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Anadorys Geschichte ( lese Test)
#3
OCC: Hier mal das Dritte Kapitel zu unsere kleinen Geschichte.

Ich bitte alle nochmal die sie lesen um einkleines feedback, egal ob Bewertung, Antwort, PN oder bei uns im OFF Topic Forum auf Haus Da Ark.

Wir möchten nur gerne wissen ob sie euch gefällt oder ob sie totaler Müll ist.

3. Kapitel


Das neutrale Land, zu einer blutigen Stunde...

Schreie, Blut, Tod, alles um sie herum verwandelte sich ins Chaos.
Ihre Rüstung war von Blut besudelt, das Blut von Freunden, Gefährten die an ihrer Seite Kämpften, Schrien und Starben.
Aber auch das Blut des verhassten Feindes.

Kaum hatte die Schlacht begonnen, waren sie aus dem Schutz der Wälder gebrochen als hätte die Hölle selbst sie ausgespuckt.
Sie waren die Fleischgewordenen Kriegsmaschienen Imoriaths, Paagrio selbst hatte sie aus dem nicht zu bendigen und alles vernichtendem Feuer des Landes erschaffen.
Die Orks.
Sie stürmten aus dem Schatten der Wälder und wüteten wie nur wahre Berserker es verstanden.
Nichts konnte sie Stoppen, je mehr Blut sie vergossen, je mehr Todesschreie sie hörten, desto mehr gerieten sie in den unbegreiflichen Kampfrausch.

Orks, sie hasste Orks, diese zwei einhalb Meter hohen Muskelberge sie waren angsteinflößend.
Meine geliebte Göttin steh mir bei sagte Seny sich, ich muss stark sein. Ihre Kräfte schwanden, sie hatte sich zu Beginn der Schlacht zu sehr verausgabt und nun verliessen sie ihre Kräfte.
Wie als hätte sie sie erhört gönnte sie ihr eine Kampfpause.
Seny stand umringt in mitten des Todes, Leichen verzerrt, verstümmelt bedeckten das was vor ein paar Stunden noch ein wundervoller Flecken Imoriaths gewesen war.

Es hatte keine Sinn mehr, sie war am Ende, ihre Beinwunde schmerzte.
Sie musste sich auf ihren Kampfstab stützen.
Als sie aufsah war sie umringt, Orks, wohin sie auch sah, nur Orks.
Sie Flossen um sie herum, nur ein Hüne von an die 3 Schritt stellte sich ihr in den Weg.
Um sie herum bildete sich ein Kreis aus grünem Fleisch, Muskeln und Stahl.

Dieser Ork musste ein Rudelführer sein, das erkannte sie an seiner Rüstung, die mit Blut gemalten Runen verrieten ihn.
An ihm hingen die Schädel dutzender erschlagener Elfen, er hatte sie mit ihren blonden Haaren an seinen Gürtel gebunden.
Ihnen waren die Augen ausgestochen und an einem Teil ran noch frisches Blut herab.
Es klebte überall an ihm und er schien es zu geniessen die Flüssigkeit auf seiner Haut zu spüren.
Einen mächtigen Zweihänder in den Händen schritt er schnellen Fusses auf sie zu und ...

Kniete nieder.

Eure weiteren Befehle Mylady, grunzte er.

Tränkt die Erde mit ihrem Blut, raunte sie ausser Atem.

Der Ork erhob sich, stieß einen Kriegsschrei gegen den Himmel und verliess sie.
Die Schlaflose blieb gestürzt auf ihrem Stab zurück.
Sie griff an ihr Bein und zog mit einem ruck den Pfeil heraus, der seid Anbeginn der Schlacht ihn im steckte. Dieser SilverRanger wird dafür mit seinem Blut bezahlen, schwor sie sich.
Die Schmerzen zwangen sie auf die Knie.
Die Schutz und Stärkungszauber die alle Shillien Orakel beherrschen verloschen.
Sie hatte sie vor dem treffen am Waldrand auf sich gewirkt aber nun waren sie verbraucht.
Seny musste nur warten, mit jedem Liedschlag der verging gewann sie ihre Magischen Kräfte zurück, schneller als es andere jemals vermochten.
Es war die Gabe der Shillien Priester, die mit dem Alter und den Prüfungen nur noch zunehmen würden.
Als der magische Schutz schwand, zuckten die Schmerzen in ihr auf, die bis jetzt nur schemenhaft für sie fühlbar gewesen waren.
Die Wunden fingen an zu Bluten, als hätten die Schwarzen Mächte es ihnen nicht vorher erlaubt.
Die Priesterin sackte in sich zusammen, “warum ich” fragte sie sich, “warum ich Mutter”.
Erst vor 2 Zyklen hatte sie den Tempel verlassen die Prüfungen waren hart aber sie war eine der Besten.
Du musst gehen hatte ihre Mutter gesagt, du bist meine Tochter.
Es war ein Test, das wusste sie.
Alles war ein Test, die einen stärkten oder aussiebten, so war es im Haus Da Ark.
Es gab andere Ältere, Erfahrenere, Mächtigere sie war nur ein Orakel aber sie durfte sich der Unauslöschlichen nicht widersetzen.
So waren sie vor 2 Wochen aufgebrochen.
Sie und ihre Freunde, die sie in Ihrer Ausbildungszeit gefunden hatte.
Sie und Ihre Gefährten und 2000 Dunkle in ihrem Rücken.
In 4 Tagen würde sie sich mit einem Heer der Orks vereinen und damit eine Streimacht darstellen die seid Hunderten von Zyklen nicht mehr durch den Dunklen Wald gezogen ist.
Orks, es waren zwar nur 500 aber sie wiegten wie 5000.
Orks, Bauern in einem Spiel das ihre Meister nur allzu gut beherrschten.
Die Schmerzen überkamen sie wieder und peinigten sie.
Hatte sie einen Fehler begangen, die Lebensenergien des Fürsten zu Rauben hatte sie all ihre Kräfte gekostet.
Sie konnte nichtmal dem Magischen Pfeil aufhalten der sie verfolgte und ihr mitten ins Bein traf.

Sie schloss die Augen und spürte wie die Kräfte wieder zu nahmen.
Seny sprach die Worte die sie selbst im Schlaf beherrschte.
Ein dunkles leuchten umgab sie, die Wunden hörten auf zu Bluten und schlossen sich, so wie die Priesterin es ihnen Befahl.
Sie musste sich auf ihren Kampfstab stützen aber schaffte es sich aufzurichten.

Herrin, hörte sie Eine Stimme hinter sich sagen, Seny wusste wer es war.
Asharas, der Herrführer den seine Mutter für sie ausgewählt hatte.
Sie schätze ihn auf nichtmal 300 Zyklen, er war einer der besten das wusste sie und wie Seny es vermutete war das auch eine Prüfung für ihn.
Er war ein Shillien Knight, ein Krieger der Dunklen Göttin und das sah man ihm an.
Einige Krieger die bei ihm waren eilten zu ihr um sie zu stützen.
Weg mit euch, harschte sie sie an und richtete sich zur vollen Grösse auf, das Leuchten erstarb, sie war geheilt.
Seny ging schnellen Schrittes Richtung Waldrand, der Heermeister und die Krieger folgten ihnen.
Die Priesterin zog auf ihrem Weg eine Schriftrolle unter ihrem Umhang hervor das das in Wachs gehaltene Siegel des Hauses trug.
Wie steht es, fragte sie hart, sie durfte keine Schwächen zeigen nicht vor ihrem Haus.
Die Orks drängen sie weiter zurück, es ist Blutig aber nicht unmöglich, sie Schlagen sich gut für Waldelfen.
Ist alles vorbereitet, sie blieb abrupt stehen und schaute Asharas in die Augen.
Die Orks meine Herrin, fragte der Heerführer erstaunt.
Es sind nur Orks erwiderte sie, zerbracht das Siegel der Schriftrolle, die daraufhin sich in schwarzen Rauch auflöste, und ging unberührt weiter.
Nur Asharas hielt inne an Ort uns Stelle, er gab seinen Krieger die Anweisungen wie ihm geheissen war.
Die Männer eilten davon um seine Befehle auszuführen, nur der Herrführer blieb alleine zwischen den Gefallenen zurück, so als zweifelte er.
In einigen Hundert Schritt war die Schlacht noch in vollem Gange, die Orks trieben die Elfen weiter zurück, bald würden sie den Hügel erreichen auf dem ihre Herrführer standen und versuchten alles zu retten.
Darunter auch der,der seine Herrin mit einem Pfeil verwundet hatte.
Nur allzu gern währe er in der vordersten Reihe nur um ihm zu begegnen.
Er war es der ihm Schande brachte, er hatte versagt.
Er hatte seine Herrin alleine auf dem Schlachtfeld gelassen, verwundet.
Die wenigen Gefährten die sie mit zum Waldrand genommen hatte konnten sie nicht schützen nicht gegen so eine Übermacht.
Währen die Orks nicht gewesen, er zwang sich zur Ruhe. Es änderte nichts er hatte Versagt, dieser Makel würde ihm anhaften auf ewig.

Etwas schreckte ihn aus seinen Gedanken, ein Unbehagen stieg in ihm auf, es war so als würde der Tot nach ihm greifen, dann sah er es.
Um ihm herum stieg Nebel aus dem Boden er war weiss wie Schnee und genau so dicht.
Er reichte nicht höher als ein Fuss über den Boden, wie Wasser schien er in alle Richtungen zu fliessen und breitete stetig weiter aus, bis zum Morgengrauen würde er die ganze Ebene bedecken.

Hastig kehrte er zum Waldrand zurück wo die Priesterin schon in mitten einiger Krieger wartete und Anweisungen gab.

Asharas konnte seine Augen nicht von dem Nebel lassen, er merkte nicht einmal wie Seny neben ihn trat. Wir brechen auf, sagte sie, was ist das Mylady.
Seny schaute auf den Nebel der die Ebene entlangkroch.
Der Nebel machte ihr auch Angst aber sie musste ihrer Mutter vertrauen.
Durch ihre Ausbildung im Tempel wusste sie was sie da sah und wie sie damit umzugehen hatte.
Mann nennt sie Zarash, verriet ihm die Priesterin.
Shilien gebar viele Kinder, doch viele überleben den Krieg gegen die anderen Götter nicht.
Ihre Seelen siehst du hier, das sind sie, dazu verdammt im Erdreich zu verharren und nur darauf wartend das man sie ruft.
Unsere Gebieterin gab sie mir vor unserer Abreise, die Unauslöschliche weiss Dinge die wir uns nichteinmal im entferntesten Vorstellen können.
Diese Nacht gehören sie uns mein guter Asharas, sie redete ihn nur mit seinem Vornamen an wenn sie alleine waren und keiner sie vernahm.
Ansonsten war er der Herrführer und sie seine Herrin.
Hab keine Angst vor ihnen sie können den Lebenden nichts anhaben, beruhigte sie ihn, sie verzehren nur die Toten.
Schon bald wird es uns erscheinen als habe hier nie eine Schlacht stattgefunden.
Komm wir haben noch einiges zu tun, sie legte eine Hand auf seine Schulter und sprach Worte die er nicht verstand.
Es ging ihm besser, was habt ihr getan Herrin, fragte er erstaunt.
Ich habe dir den Segen Shilens gewährt, sie wird dich schützen und stärken wenn auch nur vorübergehend.
Ich habe versagt Herrin, hauchte er voller Demut, ich konnte euch nicht schützen.
Er blickte zu Boden.
Du konntest nichts tun, niemand hätte das gekonnt.
Ich hätt...., sie berührte sein Wange und brachte ihn somit zum Schweigen.
Ihre Blickte trafen sich und verschmolzen, ihre Magie fing ihn oder war es doch nur ihre Schönheit.
Shilien ist mein Schild, wird mich der Schutz unserer Göttin jemals verlassen, hoffe ich das du an meiner Seite stehst, mein Heerführer.
Das werde ich Mylady, er war ihr verfallen das wusste er nun.
Sein Blut würde er für sie geben, nur um ihr zu gefallen.

Einige Krieger nährten sich ihnen.
Ist alles bereit, harschte sie Asharas an.
Jawohl mein Lord, wurde ihm schnell geantwortet, folgt mir bitte.

Sie gingen einige Hundert Schritt bis sie auf einer Lichtung standen, selbst bis hier her hatte sich der Nebel schon ausgebreitet und umschloss die Stiefel aller anwesenden.
Hier hatten sich 100 Dunkelelfen versammelt die wie Schatten regungslos auf der Lichtung verharrten.
Es sind die tapfersten und treusten, versicherte es der Heerführer seiner Priesterin die nun vor die versammelten trat.
Als hätte die Unauslöschliche selbst die Lichtung betreten verneigten alle ihr Haupt um ihr nicht in die Augen sehen zu müssen.
Ich habe ein Geschenkt für euch, sprach sie.
Ein Geschenk der unauslöschlichen selbst. Eine Dienerin reicht ihr einen Kelch, den sie an ihren Lippen setzte und Trank.
Als sie ihn absetzte waren ihre Lippen rot wie Blut.
Sie schritt auf den ersten Krieger in der Reihe zu und überreichte ihn ihm.
Er war noch jung und hatte die 100 Zyklen mit Sicherheit noch nicht erreicht.
Trink sagte sie zu ihm es ist das Blut der Unauslöschlichen, es wird euch die Furcht nehmen und euch Stark machen.
Dieser Kelch wird heute Nacht nicht versiegen, rief sie allen zu.
Als der Krieger von dem Blut trank färbten seine Augen sich schwarz und er verlor einen Teil seiner Seele an die Unauslöschlichen.
Keiner der 100 zögerte und taten es ihm gleich, sie würden diese Nacht nicht überleben aber es würde nicht anders gehen.
Asharas wollte gerade den Kelch entgegen nehmen als die Prieserin ihm zuvor kam.
Du nicht mein Lord, flüstere sie ihm zu.

Sie nahm den Kelch in beide Hände und schüttete das Blut in den am Boden kriechenden Nebel.
Der Nebel zuckte, er erhob sich.
Asharas glaubte nicht was er sah, überall auf der Lichtung wölbte der Nebel sich, zeigte groteske Formen und er hörte Schreie, Schmerz erfüllte Schreie, die Schreine von Kindern.
Die Formen wurde immer Grotesker, die Schreie immer Lauter.
Er hatte Mühe sich zu beherrschen, er wusste das nur die Zauber der Priesterin ihn vor dem Wahnsinn schütze.
Die 100 Mann standen da als würde nicht geschehen, als währen sie nicht von dieser Welt.
Jetzt sah er was es waren , der Nebel formte sich zu Rössern.
Weissen Rössern aus Nebel, sie waren teilweise durchsichtig und riesig.
Sie hatten Augen aus Blut und die Schreie sterbender Kinder.

Hab keine Angst mein Lord, flüsterte Seny ihm zu, sie fressen nur Totes und sie werden uns schneller tragen als es ein Drache vermag.

Die Schlaflose erhob erneut das Wort, ich habe jemanden in dieser Nacht ein Versprechen gegeben und ich währe untröstlich wenn ich es nicht halten könnte.

Hörner erhallten, erst eins dann zwei dann Dutzende, das Zeichen war gegeben.
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Anadorys Geschichte ( lese Test) - von Seny - 15.06.2007, 07:10
[Kein Betreff] - von Sarukay - 15.06.2007, 22:27
[Kein Betreff] - von Seny - 16.06.2007, 19:22
[Kein Betreff] - von Lelwani - 16.06.2007, 20:40

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