01.08.2009, 12:41
Die Nacht war still im dunkeln Wald um die Drowstadt. Eine kleine gruppe bestehend aus einer Drowfrau, einem Drowmann und einem Drowmädchen scheint den Wald der Stadt vorzuziehen. Aus Angst? Wohl eher, weil sie mehr elfisch als drowisch zu sein scheinen und die Natur der Stadt vorziehen.
Doch die Ruhe und Stille ward schnell gebrochen. Trommelwirbel. Auf die Drowgruppe stürmt ein Trupp wilder Orks zu, die Waffen gezogen. Die beiden erwachsenen Drow scheinen die orks sicher bemerkt zu haben. Die Frau begann, einen Zauber zu wirken. Doch sie brach zu Boden, als ein Wurfspeer sie durchbohrte...
Der Mann blickte zu der Frau. "Sir'inia...nein..." Wutentbrannt stürmte er auf die Orks zu, die Waffe dabei ziehend. Jedoch merkte er schnell, das er ihnen unterlegen war. "Nasharu...Lauf. und blick nicht zurück." Als Nasharu sah, wie ein ork, ihm den Arm abhackte, lies sie sich seine Worte nicht zweimal sagen und lief los. In irgendeine Richtung.
Kurz verfolgten die Orks sie noch, doch gaben sie schon nach kurzer zeit die Verfolgung auf, als sie in der Dunkelheit kaum noch sichtbar war. Aber wie es ihr gesagt wurde, blickte sie nicht zurück, sondern lief weiter. Als der Tag schon hereinbrach, lief sie immer noch weiter. Unwissend, wo sie eigentlich war, brach sie aber schließlich in einem Waldstück der Umgebung Girans zusammen.
"Was liegt denn da? Sieht ja fast aus wie eine Dunkelelfe...." Ein Mensch, wohl ein Waldläufer, beugte sich über das bewusstlose Drowmädchen. "Hm, scheint noch zu leben....mehr oder weniger" Er nahm schliesslich aus seinem Rucksack einige Felle und wickelte sie in diese ein und klemmte sie sich dann unter den Arm und ging zu seinem Haus in Giran.
Dort legte er sie auf ein Bett und versuchte sie wachzurütteln. Nach einiger Zeit schliesslich wachte sie auch auf und blickte den Menschen erschrocken an. "Was...wie...komm ja nicht näher..." Der Mensch jedoch lächelte sie kurz an, er schien ihre Reaktion zu verstehen. "Ganz ruhig. Keiner wird dir was tun..."
Sie blickte ihn jedoch nur mit einem eiskatem Blick an. "Ja klar...glaubst du, ich seh nicht die Gier in deinen Augen? So wie ich dich einschätze, würde es dir große Freude bereiten, mich etlichen Qualen auszusetzen...." Der Mensch seufzte bei ihren Worten lediglich nur kurz. "Ich glaube, du stehst noch etwas unter Schock. Ich lasse dich mal ein paar Stunden alleine...damit du einen klaren Kopf kriegst" Und mit diesen Worten wendete er sich von ihr ab und schloss die tür hinter sich, ein leises Klicken signalisierte, das er die Tür absperrte.
Anschließend verlies er sein Haus und marschierte auf den Giraner Marktplatz. Dort blickte er zu einem herumstreißendem Priester. "Grüße euch, priester Taras...." Der Priester wendete sich dem Mann zu. "Ah, Bognar Bogenspanner....euch hab ich schon einige Zeit nicht mehr gesehen. ich nehme an, ihr habt mir aus eurem Wanderungen durch die Wälder erlesene Kräuter mitgebracht?" Bognar schüttelte jedoch mit dem Kopf.
"Nein, allerdings habe ich seit gestern ein ganz anderes Problem, bei dem ich eure Hilfe brauchen könnte." Der Priester blickte ihn fragend an. "Durch euch fehlt dem Tempel es nie an heilungsmitteln. Sprecht, was kann ich für euch tun?" Kurz machte Bognar eine Sprechpause. "Nun, ich fand gestern ein dunkelelfisches Kind bei meinen Wanderungen. Sie war bewusstlos. Ich nahm sie mit zu mir nach hause um sie gesund zu pflegen. Sie ist auch relativ gesund, allerdings sehr durcheinander und scheint einen Schock erlitten zu haben. Vielleicht könnt ihr mir bei dieser Angelegenheit helfen?"
Taras schien kurz zu überlegen. "Hm, eine dunkle....ihr meint, man könnte sie vernünftig erziehen, das sie anders, als ihre volksverwandten, gutgesinnt wäre? Das wäre durchaus möglich. Allerdings dürfte es für euch doch recht schwer fallen. es gibt jedoch unter den dunklen den Glauben an Linath, auch wenn er selten verbreitet ist. Laut meinen Büchern beinhaltet dieser Glauben, die dunklen wieder auf den Pfad des Lichts zu führen. Würdet ihr sie mir anvertrauen, kann ich sie wohl zu einer gutgesinnten Dunklen erziehen, indem ich ihr den Glauben Linaths lehre. Ein Verwandter von mir kennt eine Linathgläubige und hält recht viel von ihr...."
Bognar lächelte kurz. "Gut, das wäre wohl das beste. Ich werde sie euch heute abend übergeben." Taras nickte daraufhin und Bognar wendete sich schliesslich von ihm ab.
Gegen Abend ging Bognar zu Taras, neben im ein verhülltes Kind mit langer Robe und einer Kapuze. "Taras....hier, wie versprochen." Taras nickte schliesslich. "Gut, danke." Bognar ging daraufhin wieder. Taras hingegen ging mit der dunklen in sein Haus und nahm ihr die verhüllung ab. "So....auch wenn das alles recht verwirrend für dich sein dürfte, würde ich doch jetzt erstmal gerne wissen, wer du bist. Also?" Die dunkle blickte ihn mit einem neutralem Blick an. "Nasharu Ry'linthar" Ihre Worte sind dabei recht knapp. Taras nickte lediglich. "Gut, ich werde dir jetzt einige Sachen erklären. Zum einen werde ich dich, da du ja fern deinem Volke bist, aufziehen. Zudem werde ich, da ich ich die nötige Kenntnis besitze, dir die Lehren Linaths lehren. Morgen werde ich den Hohepriester über dich in Kenntnis setzen, damit dieser anschliessend dafür sorgt, das du auf der Straße nicht in Schwierigkeiten gerätst. ich nehme an und hoffe es es auch, das du in Bälde eine gutgesinnte Dunkle sein wirst....eine der wenigen deines Volkes. Darauf könntest du wohl durchaus stolz sein, wenn ich das mal so sagen darf...."
Leicht verwirrt blickte Nasharu ihn daraufhin an. "Soll das heissen, ich muss die ersten Jahre die ganze Zeit in diesem Haus bleiben? Im Freien fühle ich mich eigentlich viel wohler...." Taras kniete sich etwas zu ihr herunter. "nicht ganz. Die ersten Tage schon. Zumindist solange, bis der Hohepriester alles weitere veranlasst hat, das du in der Stadt halbwegs deine Ruhe hast. Aber ansonsten steht dir alles frei. Was mir jedoch aufgefallen ist....für eine dunkle bist du recht hellhäutig. Aber ich schätze mal, das hat damit zu tun, das du recht oft im Freien bist. Ich werde jetzt aber schon mal zum Hohepriester gehen...." Und mit diesen Worten verlies er das Haus.
Nasharu jedoch bemerkte, das die Tür nicht abgesperrt war und nutzte die Chance, um aus dem Haus rauszugehen. Ungetarnt blickte sie sich etwas um. Doch ihr Aufenthalt schien nur von kurzer Dauer zu sein. Schon nach kurzer Zeit fühlte sie an ihrem Hinterkopf einen stumpfen Gegenstand und sie sackte bewusstlos zu Boden. Die bewohner, die dies mitkriegten, interessierte dies auch nicht weiter. Derjenige, der sie niederschlug, nahm wohl an, sie wäre tot und beachtete sie deshalb nicht weiter.
Taras hingegen war, als er zurückkam, sichtlich geschockt und hob ihren Körper zunächst auf und brachte sie in sein Haus, wo er sie auf einen Holztisch legte und ihre Wunde am Kopf versorgte...
Am darauffolgenden Tage, drückte er ihr eine schlichte Kutte samt Kapuze in die Hand, sowie einen versiegelten Brief. "Damit wirst du jetzt umgehend in die Kirche gehen und dem Hohepriester den Brief geben. Und ohne Umwege, noch mal kratze ich dich nicht vom Boden auf..." Wortlos nickte sie nur und ging auch ohne Umwege zur Kirche. Nichtssagend reichte sie dem Hohepriester den versiegelten Brief, den er auch umgehend las. "Hm ja....gut. Also schön, mal sehn, ob aus dir eine Priesterin werden kann..." Er winkte dabei einen Novizen zu sich heran.
"Zeig ihr die Novizengemächer. Achja, und wenn sie ihre Robe angelegt hat...nicht erschrecken, sie ist kein Mensch...." Er wandte sich noch kurz zu Nasharu. "Die Tarnung brauchst du nicht mehr. Dies ist ein Haus des Friedens, niemand wird die Waffe erheben..." Anschließend ging der Novize mit ihr zu den Novizengemächern, wo er ihr eine Robe reichte, welche sie auch anzog...
((werd ich die tage mal erweitern. Andere können hier natürlich auch reinschreiben...aber dann möglichst nur rp beiträge^^))
Doch die Ruhe und Stille ward schnell gebrochen. Trommelwirbel. Auf die Drowgruppe stürmt ein Trupp wilder Orks zu, die Waffen gezogen. Die beiden erwachsenen Drow scheinen die orks sicher bemerkt zu haben. Die Frau begann, einen Zauber zu wirken. Doch sie brach zu Boden, als ein Wurfspeer sie durchbohrte...
Der Mann blickte zu der Frau. "Sir'inia...nein..." Wutentbrannt stürmte er auf die Orks zu, die Waffe dabei ziehend. Jedoch merkte er schnell, das er ihnen unterlegen war. "Nasharu...Lauf. und blick nicht zurück." Als Nasharu sah, wie ein ork, ihm den Arm abhackte, lies sie sich seine Worte nicht zweimal sagen und lief los. In irgendeine Richtung.
Kurz verfolgten die Orks sie noch, doch gaben sie schon nach kurzer zeit die Verfolgung auf, als sie in der Dunkelheit kaum noch sichtbar war. Aber wie es ihr gesagt wurde, blickte sie nicht zurück, sondern lief weiter. Als der Tag schon hereinbrach, lief sie immer noch weiter. Unwissend, wo sie eigentlich war, brach sie aber schließlich in einem Waldstück der Umgebung Girans zusammen.
"Was liegt denn da? Sieht ja fast aus wie eine Dunkelelfe...." Ein Mensch, wohl ein Waldläufer, beugte sich über das bewusstlose Drowmädchen. "Hm, scheint noch zu leben....mehr oder weniger" Er nahm schliesslich aus seinem Rucksack einige Felle und wickelte sie in diese ein und klemmte sie sich dann unter den Arm und ging zu seinem Haus in Giran.
Dort legte er sie auf ein Bett und versuchte sie wachzurütteln. Nach einiger Zeit schliesslich wachte sie auch auf und blickte den Menschen erschrocken an. "Was...wie...komm ja nicht näher..." Der Mensch jedoch lächelte sie kurz an, er schien ihre Reaktion zu verstehen. "Ganz ruhig. Keiner wird dir was tun..."
Sie blickte ihn jedoch nur mit einem eiskatem Blick an. "Ja klar...glaubst du, ich seh nicht die Gier in deinen Augen? So wie ich dich einschätze, würde es dir große Freude bereiten, mich etlichen Qualen auszusetzen...." Der Mensch seufzte bei ihren Worten lediglich nur kurz. "Ich glaube, du stehst noch etwas unter Schock. Ich lasse dich mal ein paar Stunden alleine...damit du einen klaren Kopf kriegst" Und mit diesen Worten wendete er sich von ihr ab und schloss die tür hinter sich, ein leises Klicken signalisierte, das er die Tür absperrte.
Anschließend verlies er sein Haus und marschierte auf den Giraner Marktplatz. Dort blickte er zu einem herumstreißendem Priester. "Grüße euch, priester Taras...." Der Priester wendete sich dem Mann zu. "Ah, Bognar Bogenspanner....euch hab ich schon einige Zeit nicht mehr gesehen. ich nehme an, ihr habt mir aus eurem Wanderungen durch die Wälder erlesene Kräuter mitgebracht?" Bognar schüttelte jedoch mit dem Kopf.
"Nein, allerdings habe ich seit gestern ein ganz anderes Problem, bei dem ich eure Hilfe brauchen könnte." Der Priester blickte ihn fragend an. "Durch euch fehlt dem Tempel es nie an heilungsmitteln. Sprecht, was kann ich für euch tun?" Kurz machte Bognar eine Sprechpause. "Nun, ich fand gestern ein dunkelelfisches Kind bei meinen Wanderungen. Sie war bewusstlos. Ich nahm sie mit zu mir nach hause um sie gesund zu pflegen. Sie ist auch relativ gesund, allerdings sehr durcheinander und scheint einen Schock erlitten zu haben. Vielleicht könnt ihr mir bei dieser Angelegenheit helfen?"
Taras schien kurz zu überlegen. "Hm, eine dunkle....ihr meint, man könnte sie vernünftig erziehen, das sie anders, als ihre volksverwandten, gutgesinnt wäre? Das wäre durchaus möglich. Allerdings dürfte es für euch doch recht schwer fallen. es gibt jedoch unter den dunklen den Glauben an Linath, auch wenn er selten verbreitet ist. Laut meinen Büchern beinhaltet dieser Glauben, die dunklen wieder auf den Pfad des Lichts zu führen. Würdet ihr sie mir anvertrauen, kann ich sie wohl zu einer gutgesinnten Dunklen erziehen, indem ich ihr den Glauben Linaths lehre. Ein Verwandter von mir kennt eine Linathgläubige und hält recht viel von ihr...."
Bognar lächelte kurz. "Gut, das wäre wohl das beste. Ich werde sie euch heute abend übergeben." Taras nickte daraufhin und Bognar wendete sich schliesslich von ihm ab.
Gegen Abend ging Bognar zu Taras, neben im ein verhülltes Kind mit langer Robe und einer Kapuze. "Taras....hier, wie versprochen." Taras nickte schliesslich. "Gut, danke." Bognar ging daraufhin wieder. Taras hingegen ging mit der dunklen in sein Haus und nahm ihr die verhüllung ab. "So....auch wenn das alles recht verwirrend für dich sein dürfte, würde ich doch jetzt erstmal gerne wissen, wer du bist. Also?" Die dunkle blickte ihn mit einem neutralem Blick an. "Nasharu Ry'linthar" Ihre Worte sind dabei recht knapp. Taras nickte lediglich. "Gut, ich werde dir jetzt einige Sachen erklären. Zum einen werde ich dich, da du ja fern deinem Volke bist, aufziehen. Zudem werde ich, da ich ich die nötige Kenntnis besitze, dir die Lehren Linaths lehren. Morgen werde ich den Hohepriester über dich in Kenntnis setzen, damit dieser anschliessend dafür sorgt, das du auf der Straße nicht in Schwierigkeiten gerätst. ich nehme an und hoffe es es auch, das du in Bälde eine gutgesinnte Dunkle sein wirst....eine der wenigen deines Volkes. Darauf könntest du wohl durchaus stolz sein, wenn ich das mal so sagen darf...."
Leicht verwirrt blickte Nasharu ihn daraufhin an. "Soll das heissen, ich muss die ersten Jahre die ganze Zeit in diesem Haus bleiben? Im Freien fühle ich mich eigentlich viel wohler...." Taras kniete sich etwas zu ihr herunter. "nicht ganz. Die ersten Tage schon. Zumindist solange, bis der Hohepriester alles weitere veranlasst hat, das du in der Stadt halbwegs deine Ruhe hast. Aber ansonsten steht dir alles frei. Was mir jedoch aufgefallen ist....für eine dunkle bist du recht hellhäutig. Aber ich schätze mal, das hat damit zu tun, das du recht oft im Freien bist. Ich werde jetzt aber schon mal zum Hohepriester gehen...." Und mit diesen Worten verlies er das Haus.
Nasharu jedoch bemerkte, das die Tür nicht abgesperrt war und nutzte die Chance, um aus dem Haus rauszugehen. Ungetarnt blickte sie sich etwas um. Doch ihr Aufenthalt schien nur von kurzer Dauer zu sein. Schon nach kurzer Zeit fühlte sie an ihrem Hinterkopf einen stumpfen Gegenstand und sie sackte bewusstlos zu Boden. Die bewohner, die dies mitkriegten, interessierte dies auch nicht weiter. Derjenige, der sie niederschlug, nahm wohl an, sie wäre tot und beachtete sie deshalb nicht weiter.
Taras hingegen war, als er zurückkam, sichtlich geschockt und hob ihren Körper zunächst auf und brachte sie in sein Haus, wo er sie auf einen Holztisch legte und ihre Wunde am Kopf versorgte...
Am darauffolgenden Tage, drückte er ihr eine schlichte Kutte samt Kapuze in die Hand, sowie einen versiegelten Brief. "Damit wirst du jetzt umgehend in die Kirche gehen und dem Hohepriester den Brief geben. Und ohne Umwege, noch mal kratze ich dich nicht vom Boden auf..." Wortlos nickte sie nur und ging auch ohne Umwege zur Kirche. Nichtssagend reichte sie dem Hohepriester den versiegelten Brief, den er auch umgehend las. "Hm ja....gut. Also schön, mal sehn, ob aus dir eine Priesterin werden kann..." Er winkte dabei einen Novizen zu sich heran.
"Zeig ihr die Novizengemächer. Achja, und wenn sie ihre Robe angelegt hat...nicht erschrecken, sie ist kein Mensch...." Er wandte sich noch kurz zu Nasharu. "Die Tarnung brauchst du nicht mehr. Dies ist ein Haus des Friedens, niemand wird die Waffe erheben..." Anschließend ging der Novize mit ihr zu den Novizengemächern, wo er ihr eine Robe reichte, welche sie auch anzog...
((werd ich die tage mal erweitern. Andere können hier natürlich auch reinschreiben...aber dann möglichst nur rp beiträge^^))