19.05.2007, 11:31
Bisher hatte er ein Leben als Pilger allein in Wäldern, Bergen und Einöden geführt. Er war früh von seinem Heimatort ausgezogen. Weil ihn die Ferne und das unbekannte lockte. Aber nur weil er ein Pilger war, bedeutete es nicht das er sich nicht selbst zu Wehrsetzen konnte. Er war geübt im Umgang mit zwei Klingen, sowie mit dem Bogen.
Auf seinem Weg als Pilger bereiste er die meisten bekannten Länder, ob sie nun hell, dunkel, öde oder bewaldet waren. Er begegnete vielen, doch wenige behielten seinen Namen, noch weniger sein Gesicht, das er zu
diesem Zeitpunkt stets unter einer weiten Kapuze verbarg.
Er behielt es sich vor den einen oder anderen Einfluss in den Verlauf der Geschichte um sich zu nehmen, indem er wahre oder falsche Nachricht überbrachte oder von Geschehnissen berichtete die den einen Emporkömmling dazu verleiten ließ sein Geschick zum besseren... oder schlechteren zu verändern. Siltobius selbst erntete dabei immer was er zu bekommen gedachte. Den Rest ließ er liegen oder bedachte andere mit kleinen Gesten, damit er in jedem Fall einen Vorteil daraus ziehen konnte.
Eines Nachts war er mit einem Ork in den Wäldern auf der Jagt. Er selbst nutze seine unwahrscheinlich starke Sehkraft, die ihm und seinem Volk in die Wiege gelegt wurde und in dieser Nacht verließ er sich zusätzlich auf die verhältnismäßig feine Nase des Orks und die seines noch jungen Drachen, welchen er bei einem seiner Pilgerwanderungen in den Tälern der Drachen gefunden hatte. Das Nest war verweist gewesen und der junge Drache mehr tot als lebendig. Seit dem begleitete der junge, teils launische, zu weilen verspielte Drache ihn bei Schritt und Tritt und wuchs heran.
Alle drei hörten in dieser Nacht lautes Getöse hinter einem einige Meilen entfernten Hügel und hoben die Köpfe in diese Richtung aus der der Lärm kam. Mehr aus der Wissbegierigkeit als Pilger den aus wahrem Interesse kletterten sie den Hügel hinauf um zu sehen was sich dahinter liegenden Ebene tat. Was sie dort sahen, ließ selbst ihm, der auf seinen Wanderungen schon einiges gesehen hatte den Atem stocken. Vor ihnen standen die gewaltigen Streitmächte des Himmels und der Erde, welche im Begriff waren, ihr letztes Gefecht auszuführen (später sollte sich herausstellen, dass sie der Konfrontation zwischen Baium und der Streitmacht des Himmels beiwohnten).
Um nicht versehentlich zwischen die Fronten zu gelangen beschlossen sie sich zurückzuziehen. Aber es war bereits beihnahe zu spät. Es gelang Siltobius und seinem Drachen lediglich durch viel Glück den umherstreifenden Kampfverbänden auszuweichen.
Er kehrte zurück in die damalige Hauptstadt, nach dem er eine Zeit lang nach seinem Gefährten gesucht hatte und einsehen musste, dass er es vermutlich nicht geschafft hatte.
In der Stadt selbst hielt er sich lange Zeit im Verborgenen und beobachtete die Menge, welche ihren Geschäften nachging. Er hörte die und das, unter anderem auch, das es einen Orden des Zwielicht gab, welcher erfahrene Wanderer suchte. Siltobius beschloss etwas mehr über diesen Orden in Erfahrung zu bringen und suchte deren Schmied auf, der dafür bekannt war gerne und häufig den einen oder anderen Humpen Bier zu viel zu trinken. Er fand ihn wie erwartet in einer kleinen Schmiede am Rande der Stadt. Der Zwerg war gesprächiger als erwartet hatte und erzählte im freigiebig über den Orden. Mit diesen Informationen begab er sich in die Hallen der Schriften und hinterließ dort ein Schreiben für die damalige Ordens Fürstin.
Als er dann einige Tage später einen Brief erhielt, welcher ihr Interesse bekundete, begab er sich zu ihr und wurde dort bereits erwartet. Nach einigen oberflächlichen Begrüßungsfloskeln begann die Fürstin mit der Befragung. Nach positiver Beendigung der Befragung wurde er in den Orden aufgenommen und erhielt einen Schlüssel zur Halle und einen Platz zugeteilt.
Von hier an wurde er nicht mehr als Pilger der Länder gesehen, sondern als Gelehrter und Streiter des Zwielichts gesehen. Bei politischen Geschehnissen beobachtete er und berichtete über die Geschehnisse, hielt sich aber weitestgehend zurück.
Durch seine weitreichenden Studien in der Vergangenheit und seine Erfahrungen in der Gegenwart, war es Siltobius möglich eine Schar von Vertrauten um sich zu sammeln. Er beabsichtige die Leitung des Ordens zu übernehmen, da er die Passivität der Fürstin Leid war. Als er seine Zeit gekommen sah, übernahm er die Schlüssel der Halle des Ordens des Zwielichts, sowie auch die Insignien des Ordens....
Seit diesen Geschehnissen war einige Zeit vergangen, aber es gelang ihm bisher noch nicht das zu erreichen was er wollte. Vermutlich war die Zeit noch nicht reif...
...wieder ging einige Zeit ins Land. Dinge im Orden entwickelten sich. Meist zum guten. Seine schweigsame Wächterin hatte ihre Stimme wiedergefunden und wurde mehr und mehr Teil seines Führungsstabes im Orden.
Folgender Teil ist der Geschichte des Orden des Zwielichts - Siltobius Dynastie zu entnehmen
Für Siltobius nahmen die Züge des Ordens immer weiter Züge an, welche er nicht vertreten wollte oder konnte. Er konnte nicht recht sagen, ob er es war ... oder der Orden der sich weiter und weiter von seinem urspünglichen Pfad entfernte.
Es mochte sein das es daran lag, dass er seit langer Zeit keine Nachricht seiner geliebten Niar erhalten hatte. Lange war sie verschwunden und er hatte nicht ein Wort von ihr erhalten. Innerlich hatte er schon lange von ihr Abschied genommen, aber ein kleiner Funke Hoffnung trieb ihn fort, fort vom Orden, der ihm über viele Gezeiten geholfen hatte. Er hatte viele kommen und viele gehen sehen. Zum Schluss war er für sich geblieben. Hatte alles bekommen und doch nichts für sich behalten und so kehrte er dem Orden des Zwielichts für ein letzes mal den Rücken und folgte dem Pfad den er schon immer beschritten hatte.
Diesmal war er jedoch nicht alleine. Über die Zeit hatte er immer neue Gesichter kennen gelernt, welche einen ähnlichen Pfad beschritten.
Auf seinem Weg als Pilger bereiste er die meisten bekannten Länder, ob sie nun hell, dunkel, öde oder bewaldet waren. Er begegnete vielen, doch wenige behielten seinen Namen, noch weniger sein Gesicht, das er zu
diesem Zeitpunkt stets unter einer weiten Kapuze verbarg.
Er behielt es sich vor den einen oder anderen Einfluss in den Verlauf der Geschichte um sich zu nehmen, indem er wahre oder falsche Nachricht überbrachte oder von Geschehnissen berichtete die den einen Emporkömmling dazu verleiten ließ sein Geschick zum besseren... oder schlechteren zu verändern. Siltobius selbst erntete dabei immer was er zu bekommen gedachte. Den Rest ließ er liegen oder bedachte andere mit kleinen Gesten, damit er in jedem Fall einen Vorteil daraus ziehen konnte.
Eines Nachts war er mit einem Ork in den Wäldern auf der Jagt. Er selbst nutze seine unwahrscheinlich starke Sehkraft, die ihm und seinem Volk in die Wiege gelegt wurde und in dieser Nacht verließ er sich zusätzlich auf die verhältnismäßig feine Nase des Orks und die seines noch jungen Drachen, welchen er bei einem seiner Pilgerwanderungen in den Tälern der Drachen gefunden hatte. Das Nest war verweist gewesen und der junge Drache mehr tot als lebendig. Seit dem begleitete der junge, teils launische, zu weilen verspielte Drache ihn bei Schritt und Tritt und wuchs heran.
Alle drei hörten in dieser Nacht lautes Getöse hinter einem einige Meilen entfernten Hügel und hoben die Köpfe in diese Richtung aus der der Lärm kam. Mehr aus der Wissbegierigkeit als Pilger den aus wahrem Interesse kletterten sie den Hügel hinauf um zu sehen was sich dahinter liegenden Ebene tat. Was sie dort sahen, ließ selbst ihm, der auf seinen Wanderungen schon einiges gesehen hatte den Atem stocken. Vor ihnen standen die gewaltigen Streitmächte des Himmels und der Erde, welche im Begriff waren, ihr letztes Gefecht auszuführen (später sollte sich herausstellen, dass sie der Konfrontation zwischen Baium und der Streitmacht des Himmels beiwohnten).
Um nicht versehentlich zwischen die Fronten zu gelangen beschlossen sie sich zurückzuziehen. Aber es war bereits beihnahe zu spät. Es gelang Siltobius und seinem Drachen lediglich durch viel Glück den umherstreifenden Kampfverbänden auszuweichen.
Er kehrte zurück in die damalige Hauptstadt, nach dem er eine Zeit lang nach seinem Gefährten gesucht hatte und einsehen musste, dass er es vermutlich nicht geschafft hatte.
In der Stadt selbst hielt er sich lange Zeit im Verborgenen und beobachtete die Menge, welche ihren Geschäften nachging. Er hörte die und das, unter anderem auch, das es einen Orden des Zwielicht gab, welcher erfahrene Wanderer suchte. Siltobius beschloss etwas mehr über diesen Orden in Erfahrung zu bringen und suchte deren Schmied auf, der dafür bekannt war gerne und häufig den einen oder anderen Humpen Bier zu viel zu trinken. Er fand ihn wie erwartet in einer kleinen Schmiede am Rande der Stadt. Der Zwerg war gesprächiger als erwartet hatte und erzählte im freigiebig über den Orden. Mit diesen Informationen begab er sich in die Hallen der Schriften und hinterließ dort ein Schreiben für die damalige Ordens Fürstin.
Als er dann einige Tage später einen Brief erhielt, welcher ihr Interesse bekundete, begab er sich zu ihr und wurde dort bereits erwartet. Nach einigen oberflächlichen Begrüßungsfloskeln begann die Fürstin mit der Befragung. Nach positiver Beendigung der Befragung wurde er in den Orden aufgenommen und erhielt einen Schlüssel zur Halle und einen Platz zugeteilt.
Von hier an wurde er nicht mehr als Pilger der Länder gesehen, sondern als Gelehrter und Streiter des Zwielichts gesehen. Bei politischen Geschehnissen beobachtete er und berichtete über die Geschehnisse, hielt sich aber weitestgehend zurück.
Durch seine weitreichenden Studien in der Vergangenheit und seine Erfahrungen in der Gegenwart, war es Siltobius möglich eine Schar von Vertrauten um sich zu sammeln. Er beabsichtige die Leitung des Ordens zu übernehmen, da er die Passivität der Fürstin Leid war. Als er seine Zeit gekommen sah, übernahm er die Schlüssel der Halle des Ordens des Zwielichts, sowie auch die Insignien des Ordens....
Seit diesen Geschehnissen war einige Zeit vergangen, aber es gelang ihm bisher noch nicht das zu erreichen was er wollte. Vermutlich war die Zeit noch nicht reif...
...wieder ging einige Zeit ins Land. Dinge im Orden entwickelten sich. Meist zum guten. Seine schweigsame Wächterin hatte ihre Stimme wiedergefunden und wurde mehr und mehr Teil seines Führungsstabes im Orden.
Folgender Teil ist der Geschichte des Orden des Zwielichts - Siltobius Dynastie zu entnehmen
Für Siltobius nahmen die Züge des Ordens immer weiter Züge an, welche er nicht vertreten wollte oder konnte. Er konnte nicht recht sagen, ob er es war ... oder der Orden der sich weiter und weiter von seinem urspünglichen Pfad entfernte.
Es mochte sein das es daran lag, dass er seit langer Zeit keine Nachricht seiner geliebten Niar erhalten hatte. Lange war sie verschwunden und er hatte nicht ein Wort von ihr erhalten. Innerlich hatte er schon lange von ihr Abschied genommen, aber ein kleiner Funke Hoffnung trieb ihn fort, fort vom Orden, der ihm über viele Gezeiten geholfen hatte. Er hatte viele kommen und viele gehen sehen. Zum Schluss war er für sich geblieben. Hatte alles bekommen und doch nichts für sich behalten und so kehrte er dem Orden des Zwielichts für ein letzes mal den Rücken und folgte dem Pfad den er schon immer beschritten hatte.
Diesmal war er jedoch nicht alleine. Über die Zeit hatte er immer neue Gesichter kennen gelernt, welche einen ähnlichen Pfad beschritten.