12.07.2007, 20:04
Schweigend wanderte der Blick der grünen Augen der Orkin über den Waldrand, der schwere Zweihänder, mit der gezackten Klinge, den sie seid geraumer Zeit benutzte, stand neben ihr an die borkige Rinde einer alten Liefer gelehnt, die Spitze durch das Eigengewicht der wuchtigen Waffe ein ganzes Stück weit in die feuchte Erde gedrückt. Langsam strich sie mit den Fingerspitzen über die Lederwicklung des Griffes, spürte das weiche, vom Schweiss ihre Handflächen feuchte Leder unter ihrer Haut, hier und da hatte es sich weisslich verfärbt, deutlicher Hinweis, dass sie die Waffe öfter benutzte, der Schweiss sich auf dem dicken Rindsleder kristallisiert hatte. Eine Waffe, einer Oroka würdig, zweifelsohne. Doch sie war keine richtige Orkin. Zwar vermochte sie die Waffe zu heben, zu benutzen und zu führen, doch letztlich fehlte es ihr an Kraft die Waffe zu meistern, ihren Kampfstil zu perfektionieren, denn in ihren Adern floss sowohl das Blut einer Orkin, sowie das einer Dunkelelfe. Nachdenklich strich sie mit den FIngern über den kalten, rötlich glimmenden STahl, der die Strahlen der hinter dem Horizont versinkenden Sonne auf eindrucksvolle Weise reflektierte.
Nachdenklich wanderte der Blick der grünen Augen in die Ferne, irgendwo dort hielt sich nun der Mensch auf, der Barde...Scion war sein Name. Ein Sänger, aber auch ein Krieger der nicht aufgab, das hatte er ihr gegenüber eindrucksvoll bewiesen. So hatte sie ihn mit einer Aufgabe betraut, der sie selbst nicht nachkommen konnte, der Barde sollte an ihrer statt an der Versteigerung der Zwerge teilnehmen. Nicht dass sie Zwerge nicht gemocht hätte, sie war sich der geschäftigkeit und FIngerfertigkeit dieser Kreaturen durchaus bewusst, denn letztlich fehlte es ihr an etwas sehr wichtigem, um erfolgreich an einer Auktion teilzunehmen. Einer Stimme. Zögerlich nur löste sie die grünen Fingerspitzen vom erfrischenden, kühlen Stahl der Klinge, führte sie zu ihrem Hals und strich über die breite Narbe, welche die rechte Seite ihres Halses und auch ihre Kehle zierte. Ob ihr Schweigen ein Nachteil war? Bis jetzt war dem nie der Fall gewesen, denn das meiste was den Münden von Menschen oder Dunkelelfen entstieg war sinnloses Geplapper, aussagelose Worte. Lediglich bei der Teilnahme an der Auktion hatte sie das erste Mal gespürt, dass ihr etwas fehlte. Unwirsch schüttelte sie den Kopf, die beeindruckenden Eckzaehne kurz entblössen und tonlos knurrend, ehe sie sich in den Nacken griff, die langen, zu vielen kleinen Zöpfen geflochtenen Haare zu einem dicken Zopf zusammenfasste, sie mit einem lederband zusammenband. Würde der Barde sein Wort halten? Sie hatte ihm gegen sein Wort all ihre Edelsteine übergeben, ihr gesamtes Vermögen. Was konnte sie schon mit Gold oder glitzernden Steinen anfangen...kaum etwas, ein gut geschmiedetes Schwert hingegen hatte einen unermesslichen Wert für sie, schon Ewigkeiten hatte sie jene schlanke Klinge welcher die Menschen den Namen "Infernal Master" gegeben hatten gesucht. Vielleicht war der Name gar nicht so unangemessen, denn in den Händen der Orkin, welche sich das beste aus der Kampfweise der DUnkelelfen und der Orks herausgepickt hatte, mochte das Schwer eine wahrlich infernalische Wirkung haben, die Vorzüge von Geschick und Kraft vortrefflich vereinen.
Das orangefarbene Licht der Sonne spiegelte sich in den grünen Augen der Orkin, als sie dieser dabei zusah wie die helle Scheibe hinter dem Horizont versank, langsam die Dunkelheit über das Land fiel. Bald würde sich zeigen ob dem Menschen zu trauen war und ob er Erfolg hatte.
Nachdenklich wanderte der Blick der grünen Augen in die Ferne, irgendwo dort hielt sich nun der Mensch auf, der Barde...Scion war sein Name. Ein Sänger, aber auch ein Krieger der nicht aufgab, das hatte er ihr gegenüber eindrucksvoll bewiesen. So hatte sie ihn mit einer Aufgabe betraut, der sie selbst nicht nachkommen konnte, der Barde sollte an ihrer statt an der Versteigerung der Zwerge teilnehmen. Nicht dass sie Zwerge nicht gemocht hätte, sie war sich der geschäftigkeit und FIngerfertigkeit dieser Kreaturen durchaus bewusst, denn letztlich fehlte es ihr an etwas sehr wichtigem, um erfolgreich an einer Auktion teilzunehmen. Einer Stimme. Zögerlich nur löste sie die grünen Fingerspitzen vom erfrischenden, kühlen Stahl der Klinge, führte sie zu ihrem Hals und strich über die breite Narbe, welche die rechte Seite ihres Halses und auch ihre Kehle zierte. Ob ihr Schweigen ein Nachteil war? Bis jetzt war dem nie der Fall gewesen, denn das meiste was den Münden von Menschen oder Dunkelelfen entstieg war sinnloses Geplapper, aussagelose Worte. Lediglich bei der Teilnahme an der Auktion hatte sie das erste Mal gespürt, dass ihr etwas fehlte. Unwirsch schüttelte sie den Kopf, die beeindruckenden Eckzaehne kurz entblössen und tonlos knurrend, ehe sie sich in den Nacken griff, die langen, zu vielen kleinen Zöpfen geflochtenen Haare zu einem dicken Zopf zusammenfasste, sie mit einem lederband zusammenband. Würde der Barde sein Wort halten? Sie hatte ihm gegen sein Wort all ihre Edelsteine übergeben, ihr gesamtes Vermögen. Was konnte sie schon mit Gold oder glitzernden Steinen anfangen...kaum etwas, ein gut geschmiedetes Schwert hingegen hatte einen unermesslichen Wert für sie, schon Ewigkeiten hatte sie jene schlanke Klinge welcher die Menschen den Namen "Infernal Master" gegeben hatten gesucht. Vielleicht war der Name gar nicht so unangemessen, denn in den Händen der Orkin, welche sich das beste aus der Kampfweise der DUnkelelfen und der Orks herausgepickt hatte, mochte das Schwer eine wahrlich infernalische Wirkung haben, die Vorzüge von Geschick und Kraft vortrefflich vereinen.
Das orangefarbene Licht der Sonne spiegelte sich in den grünen Augen der Orkin, als sie dieser dabei zusah wie die helle Scheibe hinter dem Horizont versank, langsam die Dunkelheit über das Land fiel. Bald würde sich zeigen ob dem Menschen zu trauen war und ob er Erfolg hatte.
Pierotess
zweite Tochter des Hauses Elc
zweite Tochter des Hauses Elc