Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Eine Welt im Wandel
#21
Wolken verdeckten den Mond als die schwarz gekleidete Gestalt X'Ero erreichte. Noch war Zeit. Sie folgte dem Pfad zum Friedhof, wollte sehen was dort vor sich ging.
Ein Priester, mehrere Wachen und ein seltsames, schwebendes Licht. Es sah beinahe aus wie ein Irrlicht, eine verlorene Seele.

Schnell warf Gaoth einen Blick zum Himmel, bald würde es hell werden. Sie überquerte den Friedhof und schlüpfte in die Krypta vor dem Tor. Schon oft hatte sie ihr Schutz geboten.

Nach einem unruhigen Halbschlaf verliess die Frau das kleine Gebäude und suchte die Ebene zwischen dem Friedhof und dem Schloss ab. Schon nach kurzer Zeit wurde sie fündig... was bei Einhasads raschelnden Unterröcken waren das für Wesen? Noch nie hatte sie dergleichen im Land gesehen.

Weiter ging es zum Schloss, einen weiteren Tag verbrachte sie in einer Felsnische unterhalb der Festung. Sobald es dunkel wurde umkreiste sie das imposante Gemäuer. Oh ja, Schwachstellen hatte auch dieses. Der Eingang an der Rückseite des Schlosses... es wäre schon fast zu einfach mit den Schatten zu verschmelzen und sich mit Hilfe eines Wurfankers Zutritt zu verschaffen, aber garantiert war dieser Eingang besser bewacht als es von Aussen den Anschein hatte.

Also suchte sie weiter. Jeden Schatten, jede Deckung nutzend umkrieste sie das Schloss. Letztendlich kletterte sie auf einen der Zierstege welche das ganze Schloss umgaben. Hier, im Schatten eines Ziertürmchens sollte keiner sie so schnell sehen können. Nun galt es zu warten. Sie hatte einen sehr guten Blick auf das Tor und die Gärten. Sie musste wissen ob die Hüter der Relikte in der Lage waren auch diese Gefahr zu meistern. Sie setzte sich hin, den Rücken an die Mauer gelehnt, ein Bein angezogen, die Hand locker auf dem Knie liegend, den Dolch griffbereit an der Seite.

Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, auch wenn weder sie, geschweige denn Gran Kain mit diesen Ereignissen zu tun hatten, so war es doch nach ihrem Geschmack. Die Welt war schon viel zu ereignislos und friedlich geworden.
Zitieren
#22
Ein dünnes Lächeln umspielte ihren Lippen. Sie hatten also Recht - die Stimmen, die sie in den Städten tuscheln gehört hatte. Etwas geschah. Vielleicht sogar sehr bald. Es war schwer zu übersehen, dass es ihr Genugtuung verschaffte - egal, welche Gesinnung dieses.. Problemchen... haben würde...
Sie war noch nicht lang in jenen Landen, doch etwas Neues, das Aufregung versprach - das war doch sehr nach Caitlyns Geschmack.
Zitieren
#23
Eine Nachricht ging ein aus Innadril an den Verwalter Adens, welche besagte, dass mit einer Anzahl Kriegerinnen und Krieger aus der lichten Stadt zu rechnen sei, um ihren Gelehrten und Priesterinnen schützend zur Seite zu stehen.

Namentlich erwähnt wurde unter anderem die Magolad Eva, Amandria Hen en Aduial.


((Ich bin mal so frei. Falls dies nicht im Sinne der Verwaltung Heines ist, dann habe nur ich mich in Aden gemeldet. Meine Teilnahme hängt allerdings ein wenig von der Uhrzeit am Samstag ab, die ich gern möglichst bald erfahren würde.))
Der Glanz der Sterne in die Herzen meiner Freunde - die Klingen meiner Schwerter in die Herzen der Feinde!
Amandria Hen en Aduial, Magolad Eva
Zitieren
#24
//OOC: Oh, danke für die Erinnerung Amandria

Mein Terminkalender auf 2 Beinen meinte dass nichts anliegt, also werden wir gegen 15 Uhr mit dem (offiziellen) RP anfangen.

Wer also Samstag teilnehmen möchte kann sich gern vorher schon im RP an die Adener wenden.
Da das Schlachtfeld auf ihrem Grund und Boden sein wird ist es von Vorteil wenn sie die Koordination übernehmen. Es sind ja noch ein paar Tage Zeit für Gespräche.

//OOC Ende
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.

Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.

Ab sofort sind Eventtermine auch auf unserer Facebookseite zu finden.
Zitieren
#25
Bermoraldewi hielt den Brief in Händen, der sie aufrief nach Aden aufzubrechen. Nachdenklich starrte sie die Wand ihr gegenüber an.
Auch sie hatte gesehen, wie das Feuer vom Himmel regnete und zuerst hatte Sie es für ein Zeichen Pa’agrios gehalten. Doch diese Hoffnung hatte sich von Tag zu Tag weiter verflüchtigt. Vor allem nachdem sie gesehen hatte, was nach dem Einschlag der Meteoriten geschehen war.
Und nun standen diese Wesen vor Aden. Jener Stadt, die ihr und vielen ihre Nächsten eine Heimat bot. Es waren zwar offenbar nur Gerüchte, aber wenn diese Wahr sein sollten, so würden Shilens Diener wohl kaum nach Aden den Rest des Landes verschonen. Ihr Blick verfinsterte sich.

Noch am selben Tage bracht sie auf nach Aden um den Weisungen des Herrschers Folge zu leisten. Es würde einen Kampf geben. Und bei Pa’agrio, sie würden bis zum Äußersten kämpfen.
Tief in ihrem Inneren loderte seine Flamme und soetwas wie ein Lächeln umspielte ihre Lippen beim Gedanken an die Schlacht.

//OOC: Ich werde kommenden Freitag ab 17 Uhr vor dem Adener Schloss sein und dort auch gerne mit Bermoraldewi Event-Bezogenes RP machen (ggf. um Kampfeswillige zu begrüßen und einzuschwören?). Wenn niemand Interesse hat, bin ich so gegen 18h wieder weg Smile
//
[Bild: sileber_2_211_4_146.jpg]
Zitieren
#26
Batash lehnte sich an den Brunnen auf dem Zentralen Platz in Heine. Seine Reise hatte ihn seit dem Anfang der Woche von Rune nach Giran über Gludio zurück nach Rune und schließlich nach Heine geführt. Überall standen die Zeichen auf Kampf und Krieg. Wer eine Waffe tragen und kämpfen konnte, hatte sich auf den Weg nach Aden gemacht und viele Städte wirkten ein wenig ruhiger als sonst, jetzt wo die Söldner aus den Kneipen, die Paladine aus den Kasernen und die Armeen der Fürsten unterwegs waren.
Vielleicht sollte er nach Hause zurückkehren und dort entscheiden ob er mitmischen wollte oder nicht.
Vorsorglich ließ er seine Stabaxt orkischer Machhart in Heine schleifen und verbessern - er würde sie abholen bevor er sich nach Aden aufmachte.
Zwar war er aus anderen Gründen nach Heine gekommen, diese konnten seiner Meinung nach jedoch warten.
[Bild: m1v-2.gif]

Gareth Rah
Kaliath' Shar
Zitieren
#27
Wenigstens ist die Entscheidung gefallen... ich möchte nicht lange von Amae weg... aber wir sind nicht nach Heine gezogen das schon wieder etwas aufzieht was die Idyle zerstören könnte... Also werde ich mal besser meine Materialien und Gerätschaften bereitlegen um in den nächsten Tagen mit der Toröffnerin nach Aden zu reisen...Hoffendlich mit Entsendeten des Rats... noch ist ja etwas Zeit.

Der etwas kuriose Elf läuft nun, da dieser Gedanke zu einem Entschluss geführt hat nicht mehr ganz so hektisch im Verwaltungsraum der Schmiede hin und her.
Er wird ganz allmählich langsamer.

Zumindest hat das ganze zwei positive Dinge... ich lerne durch all den überflüssigen Pomp in Aden wieder das schöne Heine schätzten... und kann ein paar Spielereien und alte Entwürfe ausprobieren.[/I]

Letztendlich bleibt der leicht verdreckte, sowie etwas unordentlich gekleidete Elf mit den langen zurückgebundenen Zöpfen stehen.

[I]Nur ... wie erkläre ich das Amae...?!


Er verzieht leicht das Gesicht.

Gedanken Arandirs
Detarion - Haruk'En und Sanitöter*

Okrim - Dwar - Floran
Naurell - Peredhil- ?
Alligdras - Peredhil- Heine

Serath - Krewen - ?

*Giran ...?
*² ...?
Zitieren
#28
Aden hieß also das Ziel. Sie schulterte ihre Sachen, strich einmal nachdenklich den Rücken des schlichten dunklen Bogens nach.

Vielleicht finden sich dort richtige Männer, um sich dem, was dort kommt, zu stellen... und keine Ritterchen. Die meisten Frauen hier scheinen wohl wirklich fähiger zu sein, wenn es darum geht, seinen Mann im Kampfe zu stehen...

Sie grinste und löste den Blick von der filigralen Waffe - schulterte diese, und macht sich auf den Weg.
Zitieren
#29
Xissdrossg Blick liegt auf dem schmalen Streifen am Horizont, den die untergehende Sonne von ihrem Licht zurückgelassen hatte, während er noch einmal die Verschlüsse seiner Rüstung prüft. Seine Gedanken schweifen in die Zukunft, zu der anstehenden Schlacht.

Wie wird sie ausgehen? Wird er fallen? War heute der letzte Tag, an dem er seine Gemahlin gesehen hatte?

Langsam schweift der Blick nach unten. Aus dem Fenster seiner Kammer kann er in den Innenhof der Burg sehen, er sieht Gleichgesinnte seines Volkes, die alles vorbereiten. Er sieht Rüstungen glänzen, Klingen, frisch geschärft, im Schein der Feuer aufblitzen, Köcher, die mit Kriegspfeilen gefüllt werden und die Stäbe der Magier, deren Kristalle bunte Farbenspiele hervorrufen, wenn sich das Licht in ihnen bricht.
Und darunter immer wieder bekannte Gesichter.

Wie viele von ihnen wird er nach der Schlacht noch lebend wiedersehen?

Weiter wandert sein Blick zur Brücke, die nach Rune führt. Schattengleich macht sich die erste Truppe dort auf den Weg. Waldläufer und Assassinen, die den Weg auskundschaften und eine sichere Reise für den Rest gewährleisten werden.

Kurz nickt er, eher zu sich selbst, nun zufrieden mit dem Sitz seiner Rüstung, legt seine Waffen an und macht sich auf den Weg, um sich zu seinen Schwestern und Brüdern zu gesellen.

Es dauert nicht mehr lang, bis die Truppen sich auf den Weg machen....
I'm evil, but I feel ... good!

Wale sind keine Fische, sondern Barsche

Charakter zeigt sich darin, wie man die Menschen behandelt, die nichts für einen tun können.

[Bild: olath_kyorlen2.png]
Zitieren
#30
Es musste etwas geschehen. Amatrael schritt so eilig sein Bein und der Gehstock an den er gebunden war es zuliessen über die Brücke der Stadt in Richtung des sich mitlerweile gewandelten Meteors. Grade wurde ein weiterer schwer verletzter Elfengardist auf einer Trage an ihm vorbei in die Stadt gebracht. Bisher waren es schon 21 Verletzte und 10 Tote Gardisten. Immer wieder versuchten Kreaturen aus dem Portal heraus zu brechen und allein den Elfengardisten und dem wirken der Hohen Priesterin Glawaglin war es zu verdanken das die Schrecken aus dem Portal nicht schon ueber die Stadt gekommen waren. Doch jetzt musste etwas passieren. Er konnte es fühlen. Das Grauen kam näher. Sich über alles und jeden windent lag es in der Luft. Ernster Miene näherte er sich dem Portal. Wieder wurden Pfeile geschossen und ein grausames heulen zeugte davon das etwas hindurchkommen wollte. Dann hörte er das Silberhorn in der Festung erklingen. Der junge Heerführer Ranogard machte sich auf den Weg nach Aden so wusste er. ((Feuerschein über Heine)) Zwischen dem surren der Pfeile, dem schrecklichen Gebrüll und hasstig gegebenen Befehlen auf Elfisch erklang seine Stimme laut und deutlich.

"Zieht euch hinter mich zurück! Los!"

Nur kurz blickten die Gardisten ihn irritiert an, aber schnell Bewegten sie sich dann weiter Pfeile schiessend hinter ihn. Sie waren gute Schützen. Ab und an konnte er gar den Lufthauch eines Pfeiles auf der Haut seiner Wangen spüren. Amatrael hob beide Arme empor den Gehstock auf das Portal gerichtet. Dann tat er weshalb er gekommen war. Laut schrie er die Worte dem Portal entgegen was in einem Singsang aus Formeln der alten Sprache mündete.

Feuer in mir ich rufe dich! Inan stah' starr' enin!

Die Luft rund um ihn begann zu flimmern - wie das flimmern am Horizont an einem sehr heissen Sommertag. Seine Augen verschwanden, stattdessen füllte ein wie Glut anmutendes Leuchten seine Augenhöhlen aus. Verdutzt blickten sich die Elfengardisten an als die Pfeile die sie immer noch abschossen anfingen zu brennen kurz nach dem sie an Amatrael vorbei waren.

Inan ark' est' beth' enin! Inan ark' ba'al ketan!

Die Luft flimmerte immer stärker und nun begannen sich Feuerzungen aus der Spitze seines Gehstockes und aus seiner rechten Hand zu kräuseln. Zuckend und sich windent gelangen die Flammen auf den Boden vor ihm um krochen wie eine Schlange aus Feuer auf das Portal zu.Als sie den Wassergraben passierten kochte das Wasser schnell das zuvor schon seinen Glanz verloren hatte. Schnell verdampfte ein Teil und gab den Flammen den Weg frei, doch verzog sich der Dampf nicht sondern bildete eine bestehende Grenzschicht zum Rest des Kreises, der erst in die Lücke nachzufliesen begann als die Glut hindurchgezogen war.
Schnell mehrten sich die magischen Flammen und zogen einen Ring um das Portal. Die Luft um ihn herum wurde so heiß das die Gardisten es vorzogen noch weiter zurück zu weichen und aufhörten ihre Pfeile zu verschiessen. Amatrael fuhr unbeirrt mit seiner Prozedur fort. Tief tauchte er in seinen Manafluß ein. Seine fast Gesungenen Worte hallten nun auf Magische Weise lauter fort und seine Stimme wurde unnatürlich tiefer.
Der Flammenring schloss sich, wurde höher und schien langsam den Kreis um das Portal zu verkleinern. Bis es schliesslich das Portal selbst erreichte und wütende Flammenarme das fremde Gestein umzüngelten. Das seltsame Glühen des Steines wurde heller und intensiver als alle in der nähe das Gelächter einer Frauenstimme zwischen dem wütenden Tosen des Feuers vernahmen. Sie war ganz nah und doch seltsam weit weg. Es schien so als würde sie sich über etwas sehr amüsieren. Nur Amatrael hörte aus dem Gelächter noch ein "kleiner Mensch" heraus. Wütend brüllte er, und kurz bebte sein ganzer Körper auf als er seine Anstrengungungen noch einmal verstärkte. Doch dann verschwanden die Flammen abprubt. Die Elfen sahen wie der Kardinal Heines zitternd auf die Knie sank und seinen Gehstock verlor. Sofort sah man ihm an das er viel Kraft gelassen hatte während seines Zaubers. Es dauerte ein zwei Augenschläge als sich die ersten wieder in Bewegung setzten. Zwei Gardisten liefen zu Amatrael um ihn zu stützen. Die anderen betraten den Ring aus verkohlter und qualmender Erde und taten gut daran wieder gegen die Kreaturen anzugehen die nun aufs neue aus dem Portal kamen.

Leise erklang Amatraels Stimme nachdem er wieder nach genug Luft geschnappt hatte. "Bringt mich zur Hohen Priesterin - schnell... ich weis was wir zu tun haben!"
[Bild: ranosignatur.png]
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 13 Gast/Gäste