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Eine Welt im Wandel
#41
//ooc: Hier noch ein paar ergänzende Screens von Rplerseite aus.

Die ersten der Rpler sammeln sich, der Himmel verändert sich:
[Bild: shot00023bz.th.png]

Es tobt die Schlacht, während sich die letzten Kleriker einfinden um das Bann-Ritual zu beginnen:
[Bild: shot00030fn.th.png]

Bilden des gesegneten Kreises, der dann das Dreieck in der Mitte umschließen wird, durch geweihtes Wasser, Asche und Coraxblüten:
[Bild: shot00031l.th.png]

Kurz nach der Zerstörung des Portals. In der Mitte um das Portal befanden sich, drei kleine geweihte Kreise die mit magischen Fackeln als Linien ein Dreieck bildeten.
Einer umlegt mit Diamanten, einer mit Onyx, einer mit Perlen...
Den schrittweisen Hergang des Rituals werd ich mal ausspaaren. ^^
[Bild: shot00042.th.png]

//ende
Detarion - Haruk'En und Sanitöter*

Okrim - Dwar - Floran
Naurell - Peredhil- ?
Alligdras - Peredhil- Heine

Serath - Krewen - ?

*Giran ...?
*² ...?
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#42
Als sie erwachte, spürte sie sofort die beißende Kälte des Tempelbodens, die sich in die Haut ihrer Wange fraß. Wellen aus weißem, dichtem Haar umspielten ihren Körper, der sich seltsam taub anfühlte. Ebenso träge, wie sich das Weiß um sie herum bewegte, wateten ihre Gedanken durch ihren Geist, formten sich unendlich langsam und zerplatzten, bevor sie eine Gestalt annehmen konnten, die greifbar für Dilquiri wurde.

Sie konnte sich nicht erinnern, das Bewusstsein verloren zu haben. Genauso konnte sie sich nicht erinnern, zur Seite gekippt zu sein. Der dumpfe Schmerz auf ihrer linken Gesichtshälfte, der langsam durch die Kälte betäubt wurde, bestätigte jedoch die vage Vermutung, dass es nicht anders hatte sein können. Was war passiert? Eben befand sie sich noch mitten im Gebet, um den Segen Shilens für Erfolg in der Schlacht zu erbitten. Nun lag sie am Boden.

Sie hatte die Druckwelle gespürt, lange bevor diese ihren zierlichen Körper erfasst und umgeworfen hatte. War sie wirklich dagewesen? Oder war sie nur eine Einbildung? Es war zumindest keine Einbildung, dass sie nicht mehr in der Lage war, sich zu rühren. Nicht nur, weil eine seltsame Schwere auf ihren Gliedern lag, sondern auch weil sie diese nicht spürte. Ebenso wenig wie alles andere. Bis auf die Kälte und den Schmerz in ihrer Wange. Doch auch diese beiden Empfindungen verblassten stetig.

Ihre smaragdgrünen Augen starrten auf den Sockel des Altars, den sie erst vor wenigen Wochen genutzt hatten, um diesen Tempel für ihre heilige Mutter zu weihen. Ranken aus schwarzem Nebel bohrten sich in den Stein, fügten ihm unzählige kleine Risse zu, brachten ihn zum Erzittern. Während weißes Haar gegen ihn drängte wie Wellen gegen Klippen. Dilquiri wusste bereits jetzt, dass der Stein bröckeln wurde. Und das nicht nur an diesem Sockel. Bereits jetzt dachte sie, zu sehen, wie sich die Risse weiter hinauf durch den Stein fraßen, ihn zerstörten. Bis hinauf zur Decke, welche bald auf sie hinab stürzen würde, um sie unter sich zu begraben.

Und sie konnte nichts anderes tun, als auf dem Boden zu liegen und in den Nebel aus weißem Haar zu starren, der sich um ihren Körper schlang, als wolle er diesen wiegen wie eine Mutter ihr unruhiges Kind. Der Gedanke, dass sie nur noch darauf wartete, dass die Decke zusammenbrach und ihr eigener Körper unter ihrem Gewicht zerschmettert werden würde, beunruhigte Dilquiri nicht einmal. Im Gegenteil. Er hatte etwas seltsam Beruhigendes. Etwas Tröstendes.
Schließlich konnte sie nun in die Umarmung ihrer heiligen Mutter gleiten, konnte nun ihr Reich betreten, um ihr dort zu dienen. Eine Ewigkeit lang. Und einen Tag.



Sie würden es nicht schaffen, Shilen zu befreien. Die Gewissheit über diesen Ausgang des kommenden Kampfes manifestierte sich in ihren Gedanken und erzeugte Bilder in diesen. Sie sah die Mitglieder der Gemeinschaft und die Dunkelelfen der Enklave, wie sie unter dem Mantel der Loyalität nach Aden reisen würden, um sich anderen Truppen anzuschließen. Dann sah sie, wie die Gesandten ihres Volkes den Hinterhalt ausführten, diejenigen, die Shilens Ausbruch verhindern wollen, angriffen. Und sie sah, wie selbige zu schnell ihre Verwirrung abschüttelten und jeden einzelnen Dunkelelfen, der sich gegen sie gewandt hatte, töteten.

Die Szenen waren so echt, dass Dilquiri der Überzeugung war, dass diese Ereignisse soeben geschahen. Dass alle jetzt in diesem Augenblick ihr Leben aushauchten. Ihre Augen wurden glasig. Ihre Göttin war immer noch gefangen, immer noch verbannt, immer noch angekettet. Viele waren dabei gestorben und sie hatten ihr nicht helfen können.



Vielleicht sollte ihr Leben auch deshalb enden. Jetzt. In diesem Augenblick. Sobald die Risse die Decke erreicht hatten und diese herab stürzen würde. Weil sie – Dilquiri – es nicht verhindert hatte, dass die Truppe aus Rune sich in diese für sie aussichtslose Schlacht stürzte. Weil sie die Zeichen nicht richtig gedeutet hatte. Weil sie aufgehört hatte, eine wahre Priesterin Shilens zu sein.

Etwas Klebriges haftete an ihrer Wange. Sie begann es erst jetzt zu spüren und doch wusste sie, dass es die ganze Zeit über da gewesen war. Hätte sie die Kontrolle über ihren Körper oder nur über ihre Hand gehabt, hätte sie überprüft, was es war. So nahm sie einfach hin, dass es dort war.

Beinahe sanft glitten die Wellen aus weißem Haar über ihren Körper, strichen über ihn, als wären sie die Hände ihres Gefährten. Auch ihn hatte sie fallen sehen, hatte erlebt, wie er von Pfeilen niedergestreckt worden war. Würde sie ihn wieder sehen, wenn sie die andere Welt betrat? Wären sie dann wiedervereint? Eine Ewigkeit lang … und einen Tag?

Dilquiri schloss die Augen. Nun spürte sie nicht einmal mehr die tröstlichen Berührungen. Ebenso wie die Kälte waren sie verschwunden, von ihrem Körper geglitten, um sich einen anderen zu suchen, den sie hinüber begleiten können.
Sie würden es nicht schaffen. Die Siegel würden nicht gesprengt werden. Shilen wäre immer noch gefangen. Viele Dunkelelfen würden dafür sterben müssen.



Mühsam und doch unnachgiebig formte sich ein neuer Gedanke in ihrem träger werdenden Geist mit einer solchen Intensität, dass er sich urplötzlich wie ein Leuchtfeuer entzündete und alles um sich herum in Flammen aufgehen ließ, die lichterloh brannten, alles erleuchteten und eine weitere Facette der Ereignisse beleuchteten. Als hätte etwas – oder jemand – bestimmtes gewollt, dass Dilquiri auch das Wissen um diesen einen Aspekt erlangte. Als hätte man es ihr zugeflüstert, schlang sich ein Säuseln durch Dilquiris Verstand. Ihre heilige Mutter spielte nur. Sie wollte die Stärke und den Willen der anderen Völker erproben. Sie wollte sich nicht befreien. Noch nicht. Shilen wollte heraus finden, was man ihr nach all der Zeit in ihrem Kerker entgegen setzen konnte. Nach einer Ewigkeit und einem Tag.

Ruckartig öffnete Dilquiri ihre Augen wieder, starrte den unbeschädigten Sockel des Altars an, der sich vor ihr befand. Eine dünne Strähne weißen Haares lag vor ihr, zusammen mit ihr auf dem Tempelboden, von welchem sie sich langsam in die Höhe drückte, um sich aufzusetzen. Dann sammelte sie die Strähne auf und betrachtete diese nachdenklich.

Nun musste sie es irgendwie dem Trupp mitteilen, bevor dieser aufbrachen. Was, wenn es schon zu spät war? Was, wenn ihr Gemahl zusammen mit den anderen schon losgereist war? Panik kroch durch ihren Leib, brachte dieses erneut dazu, unbeweglich zu werden.

Erst jetzt bemerkte sie das rege Treiben um sich herum. Andere Priesterinnen waren herbei geeilt, als sie sahen, wie Dilquiri zusammengebrochen war und zusammengekauert auf dem Boden gelegen hatte. Sie halfen ihr auf, reichten ihr ein Tuch, damit sie ihr Gesicht reinigen konnte. Doch sie warf es beiseite, dafür war keine Zeit. Dilquiri wollte losrennen, stolperte, da ihre Beine noch zitterten. Eine der Wachen, die im Tempel dafür sorgten, dass den Priesterinnen nichts zustieß, half ihr auf, stützte sie.

In ihren Augen muss sich Wahnsinn oder große Verzweiflung eingenistet haben, denn die Wache schien zu verstehen, packte Dilquiri fester und brachte sie aus dem Tempel, wo soeben die Krieger, Waldläufer, Assassinen und Magier ihres Volkes Stellung bezogen, sich darauf vorbereiteten, den Segen für die Schlacht zu empfangen.

Mittlerweile hatte sich der neblige Schleier soweit von Dilquiris Gedanken zurückgezogen, dass sie Xissdrossg erkannte, der auf sie zueilte. Mit einer Stimme, die sich seltsam fremd für sie anhörte, berichtete Dilquiri ihrem Mann von ihrer Vision. Seine Erwiderung bestand aus einem Nicken. Er hatte verstanden. Die Truppe würde nicht in den Kampf ziehen. Sie würde sich zwar der Schlacht nähern, aber nur, um zu beobachten, nicht um selbst einzugreifen. Denn dieses Mal würden sie es nicht schaffen, die Siegel zu brechen. Dieses Mal nicht. Sie würden es ein anderes Mal versuchen. Später. Wenn ihre heilige Mutter bereit war. Wenn sie alle bereit waren.

Schließlich hatten sie Zeit. Eine Ewigkeit lang. Und einen Tag.
[Bild: Bannerc4bc167epng.png]

Ka dos telanth rathrea ussta rath bauth uns'aa, dos gotfrer folbol: Dos ph' haska xuil ussta t'zarreth.
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#43
*Der nächste Morgen war angebrochen sodass die ersten Sonnenstrahlen die hohe Stadtmauer Adens überwanden und die pompöse Stadt in weiches helles Licht tauchten. Menelus hatte nur schlecht geschlafen und war schon früh aufgestanden, hatte den Sitz des Ordens in Aden verlassen und schlenderte durch die Straßen. Lange war es her seit er das letzte mal hier war, doch kaum was hatte sich verändert. Die Stadt trotzte den Jahrhunderten wie ein Felsen in der Brandung.
Er brauchte diese Ruhe des Morgens für sich selber, konnte es nicht mehr ertragen - die Freude, den Jubel und die Heiterkeit welche die Bewohner Adens, und wohl aller anderen Städte verströmten. Immer und immer wieder blitzte die selbe Strophe des Engelsliedes in seinem Kopf auf: *

...
Gefallen in einem blutigen Krieg
Und doch nannte man es Sieg
Jubel, Feier, Getanze im ganzen Lande
Besiegt waren die Feinde
Doch welch Schrecken, welch Leid zurückgeblieben
So viele Opfer wurden verschwiegen
...


*Ein Barde hatte vor vielen Jahrzehnten dieses Lied in den Hallen des Goddarder Einhasadtempels gesungen. Begleitet von Musik und einer Traurigkeit, welche Herzen brach. Nun kamen diese Szenen wieder zum Vorschein.
Der alte Elf schritt weiter nachdenklich durch die Gassen der Stadt und suchte nach Worten für die Familien der Opfer, welche in Innadril auf die Rückkehr warteten*
Früher waren wir alle Engel, doch das ist schon längst vorbei...
[Bild: lichtbndnissig1.png]
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#44
Stinksauer und mit einem Kopfverband erreichte Caitlyn an jenem Abend Dion.

Es war mal wieder alles schief gelaufen, was schief laufen konnte... Ob die Abkürzung über den Friedhof eine gute Wahl war, würde sie nie erfahren - denn sie kam nicht einmal in die grobe Nähe des Friedhofs. Eine gekonnt im hohen Gras gelegte Fangschlaufe beförderte das rechte Bein der Söldnerin (und die entsprechende Söldnerin daran) in luftige Höhe der schattigen Eichenblätter - eine liebevoll platzierte Keule eines Gobblins beförderte eben jene Söldnerin in friedliche Träume. Als sie zu sich kam, war sie um eine dicke, blutige Beule am Hinterkopf reicher - und um ihre gesamten Ersparnisse und Reisevorräte ärmer. Immerhin Bogen und Köcher hatte die mistige kleine Grünhaut ihr gelassen... und eine ungeheure Wut im Bauch. Wie die Adener Wachen ihr mitteilten, war die Schlacht längst gelaufen. Wutschnaubend machte sich Caitlyn auf den Weg nach Dion, ohne auch nur nachzufragen, wie die Schlacht ausgegangen war. Ein Frevel, den sie bei der Dioner Torwache nachholen wollte...

...soviel zur Theorie.

In der Praxis sah der Plan etwas anders aus. "Schlacht? Oh, aye, man munkelt." Der Wachmann zuckte mit den Schultern. Die grünen Augen fixierten den Burschen unwirsch. "Ihr wollt nicht sagen, dass Ihr mit Eurem bequemen faulen Hintern im Kriegerlager verharrt seid, während draußen Männer gestorben sind?!" Die Wache zuckte abermals mit den Schultern. "Ich hab' Frau und Kind daheim..." Weiter kam er nicht. Caitlyn lachte bitter. "Feiglinge, alle beieinander! Und Ihr wollt ein Wachmann sein?! Ihr tragt Verantwortung über die Sicherheit der Bürger Dions. Diese Gefahr betraf auch sie. Wer eine Waffe führen kann, sollte sich ihr stellen!" Der Wachmann schmuzelte, gestikulierte gen dem verbundenen Kopf Caitlyns: "Ihr wart ja scheinbar etwas.. verhindert, so Ihr mich nach dem Ausgang jener Schlacht fragt?" ...die Frage war rein rhetorisch und trug nicht gerade zur Besserung Caitlyns Laune bei. Die Torwache machte eine rasche, beschwichtigende Geste, als sie rothaarige Frau auffahren wollte. "Gemach. Es wird noch weitere Schlachten geben, in denen Ihr Euch in Euer Unglück stürzen könnt. Solltet Ihr Euch so dringlichst nach einer Auseinandersetzung sehnen - schaut doch zum Dioner Schloss. Einfach die Nase etwas zu tief in fremde Angelegenheiten stecken... und Ihr werdet gewiss fündig." Er grinste breit - so breit, dass Caitlyn beinahe versucht war, ihm jenes Grinsen aus der Visage zu schlagen. Wutschnaubend wandte sie sich ab und stapfte in die Wiesen hinaus.

Was fiel diesem Burschen ein?! Ein elendiger Feigling mit einer viel zu großen Klappe... Caitlyn nahm im Gehen einen Schluck aus ihrem Wasserschlauch, spuckte einen weiteren Schluck unwirsch ins Gras. "Ausgerechnet ein dreckiger Gobblin..." grummelte sie, riss sich im Gehen den Verband vom Kopf - während ihre Schritte sie gen Dioner Schloss trugen - warum wird vermutlich nur Kain selbst wissen.


OOC: Schade, dass ich leider verhindert war. Trotz allem: Daumen hoch für ein gelungenes Event (..man hört ja, was die Leute so munkeln...)!
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#45
Der Kampf war geschlagen. der Krieger dessen einer Flügel sachte im Wind wehte stand noch einen Momennt nachdenklich an dem Ritualkreis den die Verteidiger gezogen hatten. Das Rital war erfolgreich, der Kampf gewonnen. " Das war zu einfach" Sagte der Kamael leise in seiner Sprache. Dennoch wuste er, der große Feind würde wiederkommen, Götter wieder über die Welt schreiten. Bis dahin müssen sie vorbereitet sein oder die Welt würde ihr Antlitz für immer verändern. Doch im gegensatz zu den Anderen Völkern klaubte er nicht daran das die Götter gutes planten. Nein er wußte es besser. Für einen kurzen Momment erinnerte er sich anDie Schlachten im Großen Krieg, an die Riesigen Listen von Gefallenen. An Götter die ihre Waffen erhoben und Kam'Ha verwüsteten. Naein dies war keine entscheidungsschlacht, es war ein Auftakt. Ein Eröffnungsgeplänkel in einem Krieg wie ihn die Festlandsvölker so lange nicht gesehen haben das sich niemand mehr daran erinern kann. Und es erwckte den Anschein das die Götter nun erscheinen werden um die Wesen zu vernichten die sie selbst geschaffen hatten. Wie Damals. Nur das Kollektiv und seine Einigkeit standen zwischen den Göttern und der Vernichtung der Welt. Und hätte er gewust wie man lacht hätte er es getan so aberwitzig war die Situation. Ausgerechnet die Kamael, die von den Alten Völkern so sehr verachtet wurden, ausgerechnet dieses Volk wusste wie man die Götter Aufhalten, oder zumindest bremsen konnte, wusste wie die Welt überleben kann.
Mirath - Oberfeldwebel
Ikarosch - Schussseliger Kriegsschmied

---------------------------------------------------------------
Wir sind das Kollektiv! Wiederstand ist Zwecklos!


Lebe Lang, Liebe süß, Stirb FLUFFIG!!!!!
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#46
Schreiben gehen vom Elfenbeinturm an alle Tempel und Schamanenhütten des Landes.

Priester und Schamanen, die Schlacht ist geschlagen, im ersten Freudentaumel jubelten alle, doch nun ist es an der Zeit der Toten zu Gedenken, daher bitten wir alle, die es wollen einige Worte vor der Siegesfeier zum Gedenken an die Toten zu sprechen.
gez. Mavus, Elfenbeinturm


//OOC Wie schon angekündigt, wird am Sonntag, den 12.6.2011 ab 18 Uhr ein Abschlussball zum Event stattfinden.
Sollten sich Priester finden, so werden wir vorher noch einen Gedenkgottesdienst in der Halle stattfinden lassen.
Die Bardin hat sich bereit erklärt ein Lied für alle Gefallenen vorzutragen.

Da der Ball an einem nicht zugänglichen Ort stattfinden wird, bitte ich alle Teilnehmer sich zwischen 18 Uhr und 18:30 im Einhasad Tempel in Giran bei Trakonor einzufinden damit sie geportet werden können.
Natürlich werden auch Nachzügler noch geportet. Es geht nur um den Überblick wenn viele erscheinen sollten.
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.

Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.

Ab sofort sind Eventtermine auch auf unserer Facebookseite zu finden.
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#47
Irgendwo in dieser Welt, ein großer Raum, eine düstere Atmoshpähre, sechs Gestalten.

"Diese Würmer haben es wirklich geschafft."

"Essss issssst ersssstaunlich, aber damit war zzzzzu rechnen."

"Sie machten aber einen Fehler."

"Ja, einen den wir ausnutzen werden !"

"Wasss meinssssst du damit?"

"Ihr Fehler hat uns alle hier und auch andre im Land gestärkt. Wir werden unsere Armeen sammeln und Tod und Verderben über sie bringen. Zu lange schon fallen sie auch in unsere Domänen ein, dezimieren unsere Gefolgsleute in einer Menge die an unseren Kräften zehrte, immerhin mussten wir immer und immer wieder die Gefallenen ersetzen.
Doch dank des Manasturmes wurden wir alle stärker. Sie werden unsere Rache zu spüren bekommen. Sammelt eure Kämpfer und lasst sie Rache üben."

"Aber esssss wird dauern, auch wir müssssssssen unsssssssss an diesssssssse Sssssssssituation gewöhnen."

"Das ist gut. Soll es doch dauern, was ist Zeit schon für uns? Gönnt den Sterblichen doch diese Augenblicke. Lasst sie sich in ihrem Ruhm sonnen. Gönnt ihnen noch einige, wie nennen sie es? Monate? in ihrer armseligen Überheblichkeit. Wenn die Winterstürme durch das Land toben werden sie erfahren dass sie nur vermeintlich den Sieg errungen haben."

"Ihr allle habt sie schon öfter untschätzt. Euch allen haben sie schon große Schäden zugefügt. Glaubt ihr wirklich ihr werdet sie alle besiegen und wieder die Herrsschaft über das Land bekommen? Mich liessen sie bisher in Ruhe, mein Heim ist zu weit fort und recht schwer zu erreichen. Auch wenn sie immer recht nah heran kommen."

"Du wirst uns nicht unterstützen?"

"Doch, das werde ich, aber ich werde diese Winzlinge als Gegner ernst nehmen."

"Das werden auch wir, sei unbesorgt. Nun geht und sammelt Eure Kämpfer, in einigen Monaten sehen wir uns wieder und werden dann zuschlagen. Es gibt bei den Menschen eine Zeit, sie nennen sie die Zeit des Friedens, etwa zu dieser Zeit sollten wir zuschlagen. Informiert auch die anderen Großen, jene die nicht herkommen konnten."

Noch ein mehfaches, zustimmendes Nicken und fünf Gestalten verliessen diesen Ort, kehrten in ihre eigenen Gefilde zurück die sechste blieb mit einem zufriedenen, grausamen Lächeln zurück.

"Ihr Winzlinge glaubt es ist vorbei? Es fängt erst an."

//OOC: Der Winter wird kommen...doch was wird er mit sich bringen? Ihr werdet es sehen...
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.

Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.

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#48
Der Jahreswechsel war ins Land gezogen, Ruhe war eingekehrt. Kaum noch einer dachte an die Geschehnisse der Vergangenheit.

Doch nichts war vergessen.



"Sie hatten genug Zeit um sich auszuruhen. Diese armseligen Bewohner der Städte sitzen nun alle faul und träge in ihren geheizten Stuben. Jetzt ist es an der Zeit ihnen zu zeigen dass sie schwach und dumm sind."

Eine Stimme, kalt wie Eis und scharf wie das edelste Schwert durchtrennte das stetige Gemurmel im Thronsaal. Alle Augen wandten sich der wunderschönen Frau in dem eisblauen Kleid zu.



"So sagt uns, Herrin, was können wir für Euch tun?"



"Ihr? Ich werdet nichts tun. Ihr bleibt alle bei mir. Die Wesen draussen in der Welt sind zu stark für Euch. Besonders weil einige von ihnen, dank der Dummheit der Götter, gelernt haben das Feuer zu beherrschen. Nein, ich werde nicht so dumm sein wie diese Schlange. Nichts besseres fiel ihr ein, als ihre jämmerlichen Echsen vor die Städte ziehen zu lassen. Wen wundert es da, dass ihre Armeen geschlagen wurden.

Oder gar ihr Vater, dieser Trottel lies sich in einen Krater locken wo er dann in der Falle saß wie ein satter Pronghorn. Von Baium reden wir erst gar nicht. Ausgerechnet in die Gärten des Adener Schlosses musste er gehen. Sie alle sind in der Vergangenheit an der Bevölkerung dieser Welt gescheitert, weil sie alle die gleichen Fehler gemacht haben.

Sie haben diese Würmer die sich Menschen, Orks, Zwerge, Elfen, Kamael und Dunkelelfen nennen nicht ausreichend studiert. Darüber hinaus waren sie alle zu sehr von sich überzeugt. Waren zu siegessicher." Die Frau winkt verächtlich ab.

"Doch mir wird dies nicht passieren. Sagt mir, was vermag die Wesen da draussen zu lähmen?"

"Eis." Kam es aus vielen Kehlen aus dem Saal zurück.

"Richtig. Eis bringt diese Schwächlinge dazu, sich in viel Kleidung zu wickeln. Dies macht sie langsam und unbeweglich. Was vermag sie noch zu verlangsamen?"
"Schnee." Kam dieses Mal die Antwort.

"Genau, sie sinken im Schnee ein und kommen nur mühsam voran. Daher werde ich einfach die Welt mit Eis und Schnee überziehen. Ihre Städte sollen im Frost erstarren. Ihre Bürger auf den Strassen zu Statuen werden. ICH, FREYA, WERDE DIE SCHWÄCHLINGE IHRER VERNICHTUNG ZUFÜHREN!" erhob sie ihre Stimme.

"Freya! Freya! Freya!" schallte es durch den Thronsaal.

"Ich werde meinen Palast vor den Augen der Welt verbergen. So wird uns niemand finden. Ausserdem werden diese Schwachköpfe niemals darauf kommen, dass ich dahinter stecke. Sie alle werden nur glauben, dass wir einen härteren Winter als die Jahre zuvor haben."





Und so kam es, dass nur wenige Tage später die Stürme an Heftigkeit zunahmen. Der Schnee fiel dichter als je zuvor, die Temperaturen sanken sehr stark ab.



//OOC: Mit ein wenig Verspätung beginnt nun das Winter Event. Phase 1: Einstimmung auf die Situation, Möglichkeit darauf im RP einzugehen.

Es hat keinen Sinn, sich nun zu Freya zu begeben. Das wird das Event nicht beenden.

Da ich nicht alles ingame nachverfolgen kann, wäre es schön, wenn hier wichtige Sachen nachgehalten werden.
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.

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#49
Langsam und scheinbar unaufhaltsam rollt eine Kältewelle von Norden heran. Unruhe, ja Panik gar macht sich unter den Bewohnern breit, als unbescholtene Bürger von einem Moment zum andren zu Eis erstarren.

Helfer versuchten die Ärmsten in die Tempel zu bringen. Doch vergebens. Sie waren dort am Boden festgefroren wo sie standen und es gelang niemandem sie von dort weg zu holen, ohne ihnen zu schaden.
Bei näherer Untersuchung, so man warm genug angezogen ist, wird man feststellen, dass die Opfer dieser Kältewelle, welche sich von Norden nach Süden ausbreitet, nur jene waren, die zu leicht gekleidet waren.
Betroffen sind bisher nur die Städte im Norden, doch sind es nur wenige Stunden, bis die Kälte auch die Städte in der Mitte des Landes erreicht hat.
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#50
"Berichte." Die Stimme, klar wie Kristall und kalt wie Eis durchbrach erneut das stetige Geplauder in dem achteckigen Saal. Dutzende Eisblauer Augen richteten sich auf die Frau am Kopf der Treppe, welche von ihrem Thron auf ihre Berater und den Späher herabschaute.
"Herrin, die Kälte hat die ersten Städte erreicht. Doch bisher sind nur die Schwächsten und Ärmsten betroffen. Jene, die nicht in der Lage sind, sich schützende Kleidung zu besorgen. Doch der größte Teil der Bevölkerung kann sich gegen Eure Magie schützen. Ich wage zu befürchten, dass Euer Plan mißlingt."
Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und ihre Stimme wurde noch einen Hauch kälter. "Du wagst es zu sagen dass ich scheitere?"
Ihre Hand schnellte vor und legte sich auf die Brust des Mannes. Von der Handfläche der Königin ausgehend überzog sich der Körper des Spähers mit Eiskristallen. Er riss den Mund zu einem Schrei auf, doch zu schnell ergriff ihn der eisige Zauber. Freya nahm ihre Hand kurz fort um sie kurz darauf wieder vorschnellen zu lassen. Die Eis Skulptur kippte und fiel die Treppe herab, an deren Fuß sie in unzählige Eissplitter zerschellte.
"Hat noch jemand etwas an meinem Plan auszusetzen?" Sie schaute in die Runde. Doch alle schwiegen, bis auf einen.
Leise räusperte sich einer der Berater.
"Herrin, auch wenn mich das gleiche Schicksal ereilen sollte. Es gibt einen Schwachpunkt. Euer einstiger Gefährte, welcher damals zurück in die Welt der Sterblichen wollte. Erinnert Euch, ihm hattet ihr damals Eure Schwäche gestanden."
Freya winkt mit einer anmutigen Handbewegung ab. "Es sind Jahrzehnte seitdem in der Aussenwelt vergangen. Er ist ein Mensch, also ist er längst tot. Was die Kritik dieses Scherbenhaufens betrifft." sie wies auf die Splitter am Boden. "Natürlich trifft es erst die Schwachen und Armen, das ist immer so. So können jene, die sich warme Kleidung und Feuerholz und dergleichen leisten können in Sicherheit wiegen und glauben, dass sie meinem Zauber entgehen können. Doch ist dies erst der Anfang. Ein Bruchteil meiner Macht. Wenn diese erste Welle den Süden erreicht hat. Werde ich einige Tage vergehen lassen und den Zauber verstärken. Dies werde ich so lange machen, bis kein Angehöriger der sechs Völker mehr lebt."
"Herrin, was ist mit Euren Verbündeten? Den Großen Alten? Werden nicht auch sie von der Kälte betroffen?"
"Nein, es wird sie ebensowenig treffen wie die Tiere und Monster des Landes." Sie macht eine Handbewegung und in der Luft über dem Thronsaal wird ein kristallenes Hexagramm sichtbar.
[Bild: hexa.gif]
Mein Zauber wird nur jene Treffen, die in das Hexagramm eingebunden sind.
Mein Zauber hat bereits die nächsten Städte erreicht, noch zwei Tage und er wird jede Stadt des Landes getroffen haben.


//OOC: Es wurden schon NPC's die für den Verlauf des Events relevant sind entsprechend angepasst. Damit aber den RP'lern noch genügend Zeit für ihre eigenen Aktionen bleibt bitte ich darum, die NPC's vorerst zu ignorieren. Ich werde hier bekannt geben, ab wann sie eine aktive Rolle im Event spielen.



//OOC die Zweite: Da ich gefragt wurde: Sollte jemand auf Magischem Wege versuchen etwas über das Eis (vielleicht an den Eingefrorenen) herauszufinden, so wird er feststellen, dass das Eis keinen natürlichen Ursprung hat sondern durch eine sehr alte, sehr mächtige Magie entstanden ist.
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.

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