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Eine Welt im Wandel
Sie waren bei Rafforty geblieben, den Wagen sichernd, bauten die drei ein Lager.
"Mir wäre es lieber, wenn wir weiter ziehen könnten." seufzend "Der Transport ist uns jetzt ein Klotz." Sie warten ab und harren der Dinge.
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Freya verengte die Augen. "Unmöglich, es ist unmöglich." Sie sah auf den verletzten Ritter vor sich.
"Du sagst ein Dunkler hätte Tialosh getötet? Wie konnte dies geschehen?"
"Es ist unklar Herrin, unsere Tarnung war perfekt wie immer. Scheinbar hat dieses Volk in all den Jahren gelernt sich der Oberfläche anzupassen, so dass die Helligkeit ihnen nichts mehr anhaben kann."
"Papperlapapp. Die Dunklen leben in einer Höhle unter der Erde. Es kann nur ein Mischling gewesen sein, dass er bei Tag ohne Probleme an der Oberfläche sein kann. Wie dem auch sei, hast du Edwin gefunden?"
"Nein Herrin, ich unterbrach meine Suche um Euch Bericht zu erstatten. Doch werde ich unverzüglich wieder aufbrechen."
"Nein, das wird nicht nötig sein. Wiegen wir diese elenden Sterblichen noch einige Tage in Sicherheit, dann werde ich ihre endgültige Vernichtung in die Wege leiten, dann wird auch Edwin nicht überleben."
Gjialos verneigte sich vor Freya und begab sich in die Unterkunft der Garde Freyas.

Diese lies erneut dass Hexagramm sichtbar werden und sprach einige Worte in einer fremden Sprache. Kurz flammten die Symbole der Völker in einem grellen Weiss auf, um danach Eisblau zu pulsieren. Mit einer Handbewegung liess die Eiskönigin das Zeichen verschwinden und sah ihre Berater an.

"Bereitet Euch darauf vor, dass wir von heute an in einer Woche die Armee ausschwärmen lassen um die Eisstatuen, zu denen die Bewohner der Welt durch den Zauber werden zu zerstören."

"Was ist, wenn die Bewohner der Welt vorher das Geheimnis von Edwin erfahren und hier eindringen?"
"Dies wird kaum der Fall sein. Zu kompliziert ist der Weg, zuviele Rätsel zu lösen, ausserdem werden sie niemals in der Lage sein die versteckten Steinsockel in einer der Höhlen im Süden Dions zu finden. Sie werden es nicht schaffen. Aber selbst wenn, wird die Throngarde sie aufhalten.Seid unbesorgt, wir sind gut genug abgesichert. Wer rechnet schon damit, das Land abzusuchen um den Zugang hier her zu finden."



//OOC Push: Noch mal zur Erinnerung: Termin für den Sturm auf den Palast ist Sonntag. Es beginnt für die RP'ler um 16 Uhr, allerdings sollten sich die Spieler die Freya im Kampf bezwingen wollen auch in ihrer Nähe bereit halten und Geduld mitbringen. RP geht in diesem Event vor.

//OOC 2 : Leider habe ich vergessen, den Hexen den entsprechenden Text mit dem Hinweis auf die Steinsockel mitzugeben. Daher ist es den RP'lern freigestellt zu emoten wie sie diese Information aus ihrer jeweiligen Hexe herausbekommen.
Aktiv sind die Steinsockel ebenfalls Sonntag ab 16 Uhr.
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.

Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.

Ab sofort sind Eventtermine auch auf unserer Facebookseite zu finden.
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*Die Reitwölfe der Garde Orens waren manch harsches Wetter gewöhnt, so schien dem mächtigen Tier die Reise gar leicht zu fallen. Dies konnte man jedoch leider nicht vom Innadriler Gardisten behaupten, welchem der kalte Wind nun ins Gesicht schlug als der Wolf mit unermüdlicher Kraft nach Süden rannte.*

*Enttäuscht über die Politik der Silberauen und der Tatsache das nicht einmal die Elfenrätin Namariel, welche er nun einige Tage begleitet hatte, sich für seine Begleitung ins Territorium der Elfen aussprach, hatte der Gardist beschloßen zurück nach Innadril zu reisen. Die Elfen waren nun auf sich selber gestellt.
Zusammen mit der Schilderung der derzeitigen Lage Orens, würde er noch einmal dem Stadtrat jedes Detail seiner Reise darlegen und den Fragen hoffentlich zufriedenstellende Antworten liefern*

*Auch wenn immer wieder Zweifel in ihm aufkamen, so reichten viele Tatsachen doch aus, dass der Gardist inzwischen an die Geschichte mit Freya glaubte. Und sollte der Gegner wirklich diese sagenhafte Eiskönigin sein, so würde er dem Stadtrat raten, einige Gardisten als Unterstützung im Kampf gegen Freya in den Norden zu entsenden*
Früher waren wir alle Engel, doch das ist schon längst vorbei...
[Bild: lichtbndnissig1.png]
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Wieder gellte ein Wutschrei durch den Thronsaal.

"Ihr elenden Stümper! Ihr Versager!" Mit einer energischen Geste wirkte Freya ihren Zauber und sechs ihrer Soldaten zerspiltterten auf dem Boden des Saales.

"Schickt meine Truppen in die Ebene Dions. Sie sollen ruhig auffällig reisen. Auf dass sich die Streiter auf sie konzentrieren. Es darf keinem gelingen das Portal zu erreichen."

Einer ihrer Hauptleute nickte einen Tag darauf verliess eine ansehnliche Gruppe Soldaten mit etlichen Tieren das gefrorene Labyrinth. Bei Ka'rek betraten sie den magischen Weg um in eine Weile später bei X'Uros zu verlassen.


//OOC: Für alle Teilnehmer ist auch Dieser Thread zum Event von Interesse
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.

Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.

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*Kyoren grinste vor sich hin während er das Schild mit dem dicken Pfeil am Wegrand ansah. Das hatte er nun davon, der äußert attraktiven Gardistin Orens mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen als den Karten die sie mit ihm durchging. Dennoch bereute er keine Minute, in denen sein Blick eher ihrem Dekoltee zugetan war, als dem Pergament über welches sie gebeugt waren.
Irgendwo musste er eine falsche Abzweigung genommen haben, den anstatt die Hinrichtungsgründe Zels östlich und damit Giraner Territorium zu passieren, stand auf dem Schild schlicht "Dion" über dem Pfeil. Nun hatte es keinen Sinn umzukehren und die richtige Route zu suchen, er würde die Hinrichtungsgründe und die Tanor Schlucht westlich umreiten und einen Weg durch die Marschen zum Giraner Hafen einschlagen. Von dort aus würde die Küstenstrasse ihn an die Grenzen Innadrils führen, zur Festung Flüsterpfeil.*

*Inzwischen war der große Reitwolf der Orener Garde, den ihm Lady Flicka freundlicherweise überlassen hatte, etwas unruhig geworden. Kyoren verstand nichts von Reittieren, geschweige den von Wölfen und war ihm auch aufgefallen das sich seit einigen Minuten der Wolf anders zu verhalten schien, sah der Gardist keine Besorgnis in dem Handeln. Vielleicht hatte er bloss etwas Wild gerochen, welches ihn veranlasste dauernd in die selbe Richtung zu knurren - dachte der Gardist - doch jetzt war keine Zeit für eine Jagdpause und der Wolf würde in der Festung, die er hoffte noch am selben Abend zu erreichen, versorgt werden.
Doch plötzlich fiel auch dem Menschen auf das da unweit seiner Position sich nicht Reh oder Hirsch seinen Weg durch den Schnee bahnten, sondern eine Gruppe Soldaten von allerlei Getier begleitet*

*Kyoren gab dem Wolf den Befehl stehen zu bleiben, auf welchen das mächtige Tier auch sofort reagierte und in Angriffsposition stehen blieb, den möglichen Feind von der Anhöhe nicht aus den Augen lassend*
Was bei Einhasads Namen ... das sind keine Rüstungen der Marschen. Was geht hier vor sich? *nuschelte Kyoren wohl eher zu sich selber als zum Wolf* Sie ziehen in den Süden ... *Der Gardist riss seine Augen etwas weiter auf als ein Gedanke in seinem Kopf aufblitzte* ... nach Innadril? Haben sich die Marschen mit diesen Soldaten verbündet um uns anzugreifen? War doch alles eine List? *Doch die Gedanken beruhigten sich wieder, den dem Gardisten war klar das auch die Dioner unter dieser magischen Kältewelle litten. Der Gardist hatte weiters vernommen das die Marschen über keine starke Armee verfügten, dafür gut in Aufklärung und Hinterhalten waren - darum war er sich ziemlich sicher das sie bereits von den Soldaten wussten da sie ihre Anwesenheit nicht zu verheimlichen suchten, gab es also keinen Anlass nach Dion zu reiten und das Dorf zu warnen - vor allem da Dion nicht ihr Ziel zu sein schien*

Tut mir Leid mein Junge, aber ich befürchte du musst noch etwas auf dein Essen warten *Kyoren klopfte sacht mit der offenen Handfläche gegen den Nacken des Tieres. Mit einem weiteren Befehl setzte sich der Reitwolf wieder in Bewegung und schlich in Richtung der Soldaten. Erst wollte der Gardist dem Pack unauffälig und gegen die Windrichtung folgen um ihr Ziel abzuschätzen, bevor er weiter Richtung Festung Flüsterpfeil reist, wenn dies nicht ohnehin schon das Ziel sein sollte*
Früher waren wir alle Engel, doch das ist schon längst vorbei...
[Bild: lichtbndnissig1.png]
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Die Tage strichen ins Land. Yvaine und Iaskell hatten im alten Leuchtturm vor Gludin genächtigt, ein Erbe Yvaines Eltern, ehe sie sich auf die Rückreise zur Hexe Kalis an traten. Auch um Oren war es kälter geworden. Der Gedanke, dass es NOCH kälter werden könnte, schien skurril. Schon die Kälte, die im Moment vorherrschte, war unvorstellbar. Die Luft tat im Gesicht weh, wie kleine, eisige Nadeln. Jeder Atemzug traf schmerzhaft in die Lungen und nur die Körperwärme unter den vielen Schichten Kleidung verhinderte, dass jene Lungen ihren Dienst aufgaben.

Kalis zeigte überraschend hilfsbereit, als die beiden Priester den gefundenen Spruch vor trugen. "Eis geht fort." Sie nannte ihnen den Ort, an den sie gehen mussten, um den Fluch der Eiskönigin vielleicht zu brechen. So auch die anderen Völker erfolgreich waren. Schon wieder eine Reise. Yvaine seufzte leise. Sie hatte erwartet, dass ihr Weg zurück zu Rafforty gehen würde.

Obgleich sie das Reisen gewohnt war, fühlte sie sich schwach. Die Kälte nagte an Knochen und Muskeln und schwächte den Geist. So selten sich die fünfunddreißig Jahre zeigten, die dieser Körper mittlerweile zählte, in diesem verfluchten Winter taten sie es um so öfter. Auch der ältere Priester Iaskell wirkte alles andere als taufrisch. Doch die Tatsache, dass sich der genannte Ort in den Ebenen Dions befand, ermutigte Beide. Der Gedanke an die Wahlheimat tat gut, stärkte Füße und Geist der Wanderer.
[Bild: YvaBanner2.jpg]
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Im Schloß Dion...



In einem etwas abgelegenen Flügel, fern des Lärms der Evakuierten, saß eine Dunkle und blickte in das kaum noch vorhandene Kaminfeuer.

'Hoffentlich hat das bald ein Ende,' murmelte sie und warf ein dünnes Holzscheit in die Reste des Feuers. Ihr Atem stieg in kleinen Wölkchen von ihren Lippen auf. 'Hauptsache, die anderen haben es warm.'

Mitten in ihr mürrisches Murmeln erklang ein energisches Klopfen an der Tür.

"Herein! Aber lasst die Kälte draussen!"

Die Tür schwang nach innen und um die Füße der beiden Schloßwachen, die auf dem Flur davor standen, bildeten sich dünne Nebelschwaden, als die kalte Luft aus dem Zimmer in den wesentlich wärmeren Gang quoll.

"Was gibt es?" fragte Xarona.

"Einer unserer Spähtrupps ist zurück. Und sie bringen endlich mal Neuigkeiten."

"Erzähl. Und mach vorher die Tür zu, damit die anderen Räume nicht auskühlen."

Der Gardist zögerte kurz, aber ein Blick, der die Temperatur im Zimmer noch weiter zu senken geeignet gewesen wäre, ließ ihn eilig eintreten und die Tür hinter sich zuschlagen.

"Der Spähtrupp, der heute früh aufbrach, um die Handelsstraße nach Giran abzusuchen, kehrte eben zurück. Ihr kennt doch den alten Transportweg, auf dem Weg zu den Hinrichtungsgründen. Dort hat sich eine Streitmacht gesammelt. Sie tragen weder Banner noch bekannte Embleme an den Rüstungen."

"Sieh an... bekommt unser Feind, der uns alle hier zu Eiszapfen machen will, endlich ein Gesicht?" antwortete sie, aber wohl eher zu sich selbst sprechend. Den Blick wieder auf den Gardisten gerichtet, fragte sie: "Ist dieses Heer noch hier?"

"Nein. Sie haben das Schloß und die Stadt umgangen. Es scheint, als wären sie in den Süden der Marschen unterwegs."

"Das wäre auch selbst für ein Ablenkungsmanöver sehr unklug gewesen, direkt am Schloß vorbei zu marschieren."

Xarona fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht und anschließend durch die Haare.

"Gut. Zieht alle zusammen, bis auf eine absolute Rumpfmannschaft, und brecht in die südlichen Ebenen auf. Nehmt Zelte, Feuerholz und Vorräte mit und errichtet ein Heerlager. Auch wenn es eine Ablenkung sein mag, so wollen wir diesen Fremden doch mal die berühmte Dioner Gastfreundschaft angedeihen lassen."

Der letzte Satz klang mehr als zynisch und wurde von einem hämischen Grinsen ihrerseits begleitet.

Der Gardist vor ihr hob bei ihrer Anweisung jedoch die Brauen.

"Ist das mit den Hauptleuten Theobald und Tylandor abgesprochen?"

"Siehst du sie hier irgendwo? Genau, ich auch nicht. Also ist es wohl kaum vorher abgesprochen. Diesen Befehl erteile ich dir als Stellvertreterin Gaoths, die ihrerseits für seine Durchlaucht Fürst Alwhain zu Cruma spricht."

Bei der Verdeutlichung der Befehlskette straffte sich die Erscheinung des Mannes.

"Ich kümmere mich darum," lautete seine knappe Antwort, bevor er auf dem Absatz kehrt machte und das Zimmer verlassen wollte.

In der Tür verharrte er jedoch und wandte sich nochmal um.

"Darf ich euch noch etwas fragen?"



"Fragen dürft ihr mich alles, aber ich kann euch nicht versprechen, dass meine Antwort oder andere Reaktion euch gefallen werden."

Unsicher brachte der Mann seine Frage vor.

"Wieso sitzt ihr hier in der Kälte?"

"Niemand weiß, wann es wieder wärmer wird. Und da ich ja nun offenbar nicht friere, kann das, was ich an Feuerholz nicht brauche, besser für die Bürger Dions und die anderen Flüchtlinge im Schloß verbrannt werden. So halten die Vorräte länger und mit jedem Tag, den keiner stirbt, weiß ich, dass ich etwas richtig gemacht habe."

Der Gardist nickte langsam und verließ entgültig das Zimmer. Kaum dass sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, zog Xarona einen Umhang um sich und schlug ihn fest zu.

'Anfänger,' murmelte sie, 'bis du mal etwas zu sagen hast, musst du noch viel lernen.'



Wenig später verließen ein Tross Wagen und etliche Soldaten unter Dioner Banner das Schloß und machten sich auf den Weg in die Ebenen im Süden, um ein Heerlager für sich und hoffentlich noch einige Streiter mehr zu errichten.
Ach ja...



Pfeif auf "*USK12-Piep*, *USK12-Piep* und Rock'n'Roll"! Ich will *USK12-Piep*, Met und Dudelsäcke!
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"Versteckte Höhlen am Küstenstreifen der Bienenvölker im Süden des Landes! Nahezu zeitgleich ein gemeinsamer Angriff auf den Eispalast im hohen Norden? Mae, mir scheint, Wege scheinen sich ein weiteres Mal zu trennen!" Eilig packt die Magolad Eva in ihrem Quartier, welches der Schreiner augenscheinlich schon verlassen, die Dinge zusammen, welche sie für ihren Auftrag als notwendig erachtet, um sich dann der Gruppierung anzuschließen, welcher sie zugeteilt

((Leider am Sonntag erst gegen 20 Uhr miteingreifen wird können ... mal schauen, vielleicht ist dann ja noch nicht alles vorbei))
Der Glanz der Sterne in die Herzen meiner Freunde - die Klingen meiner Schwerter in die Herzen der Feinde!
Amandria Hen en Aduial, Magolad Eva
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(vorher)

"Wir können nicht noch länger warten."
"Ja, es ist Zeit."
Seit Tagen warten sie, beobachten die Tristess des Eises, welche nur unterbrochen wird durch Rafforty und manch hier scheinbar lebender Kreatur.

"Es ist Zeit!" Mit den Worten steht der Begleiter Theos auf und geht zu Raffortys Haus.
Etwa eine Stunde später verlässt er selbiges wieder. Den Fellumhang nur locker übergeworfen sieht man noch zwei spitze Schwertklingen blinken, bevor der Umhang geschlossen wird.

"Wir haben hier nichts mehr verloren! Wir können weiter!"
"Rafforty?"
"Unwichtig!"

Kurz darauf verlässt ein Wagen mit drei Begleitern das gefrorene Labyrnth in Richtung West.
"Lebt er noch?"

(nachher)
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Freya ... *Der Kardinal blickte nachdenklich auf die Berichte Kyorens und Amandrias, welche auf dem Tisch im Versammlungsraum der Ratsvilla lagen* Haben die Recherchen etwas zu Tage gebracht? Was wissen wir über diese Freya?

*Menelus schüttelte sacht den Kopf* Nein eure Eminenz, ich befürchte noch sind die Gelehrten der Akademie nicht fündig geworden in den Aufzeichnungen. Jedoch ...

*Der Kardinal blickte fragend zum Elf* Jedoch?

Erinnert ihr euch an die Eiselfe Selanya welche vor einigen Monden Innadril besuchte, eine alte Freundin meinerseits wohl angemerkt. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit ihr, welches ich vor etlichen Jahren führte. Wie jedes Märchen gibt es vermutlich auch von der Märchenkönigin Freya viele Versionen. Manche liegen der Wahrheit wohl näher, manche ferner. Sei es drum - Selanya erzählte mir an jenem Abend eine dieser Versionen. Eine Geschichte aus den eisigen Tälern wo unsere Brüder und Schwestern leben. *Die Blicke waren auf den älteren Elf gerichtet, als er die Hände zusammenfaltete und Anfing die Geschichte zusammen zu fassen, die ihm ausführlich erzählt wurde*
Einst soll es ein fruchtbares Tal im Norden gegeben haben. Es wurde mit Güte und Anstand, und in stetem Frieden mit den Nachbarn geherrscht. So waren auch die Elfen an jenen Ort gezogen und wurden freundlich empfangen, nicht wie Gäste - sondern wie Freunde, wie Verbündete.
Doch die Feinde schliefen nicht, sie hatten lange gewartet und finstere Pläne geschmiedet wie sie dieses Land vernichten konnten. Als die junge und wunderschöne Prinzessin Felicia den Thron erbte, erkannten sie ihre Chance und setzen ihren Plan um.
Ein Zauberer namens Sayan ersuchte um eine Audienz bei der jungen Prinzessin. Er hatte eine wundersame Kugel mit, welche er der Prinzessin als Geschenk zu ihrem Thronbestieg überreichen wollte, war doch jedem bekannt das Felicia eine geübte Magierin war. Doch bei der Übergabe fiel der Orb zu Boden und zersprang in tausend Scherben, dabei strömte etwas in die neu gekrönte Königin. In dem darauffolgenden Gewirr verschwand Sayan und man sah ihn nie wieder.
Einige Tage später legte die Königin ein seltsames Verhalten an den Tag und forderte ihre Bediensteten auf sie ab nun Freya zu nennen. Gleichzeitig wurden die Tage kühler, Pflanzen verdorrten und viele Tiere verließen das Tal.
Eines Tages geschah es im Thronsal der Königin das eine Bedienstete sie aus Gewohnheit "Eure Majestät Felicia" nannte. Die Königin geriet in Wut da ihrem Befehl nicht gehorcht wurde und die Bedienstete erstarrte augenblicklich in ihrer Position zu Eis. Freunde, Familie, ihr Nahe stehende, einst geliebte Personen, ihre Garde - keiner konnte mehr zu ihr durchdringen, ihr Herz war eiskalt geworden und sogleich auch das fruchtbare Tal in dem Heute die Eiselfen leben, Nachfahren jener Elfen die damals freundlich empfangen wurden. Das Tal, das heute als das gefrorene Labyrinth bei Schuttgart bekannt ist.


*Der Elf schmunzelte leicht* Es ist wie gesagt nur eine Legende, von welcher es bestimmt dutzende Varianten gibt und diente uns am Lagerfeuer lediglich zur Unterhaltung, dennoch scheint dies derzeit alles zu sein was wir über die Eiskönigin Freya wissen.
Früher waren wir alle Engel, doch das ist schon längst vorbei...
[Bild: lichtbndnissig1.png]
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