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Glühende Rache... Vansaris Weg
#1
Bhug Wuátgrotak
(glühende Rache)

Die Sonne geht auf über dem Land der Orc's. Langsam scheinen die ersten Strahlen durch die Hütte von Vansari und seinen Eltern. Ein großer Tag steht heut bevor, denn der Stamm von Vansari zieht gegen die Ghorn Tshókk in den Kampf.

Ein Streit zwischen den Stammesführern der beiden Rassen entfachte diesen höllengleichen Krieg. 'Órrtagh und Vak soll über die Ghorn Tshókk kommen und wir werden siegen!

Vansari hat erst 12 Winter erlebt und trainiert, wie für einen Órok üblich, schon jetzt seine kämpferischen Fähigkeiten mit dem Zweihandschwert. Er hat zu wenige dieser doch sehr kalten Winter erlebt, als das Ihn der Stammesführer in den Krieg ziehen lassen würde. Seine Eltern, stolz und ehrenhaft mit Kraft und Mut, kämpfen seid Eintritt in die Dhaghárr in jeder entscheidenden Schlacht mit.

Gorgh, der Vater von Vansari, war als der blutrünstigste und gefährlichste Órok bekannt. Weit über die Grenzen des Landes zuckte jeder Krieger vor diesem Namen. Ein Held seines Stammes und Vorbild für Vansari. Seine Mutter, Gorghamma, war nicht weniger gefürchtet als der Vater! Ihre Hinterlist und Boshaftigkeit wurde nur durch Ihren unendlichen Durst nach Blut übertroffen.

Mann wie Weib, Elf wie Dunkelelf, auch die elenden Ghorn Tshókk jenseits der Orcischen Grenzen fürchteten die Familie der Ztisst! Mehrere Monde sind vergangen seit der Krieg mit den Ghorn Tshókk begann und viele gute Órok's mussten Ihr Leben lassen. Doch auf ein Órok kamen zehn bis zwanzig Ghorn Tshókk die Ihnen in den Tod folgten.

Angeführt von den Eltern von Vansari verfiel die Streitmacht der Órok's in ein Blutrausch, dass kaum einer zu Stoppen vermag. Gorgh und Gorghamma kämpften an der Spitze der Streitmacht als der Mond zum 14. mal voll am Sternenhimmel erleuchtete und das Schlachtfeld in ein tiefes blau tauchte. Sie waren auf dem Streifzug um gegnerische Stellungen auszumerzen, als Sie von Ihrer Streitmacht abgeschnitten wurde.

Sie waren umzingelt.

Der Noharén hatte sie eingekesselt!

„Grommásh!“ schrie Gorgh als er das bemerkte und motivierte so seine Gruppe. Fünf Órok gegen eine Herde von mindestens 200 Ghorn Tshókk.
Das war kein Thaar, das erkannte auch Gorgh.
„Rukkthárrak, núparr tokh! Thok therk!“ hallte es durch den Wald, ausgerufen von Gorghamma.
Sie wollten noch nicht Paagrio gegenüberstehen. Noch nicht. Die Waffen gezückt und bereitwillig zu sterben für die eigene Rasse und die Ehre machten Sie sich bereit den Ghorn Tshókk gegenüber zu treten. Gorgh zog den ersten aus seinem Versteck und zerteilte ihn gleich dann mit seinem Túpnat in zwei Teile. Das Blut spritzte und die Gedärme flogen durcheinander. Nach und nach rissen die fünf Órok's die Ghorn Tshókk's aus Ihrem Versteck und metzelten Sie mit Gebrüll und Brutalität nieder. Es gab von beiden Seiten Gegenwehr. Gorgh durchschritt die Barriere der Winzlinge und Stuermte mit seiner Silver Axe auf den Anführer dieses feigen Hinterhaltes.
Er schlug mit einer Wucht zu, dass dem Ghorn Tshókk der Körper in zwei Teile zerschlagen wurde.

Nach einem Marsch von 4 Tagen erreichten Gorgh, Gorghamma und Ihre Spähtruppe das sichere Heimatland. Nach diesem Hinterhalt dem sie erfolgreich entkamen wurden sie als Helden geehrt.

Das Volk der Ghorn Tshókk verkraftete diese Niederlage nicht und entsandte zwei ihrer besten Kämpfer. In der Nacht als der Mond verschwand und die Nacht dunkler war als das Nichts kamen die Kämpfer im Dorf der Óroks an. Sie schlichen sich in die Hütte der Ztisst. Schlugen Vansari und seine Eltern nieder und entführten sie auf den Nahe gelegenen Berg. Noch in der gleichen Nacht wurden sie an ein Kreuz geschlagen. Pfähle durch die Hände und Füße hielten sie 10 Fuss ueber den Boden. Langsam wachten Vansari und seine Eltern auf.

„Oh... Argh... wo bin ich? Ihr elenden Ghorn Tshókks.“ Schrie Gorgh als er erwachte, so gleich rammte einer dieser ihm einen Sperr durch den Unterleib. Schmerzen durchfuhren seinen Körper.
Vansari wurde gezwungen zu zu schauen, wie die Ghorn Tshókk seine Eltern folterten. Gorghamma wurden bei vollem Bewusstsein die Augen herausgeschnitten und ein langer Schnitt quer über den Oberkörper lies das Blut in Strömen fliesen. Schreie durchzogen die Nacht.

Gorgh versuchte sich zu befreien. Als die Ghorn Tshókk das bemerkten stiess einer von den Beiden sein Dwarven Dagger von unten in die Bauchgegend und zog die Klinge langsam nach oben durch.

Es sollte ein Stigmata für die Oroks sein. Vansari der diese Taten mit ansah wurde bewusstlos. Die beiden Kämpfer liessen alle drei so verstümmelt auf dem Berg am Kreuze hängen.

Die Nacht zog vorrüber und die Dorfmitglieder ahnten schreckliches als die Familie nicht zum Training erschien. Früh am Morgen fanden 2 Óroks Vansari und seine Eltern auf dem Berg. Gorgh und Gorghamma haben die zugetragenen Wunden nicht ueberlebt.

Vansari, ausgetrocknet und geschwächt, überlebte nur knapp diesen Anschlag. Mehr als 30 Monde dauerte die Genesung von Vansari. Mehr und mehr wuchs der Hass gegen die Ghorn Tshókks und er schwor sich jeden dieser feigen Schwächlinge die gleichen Schmerzen zu zufügen.

Vansari erlebte nun seinen 25ten Winter und war schon lang in die Gemeinschaft eingetreten. Er trainierte Jahre und entwickelte sich zu einem ausgezeichneten Kämpfer und Schlächter. In mehreren großen und kleinen Schlachten bewies er seine Kraft. Vor einigen Monden erwies ihm der Anführer die Ehre die Bezeichnung Destroyer (Zerstörer), eine hohe Anerkennung im Volk der Óroks, zu tragen.

Nun war er bereit seinen Hass in die Welt zu tragen und die Mörder seiner Eltern zu finden und zu schlächten. Jeder der mit den Ghorn Tshókks in Verbindung stand sollte das gleiche Leid ertragen. Einige Zwerge lies er am Leben, aus Eigennutzen. Er lies sich Waffen und Ruestungen schmieden. Meist wurden diese Ghorn Tshókks nach getaner Arbeit auf bestialische Art hingerichtet.

Mehr und mehr durchzog das Land ein Gerücht eines bestialischen Óroks der Zwerge ausnahm und verstümmelte.

Eines Tages sah Vansari einen Ghorn Tshókk der um sein Leben kämpfte. Er überlegte kurz, ob er dem treiben nur zuschauen soll. Doch dann wurde ihm etwas bewusst.

Seine Rüstung, eine eigentlich gute Mithril, ist durch seine Kämpfe sehr anfällig geworden. Und eigentlich brauchte er so oder so eine neue Rüstung. Vansari stürzte sich auf den Angreifer der den Zwerg in die Enge getrieben hatte. Mit einem Schlag, kräftiger als ein Donnerschlag, zerteilte Vansari dem Angreifer den Schädel. Der Zwerg sackte zu Boden, wahrscheinlich aus Mangel an Kraft, und schaute hoch zu Vansari.

„Ich danke euch Krieger“ sagte er leise.
„Seid Ruhig elender Ghorn Tshókk. Meint Ihr ich helfe euch aus Spass? Leg deine Arme frei!“ schrie Vansari den kleinen Zwerg an.
„Was... Wieso...“ wimmerte der Zwerg.
Vansari packte sich den rechten Arm des Ghorn Tshókk und schob den Ärmel nach oben.
„Ihr seid mir ein Leben schuldig, ghorn Tshókk!“ brüllte er dem Zwerg ins Gesicht. Mit einem Grinsen zog er ein Messer aus seinem Stiefel. Die Klinge, noch blutverschmiert von einem Ghorn Tshókk dem er vor einigen Monden damit die Zunge herausschnitt, blitze im Schein der Sonne.
„Nein“ schrie der Zwerg. „Ich gebe euch all meine Materialien, meine Ruestungen, meine Schmiederezepte...“
„Sei ruhig, du Schwächling! Ich habe mehr mit dir vor!“ als er das sagte durchschnitt die Klinge auch schon das Fleisch am Oberarm des Zwerges.
„Aaaaargh, nein beim heiligen Hammer, Nein!“ schrie der Zwerg.
„Reich mir deinen Linken... und sag mir deinen Namen!“ schrie ihn Vansari an und schaute ihm grimmig in die Augen.
„O... Ood...“ Stotterte er.
„Was ist los, ghorn tshókk, dir scheinen die Schmerzen zu bekommen und nun dein Name!“ lachte Vansari.
„Oodi, bitte lasst mich...“ bettelte er Vansari an und streckte seinen Arm nach ihm, als wolle er sich an ihn heran ziehen.
Vansari riss den linken Arm an sich und schnitt diesmal gleich durch den Ärmel des Zwerges und sprach einige komische Orcische Wörter.
„Was bedeutet das? Warum tut ihr das?“ fragte der Zwerg schmerzverzerrt.
„Dieses Zeichen markiert dich als mein Eigentum und du schwörst mir einen Blutschwur, dass du mir ales das besorgst und schmiedest was ich will. Deine treue gehört mir du elender Zwerg. Versuche nicht mich zu hintergehen, denn ich finde dich, Oodi du Ghorn Tshókk!“ lachend ritzte Vansari, während er das sprach, dem Zwerge das zweite Zeichen auf den linken Arm.
„Ich bin kein Schmied“ wimmerte Oodi „ich sammle Materialien und Rezepte!“
„So dann wirst du auch nur solange gebraucht wie du mir meine Meine Materialien fuer meine Reustung zusammen gesammelt hast!“ lachte er und fügte hinzu „Denke daran ich finde dich, falls du versuchst zu fliehen“
„Oh mein Gott, warum nur?“ flehte er und versuchte auf zu stehen.
„Trage es weiter, das Vansari dich, ein Ghorn Tshókk geknechtet hat. Und nun geh du Schwaechling, ich sehe dich in 5 Wintern wieder mit all meinen Materialien!“ Er gab dem Zwerg einen Stoss und trat nach.
'In 5 Wintern? Wie soll ich das schaffen?' dachte sich der Zwerg und zog los.

Vansari machte sich wieder auf den Weg. Auf den Weg die Mörder seiner Eltern zu finden. Mit einem Lachen verschwand er im nahe gelegenen Wald.


//OOC Fortsetzung folgt... OOC//
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Nachrichten in diesem Thema
Glühende Rache... Vansaris Weg - von Vansari - 28.12.2006, 17:36
[Kein Betreff] - von Norri - 29.12.2006, 15:52

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