21.08.2007, 16:52
Nachdenklich schaute Elsyrion in den Nachthimmel hinauf. Von seinem Balkon aus hatte man einen schönen Blick auf das Meer, welches die Stadt Heine umspielte. Mit viel Fantasie konnte man von hier den Garten Evas erblicken.
Der Fluch, der die Dunklen zu dem gemacht hatte, was sie heute sind - ausgesprochen von einem Elfen gegen seinen eigenen Bruder. Wie verblendet waren sie gewesen? Elsyrion entsann sich der Schlacht die daraufhin getobt hatte.
Er selbst konnte zusehen wie sein eigener Bruder sich veränderte. Der Fluch hatte alsbald die Hautfarbe von ihm verändert. An diesem Tag war viel Blut geflossen. Erst starb Elsyrions Frau, später auch sein Bruder - welcher sie erschlagen hatte. Trotz dessen das es verdammt lange her war hatte der alte Elf noch immer das Bild vor sich. Seine Klinge in dem Leib seines eigenen Bruders, welcher zum Dunklen geworden war.
Ein paar sanfte Regentropfen berührten Elsyrions Gesicht und er lächelte. Wäre Eva nicht gewesen - egal ob Aufgestiegene oder Göttin - Elsyrion hätte niemas vergeben können. Obwohl er Eva nie selbst getroffen hatte - ihre Lehren waren ihm durch die Priester sehr gut bekannt gewesen. Für ihn entwickelte sie sich zur Göttin. In seinen Gedanken war sie es immer gewesen.
Vielleicht bereute er es sogar ein wenig, damals nicht mitgegangen zu sein. Damals als Neneliel über den Schlaf Evas wachte. Er wäre gerne bei ihnen gewesen um sie zu schützen - beide.
Elianna trat zu dem alten Elfen auf den Balkon und genoß gemeinsam mit ihm den Regen, welcher Evas Wasser über die Welt trug. Sie hatte ein weiteres Buch bei sich - sie war eine fleißige Schülerin und Elsyrion war sich sicher sie würde einmal eine weise Eva Priesterin werden.
Diese Hoffnung brachte ihn abermals zum Lächeln. Eva war in seiner Familie eine Göttin. Egal was andere behaupteten.
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ooc: Ich finde das Pergament als Auslegung ziemlch gut. So ist niemandem auf den Schlips getreten (und ich kann meine - auf der alten Serverstory basierenden - Charaktergeschichte so beibehalten ^^).
Der Fluch, der die Dunklen zu dem gemacht hatte, was sie heute sind - ausgesprochen von einem Elfen gegen seinen eigenen Bruder. Wie verblendet waren sie gewesen? Elsyrion entsann sich der Schlacht die daraufhin getobt hatte.
Er selbst konnte zusehen wie sein eigener Bruder sich veränderte. Der Fluch hatte alsbald die Hautfarbe von ihm verändert. An diesem Tag war viel Blut geflossen. Erst starb Elsyrions Frau, später auch sein Bruder - welcher sie erschlagen hatte. Trotz dessen das es verdammt lange her war hatte der alte Elf noch immer das Bild vor sich. Seine Klinge in dem Leib seines eigenen Bruders, welcher zum Dunklen geworden war.
Ein paar sanfte Regentropfen berührten Elsyrions Gesicht und er lächelte. Wäre Eva nicht gewesen - egal ob Aufgestiegene oder Göttin - Elsyrion hätte niemas vergeben können. Obwohl er Eva nie selbst getroffen hatte - ihre Lehren waren ihm durch die Priester sehr gut bekannt gewesen. Für ihn entwickelte sie sich zur Göttin. In seinen Gedanken war sie es immer gewesen.
Vielleicht bereute er es sogar ein wenig, damals nicht mitgegangen zu sein. Damals als Neneliel über den Schlaf Evas wachte. Er wäre gerne bei ihnen gewesen um sie zu schützen - beide.
Elianna trat zu dem alten Elfen auf den Balkon und genoß gemeinsam mit ihm den Regen, welcher Evas Wasser über die Welt trug. Sie hatte ein weiteres Buch bei sich - sie war eine fleißige Schülerin und Elsyrion war sich sicher sie würde einmal eine weise Eva Priesterin werden.
Diese Hoffnung brachte ihn abermals zum Lächeln. Eva war in seiner Familie eine Göttin. Egal was andere behaupteten.
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ooc: Ich finde das Pergament als Auslegung ziemlch gut. So ist niemandem auf den Schlips getreten (und ich kann meine - auf der alten Serverstory basierenden - Charaktergeschichte so beibehalten ^^).