06.09.2009, 11:50
Der Tag schwindet. Grau verhangen der Himmel. Wie so oft. Lässt herab rieseln kleine weiße Flocken. Doch sie können sich nicht halten.
Aufgeweicht der Boden durch das Schmelzwasser. Matsch und Rinnsale herum um das Fischerdorf. Jenes welches seltsam still dort vorne liegt.
Kein Lachen, keine Stimmen die zu hören sind. Ein Klagen, den sind doch die welche sich dem Schutze verpflichtet haben nicht zurückgekehrt.
Der Tag schwindet, so auch die Seelen. Selbst das Blut verbleibt ihnen nicht, rinnt in die feuchte Erde. Verstreut liegen die Waffen.
An mache klammert sich noch eine Hand.
Fackeln werden entzündet. Draußen. Schatten bewegen sich um das Dorf. Sie warten. Sie, die durch den Neben gekommen sind.
Nur das Horn erklang. Dann schlug die Glocke im Dorf.
Zu spät.
Sie waren schon da.
Hochgewachsene Gestalten deren lange Haare im Wind flatterten. Geschrei welches durch das Tal schallte. Mit Waffen die nach Blut riefen. Und deren hatten sie einige.
Nun ist es wieder still nur der Wind jault. Als beklage auch er. Sie versammeln sich. Blicken auf das Dorf.
Es tut sich was. Einer kommt heraus. Ein Jüngling, einer der im schützenden Dorf blieb. Ein Unterhändler. Sie lassen ihn heran.
Sein Blick, verängstigt als er zwischen die Männer tritt. Sie deuten auf einen in ihrer Mitte. Einen der Größten. Zwei Blut beschmierte Äxte im Waffengurt.
Zögerlich stammelt der Jüngling etwas. Kaum verständlich. Der Hüne schmunzelt, deutet auf das Dorf.
„Geh! Ihr seid frei!“
Er wirkt froh, der junge Bursche. Er kehrt um, rennt zurück.
Ein klacken, ein surren. Er fällt zu Boden. Röchelnd nach Luft schnappend. Doch der Bolzen steckt tief.
„Frei von dieser Welt.“
Der Sprecher wendet sich zu den seinen, spricht zu ihnen.
„Männer! Heute Nacht gibt es Weiber!“
Sie reißen die Arme hoch. Ein johlen und grölen erschallt. Die Krieger laufen auf das Dorf zu.
Den Morgen erleben nur fünf Frauen. Die schönsten, als Beute für die Heimat.
Der Rest vergeht.
Wie der Tag.
Aufgeweicht der Boden durch das Schmelzwasser. Matsch und Rinnsale herum um das Fischerdorf. Jenes welches seltsam still dort vorne liegt.
Kein Lachen, keine Stimmen die zu hören sind. Ein Klagen, den sind doch die welche sich dem Schutze verpflichtet haben nicht zurückgekehrt.
Der Tag schwindet, so auch die Seelen. Selbst das Blut verbleibt ihnen nicht, rinnt in die feuchte Erde. Verstreut liegen die Waffen.
An mache klammert sich noch eine Hand.
Fackeln werden entzündet. Draußen. Schatten bewegen sich um das Dorf. Sie warten. Sie, die durch den Neben gekommen sind.
Nur das Horn erklang. Dann schlug die Glocke im Dorf.
Zu spät.
Sie waren schon da.
Hochgewachsene Gestalten deren lange Haare im Wind flatterten. Geschrei welches durch das Tal schallte. Mit Waffen die nach Blut riefen. Und deren hatten sie einige.
Nun ist es wieder still nur der Wind jault. Als beklage auch er. Sie versammeln sich. Blicken auf das Dorf.
Es tut sich was. Einer kommt heraus. Ein Jüngling, einer der im schützenden Dorf blieb. Ein Unterhändler. Sie lassen ihn heran.
Sein Blick, verängstigt als er zwischen die Männer tritt. Sie deuten auf einen in ihrer Mitte. Einen der Größten. Zwei Blut beschmierte Äxte im Waffengurt.
Zögerlich stammelt der Jüngling etwas. Kaum verständlich. Der Hüne schmunzelt, deutet auf das Dorf.
„Geh! Ihr seid frei!“
Er wirkt froh, der junge Bursche. Er kehrt um, rennt zurück.
Ein klacken, ein surren. Er fällt zu Boden. Röchelnd nach Luft schnappend. Doch der Bolzen steckt tief.
„Frei von dieser Welt.“
Der Sprecher wendet sich zu den seinen, spricht zu ihnen.
„Männer! Heute Nacht gibt es Weiber!“
Sie reißen die Arme hoch. Ein johlen und grölen erschallt. Die Krieger laufen auf das Dorf zu.
Den Morgen erleben nur fünf Frauen. Die schönsten, als Beute für die Heimat.
Der Rest vergeht.
Wie der Tag.
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.
Red nicht, Mach
Red nicht, Mach
