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Zur Hölle rechts ab und immer gerade aus
#1
1. Amulett : Geliebte Heimat.

Die Schritte knarrten auf dem alten Holzboden. Das fahle Licht einer russigen Öllampe erfüllte den Raum.
Michael lies sich auf sein Bett falle, das unter seinem Gewicht stark ächzte.
Er schlug die Beine übereinander und sah an die Decke.
Dieser Tag war normal gewesen.
"Verdammter Scion."
Scion Dloth war der Hauptverantwortliche für den Tagesablauf. Doch konnte man Tote verantwortlich machen?
Michael knirrschte mit den Zähnen; In diesem Fall schon. Scion D'loth hatte sich erdreistet für eine kurze Moment Michaels Körper zuübernehmen. Und das nur um den Drachen zu sagen, wo er beerdigt werdenwollte.
"Das ist doch krank." fluchte Michael zu sich selbst.
Er verschränkte die Arme hinter den Kopf und dachte nach über die Geschehnisse, die sich zugetragen hatten.
Nimuee, die Zwergin, freundlich aber bestimmend. Wenn sie etwas sagte,war dieses Wort eissernes Gesetzt. Er hatte nicht schlecht über siegestaunt. Die Zwerge in Gludio waren eher der geldgierigen Natur.
Viviane... er wusste nicht ganz was er von der Frau halten sollte. Auf ihn wirkte sie wie ein Hund, der sich für Schläge und Prügel vom Herrchen, noch bedanken wollte. Auf ganz eigene Weise.
Der Fremde Mann... er schein der verantwortliche dafür zu sein, was mitviviane geschehen war. Zumindest sah es für Michael so aus. Er grinsteinnerlich. Der Fremde war schlichtweg ein Trottel wen er die Augen derverletzten Frau übersah.
Norelle, die Elfe die ihm nebst Nimuee vorgestellt wurde. Eine wohl ehe unscheinbare Person. Eine Meinung über sie konnte er sich noch nicht ganz bilden.
Syrania..
Michael griff reflexartig nach seiner Schulter. Verdammter mist, Jacke vergessen.
Er musst grinsen. Na wenigstes hatte er einen Grund nun sie zusammen zupfeiffen, wenn sie wiedermal pitschnass durch den Regen ohe Jacke lief. Ein verrücktes Elfenmädchen.
Scion D'loth.. der Tote den er wohl als letztes lebend gesehen hatte. Michael schüttelte sich, das dieser Mits ihm ausgerechnet passieren musste.
Er musste sich innerlich eingestehen, das er durch diesen kleinen Botendienst deutlich reicher geworden war. Deutlich war untertrieben. Vom Bettler zum Neurreichen. Instinktiv griff er nach dem Dolch der an seinem Gürtel hing und hob ihn über sich.
In seiner Hand lag eines der legendärsten Waffen der Welt, ein Engelstöter. Er kannte diese Waffe nur aus einem Märchen. In diesem übergab Ember einem jungen Mädchen die Waffe und hatte davongesprochen, das damit Das Mädchen alle falschen Herzens erkennen sollte.
Michael Rabenstrohn vertrieb de Gedanken. Märchen, etwas für Kinder.
Sein Blick glitt durch sein kleines Zimmer. Es wirkte nicht so als würde darin jemand leben. Die Regale waren voller Spinnenweben. Keine Bücher, keine Bilder.. nichts. Der Schreibtisch war ebenso verweist.Ein einzelnes Pergament lag noch auf dem Tisch. Michael konnte nichtsagen, warum es da lag.. was er damit machen wollte. Er hatte es schlichtweg aus Desintresse vergessen.
Er führte den Dolch wieder an seinen Gürtel. Seine Gedanken fanden vonnun ab keine geordneten Bahnen mehr und er sank in gnädigen Schlaf.

"Hey wach auf, Michael!" es klopfte mit harter Gewalt an der Eingangstür. Michael wachte auf und brummte entvert als er zur Türtrottete. "Tobias, was willst du?" brummte er dem schlacksigem Menschen entgegen, der vor seiner Tür stand und ihn aus dem Schlaf gerissen hatte. "Was ich hier mache? Deinen Hintern retten." grinste ihm Tobias entgegen. "Hast ja wohl ne ziemich heise Nacht hinter dir, wenn du wiedermal den Bürgermeister sitzen lsst. Der kocht schon vor Wut."
Tobias folgte Michael in die Wohnung hinein, während dieser sich in einem Eimer kaltem Wasser wusch.
"Ach, die Ol Mahuns werden wieder Gludio angreifen, richtig?" war die zynische Antwort. "So ungefähr. Seid dem Angriff vor 10 Jahren hat der alte echt nen Schuss weg, aber das haben wohl viele in diesem Kaff." Michaels bester Freund tippte sich an die Schläfe. "Aber dank seiner Paranoia hast du wenigstens nen Job." gab er schliesslich Michael zu bedenken. "Glaub ja nicht, das ich mich für diesen Hungerlohn bedanke." kam als Antwort.
Michael streifte sich die Tallum Light wieder über und zog den Gurt über den Bauchmuskel fest. Schliesslich hackte er den Dolch ein. Wasauch Tobias nicht unbemerkt blieb.
"Bei dem heiligen Fischdung, woher hast du denn den?" rief er aus."Unwichtig..wenn ich es dir erzählen würde, würdest du mir sowieso nichtglauben." - "köntest recht haben." Tobias wiegte den Kopf. "Aber mit dem Teil rumzurennen ist wie mit einer Zielscheibe auf dem Rücken. Du weist das diese Fatzgen hier dir gleich sonstwas unterstellen. Schliesslich bist du den alten hier suspekt."
"Klar bin ich denen suspekt, ich polier denen nicht die alten Ä+++++((jugendschutz xD))" Sein Freund lachte lauthals auf. "Mach das du fortkommst, bevor der Bürgermeister wieder seinen Vogel bekommt."
Michael war bereits aus der Tür verschwunden und Tobias sah ihm nach.
"Noch nicht mal abschliesen kann er..."
Michael ging den Weg Richtung Bürgermeisteramt. Verfolgt von den Blicken einiger älterer Stadtbewohner. Er hatte sich nicht wirklich beliebt gemacht. Seine giftige Zunge hatte Fronten aufgerissen. Aber das war noch das was harmlos war.. viel schlimmer war eigentlich.. Michael hatte aber nicht vor die Wogen zu glätten. Gludio ging ihm gegen den Strich. Es war als ob er nicht in diese Stadtidille reinpassen sollte. Das fühlte er bis in die Zehenspitzen.
Sein Blick schweifte kurz Richtung Warenhaus ehe er das Bürgermeisteramt betratt. Vielleicht sollte er doch einmal schauen was sich hinter dem Pergament verbarg, was beim Engelstöter dabei. Eine Überschreibung des gesamten Inhaltes des Warenhauses auf Michaels Namen.
Seine Schritte führten in das Amt des Bürgermeisters hinein.
"Michael! Bei Einsahads Namen, wie kanst du nur so nachlässig deiner Arbeit nachgehen. Du weist doch die Ol Mahuns sind immernoch eine Bedrohung!" der schwer beleibte Bürgermeister von Gludio stürmte (stürmte soweit ihm möglich) auf Michael zu. Dieser blieb ungerührtstehen.
"Ich kürze dir das Gehalt um 100 Goldstücke, es kann nicht sein das du deine Arbeit so vernachlässigst. du warst ohne Arbeit und ich gab dir einen ehrenhaften Job, wo ist deine Dankbarkeit?"
Michael verzog die Mundwinkel: "Dankbarkeit, den Hungerlohn den ihr mir eben gerade auf 500 Goldstücke pro Mondumlauf gekürzt habt?"
Der Bürgermeister lief rot an: "500 Goldstücke sind eine Menge Geld!"
Michaels Gedultsfaden riss, vielleicht gefördert durch das neue "Kleingeld" von 50 Millionen Goldstücke, die sich in seinem Besitz fanden. Von dem ominösen Warenhausbesitz ganz zu schweigen.
Er dachte an die Stadt Heine und deren Bewohner. wie lange wollte er noch in Gludio vergammeln?
Er hatte vor der Elfe immer wieder gesagt das er zurück ach Gludio wollte. Aber warum?
Es gab hier wirklich nichts was ihn hielt. Und ein wenig Dankbar war er diesem Scion doch. Schliesslich konnte er es nun. Weg, einfach nur Weg aus diesem Kaff.
"such deine Mahuns ab heute selbst. Mich hast du gesehen." mit diesen Worten drehte sich Michael auf den Absatz um und verlies den Raum. Der Bürgermeister explodierte vor Wut.
"Wo willst du hin? Michael Rabenstrohn, du kannst dir nicht mal eine Scheune als eigenes Bett leisten, wohin willst du also, wenn nicht zu mir?" schrie er.
>Nach Heine. Vielleicht ist diese Sache um diesen Scion genau das,was mein Leben braucht... endlich mal etwas anderes.< dachte er.
Sein Blick ging in die Richtung seine Hauses. Wollte er sich noch bei seinen eltern verabschieden?
Nein, sie würden ur unnötig Theater machen. Besonderst seine Mutter,die ihn immernoch umsorgen wollte wie einen 10jährigen. Er würde e süber Tobias ausrichten lassen, auf wenigstens ihn war in dieser Stadt verlass. Er schüttelte den Kopf und ging zur Teleportmagierin auf, Richtung Heine.


2. Amulett -> Ein Schritt zurück

Nach einer der recht erfolgreichen Wohnungssuche und der rechtzweifelhaften suche nach einem vorläufigen Unterkunft, hatte es sichMichael zwischen zwei tropischen Palmen bequem gemacht. Sein Wurfnetz das nun als Hängematte diente, schaukelte ruhig im lauen Wind derNacht. Michael Rabenstrohn hatte diese Unterkunft wohl mehr oder minder aus Trotz vorgezogen und bereute den Entschluss in keinster Weise. Heine zeigte sich von seiner schönsten Seite. Die Nacht entwickelte sich als warm mit einem angenehmen Wind.
Michael streckte sich ausgiebig, es war zwar viel passiert, seid er in Heine sich aufhielt, aber nicht soviel, das er sagen konnte er fühle sich ausgelastet. Sein Schlaf hatte nur einige Stunden angehalten und nun war er putzmunter. Er schätzte es war gerade mal die 5.Morgenstunde, wo er nun aufgewacht war. Er kratzte sich gähnend den Hinterkopf und kletterte aus seinem luftigen Bett.
Mit einigen geschickten Handgriffe war es abgebaut und in seiner recht schmalen Tasche verstaut. Eine gewagte Flugrolle rückwärts brachte ihn zurück auf den Boden. Innerlich musste er grinsen.
Für solche Aktionen hätte ihm jetzt noch seine Mutter den Hintern heissgekocht. Sie war immer überängstlich. Einen Moment lang stellte er sich die Frage, woran das lag. Doch er verwischte den Gedanken recht schnell.
Sein Blick ging auf Heine. Die Stadt lag noch im tiefen Schlummer. Nur am Rande des Horizontes zeichnete sich schwach die Ankündigung des Tages ab. Michael ging auf den Pavillion und verengte die Augen.
Was ihn in dieser Stadt erwarten würde, wusste er nicht so recht und noch weniger wusste er was er von Syrania zu halte hatte.
Ihre Sprüche bezüglich das das sie doch auf ihn aufpassen würde, warendoch recht lächerlich. Zumal er bisher mehr achtpassen musste das diese nicht in irgendwelche Fettnäpfchen tratt. Besoderst belustigend befander den Gedanken, sich Syrania als Schwertkämpferin vorzustellen. Er ging gern Wetten darauf ein wie oft sie ihren Lehrer gut und gern leicht bis richtig gut getroffen hatte. Schliesslich war Schusseligkeit ein schlimster Feind eines Schwertkämpfers. Ein schusseliger Angreifer war absolut unberechenbar. Er konnte einerseits sehr schnell entwaffnet werden. Andererseits gelang gerade solchen den wirklich unvorhergesehensten Hieb auf den sich kein Kämpfer der Welt einstellen konnte.
Er schüttelte die den Kopf. >Na hoffentlich war die kleine nach hause gegangen und schläft nicht irgendwo auf einem Bordstein.<
Er drehte sich von der Aussicht der Stadt weg. "So früh schon wach?"
Michael zuckte zusammen, er ging in Kampfstellung und sein blick zuckte nach Oben.
Vor ihm stand eine gut gekleidete Frau, mit seltsamen roten Augen. Warum hatte er sie nicht bemerkt, normalerweise hörte er jemanden sofort kommen.
"Michael Rabenstrohn, soso, der bist du also?" fragte die fremde Frau und bewegte sich aufreizend auf ihn zu.
Michael rührte sich nicht, sondern verfinsterte seinen Blick.
"Ich verstehe schon.." die Frau ging um ihn herum und musterte ihn sorgfältig.
Dabei fiehl ihr Blick auf den Engelstöter. "Ich sehe du hast deine Waffe erwählt. Gut zu wissen."
Michaels Griff um den Dolch wurde fester: "Wenn ihr fertig seid mit euren Spielchen, wäre ich euch dankbar wenn ihr euch verzieht." war die Patzige Antwort.
"Nicht doch, du brauchst doch noch etwas." sie schritt auf ihn zu. Michael wagte nicht, die Frau anzugreifen, da diese unbewaffnet war. Er wich jedoch soweit zurück, das es ihn an das Geländer des Pavilions drängte.
Der nächste Augenblick ging recht schnell und Michael konnte danach nicht sagen was er wirklich gesehen hatte.
Die Frau hatte in einer unglaublichen geschwindigkeit die Hand mit dem Engelstöter gepackt und zur Seite gedrückt. Ihre Arme schlangen sich umihn und drückten ihm einen Leidenschaftliche Kuss auf die Lippen.
Das nächste was Michael spürte war ein höllisches Brennen auf seinem Rücken, bevor ihm schwarz vor Augen wurde.
Im letzten Moment nahm Michael wahr wie die Frau ihn fallen lies undaus ihrem Rücken ein einzelner Flügel wuchs, weis wie der eines Engels...
[Bild: mikebannyv6.jpg]
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#2
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#3
3. Amulett -> Dämon

Vor 10 Jahren...

Der Vater verstaute die letzte Goldtruhe in seiner privaten Lagerhalle. "so, wiedermal ein gutes Sümmchen zusammengespaart. Da kann sich deiner Mutter wieder ein hübsches Kleid kaufen." Michael brummte unwillig: "Immer ihre Kleider, ich wuerde gern mal das neue Holzschwert von Meister Tom haben." - "Ich habe dir schonmal erklärt, ich halten nichts davon, das du dich mit Waffen beschäftigst. Du bist das Kind eines Kaufmanns, ich dulde nicht das du mit waffen spielst." Sebastian Rabenstrohn, reichster Kaufmann von gludio tadelte seinen Sohn mit gehobenen finger. "Beschäftige dich mit Mathematik und halte dich an die Regel die ich dir gesagt habe."
Der Junge brummte unwillig: "Jaja, niemanden sagen das hier die goldkammer ist. Schon in Ordung."
"Michael? Ich werde dir den Hintern mit dem Rohrstock versohlen wenn du noch einmal so fahrlässig darüber sprichst. Dies ist unsere Versorgung. Wenn diese nicht da ist, verhungern wir, junger Balg."
"Ich weis Vater." gab der Junge kleinlaut zu. Der Vater nickte zufrieden und schloss die Tür hinter sich. "so gehen wir herunter, ich denke deine Tante hat das Essen bereitet."
Die Erwähnung seiner Tante lies Michael allen trübsall vergessen. Munter turnte er zu dem Haus der Rabenstrohns wo eine freundliche Stimme ihn rief. "Michael? Mein Lausbengel. Deckst du den Tisch?"
"Klar doch Tante Emelia!" reif er schallend aus und umarmte die grossgewachsene Frau die in der Küche stand und das Essen umrührte. Für seine Tante tat er alles, anderst als für seine Mutter.
"Wo soll ich decken?" fragte er als er die grossen Porzelanteller aus dem Schrank hiefte.
"Deck hier in der Küche, das Esszimmer ist von deiner Mutter und ihren Freundinnen belegt. sie werden auch da noch eine Weile bleiben." -"Machen die schon wieder eine Modenschau?" seuftze der Junge und verzog das Gesicht. Die teller klirrten leicht, als er sie auf den Tisch stellte.
"Du kennst deine Mutter zugut." seuftzte Emelia und laechelte traurig: "Wenn deine Mutter nur dich kennen würde.."
"Du weist, solche worte möchte ich nicht hören, emelia!" Vater Rabenstrohn tratt ein und Emelia vollführte sofortig einen Knicks. "Natuerlich, Sebastian." eifrig machte sie sich ans Essen bereiten und Michael tat das was ihm geheissen war. Seinen Vater wütend zu machen, brachte nie etwas gutes. Zumal auch emlia oft ihren Kopf für Michael hingehalten hatte, wenn ihm ein Malör passiert war.
Er war ihr unendlich dankbar, das sie ihn ein paar mal vor dem Rohrstock bewahrt hatte.
Michael wollte fragen was denn genau in den Töpfen schmorrte als Plötzlich die Wachen alarm schlugen.

"Alarm, Alarm! die Ol Mahuns greifen an!" gellte es durch den Gassen. die Stadt geriet augenblicklich in heller aufruhr, nur Michaels Vater lies das kalt. "Lasst sie nur kommen, ich habe 500.000 Gold für die Stadtwachen gespendet, damit diese ihre ausrüstung kompletieren." - "Das ist doch nicht dein Ernst, Sebastian, die Wachen versaufen doch das Geld, du weist was man über den Hauptmann sagt." begehrte Emelia auf.
"Schweig!" schallend klatsche die Hand auf Emelias hagere Wange die sich augenblicklich tiefrot verfärbte und sie halb gegen die Küchentöpfe schleuderte. "du wirst nun das Essen anrichten!" befahl er.
"Ich werde gar nichts, ich werde die sicherheit suchen, auch wenn es mir Prügel von dir einbringt, wenn ich falsch entscheide!" fauchte sie trotzig und griff nach Michael. "Komm mit mir Michael!"
Der Junge griff nach der ausgestreckten Hand der Tante, doch Sebastian Rabenstrohn wollte dazwischengehen. "du nimmst meinen Erben nirgendwo hin!" schrie er hochrot und wollte er wieder eine pfeffern.
Michael reagierte aber geistesgegenwärtig und biss ihm indem Arm der ihn festhielt.
"Ahh, verdammter Bastart!" schrei der Vater auf, doch die Gelegenheit reichte. Emelia und Michael stürmten aus dem Haus.
"Es brennt, die Ol Mahuns sind durch die Stadttore gedrungen!" gellte eine Stimme überschlagend.
Der Vater hielt sich die blutig gebissene Hand und wurde blass. Ulrike, wir müssen fliehen!" schrie er zu seiner Frau und in diesem Moment brach brüllendes Weibergeschrei im Haus aus.
emalia sah sich gehetzt um: "sie kommen von allen Seiten. wir verstecken uns im leeren Verlies unter dem Bürgermeister Haus."
Michael nickte nicht, er rannte nur in die angegebene Richtung, gefolgt von seiner Tante. Schnell preschten sie über die Hintertür die Treppe herunter. Keiner bemerkte sie in dem Chaos und Emelia riss die Tür eines der Leerstellenden Zellen auf. Sie brauchte nichts zu sagen, sie sprangen beide gleichzeitig in die dunkelste Ecke der Zelle und harrten dort aus.zitternd pressete Sich michael an seine Tante, deren atem rasselte.
Die Minuten verstrichen wie Stunden und das Geschrei wie auch der Gestank nach Blut und Feuer wurden heftiger.
"Indurion steh uns bei. Bitte segne uns damit wir auf deinen Schutz hoffen können an dieser schweren Stunde. Schicke Caibro die wütende auf die Mahuns nieder und strecke sie durch dein blutiges Schwert.
((Amerkung: Es gibt bei einigen bewohnern das verständnis das Paagrio unter dem Namen Cairbo ein Teil Indurions ist und diese in einer dreigesichtigen Frauengestallt wie eine Fury über die Felder der Schlacht fährt, einer der vielen Volks(aber)glauben, die nichts mit der Serverstory zutun haben.))

"Hier riecht es nach Menschenfleisch!" schrie eine bellende stimme und ein schatten bewegte sich die Treppe herunter.
Michael presste sich angstvoll noch mehr die arme um seine Tante, die das ihre Tat. der angstschweis rann in ströhmen doch keiner wagte zu atmen.
Doch die Nase des Mahun Generals war nicht zu täuschen.
"Da ist der Bastart!" schrie er auf.
emeilia schrie gellend auf als der Mahun nach ihnen griff, sie wehrten sich heftig und stemmten sich mit aller Macht gegen die Mahuns, wovon noch mehr die Treppe herunter stürmten.
"Bringt sie ins Lager, ich brauche beide. Besonderst den Jungen lebend!" bellte der Mahun.
Unter den schreien und weinen Michaels und Emelia wurden die beiden in das Lager der Mahuns gebracht.


Im Lager der Mahuns

an Pfählen gengeuber gelegen gefesselt, hingen Emelia und Michael. "hab keine angst, Caibro wird uns beschützen."
Emelia, war keine Schönheit, doch sie hatte grosses Charisma auf Michael. Und ihre Worte flösstem dem Jungen Mut ein, auch wenn die Situation schwarz erschien.
Der ol Manhun tratt grinsend zu ihr und hob den Kopf von Michael Tante an: "Mach dir keine grosse Hoffnungen, das deine Göttin dich erhört. Doch vielleicht ist der Junge weise genug über das Leben von euch beiden zu richten." seine faust traff emelia und schlug die wehrlose Frau bewusstlos.
"So mein Junge, wir wissen das du der Erbe des Rabenstrohnischen Vermögens bist." der Mahun drückte sich aeusserst gewählt in der Handelssprache aus. "Wenn du mir sagst, wo die Schatzkammer ist, werden wir euch beide am Leben lassen. Wenn nicht, wird deine Tante ihren Kopf verlieren."
Michael sah mit angstvollen Augen zu dem Mahun hoch. Heises Urin rann seinen beinen herunter und der Mahun lachte höhnisch. "Na was ist?"
Die Bilder vor seinem geistigen Augen rannen wie Feuer hervor. Der Vater der Tagelang mit dem Rohstock auf ihn eingeprügelt hatte nur um diesen Satz nicht zu vergessen. Vielleicht konnte er lügen, vielleicht würde es die Mahuns so lange beschäftigen, das er und emelia entkommen konnten. Die angst vor den Rohschlägen seines Vaters sass zu tief.
"Sie sind in der alten Scheune von Herbark versteckt, dem Zwerg, in einer Falltür." keuchte er angstvoll.
Das Grinsen des Mahuns wurde breiter. "Schoen das du uns zu dem wurstkeller der Stadt führen wolltest." lachte er bellend auf.
"Falsche antwort!" schrie er und ein weiterer Mahun erschien der den Kopf von Emaila un kaltes Wasser steckte.
Diese wachte ruckartig auf.
"was, Michael!" schrie sie keuchend.
Michael sah sie mit geweiteten Augen auf und die Tränen quollen aus seinen Augen.
Der Mahun lösste die Axt von seinem Rücken, die dort befestigt war.
Emelias Verstand war zu scharf das sie erkannte, was für einen Fehler Michael begangen hatte. Doch statt ihn anzuschreien, lächelte sie.
"Mein Kind, die wurde zuviel aufgebürdet. Hab keine angst. Caibro beschuetz uns auch im Tod."
Der Mahun schien darauf gewartet zu haben das sie etwas sagen würde, doch was war ihm ziemlich gleich.
die Axt segelte fein säuberlich auf den Hals Emelias und trennte den Kopf von dem restlichen Körper.
dieser flog hohen bogens an Michael vorbei, das blut der spritzenden Hauptschlagader bedeckte ihn.
In den letzten Nervenzuckungen des Körpers wurden unglaubliche kräfte frei, die sich durch das Seil drueckten und die Haende falteten.
Das war die letzte Gestig Emelias und das letzte woran sich Michael bis heute erinnern kann.

"Gesegnet seist du"

Die Seile um den kleinen Knaben rissen urplötzlich mit einem gellenenden Schrei, der dem eines wilden ausgewachsenen Löwen glich. Die Ol Mahuns konnten ihre Verblüffung nicht abtun, was unweigerlich ihren Tod verursachte.
Michael rammte flink und mit solch einer Kraft seine blosen Hände gegen den Schädel des Kommandanten das das dieser in Stücke barst.
Während der Mahun, fiehl nutze Michael diesen als Absprungsrampe und biss dem anderen blitzschnell in die kehle, der nicht mal einen Warnschrei von sich geben konnte.
Gurgelnd starb dieser.
Auf allen vieren sprang Michael gestreckt vorwärst, seine Geschwindigkeit atemberaubend. Doch er unterschied nicht mehr in der wilden Rasserrei, zwischen freund und feind.
Die Dorfbewohner und die Mahuns, die die Situation schnell genug begriffen, flohen in wilder panik.
Der Anblick eines blutüberströmten Jungen, der nach leuten biss und mit unmenschlicher Kraft nach einem schlug war ein zu obskurer Anblick.

Und der Aberglaube der Mahuns und der Menschen war einfach zu verbreitet. Ab diesem Moment wurde Michael "Menschlicher Dämon" genannt
Erst in der Nacht, als der Mond aufging schenkte ihm irgendetwas die gnade ohnmächtig zu werden.
Als die Dorfbewohner ihn fanden, sperrten sie ihn ein. 4 Tage war er ohnmächtig, 7 Jahre wurde es sein neues zuhause. Dem Tageslicht fern.
Nur Tobi, der überlebt hatte, hielt unerschrocken zu seinem Freund und besuchte ihn jeden Tag.

"wir müssen ihn frei lassen, er scheint keine gefahr mehr zu sein!"
"Ja, doch ein späher soll ihn ausbilden!"
"ein späher? wollt ihr ihn auch noch zum Mörder mit der waffe machen? wir brauchen keinen Späher"
"Er ist ohne Lebensmut, er wird nichts tun. Doch ich werde ihn jeden Tag zu den Mahuns schicken. Jeden Tag.
Und irgendwann kommt der Zeitraum wo er sich wieder verwandelt. Und die Mahuns vergessen nie eine Taktik!"
((Diskusion des Wachhauptmanns und des Bürgermeisters))


"Warum versorgst du ihn so wie wahnsinnig. Der Junge ist ein Bastart. Er verdient nicht mehr mein Erbe zu sein!"
"Ich will ihn versorgen wie wahninnig und verhätscheln. Irgendwann, irgendwann kommt der Dämon und reisst mich mit. Ich will sterben, ich will meinen eigenen Tod in meinem Haus sein. Ich ertrage nicht was geschehen ist!!"
((diskusion Sebastian und Ulrike Rabenstrohn))
[Bild: mikebannyv6.jpg]
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#4
((Und noch einer ^^))
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#5
((O_o))

Amulett 4 - "Ich sehe was was du nicht siehst.."


Michael atmete tief durch und legte beide Arme auf den Rand seiner Wanne. Einen Grasshalm zwischen den Lippen, auf dem er schon seit Stunden darauf herumkaute. Die Spuren von Syranias Besuch hatte er beseitigt, doch ihr Geruch hing tief in den Wänden seiner Behausung. Der Zustand störte ihn nicht, er fand es sogar ein wenig entspannend.
So entspannend das er halb in einem Dämmerschlaf fiehl. Er bemerkte erst das jemand in seinem Zimmer stand, als die Tür mit einem Knall zuflog.
Tobias stand breit grinsend vor seine Wanne.
"Hrmm, scheisse Mann was machst du hier?" brummte Michael, ein wenig aus dem Dämmerschlaf gerissen. Auch wenn die Antwort deutlich agressiv war, freute er sich seinen Kumpel zu sehen.
"Wie man hört, hast du ne neue Bettgeschichte. Und schon in alle Winde verjagt?" war die begrüssende Antwort von Tobias. "Spricht das sich so schnell rum?" michael fuhr sich müde durch die nassen Haare.
Tobias lachte: "Nachdem ihr das in Heine veranstaltet habt, seid ihr das Gespräch in jedem Dorf. Sowas spricht sich in Friendszeiten rum." er setzte sich vor sie Wanne und lehnte den rechten Arm auf den Wannenrand.
"Haben die nichts besseres zutun? zum Beispiel ihren Hund zu verprügeln?"
"Kauzig wie immer.." stellte Tobias grinsend fest. "Aber nun sach schon, hast sie wieder vertrieben oder ist sie abgehaun?"
"weder noch.."

Tobias Augen wurden gross. "Echt jetzt? Die ist noch bei dir?" Michael musterte kurz seinen Freund und nickte schliesslich knapp.
"Hey das sind mal super neuigkeiten. Überleg mal, die sind alle vor dir abgehaun und nun hast du eine die tatsächlich bleibt."
Michael erwiederte nichts und blickte zur Seite.
"Was los?" der Blick seines Freundes war Tobias nicht entgangen.
"Der Dämon war wieder da."

Tobias wurde bleich. "Es ist, hoffe ich, nichts passiert.."
Michael schuettelte den Kopf. "Syrania konnte es wohl verhindern."
Tobias schien einen Moment lang zu ueberlegen als er antwortete: "Deine Suesse hat den Dämon im Griff? Das ist wirklich was neues." er hielt kurz inne. "Wenn der Dämon wieder auftaucht und Syrania oder wie sie heist den im Griff hat, ist doch alles in Butter."
"N bissel naiv, findest du nicht?" war Michaels trockene Antwort. "10 Jahre war Ruhe und nun taucht diese Scheisse wieder auf." er fuhr sich durch die Haare. "Ich hab keinen Bock darauf, verstehst. Ich dachte das war ne einmalige Geschichte. Und nun.." er fluchte ungehemd. "Nicht nochmal alles. Und du kannst sagen was du willst, aber die meisten Gludioner wollen mich immernoch am liebsten Tod sehen dafuer. allen vorran meine Familie."
Tobias sha ihn einen Moment an und lehnte sich zurueck. "vielleicht hat es auch etwas zu bedeuten, das du so etwas hast. Ich hab zwar nur von Schiffen Ahnung, aber vielleicht solltest du mal einen Geistesheiler oder sowas aufsuchen. Jemand der Ahnung mit sowas hat?"
"Haelst du mich fuer nicht mehr richtig?" war die erboste Antwort von Michael.
"Steig doch nicht gleich aufs Dach, Alter!" erwiederte strinrunzelnd Tobias "Ich mach mir auch nur meine Gedanken darueber. will auch nicht das du die Bewohner von Heine auf die Hälfte reduzierst."
Michael Rabenstrohn brummte unwillig und legte die kalt gewordenen Arme ins Wasser.
"Wie gehts meiner Familie?" war nach langer Zeit schliesslich die Frage.
"wie du vermutest, es geht ihnen deutlich besser, seit dem du soweit weg bist von Gludio. "Ach, weist du was ich rausgefunden hab? Dein komischer Gönner da, der abgekratzt ist. Dieser Scion." - "Was ist mit dem?" - "Eben dieser wohnte mit seiner Familie im Haus vom alten Hermann. Hermann hatte das obere Stockwerk an ihn verkauft. Aber gesehen haste Scion so gut wie nie in Gludio, war wohl sehr beschaeftigt."
Tobias grinste breit und wartete Michael Reaktion ab. Diese lies nicht auf sich warten, der Mund ging sprachlos auf und der Grasshalm purzelte ins warme Wasser. "wie lang wohnte er da?"
"Ungefaehr drei Jahre, seine Wohnung steht nun kurz vor der Raeumung, weil seine Elfe wohl in ihr Land zurueckgekehrt ist mit ihrem gemeinsamen Sohn."
Ohne ein weiteres wort zu verlieren sprang Michael aus der Wanne.

Es dauerte gut eine Stunde, bis beide in Gludio ankammen. Es war gerade Mittagsruhe und es war niemand af den Strassen zu sehen. Michael gab es nicht gern zu, aber ueber diesen Zustand war er gerade sehr gluecklich. Jetzt noch mit jemanden sich herumzustreiten, war gerade das letzte was er brauchte. Tobias hatte einen Schluessel fuer die Wohnung organisiert und öffnete den Treppenaufgang nach oben.
"Was glaubst du dort zu finden?" fragte er beiläufig. "Ich hab keine Ahung." war die ehrliche Antwort von Michael, der als erster die Treppen hinaufstieg. Man sah der Wohnung deutlich an, das sie einige Zeit schon leer stand. nur noch wenige Möbel waren geblieben und Spinnen flochten bereits ihr Netz an allen Ecken.
Michaels Blick glitt durch die Wohnung, bisher sah er nichts auffaelliges. Es wirkte wie ein gut bürgerliches Haus. Nichts besonderst wertvolles, aber auch kein zusammengenagelter Schrott. Asl Sohn eines Kaufmanns hatte Michael dafuer noch einen Blick.
seine Schritte führten ihn von der Kueche und dem aufenthaltsraum weg hinueber zum Schlafzimmer. Das war komplett leer geraeumt worden. Nichtmal mehr das Bett stand da. Nur die Schatten an den Wänden verriet, wozu das Zimmer einmal gedient hatte.
Das nächste Zimmer allerdings war nicht leer geräumt. Michael verengte die Augen und tratt ein.
Das Zimmer war auf dem Boden mit Sand bestreut. Dieser schien von einer entlegenen Region zu kommen. Sand rund um Gludio war deutlich heller. "Sand in einem zimmer? Wer kommt denn auf so etwas?" murmelte er bei sich und erhielt von Tobias ein bestaetigendes Kopfnicken. "Dieser Scion war wohl ein komischer kauz."
Michael antwortete nicht, sonderen trantt in das Zimmer ein, sein blick lag fixiert auf einen Grob behauenen Stein in der Mitte des Zimmers. Es waren orkische Fresken in den stein gemeiselt. Michael beugte sich in die Knie und betastete den Stein. Es war Granit.
"Das ist ein orkischer altar, davon haben sie im Einhasadsunterricht gesprochen. Darauf werden Blutopfer fuer Paagrio gebracht."

"Meine Tante hatte so etwas ähnliches." gab Michael nach langem Zögern zu. "Ehm was? Paagrio ist so ziemlich der Torwächter zu Shilen und Gran Kain!" rief Tobias aus.
"Lass mich mit dem Göttergefasel in Ruhe. Sie glaubte an Caibro und nicht an einen Orkgott."
"Ähm, Michael, ich weis nicht ob du es weist, aber Caibro ist der Menschliche Name von Paagrio." gab Tobias zu bedenken.
"Paagrio ist n Kerl und Caibro ne Frau.. hat der mann ne geschlechtsumwandlung erfahren oder wie?" motzte Michael zurueck. Er mekrte deutlich, das ihm Jahre des Glaubensunterricht fehlten, weil er so frueh aus der Kirche geflogen war. Er war also ganz auf die aussagen von Tobias angewiesen.
"sieh es wie du willst, aber wir sollten gehen, dieser Scion ist mir einfach nur unheimlich." das er den Glauben von Emelia fuer bedenklich hielt, sagte er nicht in Michaels gegenwart. Er wäre nur ausgerasstet.
"Gut haun wir ab." sein Blick fiehl auf einen kleinen Lederbeutel, der im Sand vor der Statue lag. Er nahm diesen an sich und nickte Tobias zu.
Sie ueberliesen die wohnung wieder sich selbst.



Amulett 5 - Dinge von dennen

Einige Tage zuvor, Tempel der Hexer; Fantasy Insel

Das dumpfe Pochen der Trommeln war zu hören, die aus dem Herz des Tempels klangen, sie waren wie ein Rythms der die Welt am laufen hielt.
Ein einsamer Wolf streunte am Eingang der Höhle herum und richtete seinen Blick in das Innere.
Er beschnupperte den Türpfosten ehe er langsam hineintratt. Sein Blick fiehl auf die drei Pforten, die im Hauptraum angebracht waren und keine davon dazu bestimmt war, sich zu öffnen.
Steinerne Tore die im ersten Moment ohne nutzen waren.
Sie waren schmucklos und auch der Raum selbst wies ausser den üblichen orkischen Verzierungen nichts besonderes auf.
Wer allerdings die Schrift der Messingplatte lesen konnte, die in den Boden eingefasst war und der Legende nach die Trommeln der Welt begraben war, erfuhr was es mit dem Tempel auf sich hatte.
Ein riesiges Grab, ein Grab fuer all jene die einen Weg beschritten hatten, der von den Menschen vergessen worden war und von den Orks mit Schande gezeichnet wurde.
Der Wolf blieb vor der linken Tür sitzen und fing an zu heulen, einen Tag und eine Nacht lang.


Einige Tage später, Warenhaus von Heine - Unterschlupf Michael Rabenstrohn

Michael hatte sich auf das Bett geworfen. Sein Tag war bislang nicht gerade rosig verlaufen. Vielleicht einfach deswegen weil Syrania ihn nicht mit "hallo Schatz" oder etwas aehnlichem begrüsst hatte, sondern mit den Worten "die Hitze bringt mich eher um als dich"
Er wusste nicht genau warum, aber das er es in den falschen Hals bekommen hatte, wusste er nun allzudeutlich.
Er hatte Syrania plötzlich unterstellt, das ihre Liebeserklaerungen zu ihm gelogen seien.
Was sie von der aussage hielt, hatte sie deutlich gemacht, sprichwörtlich.
Ein nasses tuch lag auf seiner Wange, die blau angelaufen war und sich Finger einer Hand abgezeichnet hatten. Es war die schlimmste Ohrfeige, die er je erhalten hatte, es war sicherlich nicht die erste. Doch nie war sie so berechtigt gewesen.
Er brummte etwas missmutig; Warum hatte er immernoch die Anfälle von Paranoia, das sie es mit ihm gar nicht ernst meinen koennte.
Lag es einfach daran das er zulange und zu Oft ueber das Ohr gehauen wurde?
Vielleicht war er es einfach nicht gewöhnt, das es wirklich jemand mit ihm ernst meinen wrde. Selbst seine eigene Mutter hatte es nie ernst mit ihm gemeint.
Er schloss die Augen und hoffte im Schlaf ein wenig abschalten zu können.

Er fand sich wieder in einem Dschungel. Das saftige grün des dichten Urwalds stach in seine Augen. Erst jetzt bemerkte er das er unbekleidet war. "Na grossartig." murmelte er seuftzend und rollte die Augen. "Ich hasse solche abgefahrene Träume. Ich hoffe die Wirttin hat mir nichts in die Apfelschorle gemischt. Verdammte Panscher überall."
Er ging einige Schritte über das weiche Grass, als sein Instinkt plötzlich alarm schlug. Er drehte sich ruckartig um. Seine Blicke traffen die des Wesens hinter ihm. Ein Löwe von stattlicher Grösse hatte ihn fixiert. Seine Hand wollte nach seinem Engelstöter greifen, ging aber ins Leere.
"Da war was." presste er zwischen den Zähnen hervor und schickte sämtliche Flüche gen Himmel.
Langsam tratt der Löwe aus den Büschen des Urwalts, sein Haltung geduckt, wie zum angriff berreit. Seine Haltung graziel wie sie nur ein tier austrahlen kann. Michael wich einige Schritte zurueck, mit jedem Schritt, den der Löwe nach vorn wagt, ging Michael weiter Rückwärts. die Schritte wurden immer schneller und schliesslich rannte Michael.
Der Löwe nahm mit weiten Sprüngen die Verfolgung auf. Sie hetzten ueber verfaulte baeume und durch hohes grass. Michael riss sich mehr als nur einmal die Haut an schneidenden Pflanzen ein, er rannte sprichwörtlich um sein Leben.
Der Löwe war ausdauernd, er schien sich in keinster Weise abschütteln zu lassen. Michael Rabenstrohn rang nach Atem, wie lange rannte er schon, gute 20 Minuten in vollem Spurt?
Sein Herz rasste und sein Atem wurde hustend, er konnte nicht mehr. Der Löwe..
Das geschmeidige tier setze zum Sprung an, als Michael ins Straucheln kam. Er riss den Menschen zu Boden und riss sein weiters Maul auf und biss in Michaels Kehle.

"Ha" schweisgebadet schoss Michael aus seinem Bett. Reflexartig betastete er seinen Hals. Es war alles noch in Ordung. Völlig erschöpft lies er sich fallen. "Scheisse.." brachte er hervor und rang nach atem. Sein blick klebte an der Decke.
"Ich hasse es, ich hasse es einfach nur. Kann den nichts einfach nur normal sein?"
[Bild: mikebannyv6.jpg]
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#6
((Und jetzt musst du weiterschreiben *fg* Sonst ist dieser Platzhalter ganz umsonst Wink ))
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#7
Amulett 6 -> Ein fliehender Freund und das Mädchen mit dem Stein

Das Zusammenzucken von Viviane und Syrania kam automatisch, als Tobias, der eigentlich Nimuee nach dem Buch von Scion fragen wollte, die weise Maske ansah und aufsprang. Es war kein Aufspringen vor Entsetzten, sonderen eher fluchtartig, denn ebensoschnell suchte der Freund Michaels das weite.
Dabei hatte eigentlich alles so harmlos angefangen. Syrania wollte herausfinden, was Scion für Überraschungen ihrem Liebsten berreit gehalten hatte und Tobias wollte ihr helfen.
Ursprünglich war auch Michael Rabenstrohn selbst anwesend gewesen, doch der hatte es (mal wieder) gehörig bei Syrania versalzen.
Dementsprechend wutschnaubend sah Syrania aus als Nimuee die beiden in die Silberschmiede hineinlies. Viviane als neuer Bewohner des Hauses servierte duftenden Kaffee, bevor es zum eigentlichen Thema ging, oder besser, bevor Tobias das weite gesucht hatte.

Gefrustet nahm Syrania die weise Maske in die Hand, im ersten Moment wirkte diese nicht gerade wie ein Prunkstueck. Sie war mit weisem Leinen überzogen und wirkte wie eine herkömmliche Maske wie sie gern zu gehobenen Abendveranstaltungen verwendet wurde.
Doch etwas stimmte nicht, Syrania verengte die Augen. Auf der Maske stand in sehr kleinen aber sauberen Lettern etwas geschrieben. Ein einzelner Satz in einer völlig fremden Sprache. Für Syrania war der Tag entgültig gelaufen.

Michael hingegen hatte mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Mit der Aufnahme bei den schwarzen Drachen. Norelles Anforderungen waren alles andere als leicht für den Ex-Gludioner, der nicht viel von Nächstenliebe und Akzeptanz der Völker hielt. Dunkle z.b. sollten gebraten werden und das am besten in Scheiben.
Seuftztend sass er am Hafen und zerbrach sich den Kopf wie er das ganze bewerkstelligen konnte. Bei Allen Göttern, war es so schwer in Heine einfach nur zu Arbeiten ohne nicht gerade einen Vertrag mit den Göttern persönlich abzuschliesen?
Lustlos warf er einen Stein ins Wasser, der blubbernd unterging. Im grossen Meer war nichtzu erwarten, das der Stein grossartig Wellen schlug. Ein weiterer Stein ging hinter ihm blubbernd unter.
Michael Rabenstrohn brummte unwillig, ehe er sich umsah. Ein kleines Mädchen stand hinter ihm und grinste fröhlich. An dem leichten Grünstich an ihrer Haut war eines sofort zu erkennen, sie war ein Halbork!
Michael hob die Augenbraue, sagte aber nichts zu dem Mädchen, was sich fröhlich neben ihn setzte.
"Hallo." meinte sie irgendwann. Michael hielt es nicht für nötig zu antworten und warf einen weiteren Stein ins Wasser.
"Was machst du da?"
"Keine Ahung, gibts nicht irgend n Sandkasten der spannender wäre?" antwortete Michael lustlos. "Nein." grinste das Mädchen "Finde es lustig wie ein grosser Mann wie ein kleiner Junge Steine ins Wasser wirft."
"Ui, toll." die Begeisterung Michaels, die sowieso unter dem Gefrierpunkt lag, wurde noch Eisiger. "Wetten das ich weiter werfen kann?" fragte sie.
"Schaffst du keines Gör nicht." war die lustlose Antwort Michaels.
Daraufhin nahm das Mädchen ein Stein in die Hand und warf es in hohen Bogen aufs Meer hinaus.
"Schlag das!" forderte sie ihn heraus.
Michael, der sich die entfernung gemerkt hatte, warf den ersten Stein lustlos hinterher. Etwas stutzig wurde er aber, das er den Steinwurf des Mädchens nicht ueberbieten konnte.
Er stand und probierte es diesemal mit mehr Ernst bei der Sache. Der Stein plumste weit vorher ins Wasser. "Das.." er haette schwören koennen, das err den Wurfweg kürzer eingeschätzt haette.
Das Mädchen kicherte vergnügt.
Michael warf mit voller wucht, stolperte und fiehl kopfüber in das Wasser, aus dem er prustend auftauchte. Entgeistert sah er zum Mädchen das sich köstlich amüsierte.
"Wenn du ein richtiger Drache wirst, zeig ich dir wie man das macht." kicherte es. Michael drehte sich kurz nochmal um um die Entfernung des Steinwurfes noch einmal zu schaetzen. "Die Abmachung gilt." er drehte sich um und das Mädchen war wie vom Erdboden verschluckt.
[Bild: mikebannyv6.jpg]
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#8
((Platzhalter ^.^ Komm ja nicht auf die Idee zu pausierern es wurde doch sooooviel erlebt *fg*))
"You have enemies? Good. That means you’ve stood up for something, sometime in your life."
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#9
Amulett 7 -> Pakt?

Erinnerungen:

"Michael Rabenstrohn, ich liebe dich und ich will nicht das du von mir weg gehst?" der angesprochene schuettelte den Kopf: "Warum zum Henker willst du das? Kannst du dir nicht andere Hobbys suchen als mir auf den Wecker zu fallen?"
Syrania stand vor ihm, die Traenen halb in den Augen stehend. Eine grazile aber sehr junge Elfe, anmutig mit einem eleganten Körper und Beinen Antilopengleich. Für Waldelfen typisch, schwebte sie fast über den Boden weg, wenn sie schritt. Doch nun stand sie da, das Gesicht halb in den Händen verborgen, ein Schluchzen war zu hören.
"Warum wehrst du dich so? Bin ich so haesslich?" fragte sie.
>>Nein, ganz und gar nicht.<< Was er dachte, war aber Michael von aussen nicht anzusehen. "Nein, aber such dir nen kerl der zu dir passt und nicht einen wie mich, der jede Woche ne andere vögelt."
Ihr Blick lag schweigend auf ihm, fast durchdringend. Er wich einen schritt zurueck.
Was innerlich in Michael vorging sah, Syrania nicht. Warum auch, die Schale die Michael hatte, war dicker als jede Zwergische Mauer.
Sie war ueber die Jahre hinweg immer höher gemauert worden, das Haemmern und Klopfen Syranias war nicht mehr als ein dumpfes Pochen.

>>Was willst du von mir? Warum ausgerechnet ich? Siehst du nicht was ich bin?<<

"Du weist das es kein Mädchen bei mir laenger als eine Woche ausgehalten hat." war die antwort von Michael. "Ich bin berreit das zu knacken, ich werde laenger als 1 Woche mit dir aushalten." gab die Elfe trotzig zurueck, ihr Blick lag stechend auf Ihm.
Michael Rabenstrohn lachte: "Also gut, wie du willst, dann haben wir einen Pakt, fuer eine Woche." er wollte sich zum Gehen umwenden, doch Syrania überraschte ihn und hielt ihn von hinten fest.
"Warum ausgerechnet Pakt? Pakt ist wie als wuerdest du mit einem Daemon zusammeleben. bin ich denn das?"
Er drehte sich nicht zu ihr um als er sagte: "Vielleicht hast du einen Pakt mit einem Dämon. ich werde dich noch ungluecklich machen. Du wirst es berreuen mir begenet zu sein."
Syr schuettelte energisch den Kopf, obwohl er es nicht sehen konnte: "Nein, das wird es nicht."
Michael war nicht ganz überzeugt.
Er wandte seinen Blick ab und wollte wieder zurueck nach Heine, den Evatempel hinter sich lassen.
"Kennst du das Gefühl, wenn alles kribbelt wenn man jemanden ansieht. Wenn tausende Schmetterlinge im Bauch gen Himmel steigen?"
fragte Syrania auf einmal leise.
Michael gab sich nicht mal die Mühe sich umzudrehen. "Keine Ahnung wovon du redest."
Syrania verzog trotzig den Mund und stampfte Elfenuntypisch auf ihn zu und riss ihn zu sich um. Etwas perplex wollte Michael die Hand vonm sich wegjagen und etwas patziges antworten, als schon die Lippen und das Gewicht der Elfe auf ihn lagen. Den Halt auf dem weichen Sand verlierend, fiehl Michael taumelnd mit seinem anhängsel zu Boden. Sie hatte die Arme um ihn geschlungen und schien sich nicht daran zu stoeren, das sie nun vor dem Evatempel im Sand lagen.
Es dauerte ewig dauernde Sekunden bis Michael den Kuss erwiederte, erst unwillig, dann doch mit einem Hauch von Interesse.

Etwas später - Heine im Warenhaus

Was Michaels Wohnung darstellte, war nichts mehr als eine Abstellkammer, die die Zwerge etwas umgebaut hatten. Ein einheitliches grau in grau, was man ueber eine Enge Wendeltreppe ueber das Heinische Warenhaus erreichte. Kurz vor der wohnungstuer schlängelten sich die Rohre der Heizung, mit der die Zwerge in den selten stürmischen Tagen das Haus wärmten. Überall konnte jederzeit ein Stoss heiser Dampf aus den Befestigungen zischen, was den Weg zu Michaels Wohnung wirklich abenteuerlich gestaltete.
Das Zimmer selbst war durch eine Holztuer zu erreichen, die genau aussreichte, einen ausgewachsenen Menschen hineinzulassen. Ein Ork wuerde berreits gegen die Mauer ueber dem Tuerbalken unfreudige Bekanntschaft schliessen.
Das Zimmer selbst war eher sporadischer Natur. Ein Schrank, obei eine gute Kleiderauswahl vorherrrschte. Michael war in gewissen dingen etwas eitel. Das Bett war auch kein Meisterwerk eines Schreiners, es wirkte eher wie das stümperhafte Ergebnis eines Lehrings in den ersten Wochen, wo sich der Meister erbarmt hatte, wenigstens die krumen Naegel zu entfernen.
Die Wände waren schmucklos, ausser einem Plakat, nachdem Syrania sich ueber die kahlen Wände beschwert hatte. Eine Leinand eines Marktschreiers, der damit eine Musikgruppe bewarb, namens "Luftschmiede".
Schmuckstück der Wohnung war allerdings das Bad. Michael hatte extra Adena springen lassen, fuer eine funktionierende Badewanne mit fliesend wasser in der Wohnung. Sie war in einer Nische eingelassen und von dutzenden Rohren zwergische Machart umrandet, die dafuer sorgten, das heises Wasser den Weg vom keller bis zu Michaels Bude schaffte.
Die Wanne war aus einem Stueck Stein gemeiselt und vermittelte den Eindruck eines Teiches mitten in der grauen Wohnung. Die Zwerge allein wissen, wie es dieses Ungetüm in Michaels Wohnung gepackt hat.
Abgelassen wurde das Wasser ueber ein ausgekluegeltes System von Rohren, wo zwischendrin Wasserräder eingebaut worden waren, die zusätzlich Energie fuer andere dinge beschafften.

In dieser besagten Wanne tummtelte sich gerade der Besitzer dieser und kaute (mal wieder) an einem Grasstengel um die Decke anzustarren.
Er dachte ueber die Elfe nach, die sich mit allen Mitteln in sein Leben stellen wollte und doch gleichzeitig wieder sich als ein unbedeutendes Wesen darstellte, das niemanden verdient hatte. Er wurde nicht schlau aus ihr. Er verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete das Wasser in der Wanne. Seine Gedanken glitten zurueck an die allererste Begegnung mit ihr.

Oren
"Ich gehe was trinken, ich hasse das Wetter." Michael ruempfte die Nase. Mit den Drachen war nichts anzufangen, nachdem sie die Leiche von Scion in Oren sich angesehen hatten. ausser die Elfe die triefnass im Regen stand, weil sie ihren Mantel daheim vor lauter Eile vergessen hatte. Die langen Haare hingen ihr triefend herunter." Michael hob die Augenbraue, wollte sich schon abwenden, aber irgendwie konnte er diesen traurigen Anblick nicht ab. "Willst mit?" fragte er kurz. "Warum sollte ich?" seuftzte die Elfe. "!du hast nichts anderes als Beleidigungen uebrig. Ich kann mir den Tag auch anderst vorstellen." - "Mit Grippe im Bett?" war die trockene Antwort von Michael "Mir solls egal sein, mach was du willst." Michael wandte sich ab um Richtung Taverne zu schlendern. Syrania hob die Hand und blickte zum Himmel, der nicht versprach, das der nasskalte Regen irgendwann ein Ende finden würde. Trotzig folgte sie schliesslich Michael. Sie holte Michael kurz vor der Tavernentür ein. "Syrania Elhensar" versuchte Syr sich daraufhin vorzustellen. "Jaja.." Michael schob desintressiert die Tür zur Taverne auf. Es war eine lanweilige Arbeiterspelunke. An einem Tisch spielten drei Männer Karten, am Tresen kippte ein besofener Elf vom Stuhl, der irgendetwas vor sich her gluckerte. Die wirtin tratt auf Syrania zu. Sie war aus der kleinen Kammer ausgetretten, die fuer die weiblichen Angestellten vorbehalten war.

"Kindchen du bist ja nass bis auf die Knochen. soll ich dir ein paar Kleider borgen?" fragte sie unverblümt die Elfe. Diese, etwas ueberrascht, wie auch dankbar nickte der Wirtin zu. "Na besser als nichts." murmelte Michael und setzte sich an einen der hintern Tische und gab dem Wirt ein Zeichen für ein Bier. Syrania war berreits in der Kammer verschwunden.
Es dauerte den halben Krug Bier, als die Wirtin heraustratt und Syrs Kleidung am Kamin aufhing um sie trocknen zu lassen. Eilig verschwand sie auch wieder in der Kammer.
Michael gaehnte schläfrig und wollte schon nach dem getrunkenen Krug ein Nickerchen in Betracht ziehen und seine Beine auf den Tisch werfen, als schliesslich Syrania aus der Tür tratt. Mit leicht eroettetem Blick tratt sie in Begleitung der Wirtin aus der Tür. Das was die Wirtin hir gegeben hatte, war zwar eine hübsche Robe, doch es war deutlich nicht fuer die Elfe gemacht. Der Rock war mehr als zu kurz und der Busen wurde stark durch das enge Korsett angehoben. Michael hob skeptisch die Augenbraue. "Wer hat die rote Laterne ausgepackt?" fragte er spöttisch.
Syr verzog die Mundwinkel beleidigt und setzte sich mit hochrotem Kopf an den Tisch Michaels. "Besser als krank zu werden, gab sie trotzig zurueck."
Michael lehnte sich zurueck und verschraeknte die Arme hinter dem Kopf. Dabei fiehlen ihm kurz die Kartenspieler ins auge, die Syrania mit entsprechenden blicken würdigten. Die Bemerkung bezüglich der roten Lampe, war leider mit ein wenig Warhheit belegt.
Syrania nippte am Wein, der ihr hingestellt wurde. Die Beine Eng zusammengepresst, das man ihr blos nicht, auch während des Sitzens, unter den Rock schauen konnte. Die Hand zog krampfhaft den Stoff des Rockes nach unten.
Einer der Arbeiter stand schliesslich auf und ging auf Syr zu. Er legte ein breites grinsen auf die Lippen: "Na suesse, was kostet hier die Nacht?"
etwas perplex sah die Elfe zu dem Mann der sich vor ihr aufgebaut hatte.
"Verzieh dich, du stinkst." kam aus der Ecke, wo Michael sass. Der Blick des Mannes ging auf den Späher von gludio. "Halts maul, Rotzlöffel. Du siehst ich rede ums Geschaeft." er musterte Michael scharf.
"Irgendwo ne rote Laterne gesehen, oder war das die in deiner Hose, Ar***(zensiert ^^)"
Michael stand auf. "Hast du dein Wein getrunken?" fragte er schliesslich Syr. Ohne die Antwort abzuwarten warf er dem Wirt einige Adena zu um die Getränke zu bezahlen. Syr stand auf, die Wirtin brachte ihr die Kleidung, die nur halb trocken war wieder. Das Gesicht der Wirtin wirkte ängstlich, offenslichtlich war es nicht das erste mal, das die Gäste agressiv wurden.
als Syr die Kleidung erhalten hatte, ergriff Michael ihre Hand und wollte sie aus der Wirtstube bringen.
Er ging ein Paar schritte, wurde aber von einem Steakmesser aufgehalten, das sich zwischen ihn und den ausgang in einen Balken bohrte.
"Willst se wohl selber stechen, was?" war die belustigte Antwort des Arbeiters. Inzwischen waren auch die anderen beiden vom Tisch aufgestanden. Michael runzelte die Stirn und griff nach dem Messer das im Balken steckte und was der Arbeiter noch nicht losgelassen hatte.
Er lies Syr los und drehte das Messer inklusvie des Arbeiterarmes geschickt, das der Arbeiter es fallen lassen musste. Diese beschwerte sich lautstark, was Michael ueberhörte, das Messer fand den Weg in den Kragen des Arbeiters, der somit am Balken festgenagelt war.
"Haun wir ab." waren die worte zu Syr, ehe sie aus der Taverne flohen.
[Bild: mikebannyv6.jpg]
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#10
((*sich seinen Teil denkt und breit grinsend weiterschlendert*))
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