Eine finstere Gestalt...

[Tatjana1]

Lange war Sie bei ihrem Meister in der Stadt der Drow, und hatte Kriegsverwundete verpflegt.
Jahre vergingen, doch die Tote ihrer Brüder und Schwester wurden immer mehr.
Wenn sie schlief hörte sie die Schreie ihrer Schwestern und Brüder auf dem Schlachtfeld, und eine Gestalt - eine Frau diese nach ihr rief.

"Tatjana....Wach auf..." Hauchte es erst, doch ehe sie im Traum versuchte vor der Stimme zufliehen, wurde es immer lauter ehe es in ihrem Kopf zu Hämmern anfing.
Ruckartig saß sie aufrecht im Bett und öffnete müde die Augen, sie zog sich etwas über und ging Barfuß durch die Stadt der Drow.

"Schnell!! Es wird ein Heilender Magier gesucht!" Schallte es in ihren Hedanken als sie sich in der Stadt umblickt - und in ihrer Kindheit Gedanklich zurückfährt.

Als Kind versteckte sie sich in einer Gasse, als sie Soldaten ihres Volkes an ihr vorbeihuschten, mit Speeren und Schwertern rannten sie gen Ausgang der Stadt.

Doch sie war zuklein, und zufeige - ehe sie etwas tun könnte, sie kehrt in die Vergangenheit - doch sieht sie die Bilder von blutenden ihres Volkes - diese sich auf dem Boden krümmen vor Schmerzen.
Der Boden der Stadt war mit Blutlachen überseet, ehe sie die Augen schliesst.
"Diese Bilder sollen verschwinden murmelt" sie leise vor sich hin.
Doch sie verschwanden nicht, die Stimmen der Soldaten in ihren Gedanken wurden immer lauter, sie hämmerten ihr schon beinahe den Schädel zusammen, ehe sie ein Schwert ergreifft und zu eines der Trainingspuppen ging.

Der Schmerzt musste raus, währenddem sie mit aller Wut und aller Kraft auf die Puppe einschlägt, und ihre Wangen mit Tränen zu überschwämmen schien.

Sie sah ihre Eltern als sie die Augen schloss - von Lichtelfen entführt, und sie wurden niewieder gesehen - Wut machte sich in Tatjana breit, sie war zwar noch Jung, doch schlug sie mit einer Wucht diese so manch anderer in ihrem Alter nicht hatte.
Sie ließ sich erschöpft auf die Knie sinken und legte das Schwert beiseite, ehe sie mit gesenktem Kopf wieder in die Stadt ging, ihre Schritte hinterliesen eine Spur aus Tränen, doch waren sie ein Opfer zum Wohle des Volkes, aber auch dies schmerzte zusehr.

Sie ließ sich vor einer Hand nieder, diese gen Himmel zeigend unter einem Gitter hervorragt - ehe sie ihr Blickt in die Arme sinken lässt.

Nach wenigen Minuten erhob sie sich, und ging in weiterhin spazieren, ob das Volk schläft wusste sie nicht.....


(ooc: könnt ja ins RP reinkommen =) mitspielen is erlaubt ooc off)