06.08.2007, 12:33
V - Kultur und Religion
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Sprache Dunkelelfen sprechen gemeinhin einen eigenen elfischen Dialekt. Untereinander würden sie nie eine andere Sprache nutzen. Man muss aber immer davon ausgehen, dass diese Elfen in der Lage sind, andere Sprachen zu verstehen. Eine Unkenntnis der feindlichen Sprachen wäre mangelnde Perfektion und ein taktischer Fehler, den kein Kind der Nacht begehen wird. Durch ihre in der Öffentlichkeit zurückgezogene Art, haben Dunkelelfen sich angewöhnt Gespräche sehr leise zu führen, fast flüsternd. Private Unterhaltungen werden in abgelegenen, dunklen Gassen oder abgetrennten Räumen geführt.
<br>Der sicherste Weg ein Gespräch zu führen ist für Dunkelelfen die Zeichensprache, die sie entwickelt haben, eine sehr komplexe Sprache, die aus hunderten schnellen Handbewegungen besteht. Diese Zeichensprache wird jedem Dunkelelfen von Geburt an beigebracht. Die Zeichensprache ist von ihrem „Wortschatz“ her annähernd so komplex wie die gesprochene Sprache.
<br>häufig gebrauchte Worte :
Gesellschaft Das Streben nach Perfektion führte zu einer strengen Hierarchie. Auch wenn theoretisch jeder Elf alle Positionen in dieser Pyramide erlangen kann, gibt es in der Praxis doch bestimmte Aufgaben und gesellschaftliche, wie auch religiöse Positionen, die nur von bestimmten Gruppen ausgeführt werden. Ein Hoher Rat leitet die Geschicke der Dunklen. Er wird aus den führenden Häusern gewählt, besteht jedoch nicht aus den Führern der Häuser. Vielmehr ist es Ziel eines jeden Hauses, so viele Mitglieder des Rates zu stellen, wie möglich. Dabei entscheidet das Ansehen der Kandidaten innerhalb des Volkes ebenso, wie ein möglicher Unfall von Konkurrenten.
<br>Eine zweite Säule der Gesellschaft, von einigen auch als die wesentliche betrachtet, bildet die Priesterschaft Shilens, die im Normalfall nur aus Frauen besteht. Von Shilens Göttlichkeit überzeugt und von ihren Idealen durchdrungen, geben diese Frauen strahlende Vorbilder für ihr Volk ab.
<br>Die Mehrheit der Gesellschaft definiert sich durch die Zugehörigkeit zu einem ''Haus''. Dabei kommt es weniger auf die Geburt an, vielmehr auf die eigene Denkweise und den selbstgewählten Weg, auf dem man das große Ziel erreichen will. Diese Gruppierungen stehen im steten Wettstreit untereinander, welcher Weg nun der effektivste ist.
<br>Von der Priesterschaft Shilens einmal abgesehen, die im Normalfall nur aus Frauen besteht, ist bei den Dunkelelfen eine gesellschaftliche Trennung der Geschlechter unbekannt. Eine deutliche Herabsetzung würde bedeuten, Potentiale zu unterdrücken und so das Volk zu schwächen. Dennoch ist, nicht zuletzt durch die Priesterinnen bedingt, eine deutliche Verehrung der Frauen zu spüren. Ihre Fähigkeit Leben zu schenken und die anerkannte Tatsache, dass sie Schmerzen besser aushalten können, werden dabei oft als Grundlage genannt.
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<br>Religion Aufgrund ihrer Geschichte haben die Dunkelelfen ein ausgeprägtes religiöses Empfinden. Sie sehen sich als Kinder Shilens, wissen um die Existenz ihrer Götter und versuchen sich ihrer Gunst würdig zu erweisen.
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<br>Corax ist der Vater aller Elfen. Er hat sie geschaffen und ihnen das Geschenk der Magie gemacht. An diesem Punkt endet die Gemeinsamkeit mit dem Glauben der Lichtelfen. Im Glauben der Dunklen hat Corax seine Kinder gleich mehrfach verraten und schlecht behandelt. Er hat ihnen nur den schwachen Teil der Magie zugänglich gemacht, den wesentlich stärkeren Bereich der dunklen Magie behielt er für sich, aus Angst, seine Kinder könnten ihn überflügeln. Erst Shilen gelang es ihrem Volk den vollen Zugang zu ermöglichen. Dafür wurde sie bestraft. Das war der zweite Verrat Corax. Zudem ist es nicht zu übersehen, dass auch andere Rassen in den Genuss der Magie kamen, was die Kinder Shilens ihrem ''verderbten Vater'' sehr verübeln, sehen sie diese Rassen doch als unwürdig an.
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<br>Shilen ist die erste wahre Elfe, zumindest nach der Meinung der dunklen Elfen. Perfekt in Körper und Geist, versehen mit der Unsterblichkeit und dem Wissen von Generationen, ist sie ihre Göttin. Durch ihr Schicksal verkörpert sie für die Dunklen verschiedene Aspekte, auch Domänen genannt, die durch Nacherleben und Streben zur eigenen Reife und Vollkommenheit führen sollen.
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<br>Domänen Shilens
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<br>Schmerz und Leid - Von ihrem Schöpfer verraten, seiner Liebe beraubt und unter unendlichen Leiden eingekerkert, so erscheint Shilen den Gläubigen, wenn sie die Figur im Dorf betrachten. Diese Domäne findet sich in vielen Praktiken und Ritualen wieder, aber auch im Alltag. Es spielt hierbei keine Rolle in welcher Form diese Domäne präsent ist, einzig allein der Schmerz ist wertvoll, da er mit Shilen verbindet und den Elfen Teil ihres Schicksals werden läßt. Ob dieser Anteil nun durch Intrigen, Folter oder Selbstgeisselung hervorgerufen wird ist irrelevant. Auch ob es sich um körperlichen oder seelischen handelt. Diese Domäne erklärt auch, weshalb bei vielen Ritualen Opferungen dargebracht werden oder Dunkelelfen ihr eigenes Blut opfern, um sich die Gunst der Göttin zu sichern.
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<br>Dominanz und die eigene Stärke - Shilen war eine herausragende Elfe, deshalb fiel sie Corax auf und wurde seine Favoritin. Gegen den Widerstand des Schöpfers und der anderen Elfen ging sie ihren Weg. Die wohl größste und stärkste Domäne, da sie in fast allen Bereichen der Gesellschaft wiederzufinden ist. Sie ist auch der Grund für den Rassenhass und die Arroganz der dunkelelfischen Rasse. Sie sehen sich, wie damals ihre Göttin, dazu auserkoren über die anderen Völker zu herrschen, sie zu unterdrücken und sich selbst als Götter zu erheben. In der Priesterschaft tritt diese Domäne meist in Form von herrischem Verhalten der Priesterinnen auf. Mit Stärke ist nur selten die Waffenstärke gemeint, vielmehr geistige Größe, die Macht anderen den eigenen Willen aufzuzwingen.
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<br>Rache und Vergeltung - Ihre Göttin gepeinigt, ihr Volk ausgestoßen, seines Geburtsrechtes beraubt, in seiner Selbstverwirklichung behindert - es gibt viele Grundlagen für die negativen Gefühle dieses Volkes. Wie könnte eine so gefühlvolle Rasse auf der Suche nach Absolutheit und Perfektion nicht mit Hass und Vergeltung reagieren. Diese Sichtweise wird auch von der Priesterschaft unterstützt und gefördert.
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Oftmals wird Shilen mit einer Augenbinde dargestellt. Dazu gibt es selbst in der Priesterschaft verschiedene Begründungen. Zum einen smybolisiert die Binde Shilens aktuelle Situation. Eingekerkert ist sie nicht in der Lage direkt und persönlich einzugreifen und die Priesterschaft fungiert als Bindeglied. Zum anderen wird diese Binde damit erklärt, dass Shilen sich von den weltlichen Dingen entfernt habe und diese nun dem Rat und vor allem der Priesterschaft überlassen habe.
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Eine andere Deutung, die gerne von Elfen genutzt wird, die ausserhalb der Preisterschaft stehen, ist, dass diese Augenbinde für eine Abkehr von der Welt steht. Erst habe ein Elf sich selber zur Vollkommenheit zu führen, bevor er die Welt um sich herum verändern kann. Ihr Motto lautet daher: "Schaue nach innen und erkenne Dich selbst".
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<br>Linath wird in der Regel nicht als Göttin angesehen. Ihre Anhängerschaft ist gering, doch dafür um so intensiver im Glauben. Sie gilt als Gegenspielerin Shilens, die versucht, das geteilte Volk der Elfen wieder zu vereinen. So wird es nicht wundern, dass sie von ihren Gegnern nur als Abbild der Elfe Eva angesehen wird. Dunkelelfen, die der Göttin Linath angehören, werden meistens in Gesellschaft anderer Rassen gesehen, was noch mehr Missgunst in ihren Schwestern und Brüdern hervorruft.
Durch den Ruf, den die dunkle Rasse genießt, ist es recht schwer, das Vertrauen anderer Rassen zu gewinnen, doch sind diese Elfen meist Vermittler zwischen den Völkern. Das Misstrauen, dass ihnen gilt, sowie der Hass von ihrer eigenen Rasse gestaltet ihren Weg, den sie gehen, recht schwer. Oftmals werden sie als Blutsverräter gejagt und getötet.</p>
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Sprache Dunkelelfen sprechen gemeinhin einen eigenen elfischen Dialekt. Untereinander würden sie nie eine andere Sprache nutzen. Man muss aber immer davon ausgehen, dass diese Elfen in der Lage sind, andere Sprachen zu verstehen. Eine Unkenntnis der feindlichen Sprachen wäre mangelnde Perfektion und ein taktischer Fehler, den kein Kind der Nacht begehen wird. Durch ihre in der Öffentlichkeit zurückgezogene Art, haben Dunkelelfen sich angewöhnt Gespräche sehr leise zu führen, fast flüsternd. Private Unterhaltungen werden in abgelegenen, dunklen Gassen oder abgetrennten Räumen geführt.
<br>Der sicherste Weg ein Gespräch zu führen ist für Dunkelelfen die Zeichensprache, die sie entwickelt haben, eine sehr komplexe Sprache, die aus hunderten schnellen Handbewegungen besteht. Diese Zeichensprache wird jedem Dunkelelfen von Geburt an beigebracht. Die Zeichensprache ist von ihrem „Wortschatz“ her annähernd so komplex wie die gesprochene Sprache.
<br>häufig gebrauchte Worte :
- xas - ja
- nau - nein
- naut - nicht
- vendui' ('dui die Kurzform) - hallo, seid gegrüßt
- vedaust - auf wiedersehen
- aluve' - leb wohl
- vel'uss - wer?
- vel'bol - was?
- vel'khar - wo ?
- ele - warum ?
- hj'al - wie ?
- mayos' - vielleicht
- ilharn - Vater
- ilhar - Mutter
- og'elend - Verräter
- usstan - ich
- dos - du
- mindul - dieses, das hier
- nin - jetzt
- lueth (oft lu' abgekürzt) - und
- ultrinnan - Sieg, Ehre
Gesellschaft Das Streben nach Perfektion führte zu einer strengen Hierarchie. Auch wenn theoretisch jeder Elf alle Positionen in dieser Pyramide erlangen kann, gibt es in der Praxis doch bestimmte Aufgaben und gesellschaftliche, wie auch religiöse Positionen, die nur von bestimmten Gruppen ausgeführt werden. Ein Hoher Rat leitet die Geschicke der Dunklen. Er wird aus den führenden Häusern gewählt, besteht jedoch nicht aus den Führern der Häuser. Vielmehr ist es Ziel eines jeden Hauses, so viele Mitglieder des Rates zu stellen, wie möglich. Dabei entscheidet das Ansehen der Kandidaten innerhalb des Volkes ebenso, wie ein möglicher Unfall von Konkurrenten.
<br>Eine zweite Säule der Gesellschaft, von einigen auch als die wesentliche betrachtet, bildet die Priesterschaft Shilens, die im Normalfall nur aus Frauen besteht. Von Shilens Göttlichkeit überzeugt und von ihren Idealen durchdrungen, geben diese Frauen strahlende Vorbilder für ihr Volk ab.
<br>Die Mehrheit der Gesellschaft definiert sich durch die Zugehörigkeit zu einem ''Haus''. Dabei kommt es weniger auf die Geburt an, vielmehr auf die eigene Denkweise und den selbstgewählten Weg, auf dem man das große Ziel erreichen will. Diese Gruppierungen stehen im steten Wettstreit untereinander, welcher Weg nun der effektivste ist.
<br>Von der Priesterschaft Shilens einmal abgesehen, die im Normalfall nur aus Frauen besteht, ist bei den Dunkelelfen eine gesellschaftliche Trennung der Geschlechter unbekannt. Eine deutliche Herabsetzung würde bedeuten, Potentiale zu unterdrücken und so das Volk zu schwächen. Dennoch ist, nicht zuletzt durch die Priesterinnen bedingt, eine deutliche Verehrung der Frauen zu spüren. Ihre Fähigkeit Leben zu schenken und die anerkannte Tatsache, dass sie Schmerzen besser aushalten können, werden dabei oft als Grundlage genannt.
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<br>Religion Aufgrund ihrer Geschichte haben die Dunkelelfen ein ausgeprägtes religiöses Empfinden. Sie sehen sich als Kinder Shilens, wissen um die Existenz ihrer Götter und versuchen sich ihrer Gunst würdig zu erweisen.
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<br>Corax ist der Vater aller Elfen. Er hat sie geschaffen und ihnen das Geschenk der Magie gemacht. An diesem Punkt endet die Gemeinsamkeit mit dem Glauben der Lichtelfen. Im Glauben der Dunklen hat Corax seine Kinder gleich mehrfach verraten und schlecht behandelt. Er hat ihnen nur den schwachen Teil der Magie zugänglich gemacht, den wesentlich stärkeren Bereich der dunklen Magie behielt er für sich, aus Angst, seine Kinder könnten ihn überflügeln. Erst Shilen gelang es ihrem Volk den vollen Zugang zu ermöglichen. Dafür wurde sie bestraft. Das war der zweite Verrat Corax. Zudem ist es nicht zu übersehen, dass auch andere Rassen in den Genuss der Magie kamen, was die Kinder Shilens ihrem ''verderbten Vater'' sehr verübeln, sehen sie diese Rassen doch als unwürdig an.
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<br>Shilen ist die erste wahre Elfe, zumindest nach der Meinung der dunklen Elfen. Perfekt in Körper und Geist, versehen mit der Unsterblichkeit und dem Wissen von Generationen, ist sie ihre Göttin. Durch ihr Schicksal verkörpert sie für die Dunklen verschiedene Aspekte, auch Domänen genannt, die durch Nacherleben und Streben zur eigenen Reife und Vollkommenheit führen sollen.
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<br>Domänen Shilens
- Wissensdurst und Streben nach Vollkommenheit
- Schmerz und Leid
- Dominanz und die eigene Stärke
- Rache und Vergeltung
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<br>Schmerz und Leid - Von ihrem Schöpfer verraten, seiner Liebe beraubt und unter unendlichen Leiden eingekerkert, so erscheint Shilen den Gläubigen, wenn sie die Figur im Dorf betrachten. Diese Domäne findet sich in vielen Praktiken und Ritualen wieder, aber auch im Alltag. Es spielt hierbei keine Rolle in welcher Form diese Domäne präsent ist, einzig allein der Schmerz ist wertvoll, da er mit Shilen verbindet und den Elfen Teil ihres Schicksals werden läßt. Ob dieser Anteil nun durch Intrigen, Folter oder Selbstgeisselung hervorgerufen wird ist irrelevant. Auch ob es sich um körperlichen oder seelischen handelt. Diese Domäne erklärt auch, weshalb bei vielen Ritualen Opferungen dargebracht werden oder Dunkelelfen ihr eigenes Blut opfern, um sich die Gunst der Göttin zu sichern.
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<br>Dominanz und die eigene Stärke - Shilen war eine herausragende Elfe, deshalb fiel sie Corax auf und wurde seine Favoritin. Gegen den Widerstand des Schöpfers und der anderen Elfen ging sie ihren Weg. Die wohl größste und stärkste Domäne, da sie in fast allen Bereichen der Gesellschaft wiederzufinden ist. Sie ist auch der Grund für den Rassenhass und die Arroganz der dunkelelfischen Rasse. Sie sehen sich, wie damals ihre Göttin, dazu auserkoren über die anderen Völker zu herrschen, sie zu unterdrücken und sich selbst als Götter zu erheben. In der Priesterschaft tritt diese Domäne meist in Form von herrischem Verhalten der Priesterinnen auf. Mit Stärke ist nur selten die Waffenstärke gemeint, vielmehr geistige Größe, die Macht anderen den eigenen Willen aufzuzwingen.
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<br>Rache und Vergeltung - Ihre Göttin gepeinigt, ihr Volk ausgestoßen, seines Geburtsrechtes beraubt, in seiner Selbstverwirklichung behindert - es gibt viele Grundlagen für die negativen Gefühle dieses Volkes. Wie könnte eine so gefühlvolle Rasse auf der Suche nach Absolutheit und Perfektion nicht mit Hass und Vergeltung reagieren. Diese Sichtweise wird auch von der Priesterschaft unterstützt und gefördert.
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<br>
Oftmals wird Shilen mit einer Augenbinde dargestellt. Dazu gibt es selbst in der Priesterschaft verschiedene Begründungen. Zum einen smybolisiert die Binde Shilens aktuelle Situation. Eingekerkert ist sie nicht in der Lage direkt und persönlich einzugreifen und die Priesterschaft fungiert als Bindeglied. Zum anderen wird diese Binde damit erklärt, dass Shilen sich von den weltlichen Dingen entfernt habe und diese nun dem Rat und vor allem der Priesterschaft überlassen habe.
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Eine andere Deutung, die gerne von Elfen genutzt wird, die ausserhalb der Preisterschaft stehen, ist, dass diese Augenbinde für eine Abkehr von der Welt steht. Erst habe ein Elf sich selber zur Vollkommenheit zu führen, bevor er die Welt um sich herum verändern kann. Ihr Motto lautet daher: "Schaue nach innen und erkenne Dich selbst".
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<br>Linath wird in der Regel nicht als Göttin angesehen. Ihre Anhängerschaft ist gering, doch dafür um so intensiver im Glauben. Sie gilt als Gegenspielerin Shilens, die versucht, das geteilte Volk der Elfen wieder zu vereinen. So wird es nicht wundern, dass sie von ihren Gegnern nur als Abbild der Elfe Eva angesehen wird. Dunkelelfen, die der Göttin Linath angehören, werden meistens in Gesellschaft anderer Rassen gesehen, was noch mehr Missgunst in ihren Schwestern und Brüdern hervorruft.
Durch den Ruf, den die dunkle Rasse genießt, ist es recht schwer, das Vertrauen anderer Rassen zu gewinnen, doch sind diese Elfen meist Vermittler zwischen den Völkern. Das Misstrauen, dass ihnen gilt, sowie der Hass von ihrer eigenen Rasse gestaltet ihren Weg, den sie gehen, recht schwer. Oftmals werden sie als Blutsverräter gejagt und getötet.</p>
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