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Die Schatten!
#1
Hallo Imoriathaner!

An dieser stelle möchte ich mich vorstellen man nennt mich Alven ich streife erst seit kurzer Zeit durch diese lande und lese regelmäßig die Aushänge.
Da ich leider nicht mit der Gabe beschenkt wurde mich mit Wort oder Schrift so gewannt auszudrücken wie viele unter Euch habe ich mich bisher immer zurückgehalten.
Denn ich muss zugeben, dass dies nicht zu den Eigenschaften zählt, die mir liegen und an denen mir etwas liegt!

Da mir aber durchaus bewusst ist das vielen an solch einem gebaren gelegen ist, bemühe ich mich zumindest dem gerecht zu werden! *schmunzelt leicht über seine wirre Satzwahl und scheint leicht irritiert *

Ich bin bescheidenes Mitglied einer Gemeinschaft, welche sich nicht nur Schatten nennt, sondern kann auch mit fug und recht behaupten das wir die Schatten sind!

Nur durch die Begebenheit, das es erforderlich ist sich bei den Obrigkeiten dieses Landes um eine Clanstellung zu Bewerben, gebe ich dieses Preis!

Es ist nun schon fast einen Mond Zyklus her seit meine erste Anfrage an den zuständigen Magistrat gesendet wurde.
Sicher diese kam über Umwege und war nicht gut gewählt.
Aber die nachfolgenden Anfragen, sollten doch zumindest angekommen sein !
Da ich aber weder die Bestätigung eines Erhalts oder sonst einer jeglichen Reaktion, selbst nach Anfrage, bis heute entbehren musste, gehe ich davon aus das diese weder gelesen noch bearbeitet wurden.

Ich würde euch gerne eine kleine Geschichte erzählen, was die Schatten darstellen und wie wir hier zu einander gefunden haben!
Und wer weiß vielleicht finde ich ja hier gehör!
Ich bitte nochmals meine nicht sonderbar ausgeprägte Lyrische Ader zu entschuldigen!


Clangeschichte Clan der Schatten
Vorwort

*Wo Licht ist, ist auch Schatten,
er tritt vereinzelt auf oder auch in Massen, die einen treten heraus aus ihm die anderen hinein.
Aber er ist allgegenwärtig und so soll es auch immer sein!*

In den Mythen und Legenden aus der grauen Vorzeit, so sagt man, gab es sie schon, die, die sich selbst die Schatten nannten.

Jedes kleine Kind kennt diese Mythen und Geschichten und nicht jede von denen sind so wie man es von dem Namen her erwarten würde. Denn im Allgemeinen fürchten sich die Bewohner dieser Sphäre vor dem Schatten.
Ihm haftet für den Laien diese Undurchsichtigkeit und Befremdlichkeit des Bösen an. Doch Gut und Böse ist relativ und immer eine Standpunktfrage, was für den einen Gut, ist für den anderen Böse.

Doch wer sind diese Schatten wirklich, wo kommen sie her, was machen sie, welche Ziele verfolgen sie, …….sind sie nun Gut, sind sie nun Böse?

Diese Fragen kann nur jeder für sich selbst beantworten, der die Geschichten kennt und ihren Verlauf bis heute verfolgt, denn es gibt sie und sie sind überall zu finden!

DIE SCHATTEN

Auf jedem Kontinent, in jedem Land, in jeder Stadt – rassen-, klassen-, schichtenunabhängig - gibt es hin und wieder Jene, die eine Unruhe in sich tragen und sich fragen, welchen Sinn ihre Existenz denn hat, sich uneins mit denen fühlen, bei denen sie leben und aufgewachsen sind, deren Riten und Gebräuche nicht mit dem harmonieren, was in ihrem Innern vor sich geht und so kommt es vor, dass diese unter Ihresgleichen wie Schatten leben.

Wie von selbst, finden solche „Schatten“ zueinander und wissen auf den ersten Blick, dass sie genauso sind wie sie selbst! Nicht beurteilen und auf ihre eigenen Instinkte vertrauen. Dass sie Abenteuer bestreiten, die kühner nicht sein könnten und von ihrem eigenen Volk verurteilt würden. So kommt es vor, dass Orks, Zwerge, Menschen, Elfen - ja sogar die Dunkelelfen Seite an Seite stehen und für die einen Heldentaten und für die anderen übles Gräuel in der Welt verbreiten.

Vorwort ende



…..kaum hat es aufgehört zu regnen erstrahlt auch schon wieder die Sonne, welche die Kühle und Feuchtigkeit aus den Kleidern Zardox vertreibt, nicht dass es ihn sonderlich störte, aber die unnötige Energie, die es bedurft hätte, es selbst zu tun - na ja das wiederum hätte ihn verärgert und wenn er erstmal verärgert war, war er ungenießbar und der Tag hatte einfach zu gut begonnen als das er sich hätte ärgern wollen .

Zardox verlies also frohen Mutes und nicht sicher, was er mit dem restlichen Tage anfangen sollte die Ruine, in der er sich niedergelassen hatte, um dem Regen zu trotzen. Kaum war er wenige Schritte gegangen als er Kampfgeräusche vernahm und plötzlich nahm er auch das Knistern von Magie wahr - mächtige Magie ….da sie scheinbar mal nicht gegen ihn gerichtet zu sein schien, entschloss er sich, der Sache auf den Grund zu gehen; vielleicht ließ sich ja daraus irgendein Profit ziehen wer wusste schon, was dort vor sich ging.

Nicht dass Zardox neugierig wäre - zumindest würde er selbst es nicht so sehen - aber die Magie die dort zu spüren war, war ihm fremd und eigenartig zugleich und Magie war nun mal sein Fachgebiet.

Er näherte sich einem kleinem Hügel auf der anderen Seite der Ruine, in der er Unterschlupf gesucht hatte und erhaschte Wortfetzen wie „empfange das Licht…“ und „im Namen von Shillien“ bei dem letzten Wortfetzen blieb er plötzlich stehen, denn nun wusste er, was sich hinter dem Hügel aufhielt. Mindestens ein Dunkelelf war dort und überfiel sicherlich irgendwelche Pilger, aber da Zardox nie zu denen gehörte, die auf Annahmen oder allgemeine Vorurteile hörte, wollte er sich selbst ein Bild machen - natürlich nicht aus Neugier, nur wegen der Magie und der Möglichkeit vielleicht etwas Neues zu erfahren, um sein Wissen zu mehren. Na ja und vielleicht musste er ja auch eingreifen und jemandem helfen …
Natürlich .

Also ließ sich Zardox auf die Knie herab und robbte auf die Hügelspitze zu - sich dabei selbst etwas ungehalten zugrummelnd *wie ein Wurm pha*.

Angekommen erblickte er jedoch eine Szenerie, die ihn überraschte, und er war nicht oft überrascht! Da war nicht ein Dunkelelf da waren mindestens drei, ein Menschenkrieger… und er blinzelte, rieb sich die Augen weil er nicht glauben konnte, was dort unten vor sich ging, denn Elfen standen auch dort und das Unfassbare war, dass sie sich nicht gegenseitig zerfleischten, sondern zusammen gegen Ghoule kämpften, die jemand oder vielleicht auch mehrere in Scharen aus der Ruine jagte. In seinem Kopf machte es Plong und er wurde zornig - nicht weil die Szenerie ihn verärgerte, nein gewiss nicht dazu war sie viel zu interessant und ungewöhnlich, sondern weil ihm bewusst wurde wie unvorsichtig er gewesen war. Hatte er nicht gerade einen Mittagsschlaf in dieser jener Ruine verbracht? Er hatte sie nicht kontrolliert, was schnell einen tödlichen Verlauf hätte nehmen können…

Seine düsteren Gedanken wurden jäh unterbrochen, denn nun ereignete sich etwas Neues. Ein Ghoul, der kräftiger aussah als alle zuvor, erschien. Abgesehen davon, dass er eh nicht sonderlich gesund aussah, schien er in dem Sonnenlicht, welches ihm weniger zu schaffen machte als seinen Kumpanen, irgendwie noch bedrohlicher und das - so wie er bewies - auch mit Recht. Ein heftiger Prankenhieb durchschlug die Parade des Kriegers und warf ihn einfach zu Boden wo er für den Moment benommen liegen blieb. Das hielt den Ghoul aber nicht weiter auf, der gradewegs auf den Dunkelelfen-Heiler zusteuerte und die Attacken der anderen - so heftig sie auch waren - ignorierte.

Fassungslos sagte Zardox *Ich fass es nicht ein Ghoul mit Grips * Direkt neben ihm hörte er eine weibliche Stimme sagen *Deshalb sind wir hier!* Erschrocken und völlig entsetzt, so überrumpelt zu werden, dreht er den Kopf nach links und obwohl dort eine Dunkelelfin hockend keine 50 cm neben ihm war, die mit grimmigem Blick auf die Szenerie unten starrte, hatte er keinen Moment an Angriff oder Verteidigung gedacht.

Ihr Kopf drehte sich zu ihm und sie sagte *Ich bin Angua. Ich bin ein Schatten so wie auch du einer bist und Jene* - sie zeigte mit einem ihrer beiden Schwerter, derer Zardox erst jetzt gewahr wurde, auf die Kämpfenden unten, die zu unterliegen schienen *Und heute treten wir in Massen auf * ein süffisantes Lächeln trat in Anguas Züge, und sie sagte *Komm, lass uns spielen gehen!* Und mit diesen Worten war sie auch schon auf dem Weg zu den anderen.

Zardox überlegte einen Moment, aber als ihm bewusst wurde, dass sie Recht hatte, dass er tatsächlich auch ein Schatten war, ertappte er sich dabei, wie er schon den ersten Kampfzauber auf den Ghoul niedergehen ließ, um den nun durch einen Zauber Festgehaltenen niederzustrecken. Es dauerte nicht lange und die flüssigen Bewegungen, gezielten Schüsse und Hiebe und nicht zu letzt die geballte Arkane Gewalt vernichteten den Ghoul.

Und so geschah es, da Zardox, Gorquin, Lameth, Angua, Xaide, Alven, Scimitar, Aranar, Sareth und Artemia an diesem Tage gemeinsam das Unleben des Ghouls beendeten.

….die nahen Dorfbewohner wurden nun nicht mehr heimgesucht und brauchten keine Abgaben mehr zu zahlen und so freuten sie sich diesmal, denn sie munkelten, der Schatten hätte ihn geholt und ob das gut sei, ist ungewiss!

Denn eines ist sicher, der Erzmagier der den Ghoul erschuf war weniger erfreut und auch er hörte, der Schatten hätte sein Instrument geholt.

Und das so fand er war gar nicht gut!





Written by Alven


Wir , die Schatten kennen uns schon aus anderen Spheren z.b. auch genannt „ real live“ und sind so wie es uns die Zeit erlaubt zwischen 8 und 14 Streiter/inen, die gemeinsam für die einen unheil und den anderen den Segen bringen.
Wir agieren zusammen, um spaß zu haben, gemeinsam Heldentaten zu Vollbringen oder einfach nur gemeinschaftlich zusammen etwas zu bewirken!
Anführer in dieser Spehere ist Zardox und ich hoffe, ich konnte unser anliegen den Imoriathianern näher bringen.

Nun gebt acht, ob ihr gutes oder Böses tut, denn ein Schatten
ist überall zu finden und wie dieser erscheint ist ungewiss!

Wink Alven
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Nachrichten in diesem Thema
Die Schatten! - von Alven - 07.05.2007, 14:38
Eine Ahnung - von Opium - 07.05.2007, 16:22
RE: Die Schatten! - von Staff_Mordal - 07.05.2007, 16:49

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