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An den Hauptmann der Wachen Girans
#2
Als es der kleineren Gruppe von Oroka gelungen war, aus der Stadt Giran zu entkommen, mit der Dunklen, die einer von ihnen über der Schulter trug, sammelte sie sich in einiger Entfernung zur Stadt wieder.

Die Orkfrau war etwas außer Atem und lehnte sich an einen der Felsen, hinter denen sie Deckung gesucht hatten; dann ließ sie den Blick schweifen: Zwei Schamanen waren da, die sich fast aufs Haar glichen, Brüder wohl, vielleicht sogar Zwillinge; eine orkische Kriegerin, die später zu ihnen gestoßen war und ihnen tatkräftig beim Rückzug aus der Stadt geholfen hatte; und zwei ihrer Soldaten, von denen der eine, mit dem langen, zusammengebundenen, rostroten Haar, zwei Pfeile abbekommen hatte, einen in die Wade und den anderen in die rechte Schulter. Gerade war er dabei, sich den einen Pfeil aus der Schulter zu ziehen. Der andere hatte die Dunkle, die er über der Schulter getragen hatte, auf das Gras vor ihm gelegt; auch ihn hatte ein Pfeil getroffen, er hatte ihn abgebrochen, sodass der Schaft noch aus seinem Körper ragte. Fast schien es so, als kümmere ihn diese Wunde nicht weiter.
Sie lehnte immer noch am Felsen, keuchend, und betastete mit ihrer Linken die Wunde an ihrer Seite, die ihr ein Menschling mit seiner Klinge zugefügt hatte. Bei Paagrio, sie war froh, dass es nur ein Menschling gewesen war! Hätte ein Orok sie dort getroffen, würde sie wohl nicht mehr stehen. Etwas gereizt, wobei der Zorn durch den Schmerz der Wunde zusätzlich angeheizt wurde, knurrte sie zu dem Soldaten, vor dem die Dunkle am Boden lag: "Verdammt! Das nächste Mal befolgst du meine Befehle sofort! Es war nicht nötig, die Gruppe so in Gefahr zu bringen!" Der Soldat antwortete mit einem knappen "Kha, Horrlath!", ehe er sich zur Dunklen wandte. Diese Dunkle, so hatte er ihr erzählt, hatte nicht nur ihn, sondern alle Oroka und sogar Paagrio beleidigt. Es sollte an ihm sein, sie zu strafen, und so ließ sie ihn gewähren und ging zu dem anderen Orok hinüber.

Ihr Soldat ließ die Dunkle leben; ja, er ließ sie sogar entkommen, wenngleich er sie natürlich auch mit etwas roher, physischer Gewalt daran erinnerte, dass sie besser solche Beleidigungen nie wieder einem Orok gegenüber aussprach. Die Orkfrau ließ sich, widerwillig aber doch, ihre Wunde von den beiden Schamanen behandeln; betäubt von den starken Kräutern des Orklandes, die die Schamanen ihr für eine schnellere Genesung zu essen gegeben hatten, sank sie schließlich in einen tiefen Schlaf.
________
OOC:

Was, wieso sollt ich beleidigt sein oder dir was übel nehmen? Ich war so froh über das tolle RP, vor allem, weil du die Wachen ausgespielt hast, eine Aufgabe, die sonst meistens ich übernehmen muss, und von der ich immer Chatbans kriege -.-

Finde den Brief mehr als gerechtfertigt! Würde mich freuen, wenn sich vielleicht ein paar Chars der besseren Sicherheit Girans widmen und ebenso Wachen spielen oder vielleicht sogar verkörpern würden. Und: Stadtverbot? Also, OOC bin ich dafür! Was sich Ogh schon alles geleistet hat...^^

Denke, es wäre schon sehr fein, wenn man das Giraner RP durch "lebensechte" Stadtwachen bereichern könnte. Dann könnte man Ogh auch effektiver aus der Stadt werfen, wenn sie gegen das Verbot verstoßt Wink

Lg, Lelwani
Oghtaqa, Varasha-thaq, Urutu-ekk
urgh-na paash Paagrio-thaq

Thaarmakk, Oghtaqa-thaq, ?-ekk

Rorrth, Gorgh-thaq, Neruga-ekk
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Nachrichten in diesem Thema
An den Hauptmann der Wachen Girans - von Aliana - 10.07.2007, 22:21
[Kein Betreff] - von Lelwani - 11.07.2007, 00:23
[Kein Betreff] - von Esion - 12.07.2007, 09:43
[Kein Betreff] - von Dolorion - 13.07.2007, 03:13
[Kein Betreff] - von Aliana - 13.07.2007, 05:41

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