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Glauben
#1
Elfische Glaubensrichtungen

Eva und ihre Anhänger


Eva

Es war schon einige Zeit vergangen seit dem Verrat einiger Elfen an ihresgleichen, da betrat eine Lichtelfe die Bühne der Welt. Sie ging den Weg des Friedens und der Liebe, teilte ihn mit anderen. Auch lehrte sie Vergebung und zeigte wie zerstörerisch Wut und Hass waren. Mit der Zeit lernte sie jedes Wesen zu lieben und vergab sogar ihren dunklen Vettern für deren Verrat.
Ihr Weg brachte ihr die Erleuchtung und so stieg sie zu einer höheren Bewusstseinebene auf.

Eva verteilt ihren Segen großzügig unter den Bewohnern Adens und Elmores.
Von Strafen Evas hingegen wird man nie etwas zu hören bekommen.

Die Menschen sehen sie oftmals als Göttin an, die Elfen jedoch nicht.

Bekannte Zitate Evas:

„Jedes Lebewesen trägt ein Licht in sich, nur manchmal verbirgt es sich sehr geschickt.“

„Ich brauche euch nicht zu bestrafen, denn dies tut ihr schon selbst.“

„Selbst der dunkelste Tyrann sehnt sich nach Liebe.“

„Gib soviel Liebe wie du kannst und du wirst unendlich reich.“

„Wer in der Vergangenheit lebt, der verpasst die Gegenwart.“

„Manchmal macht der Tod das Leben erst möglich.“

Evas Weg

1. Nie sollst du jemanden angreifen, doch sollst du dich verteidigen können.
2. Schütze die Schwachen, wenn sie es nicht können.
3. Achte das Leben, doch hasse nicht den Tod.
4. Jedes Wesen hat ein Recht zu leben.
5. Behandle jeden, wie du auch behandelt werden möchtest.
6. Versuche stets zu vergeben.
7. Achte die Sichtweisen anderer.
8. Sei stets offen für das Neue und Unbekannte.

Das heilige Tier

Evas heiliges Tier ist das Einhorn.
Sollte einmal ein Elf nicht darum kommen ihr heiliges Tier jagen zu müssen, so wäre zu raten, dass dieser Elf einen Tempel Evas aufsucht und sie um Erlaubnis bittet. Auch eine kleine Gabe wäre von Vorteil, wie ein Gedicht, Lied oder etwas selbstgebasteltes.

Das heilige Attribut

Ihr heiliges Attribut ist das Wasser, da es Leben schenkt.

Die Anhänger

Die Priester leben streng nach Evas Weg und versuchen diesem auch stets treu zu bleiben.
Anders sieht es bei den restlichen Anhängern aus. Auch diese versuchen sich an Evas Weg zu orientieren, doch weichen sie öfters von den Grundsätzen ab.
Sie alle streben nach der Erleuchtung.
Die meisten Anhänger Evas sind Elfen. Auch einige Menschen gehörten in der Vergangenheit dazu und auch heutzutage scheint es noch welche zu geben.

Zuweilen werden die Lehren Evas sehr frei interpretiert.

Die Gründung Heines

Eines Tages nahm sie viele ihrer Anhänger mit sich und zog durch Aden. Nach und nach schlossen sich ihr auch einige Menschen an. Weit im Süden entschied sie dann, sich hier niederzulassen und gemeinsam gründeten Menschen und Elfen eine Stadt. Sie vereinten ihre Baukunst und teilweise auch ihre Kultur. Je weiter der Aufbau der Stadt vorankam, desto mehr Einwohner des Landes kamen hinzu. Bald waren auch einige Zwerge unter ihnen.
Viele Jahre nach dem der Grundstein gelegt worden war, erhob sich eine wunderschöne Stadt auf Wasser. Heutzutage wird diese Stadt „Heine“ genannt.
Ein Stück entfernt von ihr wurde einige Zeit später Evas Garten gebaut, welcher einige Zeit später im Meer versank. Dorthin zog sich Eva zwei Jahrhunderte nach der Stadtgründung zurück.

Heute wie damals ist Heine eine Hochburg Evas für die Elfen und auch für so manchen anderen Bewohners Adens und Elmores. Ihre Lehren bestimmen auch heute noch die Lebensweise der Bewohner.
Mit der Zeit kamen auch einige Dunkelelfen sowie Orks in die Stadt.
Erst einige Zeit später wurde die Burg Innadril gebaut.
Kriegerische sowie rassistische Stadtherren ist es so gut wie unmöglich in dieser Stadt Fuß zu fassen, da sich die Bewohner massiv dagegen wehren würden.

In Heine wird eine Verbindung, egal ob freundschaftlich oder sogar eine Liebesbeziehung, zwischen Dunkelelfen und Lichtelfen eher toleriert als anderorts. Dennoch gibt es auch hier Gegner solcher Vereinigungen.
Gegen Beziehungen zwischen Mensch und Elf hat man hier absolut nichts.

Die Elfen hier versuchen zwar die alten Traditionen zu bewahren, doch auch gleichzeitig moderne Ansichten anzunehmen, was nicht immer gelingt. So gingen schon viele alte Traditionen verloren.
Diese Elfen sprechen neben der Menschensprache das Sindarin.

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Der Alte Glaube - Corax

(von Tinuviel)

Corax ist der Gott der Magie, der Weisheit und Prophezeiungen. Er ist der Schöpfer der Elfen, weshalb die Bindung dieses Volkes zur Magie besonders eng ist. Ebenso schuf er die Pflanzen und Tiere Adens, somit achten seine Anhänger die Natur. Der Glaube an Corax war einst besonders verbreitet bei den Elfen und auch bei Magiern anderer Völker, doch geriet er mehr und mehr in Vergessenheit, so dass heute nur noch wenige seinen Wegen folgen. Heute sind es nur noch einige Elfen, welche den Glauben aufrechterhalten. Unter den anderen Völkern ist der Name Corax noch bekannt, doch reichen die Erinnerungen nicht mehr aus, als dass es noch Priesterschaften gäbe. Corax war es einst, der vor tausenden von Jahren Aden die Magie schenkte. Er lenkte einen Teil der göttlichen Energieströme um, welchen man den Fluss des Mana nennt, aus welchem ein jeder, der des Zauberns fähig ist seine magische Kraft schöpft. In den alten Zeiten gewährte Corax seinen Dienern manchmal einen Teil seiner eigenen Weisheit, welche diese in Visionen erfuhren. Doch dies ist schon lange nicht mehr geschehen...
Auch ist das Gleichgewicht der Magie mit dem Gleichgewicht der Natur verbunden. Man sagt, dass die Kräfte Corax nie versagen, es sei denn sie müssen versagen um das Gleichgewicht der Magie zu erhalten. Auch glauben seine Anhänger, dass Corax in gewissem Sinne immer und überall sei, da der Strom der Magie ein Teil von ihm ist, welchen er Aden schenkte.

Der Strom der Magie

Der Manafluss ist die Quelle jeder gewirkten Zauberei und zieht sich wie ein feines Netz durch die Welt. Diener Coraxs sind die Einzigen, welche den Manafluss wirklich sehen können. Das Wissen darum, wie ihnen das gelingt teilen sie nicht mit Aussenstehenden; es wurde seit Jahrtausenden unter den Dienern Corax weitergereicht. Sie haben es sich zur Aufgabe bemacht, über die Reinheit der Magie zu wachen, jene zu belehren, welche ihm unbeabsichtigt schaden und jene zu bestrafen welche dem Strom mit Absicht Schaden zufügen. Magier, welche gestrauchelt sind und sich zunehmend zu einer Gefahr für den Manastrom entwickeln, versuchen Diener Coraxs auf den wahren Weg zurückzuführen. Sollte der betreffende Magier diese Gelegenheit nicht wahrnehmen, wird er zum Feind des Gottes und in seinem Namen gestraft. Ebenso haben sie stets ein wachsames Auge auf den Strom der Magie und halten Ausschau nach eventuellen Verunreinigungen. Diese erkennen sie an dunklen Verfärbungen im sonst strahlenden hellblauen Energiestrom der Magie. Wird der Strom der Magie durch enorme Anwendung all zu unreiner Magie oder dem Scheitern eines großen Rituales geschädigt, so wird auch das Gebiet, in welchem dieses geschieht, davon in Mitleidenschaft gezogen. Auch die andauernde Anwesenheit von finsteren Kreaturen wird den Strom der Magie über Jahre hinweg schädigen. Die Orakel/Elder Coraxs sehen es als ihre Pflicht an, Verunreinigungen im Strom der Magie zu reinigen; sie sind die einzigen, welche dies vermögen. Dies gelingt ihnen jedoch nur, wenn diese Verunreinigung nicht zu gravierend ist. Schwache Verunreinigungen welche durch das Scheitern eines einzelnen Zaubers oder der kurzen Anwesenheit einer finsteren Kreaturen hervorgerufen werden, werden den Strom nur kurzfristig belasten und von selbst wieder verschwinden. Der Sea of Spores ist einer jener Orte, welcher noch heute, nach Jahrhunderten, von der Verunreinigung des Mana verseucht ist. Diener Coraxs wissen, dass sich eine solche Manaverschmutzung, sollte sie nicht gereinigt werden, gefährlich ausbreiten kann. Deshalb sind sie stets bemüht diese aufzuspüren und mit Gebeten zu reinigen.

Glaubensgrundsätze

- Die Reinheit der Magie ist kostbar und muss geachtet werden. Es gibt jene, welche durch die Welt ziehen und nach Verunreinigungen im Manastrom suchen, ebenso wird ein Priester Coraxs niemals wissentlich den Manafluss schädigen, es sei denn, dies ist nötig um die Gesamtheit des Stromes zu schützen.
- Priester Coraxs haben die Pflicht, ein verstorbenes magisches oder magisch begabtes Wesen mit Gebeten in den Strom der Magie zu geleiten, damit sein Ableben keine Verschmutzung des Mana zur Folge hat. Dies kann nur bei intelligenten magischen Wesen welche selbst den Strom der Magie achten und Magiern geschehen. Selten geschieht es, dass die Diener Corax ein magisches Wesen oder einen Magier im Sinne des Gottes töten müssen. Dies wird niemals eine Verunreinigung der Magie zur Folge haben wie es beim gewaltsamen Ableben normalerweise der Fall ist.
- Früher war es üblich, dass zu den meisten Ritualen, welche ausgeführt wurden, ein Priester Corax als Wächter hinzugebeten wurde. Da die Priesterschaft in der Lage ist, den Fluss der Magie und Veränderungen darin zu erkennen, war es dank ihnen oft möglich, ein Ritual vor dessen sicherem Scheitern abzubrechen.
- Die Natur ist zu achten. Nimm ihr nur was du brauchst, töte Tiere nicht aus Vergnügen, doch befreie jene, welche widernatürliche Tendenzen entwickeln.

Struktur

Priester Corax – können sowohl Orakel/Elder als auch Magier sein. Während die Elder eher Ritualisten, Prediger, Heiler und Unterstützer sind, so stellen die Magier den offensiveren Teil der Priesterschaft dar.
Als Mystic ist man noch ein einfacher Gläubiger Coraxs, erst ab lvl 20 (Oracle/Wizard) gilt man als Novize des Gottes. Zum Priester wird man geweiht, wenn man seinen 2. Klassenwechsel absolviert hat.
Glaubenskrieger – Glaubenskrieger kann prinzipiell jede Kämpferklasse werden, solang diese über ein Mindestmass an magischen Fähigkeiten verfügt. Es ist die Aufgabe der Krieger, die Priesterschaft auf ihrem Weg zu geleiten und zu schützen. Auch stehen sie bei Gebeten oder Ritualen zum Schutz bereit.
Als Fighter ist man noch ein einfacher Gläubiger Coraxs, erst ab lvl 20 (Knight/Scout) gilt man als Kriegernovize des Gottes. Zum Glaubenskrieger wird man geweiht, wenn man seinen 2. Klassenwechsel absolviert hat.

Erscheinungsbild

- Diener Coraxs tragen bevorzugt blaue Kleidung mit silbernen Verzierungen, welche je nach Volk variieren können.
- Priester Coraxs tragen neben Stoff auch oft Gewänder aus Leder, insbesondere wenn sie in den Kampf gegen die Finsternis ziehen.
- Glaubenskrieger tragen, je nach persönlicher Vorliebe leichte oder schwere Rüstungen. Auch sie bevorzugen meist eine bläuliche Färbung.

Soziales Verhalten

- Die Magie hat viele Facetten und auch die Natur ist zum einen friedlich zum anderen grausam. So sind auch die Diener Coraxs. Sie sind für gewöhnlich friedlich und höflich, doch scheuen sie auch nicht vor Gewalt, sollte diese nötig sein.
- Ein Priester Coraxs strebt danach, in seinem Leben seine Kenntnisse um die Magie stets zu erweitern und auch danach, Weisheit zu erlangen.
- Die Priesterschaft Coraxs pflegte einst guten Kontakt zu den meisten Magiergilden Adens. Der Rat und der Beistand der Priesterschaft war in der Alten Zeit stets willkommen bei den meisten Magiergilden.
- Glaubenskrieger Corax wirken oft etwas wortkarg, da man sie meist in Begleitung von Priestern sieht und dann der Priester das Wort ergreift.

Besondere Kenntnisse

-.Die Diener des Corax verfügten einst über beste magietheoretische Kenntnisse. Ein Jeder, der anstrebte, Corax zu dienen erhielt eine umfassende Ausbildung in diesem Bereich. Dies ist der Grund warum schon in alter Zeit Magier und Priester gemeinsam in den gleichen Tempeln ausgebildet wurden. Noch heute ist dies so, als ein Überbleibsel vom einst weit verbreiteten Glauben an Corax.
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Nachrichten in diesem Thema
Glauben - von Staff_Lyenne - 08.12.2006, 21:05
[Kein Betreff] - von Staff_Lyenne - 20.12.2006, 14:47

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