muss sie mit ansehen wie viele von uns in Fettleberei und Dekadenz versinken!

Erinnert Euch an das was uns in ihrem Namen gelehrt wurde! Erinnert Euch daran was wir vor ihrem Bildnis gelobten!

Findet Euch susammen zur Konklave in unseren Mauern! Sie soll stattfinden unter dem nächsten Blutmond des laufenden Zyklus.
Kommt alle zusammen um wieder sturm zu säen im Namen unserer Mutter!
Tragt die Kunde weiter auf das alle, die sich wahre Kinder Shilens nennen, zusammenkommen!

...denn ihr Zorn wird nicht mehr lange auf sich warten lassen!!"

unterzeichnet ist das Pergament mit einem verschnörkelten und mit einer Schlange verziertem "T".




((ooc: das treffen soll am nächsten samstag nachmittag um 16 uhr stattfinden ^^ ))

[Xebaja]

*auch ihre aufmerksamkeit erregen die vielen pergamente, eines reisst sie ab und beginnt es aufmerksam, von einem kaum merklichen nicken begleitet, zu lesen*

"wir werden sehen was daraus wird, sargtlin... wie versprochen werde ich erscheinen."

*spricht sie leise zu sich selbst, rollt das Pergament zusammen und verstaut es in einer kleinen tasche*

[Thanathos]

Naddaxal ging fröhlich pfeifend durch Giran. Immer noch mißmutig zur am Himmel stehenden Sonne schauend, ging er vornehmend in den schattigen Bereichen. Schließlich streifte er ziellos über den Markt, bis er einen Aushang bemerkte. In übertrieben denkerischer Pose stellte er sich vor den Aushang und las ihn mehrere Male. Grüblerisch runzelte er die Stirn, kniff die Augen zusammen und schob die Unterlippe vor. Dann grinste er und nickte.

"Na endlich ist hier mal etwas los. Hoffentlich ist bis zum Treffen meine Sendung eingetroffen. Ich wüßte nicht, wie ich das sonst überstehen sollte. Ein herrlich dramatisch theatralischer Stil. Hätte direkt von mir sein können. Na schauen wir mal, was daraus wird."

Schelmisch kichernd ging er weiter über den Markt und suchte sich ein schattiges Plätzchen aus, an dem er sich nieder ließ. Umständlich zückte er sein Notizbuch sowie den Kohlestift und begann grinsend etwas hineinzukritzeln.

[Zarai]

Die Dunkle, welche die Städte Imoriaths nur betrat, wenn es einen wichtigen Grund gab, hatte sich in Giran in eine dunkle, ruhige Ecke zurückgezogen, um auf einen Boten zu warten. Der Wind, der durch die Gassen wehte, trieb ein Pergament vor sich her. Als wäre die Stelle, an die sie wartete, das vom Wind vorgeschriebene Ziel, hielt das Pergament vor ihren Füßen inne, seine Bewegung erlosch wie Leben, welches einem Körper genommen wurde.
Einen Augenblick lang musterte sie die ihr wohl bekannten Glyphen des vor ihr liegenden Pergamentes, dann beugte sie sich nach vorn, um das Schriftstück aufzuheben. Dabei ließ sie ihre Umgebung nicht aus den Augen.
Als sich die Dunkle wieder aufrichtete, huschten ihre Augen bereits über die geschrieben Zeilen. Ein leichtes, unscheinbares Nicken ging von ihr aus, bevor sie das Pergament zusammenfaltete und in einer Tasche verstaute.

[Amalryn]

Als amalryn mit den schiff aus rune nach giran zurück kehrt bemerkt er einen zettel am hafen.er liest ihn eindringlich und schmunzelt leicht.er sieht sich dann um und reisst den zettel ab.steckt diesen dann ein.daraufhin begibt er sich auf den weg nach giran dabei murmelt er leise vor sich.

[Sinafay]

Als die Abenddämmerung Giran heimsucht, schleicht ein Schatten durch die Gassen. Die Yathrin, wie eh und jeh verhuellt, schleicht durch die Gassen. Ihr schwarzer Umhang wiegt leicht im Wind nach, als sie plötzlich innehält. Auch in den entlegensten Winklen wurden einige dieser Pergamente angebracht und so musterte sie auch diese. Ihr Blick betrachtete die feinen Worte, ein Schmunzeln gebar sich auf ihren Lippen. Kurzerhand und mit einer raschen, tonlosen Bewegung, entriss sie das Pergament der Wand und vergruab dieses unter ihren Mantel. Immernoch unbemerkt, richtete sie ihre Kaputze, die ihr Haar verhüllte und entglitt in der Dunkelheit jedweilgem Auge.

[Mayasuna]

Mit zügigen Schritten ging sie durch die nächtlichen Straßen Girans. Ihr Ziel war wie so oft die Enklave ihres Volkes in der Stadt, die sie so oft meidete wie es ihr möglich war. Erst als sie dies merkwürdige Pergament bemerkte blieb sie stehen um einen genaueren Blick riskieren zu können und las sich die Lettern des dunklen Pergaments durch.
Ohne sich noch länger davon aufhalten lassend, riss sie das Pergament von der Anschlagetafel und setzte ihren Weg zur Enklave fort. Ein Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, sie würde dort sein und sich die Worte anhören welche dort wohl verkündet werden sollen, und sie würde ihre Vorteile daraus ziehen sollte es welche geben.

[Phiro]

Im Schutze der Nacht betrat Phiro die Stadt Giran. Er hatte die Pergamente schon mehrfach gelesen, hielt aber dennoch zielstrebig auf diese zu. Dort, wo mehrere Aushänge nah beieinander hingen, riss er einige ab und steckte sie ein. Er würde diese an diejenigen Ilythiiri verteilen, die sich als würdig erwiesen, sich allerdings bisher von Städten fernhielten.
Er hoffte, dass dies der kommenden Ansprache so viel zusätzliche, und vor allem hilfreiche, Aufmerksamkeit zukommen lies, wie sie es verdiente.
Nachdem er genug Zettel beisammen hatte, verließ Phiro die Stadt wieder, seine Suche beginnend.

[Nebelkatze]

Celerian verließ gerade die Sorcere um zu den Hallen ihres Hauses zurück zu kehren, als ihr Schatten ihre Aufmerksamkeit auf ein Dunkles Pergament richtete, daß an die ehrwürdigen Mauern dieses Gebäudes angebracht war.
Neugierig richtete sie ihre wasserblauen Augen auf das Pergament und las die Dunkelelfischen Glyphen. Mit einem frostigen Lächeln nahm sie die dort niedergeschriebene Botschaft auf während sie die Zauberbücher in ihren Armen richtete.
Dann schritt sie, den wallenden Umhang mit dem Wappen ihres Hauses hinter sich herziehend durch die leeren Strassen der Dunkelelfenstadt. Den Blick ab und an auf die ,wie Sterne funkelnden Lichter, in der Kuppel des Felsendoms gerichtet.
"Mal sehen welche Gestalten dieses Treffen zu Tage fördert." sprach sie mit weicher, dunkler Stimme zu ihrem Schatten.

[Valenica]

Leleth schritt wieder einmal auf der Suche nach Interesannten Neugigkeiten zu den Aushaengen und las dort auf tragisch Dunklem Pergament die Botschaft.
Leise musste sie lachen.
"Rot und Schwarz. Da hat jemand aber einen ausgepraegten Sinn fuer das Dramatische."
Dann las sie aufmerksam das Geschriebene. Ihre eisgrauen augen funkelten in der Dunkelheit. Als sie ein paar der Punkte las nickte sie zustimmend.
"Xas, also ist es nicht nur uns aufgefallen. Wie ueberaus erfreulich..."
Sie blickte auf die angegebene Zeit und Ort. Ein kaum vernehmbares Seufzen entfuhr der jungen dunkelelfischen Magierin.
Leise murmelte sie vor sich hin.
"Nun meine Dalninil ist an diesem Tag verhindert. Dann werde ich das illustre Treffen fuer uns besuchen muessen."
Sie wandte sich ab und setzte jene Maske auf, die sie auch in ihrer Aura ihrer Zwillingsschwester gleich machte.
"Mal sehen was es da so zu erfahren gibt."
Damit verschwand Leleth Shilsharen gutgelaunt im Dunkel der Nacht.